N.I.K. - Kommentare

Alle Kommentare von N.I.K.

  • 8

    Staffel 2 steht in Punkto Szenebild, Kamera, Schnitt und Musik der großartigen 1. Staffel in nichts nach. Auch der Cast kann wieder vollends überzeugen. Das Drehbuch war mit aber irgendwie zu versext - was irgendwie den Eindruck hinterlässt, dass man damit vertuschen will, dass man die dramaturgische Vielschichtigkeit und Finesse der 1. Staffel nicht ganz halten kann. (8/10)

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    • 6

      Staffel 6 ist mit Aussnahme der 1. Folge leider ziemlich enttäuschend. Folge 3 kann trotz starkem Cast und hoher Production-Value nicht die Schwächen des Drehbuchs wettmachen. Folge 4 + 5 sind bestenfalls mittelmäßige Twilight-Zone Episoden - Folge 2 straight-up Zeitverschwendung.

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      • 7
        N.I.K. 15.02.2023, 13:09 Geändert 15.02.2023, 13:18

        Cast, Kamera, Ton, Musik, Szenebild, Atmosphäre - alles handwerklich sehr stark.
        Mir persönlich hat der Film dennoch nicht sonderlich gefallen, einfach weil er sowohl von den Bildern, als auch dem Inhalt, der Thematik und den Aussagen, nichts bietet was man nicht bereits schon gesehen hat. Wenn man James Ryan, Hacksaw Ridge oder 1917 kennt, ist dieser Film mMn keine Pflicht.

        • Staffel 1: 7/10
          Review : Optisch bombastisch: Die visuellen Effekte, das Szenebild, die Kostüme - das ist wirklich ein neues Level und man sieht der Serie wirklich an, dass dort richtig Kohle drinsteckt. Inhaltlich allerdings stark ausbaufähig: In der ersten Folge haben mich die vielen Figuren, Orte und Ereignisse fast schon überfordert. Dann passiert viele Folgen relativ wenig, bevor in der letzten Folge gleich mehrere Dinge in kurzer Zeit aufgelöst werden. Die Dialoge oft sind hölzern und langweilig - Charaktertiefe fast nicht vorhanden, was ein mitfiebern mit den Figuren - für mich - unmöglich machte. 7/10 - weil mir die Folgen dankt der tollen Optik Spaß gemacht haben.

          • Staffel 1: 7/10
            Review : Ich kann - wie auch schon bei GOT - die teils überschwänglich positiven Kritiken nicht nachempfinden. Klar - die Serie bietet eine unterhaltsame Story mit spannenden Charakteren, tollen Szenebildern und visuellen Effekten. Den Cast fand ich allerdings teilweise recht durchwachsen. Im Grunde bedient sich die Serie der GOT-Blaupause, die ich schon damals in ihrem Grundgerüst als nicht besonders originell empfunden habe. Und das ist ja vollkommen okay - aber viele Rezensionen versuchen mir DAS als das nächste Non-Plus-Ultra zu verkaufen - und da kann ich absolut nicht mitgehen.

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            • 7
              N.I.K. 28.10.2022, 12:32 Geändert 28.10.2022, 12:34

              Ich kann - wie auch schon bei GOT - die teils überschwänglich positiven Kritiken nicht nachempfinden. Klar - die Serie bietet eine unterhaltsame Story mit spannenden Charakteren, tollen Szenebildern und visuellen Effekten. Den Cast fand ich allerdings teilweise recht durchwachsen. Im Grunde bedient sich die Serie der GOT-Blaupause, die ich schon damals in ihrem Grundgerüst als nicht besonders originell empfunden habe. Und das ist ja vollkommen okay - aber viele Rezensionen versuchen mir DAS als das nächste Non-Plus-Ultra zu verkaufen - und da kann ich absolut nicht mitgehen.

              • 7

                Review Staffel 1: Optisch bombastisch: Die visuellen Effekte, das Szenebild, die Kostüme - das ist wirklich ein neues Level und man sieht der Serie wirklich an, dass dort richtig Kohle drinsteckt. Inhaltlich allerdings stark ausbaufähig: In der ersten Folge haben mich die vielen Figuren, Orte und Ereignisse fast schon überfordert. Dann passiert viele Folgen relativ wenig, bevor in der letzten Folge gleich mehrere Dinge in kurzer Zeit aufgelöst werden. Die Dialoge oft sind hölzern und langweilig - Charaktertiefe fast nicht vorhanden, was ein mitfiebern mit den Figuren - für mich - unmöglich machte. 7/10 - weil mir die Folgen dankt der tollen Optik Spaß gemacht haben.

                • 9

                  6-teilige Miniserie, über die Gäste und das Personal eines Luxus Resorts auf Hawaii. Ein genialer Score begleitet wunderschöne Kamerabilder mit warmen Farben, welche im Kontrast zu einer inhaltlich kalten, distanzierten Atmosphäre stehen. Denn die Charaktere der Serie haben alle ihre Struggle. Das Ganze ist wenig Plot-driven sondern lebt mehr von den einzelnen Szenen und Interaktionen der großartigen Darsteller. Es gibt keine klassischen Sympathieträger, die Figuren sind allesamt Arschlöscher und dennoch gibt es immer wieder Momente wo man sich in Sie hineinversetzen kann. Von Humor bis Drama ist alles dabei. Es geht um weiße Privilegien, gesellschaftliche Klassen und Kolonialismus, aber ohne dabei zu missionarisch zu werden.
                  Seit längerem mal wieder eine Serie, die mir wirklich in allen Aspekten gefallen hat. Wer kein Problem mit fremd Scham Momenten hat, sollte hier auf jeden Fall reinschauen!

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                  • 6

                    Dieser Film stand wegen seiner 12 Oscar Nominierungen auf meiner Watchlist. So wirklich nachvollziehen kann ich diese allerdings nicht. Ja die Darsteller sind überzeugend, die Figuren interessant und es gibt einige starken Momente. Aber in seiner Gesamtheit konnte der Film mich nicht so wirklich begeistern.

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                    • 8
                      N.I.K. 07.03.2022, 11:56 Geändert 07.03.2022, 12:04
                      über Spencer

                      Ein Film von dem ich niemals erwartet hätte, dass er mir gefallen könnte, weil mich die Thematik einfach überhaupt nicht interessiert. Die Kameraarbeit fand ich teils ... wired ..., die Musik wirklich belastend, wobei das sicher beabsichtigt ist. Angeschaut habe ich den Film nur aufgrund der Oscar-Nominierung von Kristen Stewart. Und wahrscheinlich hat mir der Film auch nur deshalb so gut gefallen, weil Kristen Stewarts Performance einfach sau stark ist.

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                      • 6 .5
                        über Belfast

                        Familienportrait aus der Sicht eines Jungen der im Jahr 1969 in Belfast zu Zeiten von Bürgerkriegen lebt.
                        Inhaltlich hat mich der Film irgendwie nicht abholen können. Die Darsteller sind aber stark und auch die Kameraarbeit und der Einsatz von Musik hat mir gut gefallen
                        Der Film scheint mir nicht für das breite Publikum - oder zur Gewinnmaximierung gemacht zu sein, sondern viel mehr für den Macher selbst. Und das finde ich in Zeiten, wo gefühlt jeder zweite Film die dritte Fortsetzung eines Reboots ist, sehr respektabel.

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                        • 8

                          Starker Cast, mit noch stärkerer Optik.
                          Kritisieren würde ich vlt, dass es gerade zum Anfang einige Längen gibt. So 30min kürzer hätten dem Film vlt ganz gut getan, weil der Plot an sich sehr einfach gestrickt ist.

                          • 7

                            Enttäuschendes Mittelmaß - zu mehr reicht es bei mir leider nicht. Aber zuerst das positive: Eine verschneite Kleinstadt hat mir als Szenerie sehr gut gefallen. Das Ambiente, der Look ist sehr atmosphärisch und sieht toll aus. Inhaltlich ist die Staffel durchaus spannend und unterhaltsam und führt zu einem - in seiner Essenz - konsequenten Ende. Der Weg dahin ist mMn jedoch sehr enttäuschend. Der ganze Plot wirkt enorm konstruiert. Im Grunde werden alte Handlungsmuster wiederholt, - es wird sich standard Mechanismen und Klischees bedient, vieles wirkt plump - ohne Feingefühl und Tiefe. Neuen Figuren fehlt es an Profil, - sind teils dick aufgetragen und dienen als reine Plot-enabler. Das Wiedersehen mit einer bekannten Figur wirkt unorganisch und erzwungen. Mir werden zu viele Fässer (Pun intended) aufgemacht, die dann am Ende vollkommen überhastet zusammengeführt werden müssen. Das Ende ist erzwungen poetisch, aber verhältnismäßig ernüchternd, gemessen an dem, was dem Zuschauer vorher angeteasert wurde. Im Grunde habe ich weniger Probleme damit WAS passiert, sondern viel mehr WIE es passiert. Vlt. hätten 2 Folgen mehr wie in den original Staffeln dem ganzen gut getan, vlt. hätten zwei Teile mit je 8 Folgen meine Probleme mit dem Plot gelöst...
                            Aber so fühlt sich "New Blood" wie ein mittelmäßiges Add-On an, was im Kern - mit Ausnahme des Settings - kaum etwas bietet, was man zuvor nicht schonmal (besser) gesehen hat. Und das ist enttäuschend, weil die Serie so viel mehr hätte sein können. Gerade in Hinblick darauf, dass der Showrunner der ersten Staffeln wieder mit an Bord war, hätte ich einfach mehr erwartet.
                            (7/10 weil das Setting nice war)

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                            • 5 .5
                              N.I.K. 05.10.2021, 18:32 Geändert 05.10.2021, 18:33

                              Sensationell überbewertet.
                              Altes Thema, bekannte Mechaniken, viele Längen und alles äußerst vorhersehbar. Viele Szenebilder waren zumindest optisch sehr gelungen.
                              Aber von einer Serie, die ihren Hype TikTok zu verdanken hat, sollte man vlt. generell nicht so viel erwarten.

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                              • 6 .5

                                Die Stärken des Films sind die starke Performance der Darsteller, sowie sehr gelungene Kameraeinstellungen und Sounddesign. Dem Film gelingt es dadurch Gehörverlust dem Zuschauer zu zeigen anstatt zu erklären. Inhaltlich fand ich den Film trotzdem nicht herausragend unterhaltsam, spannen oder bewegend.

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                                • 8 .5

                                  Überraschend gut. Trailer hat mich zunächst nicht angesprochen, aufgrund des positiven Feedbacks habe ich dann doch reingeschaut. Und das hat sich gelohnt. Die Serie macht ein eher trockenes Thema, durch ihr filmisches Handwerk auch für den Laien spannend, indem sie sich auf die Figuren und weniger auf das Schachspiel konzentriert. Charakterentwicklung, Set-Design/Kostüme, Ästhetik und Musik sind sehr gelungen. Gehört für mich zu den besten Serien 2020

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                                  • 6 .5
                                    über Dark

                                    Anstrengend.
                                    Wenn ich Dark mit einem Wort beschreiben müsste dann wäre es - anstrengend. Dabei würde ich die Serie so gerne mögen, weil sie mich von der inhaltlichen Thematik durchaus anspricht. Der Plot wirkt aber häufig ziemlich konstruiert – Mindfucks, der Mindfucks wegen - und nicht, weil diese sich organisch ergeben. Die Geschichte wird sehr schnell, sehr Komplex. Zu viele Figuren, auf zu vielen Zeitebenen, zwischen denen ständig hin und her gesprungen wird. Und weil das Ganze noch nicht verwirrend genug ist, wird in der dritten Staffel … (Achtung Spoiler!)

                                    … alles nochmal mit einem Parallel-Universum multipliziert, bevor das ganze mittels Schrödingers Katze nochmals in zwei unterschiedliche Zustände versetzt wird.
                                    Ich mag Serien die vom Anspruch über Bügelfernsehn hinaus gehen, aber wenn ich das Gefühl habe ich bräuchte ein Whiteboard aus dem Mathe-Hörsaal und eine Familien-Packung Aspirin um dem Plot zu folgen, dann schießt das Ganze einfach übers Ziel hinaus. Positiv ist jedoch, dass alles stets sehr gut durchdacht wirkt und die Serie trotz ihrer Komplexität zu einem überraschend einfachen, aber schlüssigem Ende kommt.
                                    Übers Ziel hinausschießen tut Dark für mich aber leider nicht nur beim Inhalt. Da wäre z.B. das Overacting der Schauspieler. Oder der übernatürliche Starkregen in jeder zweiten Szene. Ja, die Serie heißt Dark, aber Atmosphäre kann man auch subtiler erzeugen. Viele andere Szenenbilder fand ich wiederum visuell sehr gelungen. Die Dialoge wirken oft hölzern, irgendwie Tatort-ig. Begleitet wird alles von einem passendem Score, den ich aber häufig als viel zu laut und aufdringlich empfunden habe.
                                    In der Summe überschatten diese Dinge für mich leider eine interessante inhaltliche Thematik mit atmosphärischer Dichte und vielen guten Bildern.
                                    Fazit: Weniger wäre mal wieder mehr gewesen.

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                                    • 7
                                      N.I.K. 30.10.2020, 19:18 Geändert 07.03.2022, 12:00

                                      Kommt in Sachen Komplexität und Vielschichtigkeit nicht an 'Hill House' ran. Aber das macht 'Bly Manor' keinesfalls schlecht. Musik, Atmosphäre und Erzählstil sind erneut gelungen. Die ersten 2-3 Folgen fand ich etwas zäh, dann hat mich die Geschichte aber zunehmend gepackt. Wer sich über zu wenig Horror und zu viel Liebesgeschichte beschwert, hat nicht richtig zugehört: "Same thing, really" ;-)

                                      • über Devs

                                        Produktionsdesign ist sehr gut, Erzähltempo recht langsam, aber ohne (für mich) langweilig zu werden. Teils recht philosophisch und bietet inhaltlich viele Kritikmöglichkeiten. Kein Must und sicher nicht für jeden was - eher was zum mit- und drübernachdenken. Hat sich (für mich) vom Einheitsbrei abgehoben - daher als sehenswert eingestuft 😉

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                                        • 8

                                          Was auf den ersten Eindruck total langweilig und bescheuert klingt, fand ich dann doch ziemlich unterhaltsam. Da es den Kandidaten nur möglich ist über Textnachrichten und stark limitierte Profil-Infos zu kommunizieren ergeben sich viele spannende Situationen. Zum Beispiel dann, wenn Kandidaten herausfinden, dass die Person mit der sie tagelang interagiert haben gar nicht die Person ist die sie zu sein vorgibt. Das Spielprinzip ermöglicht strategisches Vorgehen und ist vielschichtiger als man zunächst vermutet. Menschen 45min+ / Folge beim laut Denken und diktieren von Textnachrichten zuzusehen kann etwas anstrengend werden, was die Show eigentlich perfekt macht um sie "nebenher" zu schauen. Ich hatte aber das Gefühl, dass man dann einiges von der durchaus vorhandenen Komplexität verpasst. Zudem ist für mich Reality-TV immer noch etwas was ins lineare TV gehört, aber strategische Reality-Shows funktionieren halt leider in DE nicht wie Survivor zuletzt abermals gezeigt hat.

                                          • 5

                                            Ok, die Mom ist schon heiß - ansonsten hab ich mich meist gelangweilt.

                                            • 4

                                              Ein paar wenige gute Ansätze können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich hier um völligen Quatsch handelt. Kein Wunder, dass die Serien schon wieder eingestampft wurde.

                                              • 8

                                                Dialoge und Erzählstil sind sehr gut. Kurzweilig. Anders. Irgendwie fresh. Wem der Trailer gefällt, dem dürfte auch die Serie gefallen. What you see is what you get. Würde weiter empfehlen

                                                • 3
                                                  über V Wars

                                                  Blödsinn

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                                                  • 5 .5
                                                    über 3%

                                                    Erste Staffel ist ganz interessant. In der zweiten wirkt der Plot aber zunehmend sehr konstruiert. Wie in so vielen Si-Fi-Serien in denen die Welt vor dem Abgrund steht, drücken sich die Macher auch hier darum, die Frage wie es genau dazu gekommen ist, befriedigend zu beantworten.