Saasmann - Kommentare

Durch die letzte Heute Show Ausgabe nochmals drauf aufmerksam geworden: China startet jetzt auch mit Propaganda und Zensur in der Filmwelt durch, nicht nur daheim sondern auch im Westen. Und Disney macht da auch noch schön mit… wird ja auch in der neuesten South Park Staffel thematisiert

Der Schrecken vom Amazonas in ultrabillig. Dieser bedauernswerte, mäßig unterhaltsame Schund dürfte auch für viele Trash-Fans nicht besonders viel Spaß bringen. Während der Tentakelmann immerzu stöhnend und keuchend durch die Botanik spaziert, und wir mit nerviger Trommelmusik beschallt werden, fahren die Forscher von A nach B um immer mal wieder auf unspektakuläre Weise attackiert zu werden. Dabei stellt sich die dümmliche Glubschaugen-Kreatur immer ziemlich doof an, schließlich handelt es sich nur um einen bemitleidenswerten Statisten, dessen zwei Arme zu kurz sind um das Kostüm ganz auszufüllen. Und die anderen zwei Grabscher hängen dann sinnlos umher, schließlich hat kein Mensch (hoffentlich) vier Arme.
Trash der untersten Klasse, filmisch wie auch vom Unterhaltungswert.

Ich hasse Zecken. Diese kleinen, fiesen Krabbelviecher sind einfach schrecklich. Und dieser Film wird der Albtraum für alle sein, die Krabbeltiere nicht ausstehen können.
Ein Tierhorrorfilm der besseren Sorte, schnell, eklig und spannend. Die Effekte sind gut gelungen, einige Szenen waren wirklich haarsträubend. Und auch die Protagonisten sind sympathisch, die Schauspieler agieren gut. Eine klare Empfehlung für Fans des Genres!

Interessante Liste, werd ein paar Filme davon mal im Hinterkopf behalten

Dark war sehr gut! Da bin ich mal gespannt, was da noch folgt.

Ein sehr schönes, charmant-nostalgisches Abenteuer nach Jules Verne mit guter Tricktechnik und liebevoller Inszenierung mit einem Auge für Details. Nicht immer zu 100% logisch, aber dennoch durchgehend unterhaltend. Hinzu kommen einige ulkige Witzszenen die man einfach mögen muss! Hätte meiner Meinung nach aber noch ein paar mehr Ideen einbringen können. Dennoch: Sehr sehenswert für Fans der 50er Jahre.

Der Film konnte mich kein einziges Mal packen. Und das will was heißen, denn bei Horror bin ich sehr empfindlich, schreckhaft. Auch hat der Film keinerlei Atmosphäre die dem Setting einer alten Pyramide entspricht. Ebenfalls ist die Geschichte dünn, einfallslos und wird durch typische Horror-Versatzstücke zusammengehalten. Und das Monster war dann auch billig.

Der Film scheint sich mit einem speziellen und interessanten Thema zu beschäftigen: Männerrechtsbewegungen ,deren Intentionen und Hintergründe. Ich denke, dieses Thema ist interessant und wichtig, besonders zu dieser Zeit. Vorgemerkt!

Ich verstehe nicht, warum man dem guten, alten Ed Wood immer nachsagt, er sei der schlechteste Regisseur. Da gibts viele andere Kandidaten, zumal er sich ja immerhin wirklich Mühe gab, er hat es wenigstens versucht und hat oft sogar etwas entwickelt, was man „Story“ nennen könnte.
Dieser Film hingegen ist absolut unfassbar! Das Monster ist SO schlecht, dass kann man einfach nicht in Worte fassen. Keine Übertreibung: Das ist einfach ein großer Teppichboden mit irgendwelchen Plastikdingern beklebt, der dann dumm durch den Wald kriecht und seine Opfer, die sich übrigens nicht bewegen und nur in die Kamera schauen, frisst. Dialoge gibt es nicht, die Erklärungen aus dem Off sind einfach nur belanglos und völlig sinnfrei. Der Film ist der absolute Tiefpunkt des Monsterfilmes, da kommt nichts aber auch gar nichts ran! 1 Punkt immerhin dafür, weils dann irgendwie ein paar Sekunden lustig war.

Dümmliches Science Fiction Gehampel.
Während der verrückte Anfang noch Hoffnung auf Trash-Unterhaltung entstehen lässt, die Weltraumfahrten sind zugegeben aufgrund ihrer billigen Machart lustig anzusehen, schlägt der Film in Langeweile um, sobald der Planet erreicht ist. Tja, was macht man wenn man kein Geld für eine Szenerie hat? Filmt man einfach im Wald hinterm Haus und klatscht einen Farbfilter auf die Linse, fällt bestimmt ja keinem auf. Dazu noch dumm frisierte Höhlenmenschen mit übergroßen Vorderzähnen die sich aus irgendwelchen Gründen alle gegenseitig verprügeln. Wenn ich mir sowas anschauen will, dann guck ich Wrestling.
Einfach nur hohler Quatsch der nur zum Ansehen taugt, wenn man grade absolut nichts zutun hat. Und damit ist nicht das Wrestling gemeint

Typischer Monsterfilm nach Bert I Gordon Art. Will heißen: Die Riesenameisen bestehen nur aus Rückprojektionen und wackelnden Plastikattrappen. In seinen Filmen aus den 50ern hat das mit Bravour geklappt, nicht aber in den 70ern, hier ist das einfach nur aus der Zeit gefallen. Hinzu kommt, dass der Film einfach langweilig ist. Nach ein paar Ameisenattacken hat man da schon alles gesehen.

Unschwer zu erkennen ist, dass John Carpenter sich bei „The Fog“ von diesem Film inspirieren ließ. Bei beiden Filmen gehts es darum, dass ein Dorf von einer mysteriösen Wolke/Nebel bedroht wird, mitsamt den Kreaturen die sich dort verstecken.
Dieser Film hier ist über weite Strecken belanglos und dröge, nur das Ende und seine Alien-Monster konnten den Film noch in die Sparte „Für Fans noch sehenswert“ rücken.

Meine Vierhundertste Filmbewertung geht Gottseidank an einen Film, der mir sehr gut gefallen hat! „Besser gehts nicht“ erweist sich als perfekte Mischung aus Komödie und wunderschönem Drama. Jack Nicholson ist einfach perfekt in der Rolle des fiesen, seltsamen Egozentrikers, der schließlich aber eine Änderung zum Guten durchmacht. Und auch die anderen Schauspieler sind allesamt sehr gut! Ein Film, der einem mit einem schönen Gefühl zurücklässt.

So viel schlechter als der erste Teil, dass er nicht einmal unfreiwillig unterhält. Einfach nur langweilig. Joe d‘amato schafft es tatsächlich, sich selber zu unterbieten. Unfassbar!

Nicht nur die Aktionen der Alteure ergeben wenig Sinn, sondern auch die des „Horrors“: Warum sollte eine intelligente Lebensform, die auf einem fremden Planeten abstürzt, sich damit begnügen, schlecht spielende Schauspieler zu jagen und dabei laut atmend durch den Wald zu laufen? Schade ist am Ende besonders, dass hinter diesem 0815 Found Footage eine gute, interessante Idee liegt, mit der man mehr hätte machen können. So ist dieser Film leider uninteressant und größtenteils eher langweilig

Der Film kann recht amüsante, kurzweilige Unterhaltung bieten. Nimmt sich nicht ernst, das trashige Monster ist auch ganz gut und ich habe ein paar Lacher bekommen.

„Ich liebe dich“
„Ich dich auch“
„Warum können wir nicht heiraten?“
„Weil ich deine Schwester bin“
„Ach ja...“
„Ator- Herr des Feuers“ zeugt von kompletter Inkompetenz aller Beteiligten in allen Bereich. Alles ist so furchtbar schlecht dilettantisch und beknackt, dass es höchst unterhaltsam wird. Die Schauspieler spiele wie Steine, allen voran Miles o Kaffe, der meistens nur da steht und blöd in Löcher in die Luft glotzt. Die Dialoge sinnlos und peinlich, die Action wie im Kasperletheater und die Inszenierung wie ein billigster Mittelaltermarkt: Dies ist wunderbarer Trash, den jeder Fan sehen sollte!

Recht gelungenes, ruhiges Drama mit guten Schauspielern und einer dichten, authentischen Inszenierung: einerseits abgelegene, schöne Dörfer im Urwald, andererseits die beklemmende Hitze der Tropen-Ebenen. Endet etwas abrupt und ist auch nicht der spannendste Film, aber am Ende doch mal sehenswert.
Gibts momentan auf Amazon Prime.

Unterhaltsamer Alien-Invasion Film, der mit seinen verrückten Alien Robotern heute vielleicht unfreiwillig trashig ist, aber neben den typischen Kampfszenen auch einige intelligente Gedanken beinhaltet, wie internationale Zusammenarbeit und friedlicher Umgang mit der Wissenschaft.

Soll wohl so ne Art „Stirb Langsam“ in der Zukunft sein.
Stirb Langsam liebe ich, alle 3 Teile, unterhaltsame, sympathische Action bei der alles stimmt. Hier kann man nicht davon sprechen.
Hat mich überraschend optisch oft an Cyperpunk 2077 erinnert. Und auch Inhaltlich ähneln sich die beiden, obwohl sie aus zwei verschiedenen Medien entspringen. Sowohl Computerspiel wie auch der Film sind langweilig, seicht und belanglos. Aber während Cyperpunk das mit seiner halbwegs schönen Schale etwas kaschieren konnte, schafft der Film hier nicht mal das. Meistens sieht das einfach nicht gut aus, es ist einfach nur übertrieben und seelenlos. Spannung gab es für mich kaum, die „Charaktere“ sind lediglich Schablonen um die schwachen Actionszenen zu transportieren.
Für mich einfach eine Enttäuschung.

„Varan“ erweist sich leider als schlechterer der japanischen Monsterfilme. Statisch und zäh geht es einzig und allein darum, dass Varan auftaucht und bekämpft wird. Und dies in ewig langen, langweiligen Szenen von Panzern und Flugzeugen, unterlegt von Marschmusik. Der Film ist enttäuschend, zumal das Monster einfach nur eine Kopie von Godzilla ist.

Kommt diesen Monat auf Amazon Prime. Wird interessant!

Das war ja mal wieder was: Komplett langweilig, dumme Dialoge, sinnlose Szenen. Selbst die Geschichte ist geklaut, etwa aus „Schock“ und „First Man into Space“ (welcher die Idee wiederum von Schock kopierte). Statisch und schlecht. Kann nur abraten von diesem „Film“

Bei „Bad Taste“ ist der Titel Programm. Die Story rund um die Außerirdische die eine Kostprobe für ihr menschliches Speisemenü mitnehmen wollen, erweist sich als wunderbare Trash-Unterhaltung mit den verrücktesten, blutigsten Momenten, wenn auch nicht so extrem wie in „Braindead“. Besonders amüsant waren die Peter Jacksons, die teilweise sogar gegeneinander gekämpft haben. Alien-Peter, Alien-Peter mit Kochmütze und ein Peter der sich metzelnd mit einer Kettensäge durchschlägt. Hätte er diesen Film nicht gemacht, er wäre wohl in der Versenkung verschwunden. Jeder fängt mal klein an, passt hier besser als bei vielen anderen.

Einfach nur lächerlich stümperhaft. Dümmlichste Dialoge und eine Dramaturgie zum einschlafen. Typischer Buchanan halt.