niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

  • Kim Basinger/Bruce Willis in Blind Date
    William H. Macy in Shameless
    Das Vollbesäufnis bei Snatch alnlässlich der Totenfeier

    • Ich dachte beim Ansehen eher an das hier: http://www.youtube.com/watch?v=TtSNo_mpB2k

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      • 6 .5

        Wieder mal ein maßgeschneiderter Streifen für Klaus Käfig, der 2 Stunden lang mit dem gleichen betretenen Gesichtsausdruck ein Schatten seiner früheren Glanztaten ist. Der Film an sich ist ganz ordentlich, ein routinierter Thriller, der gut unterhält. Guy Pearce konnte am meisten überzeugen.

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        • Also ich finde, die Sopranos haben bei beiden Themen viel zu bieten. Bei den Szenen im Bada Bing, wenn Georgie Santorelli von Tony oder Ralphie vermöbelt wird und im Hintergrund die Bing-Girls an der Stange tanzen, ist die Blut und Titten-Welt doch in Ordnung.

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          • 1 .5
            über Vulkan

            Kann RTL eigentlich irgendetwas gut machen? Wegen meiner Nähe zur Eifel habe ich mal einen Blick riskiert und bin natürlich in den Arsch getreten worden. Man sieht dem Film an, dass er nicht ganz billig war, das wars dann aber auch. Keine Spannung, grauenhafte Darsteller (Yvonne Catterfeld als Wissenschaftlerin, gehts denn noch?), unglaublich bescheuerte Dialoge und dieses ganz spezielle deutsche Soap-Feeling machen Vulkan zu einem Tiefpunkt in der Historie der Katastrophenfilme und reihert sich nahtlos ein in die lange Liste cineastischen Sondermülls, der von RTL produziert wurde.

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            • Also das ist doch mal ne Serie, bei der ich keinen richtig leiden kann. Schauspielerisch ist das auch alles Hausmannskost, besonders Shane ist absolutes Soap-Niveau. Deshalb ist für mich Merle (Michael Rooker) der Beste.

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              • Irgendwie habe ich aus den gleichen Gründen wie bei Underworld Bock, das zu sehen - hat aber wenig mit dem Film zu tun.

                • Lächerlich, ohne Gegen die Wand, Schtonk und Bang Boom Bang nix wert.

                  • Airheads, Steve Buscemi und Brendan Fraser mit Matte!
                    Und - zwar mit ordentlicher 80er Patina, aber sehr kultig - "Verlierer" mit Campino und Ralf Richter.

                    • 7 .5

                      Der untypischste Refn-Film, hier eher auf Spuren von David Lynch. Das Drehbuch stammt von Refn selbst und dem großartigen Hubert Selby Jr. In manchen Szenen ist ihm das auch richtig gut gelungen, dieses rot ausgeleuchtete Hotelszenario werde ich wohl nie vergessen und John Turturro macht sich immer gut in mystischen Hotels. Beim Script habe ich allerdings den Eindruck, dass es etwas planlos und unentschlossen wirkt. Dennoch sehenswert.

                      • 7 .5

                        Die Story ist der ganz große Schwachpunkt des Films - vorhersehbar, klischeebeladen, konstruiert. Allerdings ist er großartig inszeniert und wartet mit einer Armada toller Darsteller auf. Dazu ist er überraschend kompromisslos und hat die nötige Härte. Kapstadt/Johannesburg als Location sieht man auch so häufig und schon gar nicht mit tollen Verfolgungsjagden. Ich war gut unterhalten.

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                        • Ich kenne das Buch - wenn es ordentlich umgesetzt wird, könnte es ein ganz großer, epischer Film werden abseits jeglicher Zombie-Klischees, deshalb lieber noch am Drehbuch basteln als einen Schnellschuss. Marc Forster ist ja eigentlich für Qualität bekannt.

                          • Anthrax bei Eine schrecklich nette Familie
                            Juliette Lewis bei Mein Name is Earl

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                            • Der ist sogar schon im Musikantenstadl aufgetreten, also was solls.

                              • 5

                                Actionkomödie der mittleren bis unteren Klasse, nicht langweilig und ohne Peinlichkeiten, aber zum sofortigen Vergessen. Interessant allerdings, wenn man vorher Bronson gesehen hat und begutachten kann, wozu Tom Hardy denn so in der Lage ist, auch die leichten Rollen beherrscht er.

                                • 6

                                  Ganz brauchbarer deutscher Slasher, der aber nicht deutsch wirkt. Am Anfang fühlte ich mich etwas an The Descent erinnert, dessen Klasse er aber nie erreicht. In der 2. Hälfte gehts dann eher Richtung Wrong Turn + Hostel. Für die Grenzergeschichte muss man schon viel Toleranz zeigen, und richtig angsteinflößend fand ich diesen verwahrlosten James Coburn-Lookalike mit Parodontose auch nicht trotz extremer Ausübung seiner Vorlieben.

                                  • 8 .5

                                    Nach langer Zeit noch mal gesichtet und immer noch überraschend gut. Klar, die Story ist konstruiert, passt aber zum Overacting der Hauptdarsteller, besonders Lena Olin gibt schon fast die Parodie einer Femme Fatale. Gary Oldman in einer Paraderolle, leider zeigt er sich ja heute eher zurückhaltender. Der jazzige Score von Mark Isham harmoniert ebenfalls sehr gut und die 18er Freigabe ist auch heute noch gerechtfertigt. Jetzt fehlt nur eine Bluray, meine olle DVD hat noch nicht mal O-Ton.

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                                    • 8

                                      Das war doch mal ein gute Rolle für Willem Dafoe und nicht, wie er stundenlang Charlotte Gainsbourg durchorgelt. Aber nicht nur er, der ganze Film konnte mich überzeugen. Eine packende Story mit phantastischen Aufnahmen aus Tasmanien + etwas Bear Grylls-Touch. Ein sehr trauriges und dramatisches Ende mit leichtem Hoffnungsschimmer rundet das Ganze dann noch ab. Well done!

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                                      • 8

                                        So, nach Drive habe ich mal eben mein Refn-Defizit ausgeglichen. Pusher 1 kannte ich zwar schon, ist aber zu lange her und damals habe ich ihn an Pulp Fiction gemessen, was ihm nicht gerecht wird, Refn hat seinen ganz eigenen Stil.
                                        Ich halte Pusher III für den Besten der Trilogie wegen der tollen Charakterzeichnung Milos und den diesmal überzeugenden Dialogen. Ich kann kein Dänisch, weiß von daher nicht, ob die holprigen Texte aus I & II auch im Original so bescheuert klingen, aber bei III passt alles. Was Refn später bei Drive abgeliefert hat, könnte genau so gut im Kopenhagener Franke, Tonny & Milo- Mileu spielen und auch für Charlie Bronson wäre bestimmt noch Platz. Ich freue mich auf weitere Großtaten.

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                                          • 8
                                            über Bronson

                                            Am Ende zählt immer, wie der Gesamteindruck war - und der war im Falle Bronson impressive. Man könnte natürlich über den Sinn streiten, das Leben einer so dummen Sau wie Charlie Bronson zu verfilmen, aber hier geht es halt weniger um das warum, sondern um das wie. Und darin ist Refn offenbar ein ganz Großer. Visuell atemberaubend, perfekte Musikuntermalung, hochinnovativ.
                                            Nach Bronson ist mir auch klar, warum Christopher Nolan Tom Hardy trotz (noch) mangelnder Popularität als Batman-Bösewicht Bane nimmt, das war nach Inception noch nicht so offensichtlich. Jetzt besteht überhaupt kein Zweifel mehr.

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                                            • 8

                                              Für das Sequel gilt eigentlich dasselbe wie beim ersten, aber noch extremer: Provokativ und tabubrechend bis zur absoluten Ekel - und Kotzgrenze, sicherlich auch kalkuliert. Aber handwerklich super gemacht und absolut kein billiger Schmuddel-Trash. Diesmal in stark kontrastiertem S/W, der erste bezog seinen optischen Reiz auch aus dem durchdachten Farbenspiel. Ab und zu blitzt dann auch ein ordentlicher Funken Selbstironie auf, der dieses Blut-Knochen-Scheiße-Brechstangen-Dreck-Gematsche erträglich macht. Sicherlich kein Film für jeden, aber ich traue Tom Six noch Großes zu.

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                                              • Unfairer Kampf. Vin Diesel müsste gegen The Rock, Dolph Lundgren etc. kämpfen, das wäre seine Niveau-Kragenweite, sein Schauspiel-Alibi bei James Ryan zählt nicht.

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                                                • 9
                                                  über Drive

                                                  Die Vorhersage traf dann voll und ganz zu, wirklich ein außergewöhnlicher Film. Verblüfft hat mich die recht kurze Spielzeit, ich hatte das Gefühl, einen viel längeren Film gesehen zu haben. Und auch die deutlichen Parallelen zu Pusher ließen mich erstaunen, Refn hat seine Fähigkeiten in die USA transportiert, ohne dem Mainstream zu erliegen -Bemerkenswert.
                                                  Absolut gelungen ist die Idee, dem Film diesen 80er Flair zu geben, das passt hervorragend und wirkt keineswegs aufgesetzt. Wenn Refn es jetzt noch schafft, für seinen nächsten Film Kim Bodnia in die USA zu schaffen, ist er mein Held.

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                                                  • 7 .5

                                                    Nach Sleepless Night wieder ein gelungener französischer Actionthriller. Nicht besonders originell, aber packend bis zum Schluss, mit der nötigen Härte ausgestattet und aufs Wesentliche reduziert.

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