SaulGoodmann - Kommentare
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Alle Kommentare von SaulGoodmann
Die Sopranos werden wieder geschaut. Endlich hatte ich die Zeit und auch den Willen diese Serie in Form von Staffel 3 weiterzuschauen. Und es war mir ein großes Vergnügen.
Also, wie bereits bei den ersten Staffel, werde ich auch hier meinen Senf dazu geben. Die ersten beiden Staffeln haben bei mir eine 8 bekommen, was Ich als "Überragend" einstufe. Doch es geht noch besser, wie die dritte Staffel beweist. So, nachdem Richie anscheinend nur ein kurzfristiges Problem für Tony darstellen sollte, bekommt man hier einen absolut verrückten und total witzigen Choleriker geboten, namentlich Ralphie Cifaretto. Er steigt bedingt leider innerhalb der Mafia schnell auf, was einigen nicht passt. Joe Pantoliano macht einen HERAUSRAGEND guten Job. Man kann es eigentlich nicht oft genug betonen, aber die Schauspieler sind in dieser Serie sehr gut. Ja, sogar richtig gut. Wirklich eine absolute Extraklasse.
Obwohl wir von der Justiz und ihren Ermittlungen wenig erfahren (-> Genauso wie der Hauptprotagonist Tony), kriegen sie fast sogar eine Folge spendiert. In der ersten Folge ist eine Abhöraktion geplant.
Das größte Plus der Serie sind nicht die nervenzerreißenden Twists, sondern die Charakterentwicklung. Und auch wieder mal grandios. Das macht auch die Spannung der Serie aus.
Ralphie ist ein echtes Problem; Dr. Melfi hingegen wird vergewaltigt und da die Polizei ihr nicht helfen kann, spielt sie mit dem Gedanken Tony zu kontaktieren. Sie lässt es aber sein. AJ bleibt ein kleines A*schloch und soll auf die Militärschule. Die hübsche Meadow kommt mit dem dunkelhäutigen Noah zusammen. Das passt Tony natürlich überhaupt nicht. Es muss ja schließlich ein Italiener sein. Und sie freundet sich dann tatsächlich Jackie Aprile Jr. an. Dieser will allerdings in der Mafia aufsteigen, obwohl Tony ihm die einmalige Chance gibt mit Meadow zusammen zu sein. Onkel Corrado Junior erleidet in dieser Staffel an Krebs. Er unterzieht sich einer Chemotherapie. Christopher ist nun endlich Vollmitglied der Mafia. Und Carmela braucht nun selbst einen Therapeuten. Weiterhin gehört Bobby zum Stammcast der Serie.
Und Tony lernt zum Ende hin die psychisch instabile Gloria kennen.
Absolutes Highlight dieser Staffel war die überaus witzige Episode, in der Pauli und Chris einen Russen im Wald jagen. Sie schießen, frieren, schlürfen Ketchup und schreien sich an. Eine Episode zuvor gab es Weinachten bei den Sopranos. Man hat das Gefühl die Drehbuchautoren wurden selbstbewusster und trauen sich mehr. Wie auch immer, die Handlungen waren grandios.
Es war auf jeden Fall ein sehr schönes Erlebnis, also die dritte Staffel. Ich bin inzwischen in der vierten Staffel angekommen und es macht Spaß diese Serie zu verfolgen. ;)
Coole Liste! Meine Nummer eins ist Pulp Fiction, auch wenn Die Verurteilten am Thron wackelt. Und bemerkt, dass hier auch einer meiner ABSOLUTEN Lieblingsfilme, namentlich Zodiac, fehlt. Deshalb sage ich Zodiac, auch wenn es Pulp Fiction ist. ;)
Bin gespannt wer Al Pacino ersetzen soll. Scarface selbst ist zwar ein Remake, aber ich brauche kein Remake vom Remake. Der Regisseur soll ja ein Talentierter sein und das Drehbuch wird sich (wenn dann) nur minimal ändern. KÖNNTE ein guter Film werden.
The Hateful 8 auf Platz 8. Nett. :)
House of Cards.
Hab mal wieder Bock den zuschauen. Der hat doch bestimmt enorm hohen Wiederschauwert, oder?
Der Showrunner der ersten zwei Staffeln, Paul T. Scheuring, soll wieder mit am Bord sein. Wenn es an die Qualität der ersten Staffel heranreichen kann, dann erwartet uns etwas sehr Gutes!
Das habe ich aber bereits erwartet und dabei kannte ich den Twitter Post nicht.
Sehr atmosphärischer Gefängnis-Thriller vor allem in der ersten Staffel. Hohe Intensität und mit vielen Wendungen, was das Ganze sehr spannend macht.
Interessant auch, dass die Serie sich bemüht die Charaktere(in erster Linie den Häftlingen) spannend zu gestalten. Die Geschichte der Charaktere ist sehr interessant. Die Serie ist sehr cliffhangerlastig, daurauf jetzt schon mal ne Warnung. Wentworth Miller spielt Michael Scofield sehr charismatisch. Alle anderen erfüllen ihren Job. Und nur einer spielt alle Anderen and die Wand. Nämlich Robert Knepper als Vergewaltiger T-Bag.
Die erste Staffel ist großartig, die zweite auch noch sehr gut, aber dann lässt die Serie auch leider stark nach. Vor allem in Sachen Atmosphäre und Glaubwürdigkeit und irgendwo kurz vor Ende der dritten Staffel habe ich abgebrochen, da ich gehört habe, dass die 4. Staffel noch enttäuschender wird. Da die Serie bald fortgesetzt wird, werde ich sicherlich versuchen weiterzuschauen.
Wenn die Qualität der Staffel nicht nachlässt, begrüße ich diese Entscheidung.
Sowohl in Breaking Bad als auch in Jackie Brown grandios.
Erste Welt-Probleme ....
In dieser Gruppe kann ich eigentlich nur Doug Heffernan wählen.
Welcher ahnungslose Vollidiot hat hier Penny gewählt ? Dass sie es bis ins Achtelfinale schafft, habe ich noch nachvollziehen können, aber Dexter rauswerfen ? Definitiv unverdient. Nur ein Vollidiot hat Penny gewählt. Und das ist Fakt.
Dexter vs Walter :( Könnte auch das Finale sein.
#Fakt
Switch
Cobbler
Amarillo
Gloves Off
Rebecca
Bali Ha´i
Inflatable
Fifi
Nailed
Klick
Das sind die Episoden Namen der zweiten Staffel. Die Anfangsbuchstaben sind
S C A G R B I F N K
Setzt man die Buchstaben in eine andere Reihenfolge, so kommt das hier raus:
FRINGS BACK
Das Finale kann kommen <3
Whaaaaaaaaaaat ?
Mike ist draußen, dabei war der kalte Opi so geil. Schade ... echt schade. Hoffentlich kommen Hank und Tony weiter.
Mein Tipp: Walter White.
John Locke vs. Richard Harrow und Hank vs. Stringer Bell !!!! WAHNSINN !!!
Mir fehlen noch Six Feet Under, Mad Men und Twin Peaks. Ein paar Staffeln von The Wire und Sopranos auch noch. Ansonsten gibt es einige Serien, die ich nachholen muss wie z. B. The Shield. Spontan fallen mir jetzt noch OZ und Deadwood ein. Bei allem bin ich auch persönlich interessiert.
Wenn Tony Soprano nicht weiterkommt, fresse ich einen Besen nach italienischer Art.
Seine Rolle und sein Charakter in The Big Lebowski ist legendär. Alleine deshalb finde ich ihn sympathisch.
Einen besseren Einstieg gibt es wohl nicht. Die erste Staffel von Breaking Bad wird sehr oft unterschätzt. Viele bezeichnen sie als langatmig; manche empfinden sie gar als "langweilig". Doch Breaking Bad nutzt den Vorteil von Serien aus, den Filme nicht haben: eine gute CHARAKTERSTUDIE, für der man sich Zeit nimmt. Zeit. Das fehlt den Filmen. In keiner dieser sieben Folgen herrscht Leerlauf. Alle Highlights werden gekonnt episodenmäßig sehr schön verteilt.
So, aber nun: Worum geht es denn eigentlich ?
Der Looser-Chemielehrer Walter Hartwell White erleidet überraschenderweise an Lungenkrebs. Dazu noch einen Sohn, der behindert ist. Eine Frau, die ein Baby auf die Welt setzt, welches noch nicht mal geplant war. Ein Schwager, der ihn selbst eher als Verlierer sieht und eine Schwagerin, die klaut. Walter steckt wahrhaftig in einer sogenannten Midlife-Crisis. Doch das waren nicht all seine Probleme, denn es gibt noch viel mehr. Er entschließt sich deshalb Crystal Meth herzustellen und zwingt seinen ehemaligen Schüler Jesse Pinkman mitzumachen. Schnell stellt sich fest, dass hier absolute Anfänger am Werk sind, welche schon Probleme haben die Drogen überhaupt zu verkaufen oder wo sie es überhaupt kochen soll. Ein Drogenboss kennt diese Probleme nicht.
Breaking Bad konzentriert sich sehr für die Charaktere bzw. ihre Psyche. Sehr schön zu sehen und zu hören das Gespräch von Walter und Domingo in Episode 3 und seine Mord/Nichtmord Liste. Die Charaktere werden dazu noch großartig von den Schauspielern verkörpert. Allen voran Bryan Cranston macht einen großartigen Job. Aber auch die anderen Darsteller wie z.B. Aaron Paul überzeugen definitiv. Der Fokus in dieser Staffel liegt ganz stark auf Walter und Jesse, während in der zweiten Staffel viele neue Charaktere dazu stoßen (Jane, Saul, Mike, Gus; nur so als Beispiele), was definitiv für erfrischende Abwechslung sorgt. Man fiebert und man leidet mit Walt mit. Weiterhin übt man Kritik an das US - amerikanische Gesundheitssystem, indem man zeigt wie schrecklich das Schicksal von Walt ist, auch wenn der Lungenkrebs nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, ist. Dieses Schicksal erleiden dann auch viele Menschen in den USA. In Deutschland haben wir es glücklicherweise besser.
Weiterhin interessant ist hier die Situatuionskomik, in der Walt und Jesse stecken. Die Serie wird auch von bitter schwarzen Humor getragen. Doch das heißt nicht das es sich hier um eine ernste Drama Serie handelt. Breaking Bad ist auch nichts für schwache Nerven: Drogen, Blut, Prostitution, Explosionen, Totschlag, Schlag, Schüsse usw. das alles hier ist vorhanden.
Und etwas total faszinierendes an Breaking Bad ist sicherlich der visuelle Stil. Schnitt, Kamera, Farbtöne, usw. (die Liste könnte noch endlos weitergehen ;) ) sind großartig. Und man glaubt es kaum, aber, ja, es steigert sich in der zweiten Staffel. Spätestens in der neunten Folge "4 DAYS OUT", einer meiner absoluten Lieblingsfolgen im gesamten Serienuniversum (!!!), werdet ihr es bemerken. ;)
Ich beneide jeden der diese großartige Serie und großartige erste Staffel noch vor sich hat. Und diejenigen, die mit der Serie nichts anfangen können, tun mir ebenfalls total leid.
Meine liebste Staffel wird wohl, wenn TWD nicht sein volles Potential in den späteren Staffeln entfaltet, für immer die erste Staffel sein. Vor allem diese bedrohliche, post-apokalyptische Atmosphäre gepickt mit einem Western-Flair ist wirklich sehr gut umgesetzt. Die Folgen plätscherten nicht vor sich hin und die Staffel überzeugte mich mit sympathischen Charakteren, die später total nervten. Außerdem boten die Folgen in dieser relativ kurzen Staffel doch eigentlich viel Handlung.
Da ist nun endlich die Bestätigung für die dritte Staffel. Yeeeeeessssssss :D
http://variety.com/2016/tv/news/better-call-saul-renewed-season3-amc-1201730923/