MrKatsumi - Kommentare

Alle Kommentare von MrKatsumi

  • Ich habe noch keinen einzigen dieser Filme gesehen, was ja wohl der absolute Beweis für dafür ist, dass es die geheimsten aller Geheimen sind :D
    Aber immerhin habe ich schon von vielen gelesen.

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    • Bei den ganzen überschwänglichen Kommentaren ärgere ich mich gerade echt darüber, dass ich nie Trailer schaue!
      Nein, auch nicht im Kino.. gucke immer weg :D

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      • Ihr muesst jetzt nicht nochmal aufzaehlen was ihr gut oder schlecht fandet, besprecht das doch in eurer Wertung. Und bei dieser heftigen PR-Maschinerie ist dieses Thema hier in meinen Augen irgendwie ueberfluessig. Bei anderen kleineren Filmen waere sowas viel wichtiger. Zumindest empfinde ich das so..

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        • 4

          Firth und Rickman spielen durchaus souverän und sind nett anzusehen, was man aber nicht von der Diaz behaupten kann. Herrje, ihr texanischer Akzent war ziemlich überzogen und hat mich einfach nur genervt.
          Für ein Coen-Drehbuch wars eher unspektakulär und der Zwist war leider viel zu vorhersehbar. Lediglich ein Aspekt im Story-Telling war überraschend. Weiterführend verhedderte sich der Regisseur aber leider nurnoch. Kein Wunder, dass die Coens das abgegeben haben. Die haben ihr Drehbuch schon ganz richtig eingeschätzt. Schwach.
          Schwach waren auch die Witze, wo sogar um Furz-Lacher gebuhlt wurde.
          Alles in allem hält der Humor für den ein oder anderen sicher ein paar Schmunzler bereit.
          Kamera und Ton waren unkreativ und sehr konventionell.
          Alles in allem kann man gut auf diesen Film verzichten. [OmU]

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          • So austauschbar und völlig ohne Wiedererkennungswert, mal gucken wie es komplett im Film wirkt..

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              • Ergeht mir ziemlich ähnlich mit deinen Begrüdungen, besonders der Vergleich mit Paranormal Activity machte mich sehr glücklich :D

                • 6

                  Leider verläuft der Charme der Figur um Tony Stark mit jedem Sequel mehr im Sand, über Strecken hinweg langweilte mich der Film leider sogar.
                  Die größte Schwäche sind wohl die schauspielerisch eher mäßigen Gegner und die, in meinen Augen, doch leider zu flachen Witze.
                  Positiv empfand ich die Effekte und das Sound-Setting (was allerdings ein paarmal ein bisschen weniger heroisch/theatralisch hätte ausfallen können).
                  Alles in allem guckt es sich ganz gut weg, bin aber ehrlich froh, dass ich es für den Sneakpreis gesehen habe :)

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                  • 8

                    OmU im Kino. Ich war ziemlich überrascht über den mehrfach eingebrachten Tarantino-Style.
                    Hatte ich überhaupt nicht mit gerechnet und mir ehrlich gesagt auch was, in der filmsprachlichen Darstellung, anderes vorgestellt. Bin vollends bereichert worden.

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                      über Passion

                      Meine Toleranz-Schwelle für Kitsch ist niedrig. Deshalb hat mir der Film auch nicht gefallen. De Palmas Faible für Hitchcock kam auch mal wieder deutlich zum Vorschein.
                      Die Figuren sind blass, teilweise wirklich hölzern reihen sich auch noch die deutschen Schauspieler ausnahmslos in die Reihe unfreiwillig komischer Darstellungen ein.
                      Der Plot, welchen ich bis jetzt noch nicht vollständig ergründen konnte, leider wenig interessant.
                      Ein paar Punkte gibts für die letzten 10 Minuten, die mit ein paarmal Augenzwinkern sogar ein wenig sehenswert waren.

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                      • Ich wünsche mir ihn auch endlich mal in einer richtigen BAY GUY Rolle, son richtig abgefuckter Arsch den man nicht leiden kann. Und ja, man erkennt in der Tat irgendwie Masche bei seiner Rollenwahl, hat wohlmöglich ein Problem damit nicht der allseits beliebte zu sein. Just sayin'

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                        • 4

                          Die schauspielerische Leistung ist ambitioniert, die neurotischen Ängste des Protagonisten kommen rüber wirken auf mich aber ein bisschen overacted. Einfach einen Tick übertrieben. Das Set ist durchaus recht unheimlich und die Musik tut ihr übriges, abundzu gruselte ich mich durchaus. Aber alles in allem zu unrund um als gelungen betitelt zu werden. Trotzdem werde ich mir das nächste Projekt Foy's ansehen und schauen was er gelernt hat.

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                          • Überragender deutscher Titel:
                            Töte zuerst! - Der israelische Geheimdienst Schin Bet

                            face. palm.

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                            • 7

                              Mein erster Visconti, und dann noch im Lichtspielhaus. Schön mit Kratzen und Knacken, so hab ich das gern!
                              Kurzum: Es um ein kleines Mädchen, dass für eine Rolle beim Film vorsprechen soll. Ihre Mutter ist übermäßig motiviert aus ihrer Tochter einen Star zu machen. Dafür muss sie einige Opfer bringen.
                              So traurig wie es klingt ist es aber gar nicht, im Gegenteil! Es ist eine Komödie mit dramatischen Elementen.
                              Die italienische Mentalität bzw das Temperament ist teilweise ein wenig anstrengend, wenn auf der Protagonistin rumgehackt wird und ein Mob voller hysterischer Italiener ist kaum zu ertragen. Da kann man sich richtig gut reinfühlen..

                              Der Film schafft es sehr gut die Stimmung einzufangen und als einer der früheren Filme von Visconti bin ich gespannt auf seine späteren Werke..

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                                über Stoker

                                1000. Bewertung! *YAY*

                                Es dreht sich alles Sie, Sie und Ihn Sie und den geheimnisvollen Gast im Elternhaus.
                                Sie ist anders, sie hat ein Geheimnis. Es umgibt sie voll und ganz und keiner kann sich ihrer Wirkung entziehen. Eine Präsenz, eine gar unheimliche.

                                Chan-wook Park schafft es ungemein Spannung aufzubauen, stets hat man das Gefühl es liegt etwas in der Luft. Hat mich mitgerissen.
                                Visuell stilsicher und ausgereift sind die Bild- und Toneffekte.
                                Stets werden Vergangenheit und Gegenwart vermischt, es ist alles ineinander verflochten..
                                Die Kameraführung ist wie immer verspielt und berauschend. Das macht einfach nur Spaß!

                                [ Als kleines Schmankerl können Hitchcock-Freunde unter euch einige Motive und Plotparallelen zu "Shadow of a Doubt" (Im Schatten des Zweifels) entdecken... ]

                                Man sollte sich einfach auf die Erzähung einlassen. Es als Lebens-Segment betrachten. Ein kurzer Moment, der nicht auf alles eine Antwort geben kann und wird. Manch einer wird den Plot sinnlos oder langweilig finden, dessen bin ich mir sicher.
                                Aber wenn man sich darauf einlässt die künstlerischen Aspekte mehr zu genießen, und die Handlung dazugehörig betrachtet, so wird man auch belohnt werden. Die Handlung baut auf die Stimmung auf, nicht andersherum.
                                Meinerseits wird es definitiv eine Zweitsichtung mit O-Ton geben!

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                                • 8

                                  Eben das erste mal im Kino gesehen, OmU, und wieder vollends befriedigt worden.

                                  Allerdings musste ich mich doch etwas über den Altersdurchschnitt im Kino wundern, da habe ich beim groben überfliegen ÜBERWIEGEND 40+ gesehen bis hin zu 70+, SERIOUSLY!
                                  Die haben sicher was anderes erwartet. Naja zumindest bei dem Regisseur hätte man es sich ja denken können.

                                  Der Wechsel zwischen den ganzen Sprachen ist super gelungen und es macht einfach Spaß zuzuhören. Und wenn man französisch kann sogar noch ein bisschen mehr.

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                                  • 8

                                    Wie Sterne, deren Licht wir erst nach Ewigkeiten der Verlöschung zu sehen bekommen, so hat auch "The Broken Circle Breakdown" eine unaufhörlich glitzernde Nachwirkung.
                                    Sterne sind kleine Sonnen. Dieser Film ist eine kleine Sonne. Eine, die unglaublich (!) hell am Filmhorizont brennt.
                                    "
                                    Liebe, Leidenschaft, Lebensgefühl, Angst, Trauer, Fehlbarkeit, Erinnerung, Mut, Kraft
                                    "
                                    Das sind alles Worte die mir zu dem Film einfallen, und das ist an dieser Stelle für mich genug.
                                    Ein Film der sich im Laufe der Zeit wohl ein Herz bei mir ergattern wird.
                                    Deutliche Empfehlung.

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                                    • Sagmal was geht hier denn ab? Fühle mich leicht verarscht.
                                      Ich habe in 7 Jahren Gymnasium EINEN EINZIGEN Spielfilm gesehen.
                                      Und das war Dead Man Walking..

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                                        über Hunger

                                        Die Schlüsselszene des Films, in der sich die Kamera 15 Minuten nicht bewegt, zoomt oder schwenkt und Fassbender im Dialog seine Motivation darlegt, macht den Film schon an sich sehenswert.
                                        Für mich eine große schauspielerische Leistung bei 15 Minuten ohne Schnitte keinen Fehler zu machen, wirklich beeindruckend.
                                        Außerdem ein Genie-Debüt von McQueen, außer Frage.

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                                            Steven Soderbergh hat ja bekanntlich Höhen und Tiefen. Mit Side Effects hat er stilistisch jedenfalls ein überdurchschnittliches Werk vollbracht, das Drehbuch hatte mir jedoch ein paar Längen zuviel.
                                            Jude Law, der mir in ruhigen Dramen weitaus besser gefällt, macht seinen Job an der Seite von Rooney Mara wirklich gut.
                                            Dank des ruhigen Erzähltempos hat man genügend Zeit sich der feinfühligen Kameraführung zu widmen. Verspielt aber nicht wirklich kreativ.
                                            Stilisiert, teilweise leider etwas steril kommt so manches Setting für mich ein wenig kalt und lieblos daher.
                                            Wo wir bei kalt und lieblos sind, Tatum und Zeta-Jones bilden in meinen Augen schauspielerisch sowie charakterlich den negativen Gegenpart zu den Hauptdarstellern. Und sie wirken umso unschöner je länger sie neben den Hauptdarstellern versuchen die platten, seelenlosen Figuren zu mimen.
                                            Für den ein oder anderen mit Sicherheit etwas dröge, für mich jedoch ein guter Krimi der vorallem auch das Köpfchen zum Mitdenken anregt.

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                                              über Oh Boy

                                              Super Entscheidung doch noch in unser 'keines' Programmkino zu gehen, um mir diese Perle auf großer Leinwand anzusehen.
                                              Als Nicht-Berliner konnte ich mich im Übermaß an der Stimmung, den Menschen und dem, durch die Momentaufnahmen eingefangenen, Charme der Stadt erfreuen. Ja nahezu ergötzen.
                                              Der Film zeigt nur einen kurzen Moment im Leben des Protagonisten, der jedoch durch die lebensfrohe, stetig wache Stadt wie Wochen erscheint..
                                              Stilsicher, glanzvoll, und mit der Perfekten Mischung aus Humor und Drama.
                                              .
                                              Als kleine Anmerkungen zum Schwarz-Weiß:
                                              Schwarzweiß ist als Stilmittel absolut angemessen und ich möchte mich abheben von den Usern, die sagen der Film hätte auch in Farbe funktioniert. Absolut nicht. Ich finde es unabdingbar für die Stimmung, die vermittelt werden soll..
                                              Mit einem kleinen Zwinkern würde sogar so weit gehen, den Film als Abstufung des Film-Noir zu betrachten: Verzweifelte Männer, fatale Frauen und wenn man möchte kann man Niko auch als Anti-Helden betrachten, der sich spürbar von der Masse abgrenzt aber dennoch aufgrund seines Charakters Charme en masse versprüht..
                                              Der kriminalistischen Aspekt fällt natürlich unter den Tisch. ;)

                                              Ich freue mich auf das weitere Schaffen des Regisseurs und freue mich, dass es noch Absolventen gibt, die ihrem schöpferischen und kreativen Geist nicht selbst im Weg stehen. Chapeau.

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                                                Der Film hält, was der Trailer verspricht. Also wer den Trailer schon kaum ertragen konnte vor lauter Flachwitzen..
                                                Der Löwenanteil an Witz in diesem Film beschränkt sich auf solche unter der Gürtellinie und Badwords wie Pussy. Die einzigen wirklichen Stellen zum Schmunzeln sind jene, die durch Körpersprache entstehen.
                                                Die Devise lautete an mehreren Stellen einfach nur: "Lacher um jeden Preis".
                                                Noch dazu sprengte das unangemessen große Potpourri aus anti-feministischen Witzen die Grenzen des geschmackvollen Humor.
                                                Solide Story, schwache Umsetzung mMn.

                                                Omar Sy ist ein klasse Schauspieler, das muss ich zugeben. Aber ich denke, dass er im neuen X-Man mehr zur Geltung kommen und den Cast gut ergänzen wird. Der restliche Cast ist durchschnittlich und es sticht eigentlich kaum jemand heraus.
                                                Kurzweilig ist auch was anderes..
                                                Alles in allem kann man den guten Gewissens in seinem Filmtagebuch auslassen.

                                                • Guy Richie ist zwar nichtmehr so in Hochform wie zu kreativen Zeiten am Anfang seiner Regisseur-Karriere und Sherlock Holmes ist jetzt auch nicht mehr als Durchschnitt für mich, aber ich denke eine Chance hat er verdient. Also ab dafür!

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                                                  • Ein Film der meiner Meinung nach unangemessen wenig Beachtung gefunden hat. Weshalb ich ihm eigentlich jedem, der etwas mit Tarantino anfangen kann, sehr ans Herz lege!

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