N.I.K. - Kommentare
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Alle Kommentare von N.I.K.
Die Bildgestaltung ist großartig. Lange Einstellungen und Kamerafahrten, kaum (sichtbare) Schnitte, lassen das ganze sehr echt und authentisch - fast dokumentarisch wirken. Der Zuschauer ist stiller Beobachter, es werden einem keine Figuren und deren Emotionen direkt aufgedrängt. Eine schöne Abwechslung zum sonstigen Schnitt-und Effektgewitter.
Inhaltlich allerdings ziemlich uninteressant, den Film sollte man definitiv nicht wegen des Plots anschauen.
Man konnte sich hier offenbar nicht entscheiden worauf man in dem Film den Fokus setzt. Resultat: ein bisschen Biografie / Charakter-Drama, ein bisschen Politik (wissenschaftlicher Wettstreit, Rechtfertigung der Kosten etc.) und ein bisschen Weltraum (-Aktion). Nichts davon überzeugt so richtig. Ton war gut. Die Außenszenen von den Raumschiffen und der Mondlandung sehen toll aus, aber davon gibt es nur sehr wenige. Viele Szenen beschränken sich auf verwackelte Bilder von Armaturen und Nahaufnahmen von konzentrierten Gesichtern hinter Astronauten-Helmen. Insgesamt nichts halbes und nichts ganzes. Würde nicht weiterempfehlen.
Starker Darsteller / Figuren, gute Dialoge, schöne Gesichte mit viel Witz, aber auch ernsten, emotionalen Momenten. Insgesamt sehr runder, stimmiger Film der einfach angenehm zu gucken ist. Würde empfehlen.
Hätte sowohl mehr Dramaturgie / Spannung, als auch Witz vertragen können. Cast ist gut, Figuren vlt. etwas Klischeehaft. Interessante Geschichte, durchaus unterhaltsam, kann man gucken.
Der Film hat mich überwiegend gelangweilt. Vlt. weil ich zu der Band / der Musik keinen Bezug habe, vlt. weil der Inhalt einfach nicht mein Geschmack war. Vlt. ist der Film aber auch einfach zu belanglos, zu undramatisch. Die Schauspielerische Arbeit von Rami Malek ist gut, aber das weis man ja eigentlich schon seit Mr. Robot ...
Hat mich nicht sonderlich gut unterhalten und auch nicht wirklich bewegt. Der Inhalt lässt sich in 2-3 Sätzen zusammenfassen. Schauspieler sind gut, Bradly Cooper wirklich stark. Bei Lady Gaga hingegen kann ich die Oscar Nominierung nicht nachvollziehen. De Dame IST bereits ein Popstar, KANN singen, hat vieles was sie in dem Film spielt selbst erlebt - das relativiert ihre Leistung für mich halt etwas. Warum das ausgerechnet der beste Film sein soll ist mir auch schleierhaft. Musik kann man gut finden, muss man aber nicht. Mir hat sie zumindest nicht weh getan.
Eigentlich weniger mein Genre, doch die vielen guten Kritiken und Empfehlungen haben mich neugierig gemacht. Bei den ersten 1-2 Folgen hatte ich zunächst das Gefühl, dass es sich hier im eine weitere Standard Geister-Haus Geschichte handelt, bei welcher die Grusel-Effekte die Hauptrolle spielen. Mit der dritten Folge treten aber die Figuren und dessen Beziehungen zueinander in den Vordergrund. Besonders gelungen ist die filmische Inszenierung und Schnittarbeit. So gelingt es, dass sich zwei Zeitebenen mit verschiedenen Schauspielern immer sinnvoll inhaltlich ergänzen ohne das es verwirrend wird. Besonderes Highlight ist dabei die sechste Folge "Two Storms".
Fazit: Gute Balance zwischen atmosphärischem Grusel und bewegendem Familiendrama. Würde weiter empfehlen.
Guter Cast, gute Atmosphäre, inhaltlich ist die erste Hälfte extrem zäh - der Rest hingegen ist richtig stark und eigentlich genau das, was man von einer Serie mit dem Namen Stephen King erwartet. Nerds werden sicher viele Easter-Eggs finden, aber besser oder schlechter wird die Serie mit oder ohne Kenntnisse dieser nicht.
Tödlicher Regen - mal etwas subtileres als plumpe Zombiehorden, die zu einem apokalyptischen Serien-Szenario führen.
Atmosphärisch und szenisch konnte die 8 Folgen den recht vielversprechenden Trailern gerecht werden. Inhaltlich gibt es hier aber nix neues, hat man praktisch alles 1:1 schon in vergleichbaren Filmen / Serien gesehen - inklusiver grober Logik Fehler. Was bei der Serie aber wirklich stört, ist der Mangel an sympathischen Charakteren. Die Figuren sind allesamt ziemlich nervig, was ein Mitfiebern leider nicht entstehen lässt. Auch der Versuch ihnen durch Flashbacks mehr Tiefe zu geben, ändert daran nichts. Die Dialoge sind teilweise echt bescheuert, so sprechen die Figuren häufig zwanghaft das aus was sie denken, damit es auch der ganz dumme versteht. Dickes Minus auch für die Synchro, sowohl Deutsch als auch Englisch.
Insgesamt kann man die 8 Folgen (sofern man nix besseres zu tun hat) aber durchaus mal durch-bingen, da es dennoch recht kurzweilige Unterhaltung ist, die zumindest gut aussieht.
Positiv: Atmosphäre, einige gute Darsteller, teilweise überraschende Wendungen.
Negativ: Teilweise langatmig und etwas in die Länge gezogen, die Zeit hätte man für Charakterentwicklung nutzen können. In 20 Folgen passiert da nämlich reichlich wenig, die Figuren bleiben sehr eindimensional, was ein Aufkommen von Empathie und das damit verbundenen Mitfiebern irgendwie nicht wirklich entstehen lässt.
Fazit: Solide Crime / Drama Unterhaltung
22 Folgen über eine bunte Verbrecherbande welche einen Überfall auf die spanische Banknotendruckerei durchführt. Hört sich wenig originell an und ist es auch nicht.
Handlung und Figuren sind bis auf wenige Ausnahmen der absolute Standard - gleiches gilt für die Konflikt-Situationen, welche wirklich dem Schema-F entsprechen und praktisch kategorisch abgearbeitet werden. Flashbacks dienen dazu das ganze serien-konform in die Länge zu ziehen. Hier hätte man die Gelegenheit gehabt den Figuren mehr Tiefe zu geben, leider bieten diese Szenen kaum inhaltlichen Mehrwert.
Teilweise fungiert eine der Hauptfiguren als Erzähler. Was mir persönlich immer ganz gut gefällt wird hier aber nicht konsequent genug umgesetzt um richtig zur Geltung zu kommen. Andere Dialoge sind teilweise total bescheuert und extrem langatmig.
Dennoch gibt es einige überraschende Momente und wenn man es mit der Logik nicht all zueng sieht, kann man doch ganz gut unterhalten werden.
Fazit:
Mit der Hälfte der Episoden hätte man über die wenig vorhandene Originalität besser hinweg sehen können - so ist es nur ein in die Länge gezogener Heist-Movie, welcher die Möglichkeiten einer Serien-Erzählung nicht richtig nutzt.
The Walking Dead erzählt die Geschichte von einer Gruppe ganz verschiedener Menschen die sich zusammengeschlossen haben um in einer post-apokalyptischen Welt zu überleben. Eigentlich eine super Ausgangslage für spannende Geschichten - TWD nutzt das allerdings von Staffel zu Staffel immer weniger.
Die Zombies haben nach 7 Staffeln vollkommen ihren grusel-Faktor verloren, was vor allem daran liegt, dass sie vollkommen random zum Einsatz kommen - meist dann, wenn es die Dramaturgie grade verlangt.
Während man sich als Zuschauer in den vorherigen Staffeln in erster Linie mit Wald und einer Straße als Settings begnügen musste, wurden in S07 immerhin einige neue Schauplätze spendiert. Diese erinnern allerdings mehr an Videospiel-Level und vermitteln kaum Authentizität. Genau diese braucht eine Serie wie TWD mMn aber - denn wenn die Glaubwürdigkeit verloren geht, ist ein Mitfiebern für mich nicht mehr möglich. Ich bin mit Sicherheit kein Logik-Nazi, aber einige Ereignisse und Handlungen sind so derart stumpf, dass man sich nur doch drüber lustig macht.
Handlungsstränge beginnen sich zu wiederholen und wirken nur noch platt und konstruiert und werden zudem mit irrelevanten Nebenschauplätzen und komplett inhaltslosen Dialogen bis ins endlose ausgedehnt. In jeder Staffel darf irgendeine Hauptfigur ins Gras beißen, was aber langsam wirklich nicht mehr juckt, da die Figuren so unheimlich flach und generic sind, dass man sie in der nächsten Folge eh schon wieder vergessen hat. Wenn ich dann was von "Charakterentwicklung" und "Zwischenmenschlichkeit" lese, fasse ich mir nur noch an den Kopf. Diese Elemente bräuchte die Serie dringend - der Versuch diese zu etablieren ist aber bestenfalls halbherzig, was erneut der Glaubwürdigkeit schadet und kein Entstehen von Empathie zulässt - daran ändert auch pseudo-deepes Off-Screen Geschwafel nichts.
Bei all dem Gemecker muss ich mich natürlich daran erinnert, dass diese Serie auf dem Medium Comic basiert, welches ja nun nicht grade bekannt dafür ist, besonders tiefgründig und komplex zu sein.
Dennoch hätte man hier deutlich raus holen können. Schade, Potential verschenkt.
Von der Couch gefallen vor Lachen bin ich jetzt nicht, die Serie hatte aber durchaus einige amüsante Momente. Teils etwas too much, aber durch die improvisierten Dialoge doch irgendwie realistisch. Optisch recht modern und frisch.
Wer kein Problem mit kontinuierlichem unter-der-Gürtellinie-Humor hat, dürfte sich gut unterhalten fühlen.
Hacksaw Ridge erzählt die Gesichte von einem jungen Soldaten, der sich aufgrund seines Glaubens dazu entscheidet ohne Waffe in den Krieg zu ziehen. Hängen bleiben tun aber in erster Linie die schonungslosen Kampfszenen, welche die Grausam- und Sinnlosigkeiten des Krieges visualisieren. Besagte Szenen sind handwerklich sicherlich sehr gut gemacht, erhalten aber im Verlauf durch aufkommende Hollywood Musik, Zeitlupen und Blut-abduschen im Sonnenaufgang, einen etwas faden Beigeschmack.
Das erste drittel des Film setzt sich aus einer Backstory, einer etwas kitschigen Liebesgeschichte und Anbrüllen von verständnislosen Vorgesetzten zusammen.
Insgesamt hätte man diese durchaus erzählenswerte Geschichte in fast 140min deutlich besser erzählen können.
Bewegendes Familiendrama, mit durchweg starken Darstellern und einer sehr atmosphärischen Inszenierung. Inhaltlich hätte man aus der Beziehung/Geschichte zwischen dem Protagonisten und seiner Ex-Frau noch mehr herausholen können, grade weil Michelle Williams hier echt sehr überzeugend war.
Authentisches Milieudrama, welches szenisch gut inszeniert ist und durch überzeugende Darsteller punktet.
Auch wenn der Film viele schwierige Themen anschneidet, fand ich ihn inhaltlich doch irgendwie belanglos. 1 gutes Drama muss mich packen - das hat 'Moonlight' aber nicht so richtig geschafft.
Authentischer und handwerklich gut gemachter Neo-Western mit guten Dialogen und durchweg starken Darstellern. Um den Film längerfristig in Erinnerung zu behalten, konnte er mich inhaltlich aber nicht richtig fesseln - Empathie zu den Figuren blieb trotz guter Darbietungen irgendwie aus.
Der sechste und vermeintlich letzte Teil ist wie die Vorgänger inhaltlich äußerst dünn, kommt aber dennoch zu einem schlüssigen Ende, bei dem auch Aspekte aus den ersten Teilen aufgegriffen werden. Um den Handlung ging es bei dieser Reihe aber eh nie, wer sich darüber jetzt beschwert, macht also grundlegend einiges falsch...
RE steht viel mehr für optisch ansprechende Actionszenen und durchchoreografierte Fights. Die bekommt man auch in 'The Final Chapter' wieder zu sehen - theoretisch zumindest. Aufgrund der hektischen Kamera und Strobo-Cuts, ist es praktisch allerdings kaum möglich die Szenen richtig zu erfassen. Hinzukommt, dass viele Szenen in dunklen Settings stattfinden, woraus sich in der Summe einfach der Eindruck ergibt, dass hier etwas kaschiert wird.
Für den letzten Teil habe ich mir mehr erhofft, leider ist er aber deutlich schwächer als seine Vorgänger. Wer aber Gefallen daran findet hübschen Damen dabei zuzusehen wie sie sich durch die Apokalypse prügeln, der wird hier trotzdem nochmal auf seine Kosten kommen! ;-)
Ohne die 14 Oscar-Nominierungen hätte ich mir diesen Film vermutlich nicht angeschaut - so musste ich aber überprüfen was an dem Hype dran ist.
Inhaltlich ist das ganze sehr dünn und absoluter Standard, sowohl die Handlung als auch die Protagonisten gab es schon drölf-tausend mal. Andererseits ist natürlich die Frage, ob man an einen Musical-Film, die Anforderung von vielschichtiger Handlung und komplexen Charakteren stellen muss...
Ryan und Emma machen dennoch einen guten Job, wobei ich Emma deutlich stärker fand. Ob das jetzt nun eine Oscar-würdige Darbietung war, kann ich genauso wenig beurteilen, wie ob La La Land die Auszeichnung als bester Film verdient hätte - da fehlen mir noch die Vergleiche.
Das eigentliche Highlight ist aber sowieso die äußerst gelungene Bildgestaltung, im Zusammenhang mit der Musik.
Unterm Strich ist La La Land ein einfacher Feel-Good Movie, der zwar nicht so richtig meinen Geschmack getroffen hat, den ich aber trotzdem sehenswert fand.
Mich auf der Couch zum Lachen zu bringen schafft kaum eine Serie - Rick & Morty konnte mir immerhin gelegentlich ein Schmunzeln entlocken, auch wenn die ein oder andere Episode für meinen Geschmack etwas too much war. Fans von absurden WTF-Momenten und trashigem, absolut niveau- und moralfreiem Humor, dürften sich hier bestens unterhalten fühlen.
Intelligenter SiFi/Mystery Film zum mit- und drüber nachdenken, der durch starke Darsteller, tolle Bilder und einen sehr atmosphärischen Score/Sound-Design überzeugt.
Nicht volle Punkte weil....
[SPOILER]
.... der Twist des Zeit-Paradoxons, mit Abstand betrachtet doch etwas gewollt wirkt. Zudem hätte man dessen Auflösung vlt. etwas anders gestalten können.
Overrated AF.
Gestern Staffel 6 beendet. Ich kann die Begeisterung für diese Serie nach wie vor nur sehr bedingt nachvollziehen. Srsly, das ist doch mehr Bandwagon-Hype als sonst was...
Die schlechten Bewertungen des Films kann ich mir nur damit erklären, dass der Film nicht verstanden wurde. Sucker Punch ist mMn alles andere als platte, sexistische, Baller-Action - sondern viel mehr eine riesige visuelle Metapher, für dessen Verständnis, etwas Intellektualität vorausgesetzt wird. Aber selbst wenn man inhaltliche Aspekte ignoriert, überzeugt der Film allein schon durch Snyders künstlerisch anspruchsvollen Look. Design der verschiedenen Ebenen und die Visuall-Effects sind sehr gelungen - untermalt wird das ganze noch von einem bombastischen Soundtrack - allein das macht den Film schon sehenswert.
Film ist Schrott, aber mit 10 bewertet, weil Megan Fox einfach heiß ist.