MovieDan - Kommentare
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Alle Kommentare von MovieDan
Freut mich dass Nolan und Zimmer (völlig zu Recht) und Scott (dieser Spontan-Nachdreh gehört einfach belohnt) nominiert sind.
Schade allerdings, dass Blade Runner 2049 nicht eine Nominierung erhalten hat.
Ridley Scott ist ein Meister seines Fachs und der Meister schlechthin, was die Verfilmung epischer Stoffe angeht. Ohne Scotts Meisterwerke wie Gladiator und Königreich der Himmel (DC) wäre ich nie so ein Filmfan geworden!
Ich gebe zu, dass es Auf und Abs in seiner Karriere gibt, aber selbst seine Abs sind noch auf hohem Niveau. Gut fände ich jetzt, wenn er die Alien-Filme sein lässt (hat man in Covenant gemerkt, dass das Alien einfach schon "ausgelutscht" ist) und sich wieder mehr historischen Stoffen zuwendet. Aber egal was als nächstes kommt, das Kinoticket ist gebucht :-)
Happy Birthday, Sir Ridley Scott!
Broken City ist ein ambitionierter Film, bei dem es um Lügen und Verrat, um zerbrochene Seelen und falschen Freunden geht. All das wird dann umrahmt in eine Handlung, die von Selbstjustiz über Diskriminierung bis hin zu Machtmissbrauch wichtige Themen in der Politik aufreißt. Leider verliert sich der Film in dieser Fülle an Themen, sodass einige Handlungsstränge zu schnell oder gar nicht abgehandelt werden. Dabei kommen selbstverständlich auch einige Charaktere und deren Beziehungen zueinander viel zu kurz. Ungeachtet dessen, darf man nicht vergessen, dass Broken City ein Mark Wahlberg und Russell Crowe Film ist. Und beide machen ihren Job natürlich sehr gut – der eine als kaputter, aber irgendwie sympathischer Cop bzw. Privatdetektiv und der andere als zwielichtiger und undurchsichtiger Politiker. Also schauspielerisch nichts zu bemängeln. Auch handwerklich alles im grünen Bereich. Nur mit dem Makel behaftet, dass sich der Film zu viel vornimmt und daran scheitert alle Handlungen vernünftig zu Ende zu erzählen. Schlussendlich ist Broken City ein überdurchschnittlicher Film, der trotz der o.g. Mängel gut zu unterhalten weiß!
Grandiose Filme wie King Arthur: Legend of the Sword und Blade Runner sind in diesem Jahr finanziell gefloppt. Mein Kino-Besuch von Justice League steht noch aus, aber vielleicht bestätigt sich ja mein Eindruck, dass "Flop" in diesem Jahr ein Qualitätskriterium ist. :-)
Machine Gun Preacher macht den Fehler, dass er versucht das komplexe Leben des Hauptprotagonisten in 2 h Laufzeit zu quetschen. Dabei kommen viele Nebenhandlungen, wie bspw die Beziehung zu seinem besten Freund und dessen Schicksal und die Beziehung zu seiner Tochter, die er krass vernachlässigt um den Kindern in Afrika zu helfen viel zu kurz. Dadurch wird der Prediger zu einer nicht wirklich greifbaren Figur und verkommt ein bisschen zu einer Karikatur. Diese wahre Geschichte hätte man lieber in einer Serie verfilmen sollen. Zudem kommt hinzu, dass Marc Forster inszenatorisch vieles falsch macht. Er springt von Szene zu Szene ohne dass ein echter roter Faden zu erkennen ist. Der Film wirkt extrem hölzern und gehetzt! Eine ruhige Inszenierung wie bspw bei Blood Diamond hätte dem Film gut getan.
Schauspielerisch gesehen gibt es groß nichts auszusetzen, aber auch diese tollen Schauspieler können diesen Film nicht aus dem grauen Mittelfeld hochhieven. Schade!
Facing the Giants ist ein netter Familienfilm bei dem es um den Glauben an Gott geht und was dieser Glauben im Menschen auslösen kann. Im Vordergrund steht da der Football-Coach, bei dem es weder beruflich noch privat rund läuft, er aber nie aufgibt und weiter an Gott glaubt und sich somit aus der Tiefe zieht. Andere Nebenrollen, wie einige Spieler oder seine Frau durchlaufen in der 1. Hälfte des Films ebenfalls keine guten Phasen und man weiss als Zuschauer schon früh worauf es am Ende hinausläuft, nämlich auf ein zuckersüßes Happy End. Was ja auch absolut i.O. ist, ist ja auch ein Familienfilm und kein tiefgründiges und anspruchsvolles Drama. Was eher störend ist, ist die Tatsache, dass der Film sich handwerklich und schauspielerisch auf Daily-Soap-Niveau bewegt. Aber das ist sicher budgettechnisch begründet.
Weiter darf man bei Facing the Giants keinen Football-Film erwarten. Klar geht die Rahmenhandlung um Football, aber im Kern ist es ein Film über Glauben. Wer also mit dem christlichen Glauben nichts am Hut hat oder haben will, dem wird der Film wohl eher nicht gefallen.
Unterm Strich bleibt ein Film für die ganze Familie, der motivierend, inspirierend und am Ende auch ein Stückweit emotional ist.
"Somit ist es nicht sonderlich viel, was Joss Whedon an Justice League ändern konnte." - Liest sich ganz so, als wäre Whedon angestellt worden um eine Kurskorrektur vorzunehmen. Bzw. es liest sich so als wäre das der Wunsch des Autors gewesen :-)
Wie dem auch sei, habe in einer Filmkritik gelesen, dass es definitiv ein Synder-Film ist, aber mit etwas mehr Humor. Finde ich gut, dass DC nicht die "quietschbunte" Marvel-Schiene geht - wäre sonst auch sehr unglaubwürdig gewesen.
War in Hamburg live dabei. Geiles Event, gute Show, grandiose Musikauswahl (mit dem kleinen Makel, dass der Soundtrack von Last Samurai und Mission:Impossible 2 nicht berücksichtigt wurde). Ganz großer Hans Zimmer!
Obwohl Spectre ein mehr als würdiger Abgang von Daniel Craig als Bond gewesen wäre, bin ich natürlich trotzdem glücklich, dass er weiter macht! In Bezug auf den Regisseur würde ich eine Rückkehr von Sam Mendes ebenfalls begrüßen, aber da stehen die Chance wohl nicht so gut. Wie dem auch sei, mit Daniel Craig als Bond kann eigentlich eh nichts schief gehen!
In der Regel enttäuschen mich Mystery-Thriller meistens bei der Auflösung (s. Shutter Island). A Cure for Wellness vollzieht aber glücklicherweise keine doofe Wendung, sondern steuert geradlinig das Ende an. Die Story ist sehr gut erzählt, bietet Raum für die verschiedenen Charaktere. Das Setting ist richtig schön / schön bedrohlich, Kamera ist top und Musik auch gut. Dane DeHaan macht einen auf jungen LeoDiCaprio (die Parallelen ziehe ich wohl, da er die gleiche Synchro hat und wie Leo bei Shutter Island gegen den Betreiber "ermittelt"), was ich aber gut finde. Jason Isaac ist diabolisch bedrohlich und das Mädchen macht ihre Sache auch gut. Schlussendlich gibt es wenig zu meckern, außer die Tatsache, dass sich der Film gegen Ende ruhig ein bisschen mehr Zeit hätte nehmen lassen können.
Fazit: Auf alle Fälle sehenswert, für Mystery-Fans sogar ein Must-See!
Ich will ja nicht behaupten, dass die Ausgangslage für Assassin's Creed eine gute war, schließlich ist das hier ja eine Videospielverfilmung. Dennoch sollte der Film Assassin's Creed mit Top-Schauspielern, allen voran Michael Fassbender, tollem Mittelalter-Setting, geilen Kameraaufnahmen und gut choreografierten Fights genug zu bieten haben, um mich zufrieden zu stellen, also so wie es bei "Prince of Persia" der Fall war - dachte ich zumindest. Und doch wurde ich ziemlich enttäuscht! Zwar wird einiges geboten, in Bezug auf Setting, Kameraaufnahmen und Actionszenen, aber die Handlung wird einfach so beiläufig erzählt, dass kaum Spannung aufkommt. Mitfiebern mit den Protagonisten nicht vorhanden: Selten habe ich einen Film gesehen, dem die Charaktere so egal sind wie dem, was gerade hinsichtlich der Mittelalterszenen ein großes Ärgernis darstellt.
Waren die Mittelalterszenen noch das Herzstück der Spiele, war ich schlussendlich sogar glücklich, dass die hier kürzer gekommen sind (machen ca. 50 % des Films aus).
Fazit: "Style over Substance Hoch 10" - Wer nur auf die Optik achtet, dem wird der Film gefallen. Alle anderen werden wohl eher enttäuscht. Daher meine Empfehlung: Lieber noch einmal "Prince of Persia" anschauen oder noch besser "King Arthur: Legend of the Sword" :-)
Sehr amüsanter Artikel!
Am besten fand ich den Text zu Mark Wahlberg der mich mit diesem Sensations-Satz schon erobert hat:
"Bevor Mark Wahlberg zum gefragten Hauptdarsteller ungefragter Filme wurde, machte er Karriere als Schwerverbrecher und Eurodance-Rapper (was für manche unverständlicherweise dasselbe ist)."
Ein Satz zum Einrahmen - einfach herrlich!
Ein rundum schöner und würdiger (und ein bisschen nostalgischer) Abschluß der Fluch-der-Karibik-Reihe mit den Best-of-Tracks der vorherigen Teile.
Was für ein Film! Meine Kinorückkehr, nach 4 Monaten Abstinenz (ja, in der Zeit nach LaLaLand kamen keine Must-See-Filme mehr) hätte ich mir nicht besser vorstellen könnnen. Wenn Guy Ritchie einen Historien/Fantasy-Film macht, dann muss er genauso aussehen!
King Arthur besticht mit einer grandiosen Optik, einer tollen Ausstattung, einem einprägsamen lauten Bombast-Soundtrack und natürlich einem sehr guten Schauspiel-Ensemble aus dem natürlich Charlie Hunnam herausragt.
Zudem ist der Film im 1/3 und 3/3 auch wirklich spannend und bietet einige Gänsehautmomente. Der Mittelteil flacht dagegen auf hohem Niveau etwas ab. Hier werden Sachen einfach zu schnell abgehandelt. 10 Minuten längere Laufzeit hätten dem Mittelteil gut getan und King Arthur käme noch näher an die Top-Bewertung.
Alles in allem versprüht King Arthur Kino-Magie pur und ist daher ein Top-Film, den man sich im Kino angeschaut haben sollte.
Tolles Special!
Wie wichtig ist euch der Regisseur bei der Entscheidung, einen Film zu sehen?
Prinzipiell sehr wichtig, eigentlich sogar wichtiger als die Schauspieler. Bspw. Schaue ich mir Filme von Ridley Scott, Christopher Nolan oder auch Peter Jackson sofort an, auch wenn mir Genre, Handlung und Schauspielerwahl nicht so zusagen. Bei Regisseuren wie Fincher, Tarantino oder Guy Ritchie lass ich mich dann eher noch von weiteren Kriterien beeinflussen.
Homeland, Staffel 5 bietet mir nun die Steilvorlage Staffel 4 endlich mal fertig zu gucken :-)
The Mission bietet eine anschpruchsvolle Handlung, tolle Darsteller, schöne Bilder und einen grandiosen Soundtrack von Morricone. Leider finde ich die Inszenierung dieses Dramas nicht kraftvoll, intensiv und gefühlvoll genug, dass ich mich so richtig reinsteigern kann. Dazu kommt, dass er mit knapp 2 h einfach zu kurz ist.
Irgendwie schade...Dennoch sehenswert!
My Old Lady ist ein Film voller extrem unsympathischer Hauptfiguren, wie ich es zuletzt nur bei Hateful 8 gesehen habe. Mit dem Unterschied, dass sie sich hier leider nicht gegenseitig abschießen! :-)
Dass die Handlung ein ernstes Thema nur oberflächlich behandelt, ist dabei das geringere Übel, im Vergleich zu dem, dass mich die Charaktere Null interessieren.
Fazit: Absolut nicht sehenswert!
Würde mir wünschen Bloom wieder in größeren Rollen zu sehen. Mit bzw auch dank ihm sind Meisterwerke wie Herr der Ringe, Fluch der Karibik und vor allem Königreich der Himmel entstanden, in dem er bewies dass er als Hauptdarsteller solch ein Epos stemmen kann. Nun hoffe ich auf ein gelungenes Comeback als Cpt der Flying Dutchman!
Happy Birthday Orlando!
Passengers ist ein Top-Liebesfilm im Science-Fiction-Gewand und mit vielen Schauwerten. Ein Film zum Lachen, zum Weinen, zum Mitfiebern und zum Wohlfühlen. Genau so muss ein Kinofilm sein!
Habe zwar nur wenige Filme in diesem Jahr gesehen, aber "Revenant" war großartig und mit Abstand mein Film des Jahres 2016!
Meine bisherigen Must-See 2017
1. Dunkirk
2. Fluch der Karibik 5
3. King Arthur
4. Passengers
5. Alien Covenant
Im erweiterten Kreis:
Silence, Blade Runner 2049, Kong: Skull Island
Auf alle Falle verspricht das Kinojahr 2017 weit aus besser zu werden als das bisher schwache 2016.
BvS ist jetzt nicht der Überfilm, das schon mal vorweg! Dennoch ist er weitaus besser und unterhaltsamer, als viele (Profi-)Kritiker meinen. Henry Cavill ist weiterhin die Idealbesetzung für Superman und Ben Affleck macht seine Arbeit als Batman auch sehr gut. Außerdem klasse fand ich Gal Gadot als Wonder Woman und Jesse Eisenberg als Lex Luthor, der einen sehr interessanten und mit viel Potential angereicherten Bösewicht spielt. Die Bilder, die uns Zack Snyder bietet sind auch wie immer schön anzuschauen, der Soundtrack ist (wie erwartet) bombastisch und unterstützt die Bilder in ihrer Aussagekraft. So weit, so gut. Ein wenig enttäuschend hingegen fand ich prinzipiell die Actionszenen, die recht wenig neues Spektakuläres zu bieten hatten, verglichen z.B. mit der TDK-Trilogie. Dieses Problem haben aber prinzipiell alle Comic-Action-Filme.
Schluss Endlich hält BvS nicht ganz mit seinem Vorgänger MoS mit, ist dennoch ein guter Film und absolut empfehlenswert.
Glückwunsch an die Gewinner! 19 bzw. 18 Mal bei dieser nicht überraschungsarmen Oscarverleihung richtig zu liegen, ist schon eine beachtliche Leistung.
Gratulation Leo!