PatrickM3 - Kommentare
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Alle Kommentare von PatrickM3
Objektiv bewerten ? NICHT MÖGLICH in diesem Fall :) Wie habe ich die Serie als Kind geliebt und wie hat mich diese Serie damals für mein weiteres Leben geprägt... Ich bin erst die letzten Tage wieder dazu gekommen ein paar alte Folgen zu schauen und muss einfach nur sagen - Weltklasse... Kommissar Rex hat so unglaublichen Flair, die Ermittlungen, die alten Autos, die Schauspieler, die Wurstsemmeln und auch die Darstellung der Polizeiarbeit... Das faszinierendste an allem ist aber das "alte" Wien und wie die Stadt in jeder Folge herrlichst präsentiert wurde. Unfassbar wie viel sich in 19 Jahren verändert. Man denke an die Naschmarkt Folge, das Haas Haus, Naturhistorisches Museum, die Wiener Kanalisation, die damalige In Disco Nachtwerk, Ottakringer Brauerei und viele mehr... Für diese Zeit war das einfach konkurrenzlos! Nicht umsonst ist Kommisar Rex bis heute noch die 2.erfolgreichste Serie der Welt (hinter Baywatch). 10.0 gibts nur deswegen nicht, da die Serie leider Staffel für Staffel schlechter wurde. Burkhardt war noch annehmbar, ab dann ists leider steil bergab gegangen... Geendet hat das ganze jetzt in Italien... :/ Nichts desto trotz ist und bleibt "Lögregluhundurinn Rex" (so der Originaltitel aus Island) eine der besten jemals produzierten Fernsehserien Österreichs ! :)
End of Watch ist in Amerika die Bezeichnung für einen Officer, der im Dienst getötet wurde... Soll aber mal noch nichts heißen... Zum Film, ich habe wirklich gehofft, dass David Ayer im Stil von Training Day, Qualitativ nochmals nachlegen kann... Er konnte es, so viel sei verraten. Den Kritikpunkt, dass der Film aus der POV gefilmt wird, versteh ich nicht ganz, bin da eher der Meinung, genau das macht den Unterschied zu jedem anderen 0815 Copfilm aus und wirkt dadurch persönlicher/realistischer und verleiht dem Film das gewisse etwas... Über Gyllenhaal und Pena braucht man nicht viele Worte verlieren, ganz großes Kino der beiden... By the way sterben in Amerika jährlich ca 130-180 Cops im Dienst. Ist dann doch im groben Schnitt jeden zweiten - dritten Tag einer. *** Spoiler Anfang*** Also so weit glaube ich, ist diese Geschichte nicht hergeholt, vor allem in den Problemzonen von Los Angeles.... ***SPOILER Ende***
Bewertungen von 0,0 oder ähnliches kann ich mir hier ernsthaft nur mit reinem Polizeihass erklären. Aber wenn man sich die Kommentare mancher Mitbürger unter Online Artikeln über die Polizei durchliest, verwundert mich ehrlich gesagt auch garnichts mehr... Egal, der Film war sehr gut und von mir gibts ne Empfehlung !
Mr. Vega erinnert etwas an Heavy Metal Typen... Die reden sich auch ein, nur ihre Musik ist die beste und alles andere ist "Mainstream Schei**" ...das lustigste daran ist, sie glauben das auch noch wirklich selbst, aus voller Überzeugung... Und der Ausdruck "Macbook Cineasten" bestätigt die Scheuklappen vor den Augen, egal ob bei Filmbewertungen oder auch im Computerzeitalter... whatever...
Ich hab den Film heimlich als ca. 9 jähriger gesehen und er ist bis heute der Grund warum ich mir keine Horrorfilme mit Übernatürlichem (a la: The Ring, Poltergeist, The Grudge usw.) ansehen kann/will. Mich hat der Film wie kein zweiter in meiner Kindheit geprägt, sodaß ich mich heute mit 29 nicht drübertrau den Film nochmals anzusehen... mag blöd klingen, ist aber einfach so... Warum ich das hier schreibe ? Kann ich nicht beantworten, vielleicht soll es mir helfen, über meine "Paranormale Horrorfilmphobie" hinwegzukommen... Ob`s hilft, man weiß es nicht ;) Amen !
aaron eckhart erinnert in seiner erfolgreichen, eloquenten, rhetorisch faszinierenden rolle an gewisse menschen, die wir aus politik und fernsehen kennen. neben dem moralischen zwist der amerikanischen gesellschaft um das thema zigaretten, ist die weitere message des films: wer reden kann, hat recht und ist erfolgreich... man könnte jetzt sagen "das ist nur ein film" - ich würde es allerdings eher eine auf leinwand festgehaltene tatsachenfeststellung aus dem real life nennen... aber das ist jetzt nicht das thema hier, zum film selbst bleibt zu sagen, ein sehr kurzweiliger gut durchdachter doku/drama/(?) streifen, mit netter besetzung und annehmbaren ende. eine höhere bewertung hätte der film bekommen, wenn die verbalen konfrontationen zwischen senator und nick einfach auf einer etwas höheren verbalen ebene stattgefunden hätten, war dann etwas unglaubwürdig, dass der senator in zwei aufeinandertreffen in folge mit verdutzdem gesicht dasitzt... nichts desto trotz ist das jammern auf relativ hohem niveau und ich muss sagen, so gewisse zitate aus diesem film habe ich mir für mich persönlich mitgenommen und werd ich ab jetzt eiskalt anwenden ;) hehe... so, ich geh mal eine rauchen...
fair play !! ich möchte gleich den größten kritikpunkt zu diesem film ansprechen - darum, kein vergleich tom hardy bane und heath ledger joker! es war auch für mich der joker einer der perfektesten bösewichte ever und der größte respekt an heath ledger der seine 8.symphonie mit dieser rolle vollendet hat, allerdings durch seinen tod nochmals nen extra schub in sachen legendenstatus erhalten hat... tom hardy hat es als bane insofern schwerer, da er nach wie vor lebt und auch durch die maske in sachen mimik einige einschränkungen in kauf nehmen muss... die frage stellt sich allerdings ob es damit abgetan ist, bösewichte untereinander zu vergleichen und das in sachen wertung fast über alles andere zu stellen... the dark knight rises, ein mehr als würdiger abschluss eines "christopher nolan hattricks", der seines gleichen sucht... stellt man mal ansatzweise überlegungen an, von wie vielen filmen es mehr als 2 wirklich gute teile gibt (star wars, herr der ringe, stirb langsam... dann wirds schon eng...) ist es nolan (unter anderem) noch höher anzurechnen, dass er in diesem fall 3 fast gleichwertige teile zustande gebracht hat! besonders positiv finde ich auch, ohne jetzt was verraten zu wollen, **achtung ganz kleiner spoiler*** den ausgang des films, ein kleines hin und her, man hat abgeschlossen und plötzlich kommt alles anders als man denkt... so soll es sein! by the way, sollte ben roethlisberger für den oscar als bester nebendarsteller nominiert werden, so realistisch wie er bei der nationalhyme schaut, man könnte glauben er hat das schon öfter gemacht ;) ***ganz kleiner spoiler ende*** und naja, als batman fan, freut man oder besser gesagt würde man sich jetzt schon über eine fortsetzung freuen, wenn es überhaupt eine möglichkeit dafür gibt... aber für alle die den film noch nicht gesehen haben zitiere ich den guten alten Rudi Carell: "Lass dich Überraschen..."
ich mag filme die etwas in die tiefe gehen und erklären. da dies ein film war, der eigentlich alle teile die davor waren erklärt, ist die quintessenz daraus mitunter, dass dieser X Men der beste war... Was mir nicht soooo gut gefallen hat war, dass Raven in allen anderen teilen eigentlich einen anderen charakter/andere art hat als sie in diesem prequel dargestellt wird. im gegenzug dazu sind eigentlich die charaktäre von prof x und magneto schon sehr in ihre späteren richtungen geprägt. allerdings ist das jammern auf relativ hohem niveau, insofern lass ichs jetzt einfach gut sein und muss nebenbei gestehen, dass ich mich zu nem richtigen marvel fan entwickle... freu mich schon auf weitere X Men Teile !! Mutants FTW :)
Die Boxwelt verändert sich... Ich find es schwierig einen Klitschko mit einem Tyson zu vergleichen - das sind ja schon fast unterschiedliche Sportarten... Zwangsläufig, mit der Attraktivität die das Boxen momentan hat, wundert es mich nicht, dass Sportarten wie zb. die UFC immer mehr im Vormarsch sind und das klassische alte Boxen, einfach immer weniger Zuspruch erntet... Zu technisch, zu taktisch, zu passiv würde ich es heutzutage nennen... Apropos PASSIV: Selten habe ich einen Menschen mit so viel Dreck am Stecken wie den Champ (ich nenne ihn einfach gerne so), so AKTIV seine eigenen Probleme und Fehler ansprechen sehen... Hochinteressantes Werk über den unterhaltsamsten Boxer den dieser Sport je gesehen hat... Besonders faszinierend war/ist für mich die Tatsache, dass der Champ einfach nach jedem neuen Fauxpas wieder und wieder gelobt hatte sich zu ändern, seine Fehler eingesehen hatte und sich nachträglich gefragt hatte, wie er so etwas denn nur machen konnte - und kaum war der letzte Blödsinn halbwegs vergessen, kam der nächste... Genau so, hat er auch in dieser Doku wieder gelobt, alles einzusehen, sich geändert zu haben und alles hat sich zum guten gewandt... Naja... das aber genau ist die Message dieses Films: Mike Tyson war immer Mike Tyson und wird immer Mike Tyson bleiben... Das ist auch gut so, er wäre nicht der Champ der er war, ohne seine Ecken und Kanten. Unterm Strich, mehr als sehenswerte Doku über einen der größten Boxer aller Zeiten !!! IRON MIKE für mich bist und bleibst du der "Champ"!!!
damals, mit 15 im Kino bei vielen Szenen mitgefühlt, heute mit 28 Jahren ebenso... ;) lustig wie die zeit vergeht... wäre dieser film kein Nachfolger der legendären (zumindest ersten 2-3) Teile der 90iger, würde ich ihn vermutlich etwas schlechter bewerten... jedoch: viele Szenen, bei denen man selbst einfach nochmal gern an die gute alte zeit in den Jahren zurückdenkt, bringen mich dazu, dann doch etwas großzügiger zu sein - Thomas479 hat es 2 Kommentare vor mir treffend beschrieben: 13 Jahre liegen zwischen den beiden Filmen, wer damals in genau dem pubertären Alter bei Teil 1 mitfühlen konnte und vermutlich am selben Abend dann noch auf ne Party gegangen ist, wird heute Teil 4 sehen und einige Jährchen und Erfahrungen im Leben mehr haben, mit denen man retrospektiv betrachtet dann auch über die gesamte American Pie (Kinoreihe) lachen, sich freuen, in Nostalgie schwelgen und natürlich auch mitfühlen kann... by the way empfand ich den Abspann mit alten/neuen Fotos, sowie die Sherminator Szene (sein Sohn heißt Furlong !!) noch so als kleines "i tüpfelchen" auf einer fast 2stündigen nostalgie show :)
Gute Idee - den Trend der 90iger in nen Film umzusetzen... Reality TV ist ja an sich älter als man denkt, immerhin hat MTV 1992 schon das erste mal in dieser Form "Real World" ausgestrahlt... Ich bin aber der Meinung, dass die Umsetzung der an sich sehr guten Idee etwas mehr Spielraum nach oben zugelassen hätte... zb. hätt ich es als gut empfunden, wenn man Truman in der "echten Welt" noch etwas gesehen hätte... Die Idee mit dem nichtwissen, dass man Teil einer TV Show ist, ist allerdings sehr sehr sehr weit hergeholt, man wage sich nicht vorzustellen, was alle Menschenrechtler dieser Welt mit einem Sender machen würden, der so ein Format ausstrahlt... Aber ja, es war ganz lustig die Truman Show für 1,5h zu verfolgen, dafür gibts dann doch 7 Pkt...
Also um ehrlich zu sein - ist man kein Marvel Fan, gibts eventuell bessere Action Blockbuster als The Avengers... Aber wer mit dieser Einstellung in den Film geht, liegt ja eigentlich schon grundsätzlich falsch... Man schaut sich The Avengers an, weil man die coolness von Tony Stark liebt, Thor den Hammer schwingen sehen will, nur drauf wartet, dass Dr.Bruce Banner mal wieder sein Haustier rauslässt und Scarlett Johansson, Black Widoooow...♥ ja, ok zurück zum Film... ;) Echt lustige Dialoge, mittelmäßige bis gute Erklärung der Charaktäre (immerhin gibts auch Leute die die Prequels nicht gesehen haben). Persönlich fand ich auch den kleinen Disput zw. Capt America und Tony Stark äußerst amüsant... America: Ziehen sie die Rüstung aus, was sind sie dann ? Stark: "Milliardär, Playboy, wissenschaftliches Genie, Philantrop" - herrlichst.... ansonsten, gute Umsetzung, kurzweilig (trotz der Überlänge), gutes 3D, leckere Nachos und Popcorn, Loki als ziemlich cooler Bösewicht und die Vorfreude auf die weiteren Teile verleiten mich 8,5 Marvel liebende Punkte zu vergeben...
jop.... ohne limit... eigentlich wollt ich den schon unbedingt im kino sehen, auf grund zeitlicher und diverser interessenbarrieren mit meiner herzensdame, wurde es jetzt die online videothek... also, das konzept dieses films ist auf alle fälle mal mehr als ansprechend - die thematik betrifft JEDEN ! was machen mit "superkräften" was machen wenn man eifach geistig überlegen ist... wie, bzw - würde man, es für sich selbst ausnutzen, was würde man machen mit den fast unbegrenzten möglichkeiten... fragen über fragen stellen sich da... und somit wären wir auch beim nächsten positiven punkt - ein film der beschäftigt, ist ein guter film... oder zumindest einer, der in der oberen schublade einzukategorisieren ist. die thematik des films, ein bradley cooper from zero to hero, die netten gedankenspielerein was man mit so einer droge anfangen könnte und auch das ende... (JA, das Ende bewerte ich als positiv!!!) führen zu meiner relativ guten bewertung dieses trainspotting 2011 gedenkfilms! noch kurz zum ende - ich habe mich selbst dabei ertappt, wie ich das ende vorhergesagt hätte --> klar, er stirbt, der stoff geht ihm aus, irgendjemand (vermutlich al pacino) bringt ihn um oder sonstiges... und warum ? weil wir es aus actionfilmen dieser art gewohnt sind, das solche nicht gut ausgehen können... darum glaube ich auch, dass sich viele über das ende beschweren, wenn ne story mit sovielen up`s und so wenigen downs wie für bradley coopers rolle verbunden ist, ist sie zum scheitern und sterben verurteilt... aaaaber --> nicht diesmal !! und genau darum bewerte ich das ende positiv und habs mal wieder als willkommene abwechslung zu den fast schon den alltäglichen heldentod sterbenden protagonisten empfunden... ein etwas bitterer nachgeschmack bleibt allerdings, die sache mit der toten im hotelzimmer war mehr als schlecht, die blackouts waren so gut wie nicht erklärt, es wurde nicht weiter darauf eingegangen wie er dann weiter seinen stoff bezieht und es gab da noch 2-3 kleine ungereimtheiten... aber ja, unterm strich ist es nörgeln auf (halbwegs) hohem niveau und ich muss sagen NZT... ääähm... Ohne Limit hat mir doch ganz gut zugesagt...
auf die Empfehlung mehrerer Freunde schaute ich mir voller Hoffnung und Erwatung "Drive" an... Ryan Gosling (steht grad bei mir im battle mit Tom Hardy um die Rookie of the Year Auszeichnung) prägt diesen Film wie selten zuvor anderswo gesehen... Wie hätte der ursprünglich angedachte Hugh Jackman diese Rolle spielen sollen - ein Ding der Unmöglichkeit - "Drive" ohne Gosling !? never...
Soundtrackmäßig subjektiv der beste (oder eher der passendste) Soundtrack seid True Romance in den 90iger Jahren... Die Szene in den Abwasserkanälen, die Hintergrundmusik "A real hero", Carry Mulligan am Beifahrersitz und man spürt es im Kino noch knistern... Auch das Intro mit dem Song "Nightcrawl" könnte nicht passender zum Rest des Films gemacht werden... Zum Film selbst, wie es ein Freund (M.E.Kovacs) schön formulierte: "Die Liftszene und die Diskrepanz zwischen Romantik und brutaler Gewalt die hier offenbart wird, lässt einen Cineasten mit der Zunge schnalzen..." wo ich ihm absolut recht gebe, an Ambivalenz nicht zu übertreffen geht diese Szene von 0 auf 100 und wieder zurück - herrlich!
meinen persönlichen Geschmack traf der Film auch mit dem unverkennbaren 80iger Jahre Stil, wie sonst könnte in Nino`s Pizzeria noch ne Pizzaschnitte 1,50$ kosten ;)
Ich könnte noch viele weitere Szenen des Films positiv erwähnen aber unterm Strich bleibt zu sagen: Ryan Gosling in Leder(Handschuhen) - ist mir 8,5 Punkte wert :)
Kurz und bündig - Ich verfalle jetzt nicht in die Welteuphorie die dieser Film auslöst, habe ihn aber trotzdem als "ziemlich gut" empfunden... Sehr Gute Musikalische Begleitung vom Anfang bis zum Ende, ich bin da generell der Meinung, dass Musik einen Film sehr unterstreichen kann! Vereinzelt auch richtige Schmunzler dabei... Durchaus gelungene Komödie/Drama... Wobei wir beim Punkt wären, mir hat einfach etwas das "Drama" gefehlt... Der Film erzählt die Geschichte eigentlich schön geradeaus dahin aber ohne zwischendurch mal etwaig Hochs oder Tiefs einzubringen, wo man dann emotional noch etwas mehr mitgehen könnte... Aber vielleicht ist das auch die Message des Films, die das einfache Zusammenleben zweier sehr unterschiedlichen Schichten aufzeigen will und darauf einfach das Hauptaugenmerk legt. Finds aber trotz allem ganz nett, dass sich die Geschichte "so in etwa" auch zugetragen hat und damit ist ziemlich beste Freunde mal ein guter Start ins Filmejahr 2012 :)
Hangover 2! Erinnert mich an den Verein Bayern München - die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn... Fakt ist, Todd Philipps ist mit Hangover1 auf alle Fälle sein Husarenstück gelungen. Ob das Konzept für einen 2. Teil, 1:1 die gleiche Story nur in ner anderen Stadt, reicht - darüber scheiden sich die Geister... Ich habe den Film relativ gut bewertet, da ich trotz der mageren (neuen/alten) Story wirklich oft lachen musste. Die Gags sind für die deutsche Synchronisation nicht schlecht und ich hab durchwegs Spaß gehabt. Auch die Story mit dem kleinen Affen fand ich ganz witzig, da man ja in Thailand so kleine Affen kaufen kann wie Gemüse am Wiener Naschmarkt. Ergo: Story zu dünn und zu sehr Kopie vom 1.Teil, die Gags allerdings durchwegs gelungen. Da ich mich aber sowieso auf Grund des 1. Teils in Las Vegas als Hangover Fan oute, meine Bewertung von 7,5 ! :)
**Achtung Spoiler** Julio Sacchi hat es in seiner Kritik ganz genau getroffen. Das Problem von "der Maschinist" ist, nicht der Film selbst, sondern die Filme in dem Genre rundherum. So weiß man, wenn man Fight Club oder ähnliche Filme gesehen hat, vom Grundprinzip her mal einen Teil des Endes (einbildung der andern Person/Schizophrenie). Allerdings und das ist ein großes allerdings, macht Christian Bale in dieser Rolle einfach so viel gut, dass man über den vorhergenannten Fakt absolut wegsehen kann. Noch dazu, besteht ja die Auflösung/Ende des Films nur bedingt darin, dass er Schizophren ist, sondern eben die Sache rund um den Autounfall. Und das war wiederum meiner Meinung nach so nicht vorhersehbar. Der Film selbst ist eher etwas schleppend erzählt und man wartet zwischendurch irgendwie einfach immer auf ein paar Highlights die allerdings nicht kommen. Warum trotzdem die gute Bewertung ? Ganz einfach, Christian Bale in der Rolle seines Lebens, unglaublich gute Mimik/Gestik und im gesamten Wesen kauf ich ihm die Rolle zu 100% ab. Dazu noch das angesprochene Ende mit dem Autounfall wo ich auch der Meinung bin, dass dieser Film noch das beste herausgeholt hat was nach den leicht mühsamen ersten 70 Minuten herauszuholen war! Unter Strich: Trotz kleiner Mängel - Der Maschinist, absolut sehenswert !! :)
Auch ich finde, dass dieser Film der beste der kongenialen Spencer/Hill Connection ist! Als Kind auf VHS geschätzte 470 mal gesehen den Text mitsprechen können und trotzdem immer wieder angeschaut. Alleine die schier unmenschlich geniale Idee vom wohlbeleibten K1 mit der "K Bombe" alle Zahlen auf der Welt auszulöschen... Herrlich ! Auf sowas muss man mal kommen... ;) PS: Mason und Steinberg, ich bitte sie nach Möglichkeit mein kleines Mißgeschick in ihrem Bericht nicht zu erwähnen... :)
Audrey Tatou - wahrscheinlich hätte keine oder nur wenige Schauspielerinen alleine mit der Mimik diesem Film so viel gutes tun können. Le fabuleux destin d'Amélie - Grundsätzlich eine normale Romanze. Den Unterschied und die daraus resultierende gute Bewertung macht hier allerdings die Erzählweise aus. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir die französische Art teilweise nicht unbedingt liegt, ist dieser Film durch und durch gut inszeniert, gut gemacht und sehr unterhaltsam. Natürlich fern der Realität handelt es sich um eine Fantasie-Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen die irgendwie versuchen Zusammenzukommen aber sich selbst im Weg sind. Die einzelne Beschreibung jener, deren Ticks und Vorlieben sind einfach wahnsinnig lustig erzählt. Und jeder von uns sieht sich in einer gewissen Art und Weise in den Ticks wieder. Oder liebt es irgendjemand nicht die kleinen Luftpolster platzen zu lassen :) Auch gibt es wenige Filme die so polarisieren, alleine in meiner Freundesliste teilen sich die Lager von Hassfilm bis Lieblingsfilm. Also mir sagt die alternative Erzählweise absolut zu, darum 8.0 ! bien joue` ! :)
Man nehme Robert Rodriguez, ergänze es mit etwas Tarantino und e voila... Fertig ist eine Top Comic Verfilmung :) Welch prägende Charaktäre, coole Überschneidungen, herrliche Zusammenhänge, kurz: Großes Kino! Es gibt mit Abstand keine Comicverfilmung die an Sin City rankommt. Die Kombination an meisterhafter bildlicher Darstellung ergänzt sich hier mit dem nicht weniger wichtigen Aspekt der geschriebenen Comics. Denn bei allen Respekt den man Robert R. gegenüber bringen muss, die Comics/Stories so zu schreiben, die Charaktäre so zu erfinden ist schlichtweg sensationell! Egal ob Kevin, der kleine Kanibale mit Manikür Phobie oder auch Marv der in seiner pubertären Phase sein Akne nicht behandeln ließ ;) jeder ist eine Interessante Figur an sich... Das ganze in Kombination ergibt einen Film, den man auch als "Nicht Comic Fan" unbedingt mal gesehen haben muss ! Welcome to Sin City :)
"If you could read my mind love... What a tale my thoughts could tell..." Diese Zeile/diesen Beginn des Liedes verbindet man einfach unweigerlich mit dem Film Studio 54! Schön erzählte Story über einen der besten und coolsten Clubs, den die Welt je gesehen hat! Wenn man sich darüber im Internet etwas schlau macht und sich dann überlegt welche Persönlichkeiten und Größen dort Ein und Aus gegangen sind, schaut man sich diesen Film über dieses Monument gerne an. Genau das macht ihn aber auch aus, würde es um einen erfundenen Club und fiktive Charaktäre gehen, wäre dieser Film bestimmt nicht so gut zu bewerten. Die Story selbst ist ein nettes Beispiel wie man in Amerika mit gutem Aussehen von 0 auf 100 kommt und ist auch ganz gut erzählt (Auch wenn Mike Myers als Geschäftsführer ne absolute Fehlbesetzung ist). Wer wäre nicht mal gern für nen Abend in dem Club der legendäre Shane 54!? Jeder der selbst in seiner Jugend (oder auch noch immer) gerne in Clubs geht/gegangen ist wird mit diesem Film über das legendäre Studio etwas anfangen können. Ich hab den Film bestimmt 30 mal gesehen und er ist immer wieder mit nem kühlen Bier auf der Couch, an nem Samstag Abend ne absolute "weggeh - alternative". Und da er ja Stammgast war und nach den letzten Storys die über Arnold Schwarzenegger rausgekommen sind, wird auch vermutlich er dort des öfteren seinen Spaß gehabt haben ;)
Wenn ich mal aufhöre im Kino Popcorn zu essen, weil ich einfach von dem was an der Leinwand passiert gefesselt bin, heißt das sehr sehr viel bei mir! So passiert, damals in Gladiator! Wie mein Vorposter schon geschrieben hat... Die Schlacht am Beginn, Römer gegen Germanen, die Szene wo Pfeil und Bogen abgeschossen werden und ein schwarzes Meer von Pfeilen über den Himmel gleitet... Also echt - einfach spektakulär! Sehr prägende interessante Charaktäre, die Art der dargestellten Gladiatorenkämpfe, die Verbundenheit des Römischen Volks gegenüber dem Cäsar und den erfolgreichen Feldherren. Die doch teils (aber damals durchaus reale) übertriebene Brutalität und Vorgehensweise der römischen Legionen... Also Ridley Scott - well done! Wenn man dann natürlich auch persönlich noch ein "Rom Fan" ist, neigt man dazu so einen Film noch eine Nuance besser zu finden als er vielleicht wirklich ist ! Whatever... --> SPQR ! :)
Man sollte meinen: Wenn man diesen Film an einem Freitag Abend im Palms Cinema Center Las Vegas sieht und dann selbst in Vegas ne Partynacht vor sich hat, sei man voreingenommen... Dem kann ich auch nur zustimmen :) Hätte ich den Film zu Hause an nem Fernsehabend oder im Kino gesehen, wäre die Bewertung vermutlich etwas niedriger ausgefallen... Aber in dieser Kombination Vegas - Hangover - Party - ist es schwer objektiv zu bleiben. Nichts desto trotz reiht sich Hangover mit Old School in die Reihe der besten Komödien ein! Gute durchdachte Story in ner wunderbaren Stadt und das, was den Film erst so weit nach oben bringt sind meiner Meinung nach die kleinen versteckten Witze (nur als Beispiel: Mr.Chao springt nackt aus dem Auto und bedroht Alan - dieser sagt:"Nein bitte nicht, ich hasse auch Godzilla, ich hasse dieses Vieh") oder auch Gastauftritte wie vom Champ Mike Tyson! Dazu noch ein guter Soundtrack und schon ist man Komödientechnisch auf alle Fälle unter den Top 3 ever seen ! :)
8.5 - man möge es für Überbewertet halten... Allerdings, lasse ich mir Filme gerne nahegehen ! Und "The Beach" versetzt mich sowas von (ich zitiere Sushi25) "in Trance", dass ich mich hier gern als riesen Fan oute! Ich finde den Gedanken Interessant, was passiert mit uns, wenn wir mit einer gewissen Anzahl von Leuten auf einer einsamen Insel sind !? Genau das ganze beschreibt The Beach einfach sehr sehr kurzweilig/lustig/interessant! Ich finde auch das Ende mit den Gedanken an diese Zeit zurück und dem Foto sehr gelungen! Natürlich verstärkt auch der Soundtrack der 90iger Band All Saints - Pure Shores meine Bewertung. Ich finde es gab selten einen passenderen Sound als dieses Lied zu dem Film ! :)