Remington-Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Remington-Cooper
Wieso klingt "James Bond 007 - In tödlicher Mission" furchtbar?! Oder geht es auch um Titel, die bezogen auf den Inhalt einfach falsch sind? Dann würden mir spontan "Im Körper des Feindes" (Face/Off) und "Zwei glorreiche Halunken" einfallen...
Wie sich die Geschmäcker doch unterscheiden. "The Dream Child" stellt für mich ein kleines Highlight der Reihe dar. Von der Prämisse der Story her natürlich arg weit hergeholt, haben wir es hier mit einem durchgehend spannenden, hervorragend gefilmten, aufwendig ausgestatteten, in Nuancen erotischen, überraschend actionreich inszenierten Horrortrip zu tun, der eben auch diesen gewissen, surrealen Gothic-Touch hat, der ihm einfach verdammt gut steht. Auch Freddy Krueger selbst wird hier wieder wesentlich düsterer und angsteinflößender in Szene gesetzt, als noch im albernen Vorgängerfilm. Trotzdem kommt der freddy-typische, pechschwarze Humor auch hier nicht zu kurz; ganz im Gegenteil. Hinzu kommen noch diverse Shocks und Ekeleffekte der etwas härteren Gangart. Die Szenen im realen Leben stehen dann im klaren Kontrast zu den düsteren Traumsequenzen; hauptsächlich stehen hier die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund, welche auch alle weitestgehend glaubwürdig runtergespielt werden.
Wenn man nicht immer haargenau das gleiche Gericht serviert bekommen will, sollte man eben auch für Variationen offen sein, die vom Ursprungskonzept vielleicht ein wenig abweichen. Die vom Original selbst aufgestellten "Traumregeln" werden hier zwar arg strapaziert, aber immerhin nicht gebrochen oder unterwandert, wie im 2. Teil der Reihe. Von der Logik her wird es im späteren Verlauf dann etwas verworren, das Ende schwächelt gar ein wenig. Aber bei "The Dream Child" überstrahlen die Schauwerte und der Nervenkitzel so einiges! Ich kann gar nicht verstehen, wie man diesen Film, grade als Horrorfan, nicht gut finden kann.
Grundsolide, sowie sympathisch inszenierte Coming-of-Age/Außenseiter - Story ohne große Überraschungen; aus einer Zeit, in der Michelle Rodriguez noch vielversprechend war.
Diese These stand für mich überhaupt nicht zur Debatte; finde das war recht eindeutig inszeniert.
Ich frage mich eher, was mit der Psychologin am Ende passiert ist... .. .
Kam die süße Emma in früheren Werken wie "It`s Kind of a funny Story" oder "Die Tochter des Satans" oft noch etwas düster rüber, da ihre Rollen gefühlt meist rebellische Außenseiter waren, die als favorisierten Look den "Heroin Chic" zur Schau trugen, blühte sie in ihren letzten Filmen wie "Nerve" oder "Little Italy" richtiggehend auf; und das nicht nur optisch sondern auch schauspielerisch. Dabei besticht Emma weniger durch die "hohe Kunst", als vielmehr durch ein sympathisch-natürliches Schauspiel und ihren absolut umwerfenden Charme! Ein wahrhaft einnehmendes Wesen. Ich vermute am Tag ihrer Geburt hat der Himmel geweint, da er vorerst leer ausgegangen ist. ♥♥♥ Weiter so, Emma!
Fuck! Staffel 9 - und die Serie geht einfach nicht vom Gas! Dabei wirkt alles so frisch, inspiriert und ideenreich wie zur ersten Stunde. Man merkt, dass hier wirklich fähige Autoren am Werk sind (von denen sich die ein oder andere, momentan ach so gehypte Serie ruhig eine Scheibe hätte abschneiden können). Ich könnte hier jetzt alles aufführen, was die Serie so großartig macht; die Liste ist mir aber einfach zu lang. Hervorheben möchte höchsten noch Musikauswahl, -einsatz, -schnitt und Sounddesign - alles richtig geil!
Interessant wird sein, wie die Serie von nun an ohne ihren Fixstern Fiona auskommt - einen minimalen Qualitätsverlust erwarte ich da schon; ihre Storys waren einfach die stärksten. Apropos: Wie steht es eigentlich mit einem Emmy für Emmy? Gerade in ihrer letzten Staffel zeigt sie nochmal ihre ganze Bandbreite und liefert dabei im Gesamtpaket eine Wahnsinnsleistung ab! Und wer war nochmal dieser Leadsänger von Oasis? Egal, für mich gibt es nur den einen, den wahren Liam Gallagher ;-) Mit ihm wird man in den folgenden Staffeln sicher noch jede Menge Spaß haben.
Vorfreude pur auf die nächsten Besuche bei Gallaghers und Co... Fühlt sich mittlerweile fast schon wie `nach Hause kommen`an.
Irgendwie schräg der Film. Von der Grundidee her hätte das echt ein fieser, kleiner Highschool-Thriller werden können; oder eben eine noch viel bessere Komödie! Auf jeden Fall aber hätte man sich für eine Ausrichtung entscheiden müssen, anstatt den ungalanten Versuch zu unternehmen, eine ernste Thematik und Slapstik-Humor miteinander zu verquicken; wobei die beiden Elemente hier so gut miteinander harmonieren wie Wasser und Öl. In beiden Fällen hätte man jedoch
noch ordentlich an den Charakteren pfeilen, und die Spannungsschrauben richtig justieren müssen, damit am Ende ein guter Film dabei herausspringt. Ganz unterhaltsam ist das Ganze aufgrund der ungewöhnlichen Herangehensweise dann ja trotzdem; auch wenn, oder grade weil die unfreiwillige Komik irgendwann einfach die Oberhand gewinnt, und der Film einige merkwürdige Botschaften vermittelt.
Fing ganz passabel an, wurde dann aber von Minute zu Minute schwachsinniger; und im letzten Drittel habe ich mich einfach nur noch geärgert. Achtung SPOILER! Dabei war die vermeintliche Stärke der (nennen wir es mal) Story, ihre größte Schwäche: Der Haupttwist, die plötzliche Wandlung vom äußerlich biederen Muttersöhnchen (in dem natürlich auch eine verruchte Seite schlummert) hin zum durchgeknallten Vollpsycho, der mal so richtig krass abgeht, nehme ich dem Drehbuch einfach nicht ab. Zumal es ja scheinbar in all den Jahren keine Anzeichen für ein derartig abnormes Verhalten gab, die die "Aufsichtspersonen" hätten hellhörig werden lassen. Zusätzlich eingestreute, kleinere Twist wirkten meist ebenso befremdlich wie unglaubwürdig. Die darstellerischen Leistungen waren eher durchwachsen, und richtige Spannung kam auch zu keinem Zeitpunkt auf. Den immer wieder eingestreuten Humor empfand ich für eine letztlich derart heftige Thematik recht unpassend und zudem wenig originell. Zumal wir es ja hier nicht mal mit einem waschechten Fun-Splatter zu tun haben; denn Splatter oder Ähnliches sucht man hier vergebens. Alle Morde geschehen grundsätzlich im Off, also abseits der Kamera; das höchste der Gefühle sind da schon Messer oder andere Gegenstände, von denen Blut tropft. Hat mich bissl verwirrt, soll hier aber nicht der Hauptkritikpunkt sein.
Das "Weihnachts-Setting" wurde leider auch noch komplett verschenkt; da kam einfach Null Atmosphäre rüber, geschweige denn dass es für die Story irgendwie relevant gewesen wäre; genauso gut hätte der Film beispielsweise am Buß- und Bettag spielen können. Auch meine ich, den Song 'Santa Clause is coming to Town' mit der titelgebenden Textzeile "You better watch out..." nicht einmal im Film vernommen zu haben. Merkwürdig ;-D
Man muss nun auch nicht wirklich jeden Independent-Mist abfeiern, nur weil er oberflächlich einen ganz hochwertigen Eindruck macht. Mein Fazit: Verschwendete Lebenszeit!
Danke für den Artikel. "Inferno" ist auch mein Lieblings-Argento. Genial-surreale Atmosphäre und wunderschöne Bilder!
Schlagt mich, aber "Die Wiedergeburt" finde ich um Längen besser und unterhaltsamer als den konfusen, für mich nicht greifbaren dritten Teil.
Desweiteren warte ich ja immernoch auf diese Verfilmung ► https://memeguy.com/photos/images/the-next-alien-movie-i-want-to-see-299782.jpg
Wenn die Landschaftsaufnahmen einer Wüste(!) das mit Abstand Beste an einem Film sind... ..
Nach all den Verrissen und negativen Kommentaren hier, wurde ich dann doch positiv überrascht. Buchverfilmungen haben ja standesgemäß einen schweren Stand in der Filmlandschaft, da diese selten bis nie die Story sowie die inhaltlichen Verwinkelungen der literarischen Vorlage 1:1 wiedergeben können (oder wollen). Fast alle, die das Buch kennen, scheinen nicht in der Lage zu sein, den Film als ein eigenständiges Werk „objektiv“ zu bewerten. Das ist schade; zum einen für eben diese Leute, zum anderen für die Filmemacher, die trotz Engagement und Herzblut von vornherein verloren zu haben scheinen (wann wurde je eine Buchvorlage zur Zufriedenheit aller filmisch umgesetzt?). Grade wir in Deutschland sollten wenigstens den „Mut“ anerkennen, Stoffe abseits des üblichen RomCom-Geschwurbels umzusetzen, und nicht gleich lospoltern, „warum SOWAS wie FB überhaupt erst produziert wurde“, nur weil einem das Endergebnis nicht zusagt. Leider führen gefühlt 80% der Verrisse die Diskrepanz zwischen Buch und Film, speziell im Fall von FB, als Hauptkritikpunkt an.
Eine andere große Baustelle scheint für viele die Inszenierung der Stadt Berlin selbst zu sein - zu sauber, zu hip, zu trendy. Ebenso wie das Buch, kenne ich (das „wahre“) Berlin nicht; maße mir daher kein Urteil über Wahrheitsgehalt der Darstellung oder Authentizität an. Wenn ich aber sowas lese wie „das ist nicht mein Berlin“ oder „habe meine Stadt gar nicht wiedererkannt“, frage ich mich, was heißt eigentlich „mein“ Berlin?! Kennt denn dort jeder automatisch jeden Bezirk, jede Ecke der Stadt? Des einen Berlin ist vielleicht nicht das Berlin des anderen. Und geht denn die aufgegriffene Thematik Prostitution automatisch einher mit Dreck, Elend und menschlicher Verachtung? (Und wo ich schon dabei bin: Kann es keine glücklichen Huren in Berlin geben?) Trotz des Titels nahm ich den Film eher als Charakter- denn als Milieustudie wahr.
Vielleicht gehe ich mit dem Film auch zu blauäugig um; wer mich jedoch kennt weiß, dass ein Aspekt was Filmbewertungen angeht bei mir über allem steht: der Unterhaltungswert! Und der war hier gegeben. Es war emotional (wenn auch wenig empathisch), sexy (teils etwas zu gewollt), witzig (imo nicht gezwungen) und pulsierend. Aber auch tragikomisch, wenn man z.B. an die teils perversen Fetische einiger Freier denkt. Die Sache mit dem Hamster war da für so einen Film schon grenzwertig; wer jedoch ernsthaft glaubt, so etwas kann es im wahren Leben nicht geben, der ist eben einfach schwach informiert. ;-) Schauspielerisch habe ich auch nicht viel zu meckern; vor allem die Hauptdarstellerin macht ihre Sache hervorragend wie ich finde. Durch ihre natürliche Ausstrahlung und ihr unverblümtes Spiel verleiht sie der Rolle die nötige Glaubhaftigkeit und Sympathie; und das trotz einiger fragwürdiger Entscheidungen ihres Charakters. Dessen kaum voranschreitende Entwicklung innerhalb des Films kann natürlich ebenso als Vorwurf herangezogen werden, wie die Tatsache, dass sich Story und Message letztendlich im Kreis drehen. Ich sehe es eher als Lebensabschnitt einer jungen Frau, die ihren Weg noch lange nicht gefunden hat - eine Episode eben; nicht die ganze verdammte Geschichte. Dieses mal mehr mal weniger sorglose „Herumeiern“ lebt der Film ganz gut vor, ob nun gewollt oder nicht. Fehlerfrei ist „Fucking Berlin“ keinesfalls, als Spiegelbild unserer heutigen Jugend aber sicher nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Normalerweise hätte ich zu diesem eher harmlosen Film gar keine Kritik geschrieben (Symptom: Schreibfaulheit); musste jetzt aber doch mal meinen Senf dazu abgeben, da er in meinen Augen vollkommen unverhältnismäßig überall in der Luft zerrissen wird, so als hätte der Antichrist persönlich dieses Werk auf Erden gesandt, um die Menschheit davon zu überzeugen, dass das Leben in Berlin einer Wohlfühloase gleicht - und das für jeden, auch ohne finanziellen Background, schließlich bleibt einem ja immernoch das super harmlose Gewerbe der Prostitution. So ein Quatsch! Sollte sich heutzutage tatsächlich noch jemand von so einem Werk derart blenden lassen, tut er/sie mir Leid; jedoch gehe ich davon aus, dass jede halbwegs intelligente Frau in unserer aufgeklärten Welt selber entscheiden kann, ob sie nun Putzfrau, Prostituierte oder Psychopathin werden will. Ein Film sollte da keine Entscheidungshilfe sein.
"Schon bevor Ursula Andress als Honey Ryder in James Bond 007 jagt Dr. No dem kühlen Nass entstieg und überaus ikonisch in ihrem Bikini der Kamera entgegenlief, waren die Bond-Girls eines der Highlights der legendären Reihe."
- Ähm... what?!
Konnte nie wirklich viel mit seinen Filmen anfangen - bis "Inherent Vice" kam; der hat mich irgendwie komplett abgeholt und mitgenommen (10/10). Will jetzt "Magnolia" auch nochmal sehen.
Whatever Works!!!
Was ich so nebenher von ihr sah, kam eigentlich recht symphatisch rüber. Dass sie abseits der Kamera so`ne Zicke sein soll, wusste ich gar nicht. Jedenfalls hat sie ihre Rolle in "Home Sweet Hell" (2014) großartig gespielt. War mal was anderes und passte zu ihr.
Einer dieser Filme, die etwas Undefinierbares in sich tragen, das einen auch weit nach Abspann beschäftigt und selbst Tage später noch im Kopf rumgeht.
Doch auch nach dem zweiten Mal kucken ist "It Follows" in meinen Augen leider weit davon entfernt ein guter Film zu sein. Bin allerdings jetzt schon auf die nächsten Sichtungen gespannt...
Erst durch "Ghostbusters" bin ich auf sie aufmerksam geworden. Der Film ist Mist, aber Kate`s Performance der Dr. Jillian Holtzmann ist schier zum brüllen. Werden ihr nicht irgendwelche dummen Worte in den Mund gelegt, rockt sie so gut wie jede Szene mit ihrer ganz eigenen lässig-freakigen Art. ♥ Bin in ihre Darstellung verliebt. Auch abseits der Rolle eine hochtalentierte und wunderschöne Frau. Bitte mehr von ihr!
Kein Charisma, keine Dynamik, keine Story - und die auch noch billig abgekupfert! Sorry, aber von einem sogenannten "80er Kultfilm" mit dem Prädikat "Besonders wertvoll" habe ich mir wesentlich mehr versprochen. Dieser Film kann nur zum Kult erhoben worden sein... - naja, einfach weil er gedreht wurde!?
Etwas unzufrieden bin ich mit den TV-Tipps der Moviepilot-Redaktion in letzter Zeit. Zwar haben nahezu alle Filme die Berechtigung empfohlen zu werden (zumal viele über die meisten Zweifel erhaben sind); jedoch fehlen mir neben ein paar interessanten Anekdoten oft die wichtigen Infos zur Ausstrahlung! Drei Beispiele: "Eiskalte Engel" zur Prime Time auf SuperRTL - für den geneigten Filmkenner klar, dass der geschnitten ist, für schwach Informierte entweder ein Ärgernis, oder `ne schale Angelegenheit, da der Film um die interessantesten Spitzen beraubt worden sein dürfte. Zudem noch von Werbepausen durchlöchert letztendlich ungenießbar. "Nymph()maniac" - kein Hinweis auf den neben der ausgestrahlten Kinofassung existierenden, wertvolleren Director`s Cut. Und heute "Profondo Rosso" - Export- oder Langfassung, cut oder nicht (auch wenn das bei arte schwer vorherzusagen ist; ein Anruf in der Redaktion dürfte Abhilfe schaffen); solche Infos würde ich mir auf einer Seite von Filmliebhabern für Filmliebhaber schon gerne wünschen.
Also Carolin Kebekus (in der Überschrift falsch geschrieben) mag ich ja wirklich sehr gerne; aber diesem Sven Unterwaldt hätte man die Lizenz zum Filmemachen schon vor langer Zeit entziehen müssen!
Auch wenn es lapidar klingt: Die Farbabstufungen der Punktevergaben fand ich vor der Änderung vor einigen Wochen wesentlich besser/differenzierter/übersichtlicher.
Mit jeder Neusichtung, welche einmal pro Jahr (meist an Halloween) stattfindet, erkenne ich mehr Schwächen an "Scream", aber auch Sachen, die in neuem Glanz erstrahlen. Mit Schwächen meine ich vor allem kleine, unnötige Szenen (Lückenfüller), die dem Film kurzzeitig die Atmosphäre rauben. -- Der Killer stalkt voll kostümiert am hellichten Tag im Supermarkt Teenager zwischen den Regalen... (wtf) --
Die hochgelobte Titelsequenz kann mich schon lange nicht mehr so recht abholen, was ich dem Film nach gut einem Dutzend Sichtungen aber nicht weiter ankreiden will. Die ein oder andere schnarchigen Inszenierung in der ersten Hälfte trägt dann aber doch etwas zum wackeligen Gesamtkonstrukt bei. Allerdings reißt hier der Cast wieder einiges raus; die Spielfreude und die Chemie der Darsteller lassen so gut wie nie Langeweile aufkommen.
Und dann, nach einer Stunde, beginnt der letzte Akt - und entschädigt für alles! Die Spannungsschraube wird nun kräftig angezogen, und das Tempo bis zum Finale ins Unermessliche gesteigert. Zusammen mit der für Erstkonsumenten mind-blowin`-Enthüllung des Killers, sowie der ganzen Selbstreferenzialität, bekommt man hier die wohl intensivste und beste halbe Stunde in einem Teenie-Slasher überhaupt serviert.
Damals als ersten Horrorfilm im Kino gesehen, ist es kaum zu glauben, wieviel Zeit inzwischen vergangen ist. Doch selbst nach 20 Jahren ist "Scream" für mich immernoch der letzte Schrei! ♥
Wie ein surrealer Fiebertraum zwischen Wahn und Wirklichkeit. Entzückend!
Der Drehbuchautor bekam vermutlich zu wenig Gage, der Kameramann war wohl die meiste Zeit betrunken, und der Cutter hatte augenscheinlich Schluckauf. Wenigstens der Regisseur konzentiert sich hier aufs Wesentliche: Fleisch, Haar und Kunstblut! Im Grunde ein Trashfilm wie er im Buche steht.