Saasmann - Kommentare

Na das kam wirklich unerwartet! Ich bin sehr gespannt, was daraus wohl eird

Ein wirklich gelungener Film, der anders kam als ich erwartete. Bereits innerhalb der ersten 10 Minuten wird klar, dass es sich hier um einen wahrhaft düsteren, atmosphärischen Horrorfilm handelt. Die minimalistischen Bilder und die psychedelische Musik schaffen einen durchgehenden, anspannenden Nervenkitzel, wirklich sehr gut gemacht! Den Horror findet man nicht nur in den surrealen Gruselszenen, sondern auch im teils wahnhaften Glauben der Familie, die zum Opfer einer mystischen Tragödie und der wahnhaften Religion wird. Die sehr guten Schauspieler liefern den Rest; „The Witch“ ist ein wunderbarer, fesselnder Horrorfilm!

Einer der verstörendsten Filme, ja vielleicht sogar der verstörendste, den ich je gesehen habe. Wirr und geisteskrank, mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.

Hätte banale Unterhaltung sein können und sieht auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus: Ein Geist eines mordenden Goldgräbers kehrt zurück um sein Gold vor einer Gruppe Jugendlicher zu schützen. Überraschung, der Geist sieht gar nicht mal so schlecht aus und das restliche Setting ist auch recht akzeptabel. Die Schauspieler sind unterdurchschnittlich. Hätte es nur ein bisschen Spannung gegeben und wären 90% der Laufzeit nicht einfach pure Langeweile, er hätte mit 4,5 -5,5 Punkten davon kommen können.

0,6 Punkte? Weniger als Daniel-Der Zauberer? Moviepilot Rekord?

Die Idee war noch ganz gut, und irgendwie konnte er zum Teil ein bisschen unterhalten… Keine Ahnung wieso. Dieser Film ist in jeglicher hinsicht abslout billigster Schrott. Alleine schon der Kobold… meine Güte.

Kann die sehr hohe Bewertung von 7,7 (!) Punkten absolut nicht nachvollziehen. Ein Rache-Thriller der anderen Art, aber kein besonders guter. Während er Anfangs noch etwas düstere Atmosphäre hat, wird es später langatmig und belanglos. Charaktere sind flach und uninteressant, vor allem der blasse Rächer, dessen Ziele und Intentionen völlig blödsinnig sind. Hinzu kommt, dass die Handlung später einfach zu abstrus und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist. Das war einfach nur noch wirr und übertrieben konstruiert, kein Höhepunkt oder Twist, von großer Spannung keine Spur. Schade!

Trotz der ausgefallenen Grundprämisse, die eigentlich makaberen Spaß versprechen, fand ich diesen Film leider nur mittelmäßig. Nur leidlich spannend und über weite Strecken dröge und zäh inszeniert, konnte er mich nicht fesseln; Da hätte es mehr potenzial gegeben, es entsteht keine Atmosphäre und die Natur von Norwegen wird auch überhaupt nicht schön eingefangen. Die Effekte waren allerdings, für das geringe Budget, bis auf wenige Ausnahmen, überzeugend, vor allem das Ende, welches den Film noch ein bisschen aufwerten konnte.

Recht gelungener Alien-Horrorfilm aus den 80ern mit ekligen Effekten und guten Grundprämissen was die Story angeht, die allerdings gen Ende an Fahrt verliert. Im großen und ganzen für Genrefreunde Empfehlenswert.

Langweiliger, trashiger Monsterfilmen ohne große Besonderheiten.

So, nachdem ich jetzt die beiden Neuverfilmungen, und auch schon, bereits vor längerem, den Fernsehfilm von 1990 gesehen habe, mach ich mich jetzt, welche bessere Zeit als der Sommer könnte sich dafür eignen, an das Buch ran, ungekürzt, 1500 Seiten. Ein Brocken, aber ich denke, es wird sich lohnen.

„Berserker“ ist ein kleiner, sehr unbekannter, typischer 80er Jahre Slasher/Horrorfilm, der trotz seiner eigentlich guten Atmosphäre leider nicht überzeugen kann, da er gen Ende zu einseitig wird, es entsteht leider nicht genug Spannung, hinzu kommt, dass die Effekte ebenfalls leider enttäuschend sind.

Klar, der Film ist komplett witzlos und frei von schauspielerischem Talent, aber richtig schlecht ist er eigentlich nicht.

Ich bewerte hier immer nur das, was ich auch gesehen hab. Nun, wo hab ich diesen Unsinn denn nun gesehen? Es reicht, einen Kalkofe-Clip anzusehen (der inzwischen leider nicht mehr auf Youtube verfügbar ist) um das schiere Ausmaß der Dümmlichkeit zu erkennen. Oder die des guten Walulis, der das Format auch diverse male analysiert hat.

Hebt sich aus diversen anderen Hai-Trash Filmen hervor, da dieser wirklich so richtig schlecht ist. 90 % aller Nicht-Schauspieler dürften besser sein als die, die hier mitspielen, es ist unfassbar wie man so eine unfassbare, nicht Leistung man erbringen kann.
Warum schaue ich das, mag sich mancher fragen? Natürlich mach ich das nur, das sollte jeder machen, wenn man gerade irgendwas zutun hat, dann kann man diesen Quatsch nämlich nebenbei laufen lassen, Story ist da eh egal.

Guter Italo-Western nach gewöhnlicher Art mit typischem Rache-Gimmick

Selten sah ich etwas derart dilettantisches...

Nicht das ich diesen Film überhaupt gesehen hätte, Gott bewahre, nur scheint inzwischen keiner mehr irgendwelche Courage oder Prinzipen zu haben. John Cena hat sich allen ernstes beim chinesischen Volk „entschuldigt“, weil er Taiwan als Land bezeichnet hat. Nicht das China der Filmlandschaft so schon genug schaden würde… eine peinliche und ganz und gar feige Reaktion seitens Cena, den ich somit auch abschreiben kann.

Der Ur-Western, ein mysteriöser Revolverheld, perfekt verkörpert vom zynischen Clint Eastwood, eine Fehde zwischen zwei Banden in einem wüsten Kaff und die ikonischen Revolver-Duelle, dazu der legendäre Soundtrack. Dieser Film ist, obwohl er eigentlich simpel gestrickt ist, einfach sehr unterhaltsam und faszinierend, auch weil er einfach sehr prägend für die Filmgeschichte ist. Bisher hab ich mich mit dem Genre kaum bis gar nicht befasst, ein Fehler, den ich nun weiter korrigieren werde. Und dies war ja erst der Anfang!

Da bin ich dann also doch noch überrascht; Dadurch, dass ich beide Filme innerhalb kürzerer Zeit gesehen habe, ist dann doch noch ein runderes Gesamtbild entstanden, welches am Ende nicht alles erreicht was ich erwartet hätte, aber dennoch zufriedenstellend ist. Auch hier sind die visuellen Effekte wieder sehr gut gelungen, der Film war trotz 3 Stunden Laufzeit immer unterhaltsam (zwar nicht gruselig aber egal). Insgesamt dann doch recht gelungen. Und auch der Cameo von Stephen King war amüsant.

Bei weitem nicht so gut wie der erste Teil, aber dennoch eine akzeptable Fortsetzung, die im Prinzip genau das Setting des ersten Teils fortführt. Zum Ende hin ist es allerdings etwas zu wirr und verrückt.

Enttäuschend, das trifft es wohl ganz gut. Denn trotz des schönen Aussehens, der guten Inszenierung und den wirklich guten Effekten wirkt die Neuverfilmung von „ES“ irgendwie leer. Es ist klar, dass man ein Epos wie die Buchvorlage mit 1200 Seiten eine ist, diese habe ich noch nicht gelesen, habe es seit geraumer Zeit aber vor, wohl nicht dementsprechend verfilmen kann. Der Film kann einfach nicht das transportieren, was er sein möchte. Die Charaktere sind oberflächig und als Drama ist der Film recht seicht, eine Verbindung kann man zu den Charakteren nicht so recht aufbauen, trotz einer Laufzeit von 2 Stunden (wobei sich die zweite hälfte ja hauptsächlich auf die Jagd nach ES beschränkt). Das Gesamtthema als „Außenseiter-Gruppe“ hat dennoch ganz in Ordnung funktioniert. Und auch als Horror, ich habe mich tatsächlich nicht einmal richtig gegruselt, unglaublich, funktioniert der Film irgendwie nicht. Der Horror ist nicht unterschwellig oder intelligent, er springt uns regelrecht aufdringlich ins Gesicht, sodass er mich manchmal sogar kalt ließ. Irgendwie hab ich mir von dem Film mehr erhofft, als seichte Unterhaltung ist er dennoch zu gebrauchen.

Mischung aus Mystik und Historie, wobei letzterer natürlich nur extremst oberflächig bleibt. Der Anfang war noch vielversprechend und gut, die düstere Inszenierung um die Hintergrundgeschichte war gelungen, aber spätestens ab der zweiten hälfte war das recht belanglos. Die Charaktere sind schablonenhaft, auf ein paar stereotypische Eigenschaften heruntergebrochen, die Action war ganz ok. Kurzweilige, sichte Unterhaltung kann er aber bieten.

Ungewöhnliche, leider nicht geglückte Kombination: Südkorea und Monster, dazu im historischen Gewand eines mittelalterlichen Settings, welches zugegeben recht gut anzusehen ist. Das Monster, welches erst später zu sehen ist, ist leider nicht spektakulär, bekommt aber in der zweiten hälfte viel Screentime.
Was leider nicht gut anzusehen ist, sind die zum teil schrecklich gefilmten Actionszenen. Hinzu kommt, dass die Story nicht wirklich spannend war, zu den Figuren baut man keine Bindung auf, die Schauspieler sind nicht überragend . Der Film hätte gut und gerne 15 Minuten weniger Laufzeit haben können.

Fantasie-Action für Zwischendurch, aber nicht weiter erwähnenswert. Die dunkle, dreckige Inszenierung ist aber besonders gut gelungen