Rei - Kommentare

Eigenwillig und genial. Glanzpunkte des Films sind der Auftritt von Stan Laurel & Oliver Hardy sowie der farbige Zeichentrickfilm innerhalb des Hauptfilms, der den Kampf der Chocolate Soldiers zeigt. Rei

Der Film ist vollgepackt mit Kraftmeierei und im Wettbewerb um die meisten Schimpfwörter innerhalb eines Streifens hat er gute Titelchancen. Die Botschaft indes ist interessant, aber schon ewig bekannt. Zusammenhalt macht stark! Ein gut gemischtes Gut-Böse-Doppel mit Countrybarde Kristofferson auf der einen und Sheriff-Fiesling Borgnine auf der anderen Seite sorgt für launige Unterhaltung. Von vielen als Trucker-Komödie verkanntes und degradiertes Peckinpah-Machwerk, das es aber nicht ist. Kein Hit, aber recht ansehnlich. Rei

Grossartige Rudyard Kipling-Verfilmung, welche natürlich in Indien spielt. Ein Film, der den Vater-Sohn-Konflikt thematisiert und durch herrliche Landschafts- und Tieraufnahmen besticht. Schön gespielt von "Muscle-Clint" und Kinderdarsteller Jay North. Ein rundum gelungenes Filmvergnügen. Rei

Charmanter und temporeicher Hollywood-Klassiker, der vor Wortwitz nur so sprüht. Ganz klar eine der besten Filmkömödien aller Zeiten, zurecht mit einer Oscar-Nominierung fürs Script bedacht. Rei

Beeindruckende Leistung von Lilli Palmer in recht interessantem Film. Rei

Nur in Reminiszenz an Oliver Hardy ein Film, der, sagen wir, sympathisch ist. Es ist nun einmal so, dass einfach eine Sache fehlt, die niemand und nichts ersetzen kann: Stan Laurel! Ohne Stan wirkt Ollie irgendwie verloren und der Film schippert so dahin, was meine längst gewonnene Erkenntnis einmal mehr unterstreicht: NEVER CHANGE A WINNING TEAM! Welch ein Glück für alle Komödien- und Slapstickfans, dass Laurel & Hardy so viele Filme gemeinsam gemacht haben! Rei

Genial realisierte Idee eines alles Menschenleben vernichtenden Schleims, genannt "Blob" ganz traditionell im Stile von "Formicula", (USA 1954) und "Tarantula" (USA 1955). Der blutjunge STEVE MCQUEEN ist hier in einer seiner ersten Hauptrollen zu sehen. Er war so gut, dass er daraufhin den Main Part in der Westernserie "Josh" oder auch "Der Kopfgeldjäger" ("Wanted: Dead Or Alive", USA 1958–1961) erhielt! Wundervoll nostalgisch. Rei

Geiler Ekel-Horror: Zombie-Schleim befolgt artig den Spruch unserer aller Kindheit: "Iss schön auf, damit du groß und stark wirst!", und ernährt sich exklusiv von Menschenfleisch. Ausgezeichnete Idee, welche hervorragend umgesetzt und mit guten Effects angereichert zum cineastischen Diner kredenzt wird - Bon Apetit ;-) Rei

Wenn man nun mit der moralischen Pinzette an diesen Oldie herangeht, so ist natürlich die "Ausgangslüge" hanebüchen; da will ein Vater sein Kind nicht damit belasten, dass er sich von seiner Frau getrennt hat und tischt ihm kurzerhand die Lüge auf, Mama sei im Himmel, und all dies nur, um es... zu schützen, räusper-räusper. Mal abgesehen davon, dass auch damals schon bei Scheidungen die Kinder fast ausschliesslich der Mutter zugeschrieben wurden, darf man die Logik getrost über Bord werfen. Und dennoch. Nimmt man lediglich die großartige Schauspielkunst von Filmlegende Rühmann im Zusammenspiel mit der natürlich agierenden Giulia Follina und die liebenswerten TV-Lieblinge von einst, so ergibt sich ein lustiger, teils tragische Züge aufweisender Film, der keine Langeweile aufkommen lässt.Trotz all der aufgeführten Schwächen zählt er zu meinen Lieblingsfilmen von Heinz Rühmann. Rei

Subtiler Fantasy-Horror mit vorzüglichem Spannungsaufbau, der ohne billige Schockeffekte auskommt. Sind wir wirklich... allein? Rei

Witzige Grusel-Krimi-Klamotte mit deutschen Altstars. Dies ist eine ganz spezielle Kategorie, sämtliche "Mabuse-Filme" bilden einen ureigenen Mikrokosmos innerhalb dessen ich meine Meinung finde. Dieser hier ist klasse allein wegen der typisch-modrigen Atmosphäre mit echt kauzigen Charakteren ("Augapfel-Rolf"), die einer unfreiwilligen Komik nicht entbehren. Rei

Fesselnder Thriller, der Drama zugleich ist. Ally Walker und Tara Subkoff spielen stark. Die Schlußszene, wenn sich die Schwestern begegnen, zählt für mich zu den schönsten der Filmgeschichte. Rei

Furchterregend für die Bösewichte und Tunichtgute und grossherzig zu den Armen und Guten. Dies ist eine wunderschöne Märchenverfilmung des Wesens aus dem Riesengebirge mit dramatischen wie auch komischen Anwandlungen. Unheimlich, doch auch kindgerecht wird die Geschichte zugetragen, dabei musikalisch schön untermalt sorgt sie für eine typisch einnehmende Stimmung, die fasziniert. Genau so muss Rübezahl sein! Rei

Tiefschwarze Kriminalgroteske aus dem Mutterland dieses Genres. Klasse oldfashioned crime entertainment from good old England :) Rei

Lustig gemachte Adelskomödie mit "Mighty Moppel" Goodman. Rei

Gut gemachter Schlitzer-Horror, die Maske und das Kostüm des Killers sind schon echt abgefahren. Die schnellen Bewegungen kommen als Plusfaktor hinzu. Insgesamt ein klasse Horror-Film, mit witzigen Gags und dem obligatorisch-pubertären Teenie-Gebalge. Rei

Souverän gespieltes Hollywood-Melodram um eine kriselnde Anwaltsfamilie mit Gefühlswallungen, Verirrungen und den üblichen Stilmitteln mit optisch sehr ansprechenden Stars wie Lana Turner, Efrem Zimbalist, Jr. und George Hamilton. Die ruhige Erzählweise ist ambivalent zur Gefühlswelt der Personen gewählt und etwas zu dialoglastig. Stark, doch kein Meisterwerk. Rei

Spannend umgesetztes Fantasyspektakel mit Strahlemann Lambert als Highlander, der gegen einen echt fiesen und unterbeeimerten Antipoden um die Weltherrschaft kämpft. Lambert verkörpert natürlich perfekt die "Superheld-Eigenschaften", während Clancy Brown einen prima grössenwahnsinnigen Vollidioten abgibt. Sean Connerys Auftritt liegt eher im Cameo-Bereich, doch der hat´s in sich. Ein Schlachtengemälde mit Wortwitz und mit für die 1980er tollen Special Effects. Fantastisches Sahnehäubchen ist die Filmmusik von Freddy Mercurys Rockgruppe QUEEN und ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, wenn die Musik einsetzt beim Tode von McLeods großer Liebe Heather... Rei

Cartouche ist der Robin Hood des alten Paris in der Zeit des Absolutismus. Er ficht sich mit seiner Bande förmlich den Weg frei, raubt die Reichen aus, verteilt die Sore unter das Fußvolk und läßt nebenher schmachtende Frauenherzen schmelzen. Und all dies lachend, ohne den Hauch von Reue. Dieser Haudegen konnte von keinem besser gespielt werden als von Belmondo. Bis auf den überraschend traurigen und gar defitistischen Schluss ist der Schinken ein Feuerwerk an sprühendem Optimismus, ohne großen Wert auf die Schuldfrage zu legen. Der Film ist einfach klasse und ich sage nur: "Merci!" Rei

Völlig misslungene Genre-Parodie auf Ballermann-Niveau - zum Davonlaufen. Rei

Tragisch und aufwühlend, manchmal unfreiwillig komisch ist diese ausgezeichnete Verfilmung des brisanten Stoffes, ohne der Bedienung eines unnötigen Voyeurismus zu verfallen. Rei

Solide Spannung mit "Sexy Rexi" Lex Barker! Rei

Es ist schön, Amélie zur Freundin zu haben, doch wen sie nicht mag, den bestraft sie mit fiesen kleinen Streichen. Poetisch erzählt, bezaubernd bebildert, akustisch untermalt mit "musique d´accordeon parisienne". Ein toller, märchenhafter Film, der leicht wie ein Baiser ist und mächtig Feenzauber versprüht. Es ist einfach ... "Die fabelhafte Welt der Amélie". Rei

Ganz nettes, aber völlig überbewertetes Horror-Filmchen. Rei

Das ist so mit das Schönste, was je an Kinderfilmen herausgebracht worden ist. So warmherzig, so wundervoll erzählt, so total menschlich. Hier wird das Familienleben weit vor allen anderen Dingen gesetzt. Und es gibt richtig was zu lachen bei den Dummheiten, die die Kinder auf der Schäreninsel anstellen... Ein Riesenhit für kleine und große Kinder! Rei