Sheeeeep - Kommentare
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Alle Kommentare von Sheeeeep
Solides bis gutes Krebsdrama um eine junge Dame, die den Kampf gegen die Krankheit annimmt. Der Film weiß durchaus zu berühren und zum Nachdenken anregen, doch an anderen Stellen wirkt das Werk etwas überdreht. Eine Straffung der Geschichte bzw. ein paar Minuten weniger würden dem Werk ebenfalls gut zu Gesicht stehen. Nichtsdestotrotz ein ansprechender Film mit einer tollen Hauptdarstellerin, von der in Zukunft sicherlich noch einiges zu hören (und hoffentlich) sehen bekommt!
Die Bildsprache allein Im Trailer reicht schon für 3 Filme ... großes Damentennis.
Don't eat the fucking!
Eine heiße Gretel, ein Hänsel mit Diabetes und ordentlich Blut - was will das Herz mehr?!
Der Trailer weißt genau auf das hin, was man serviert bekommt: Spaßige und brutale Action im Märchenkostüm mit viel Selbstironie. Jeremy Renner und Gemma Arterton geben das erwachsengewordene Geschwisterpaare mit stimmiger Chemie ab. Auch wenn die Story sicherlich niemand vom Sitz reißt, so kann der Film dennoch mit Kurzweil überzeugen.
Die 3D sind überraschenderweise auch recht gut gelungen, zusammen mit den lockeren Sprüchen kann man den Film wirklich empfehlen!
Also ein wirtschaftlichen Erfolg kann ich da auch kaum sehen, aber dennoch freut es mich wahnsinnig!
Ein erscheinen im Kino in Deutschland ist sowieso unwahrscheinlich, aber egal!
Unnützes Wissen #W13D3R D4!:
Emma Thompson hat als einzige Person bislang je einen Oscar als beste Schauspielerin und für das beste Drehbuch bekommen.
"Sympathy For The Devil"
Nicht nur aufgrund meiner Affinität zu den rollenden Steinen ein gelungener 'Titelsong' zu einem Drama, das mit einer überaus interessanten Grundprämisse ins Rennen geht.
Robert Zemeckis Rückkehr ins Business mit realen Schauspielern und Settings steht ihm gut zu Gesicht, so setzt er mit dem sehr beklemmend inszenierten Flugzeugabsturz schon früh ein Highlight. In folge dessen spielt sich Denzel Washington in dem deutlich ruhigeren Teil nach dem Unglück um Kopf und Kragen und beschert sich damit nicht zu Unrecht eine Nominierung als bester Haudarsteller für das Goldköpfchen. Auch wenn sich im Mittelteil ein paar kleinere Längen einschleichen und sich das 'klassische' Schema nicht von der Hand weisen lässt, so stören diese Punkte im großen Ganzen nur marginal. John Goodmans kurze, aber schreiend komische Auftritte verleihen dem Drama unterhaltsame Verschnaufpausen.
Ein packendes Drama, das durch eine ansprechende Grundidee sowie ein fähigen Hauptdarsteller zu überzeugen weiß!
Der neue Tarantino und was für einer!
Mit Spannung habe ich den Film erwartet und wurde nicht enttäuscht. Für Tarantino ist der Aufbau recht konventionell geraten, was aber nicht bedeutet, dass man nicht aus allen Szenen seine eigene Handschrift lesen kann. Mit überraschend viel (gutem) Witz gespickt, wird eindrucksvoll die beinahe schon opernhafte überspitze Racheodysee eines einzelnen befreiten Sklaven aufgezeigt. Entgegen aller Befürchtungen im Vorfeld füllt Jaime Foxx die Rolle des Django perfekt aus und kann dem Charakter seinen Stempel aufdrücken. Doch der 'heimliche' Star ist wieder einmal Christoph Waltz, der den eloquenten Wörtern im Drehbuch einen unglaublichen charismatischen Zug verleiht. Chapeau! Leonardo diCaprio und Samuel L. Jackson spielen die Bösewichte auf ihre Art hervorragend, auch wenn sie dem Film nicht ganz den Stempel aufdrücken können, da sie erst ab ca. der Hälfte des Films das erste Mal die Leinwand betreten. Die kleinen aber feinen Gastauftritte diverser Schauspielkollegen sind das i-Tüpfelchen des feinen Casts. Die Dialoge und Monologe erreichen nicht den Kultstatus manch andere Werke des Regisseurs, nichtsdestotrotz sind sie wieder grandios geraten und unterhalten den Zuschauer prächtig.
Mit Krach und Blut wird hier wie zu erwarten nicht gegeizt und so werden die Schießeren mit dem ohrwurmverdächtigen Soundtrack brillant hinterlegt. Einzig allein die Hip-Hop Tracks passen nicht in das Bild des Western.
Auch wenn der Film seine ganz großen Werke nur ankratzt, so bleibt dennoch eine überaus faszinierende Rückkehr des Spaghetti-Western in unsere Lichtspielhäuser!
Der Film wird komplett in Deutschland gedreht!
http://www.stern.de/kultur/film/drehstart-fuer-the-grand-budapest-hotel-in-goerlitz-1954650.html
Durchaus unterhaltsames Kammerspiel, das deutsche und britische Soldaten in einer Extremsituation zur Zusammenarbeit zwingt. Es werden ausreichend Klischees bedient und die postulierte "wahre" Geschichte nimmt den vorhersehbaren Lauf, dennoch überzeugt die Geschichte durch gewisse Kurzweiligkeit. In diesem Sinne ein durchaus ordentliches "Popcorn-Kammerspiel" mit gewissem Unterhaltungsfaktor, die, wenn sie den wahr ist, eine packende Kriegsgeschichte erzählt.
[Aus der Reihe: Beeindruckende Dokumentationen]
Da ist man in einem Land berühmter als Elvis oder die Rolling Stones, doch man weiß es gar nicht.
Wieder einmal eine tolle Dokumentation über eine unglaubliche Geschichte rund um den Künstler Rodriguez. Anfang der 70er brachte er zwei Alben in den USA auf den Markt, die total floppten. Während er wieder seinem handwerklichen Beruf nachging, wurden er und seine Musik in Südafrika berühmt und seine Alben verkauften sich im Land öfters als die von Elvis oder den Beatles. Nun haben sich zwei Fans aufgemacht, den mysteriösen Rodriguez in den Staaten zu suchen ... Wie schon bei THE IMPOSTER ist es zu empfehlen, möglichst wenig über die Geschichte zu wissen, damit die Dokumentation seine volle Wirkung entfalten kann. Spannend, informativ, mit alten und neuen Bildern stimmig in Szene gesetzt wird man von der Musik in seinen Bann gezogen.
Absoluter Geheimtipp und nicht umsonst für den Oscar 2013 nominiert!
[Aus der Reihe: Beeindruckende Dokumentationen]
Eine Geschichte, so unglaublich, dass sie nur wahr sein kann ...
Gleich zu Beginn ist zu empfehlen: Schaut diese Dokumentation mit so wenig Informationen im Vorfeld wie möglich! Der Aufbau und die wahnsinnige Geschichte lässt den Zuschauer in manchen Fällen zweifeln, ob dies eine Nacherzählung von wahren Ereignissen ist, oder doch ein fiktionaler Thriller. Spannend und informativ, mit echten und nachgestellten Szenen kommen alle Beteiligten mit ihrer Sicht der Dinge zu Wort.
Anschauen, mitfiebern und genießen!
Genial, großes Damentennis! Musste herzhaft lachen :)
Bei mir einer der wenigen Filme mit Heulgarantie, ganz ganz groß!
OV gesneaked
Kathryn Bigelow schickt sich an, nach dem hervorragenden und preisgekrönten THE HURT LOCKER die ein Jahrzehnt lange und intensive Jagd nach Osama Bin Laden in knapp zwei Stunden und dreißig Minuten zu raffen.
Schon die ersten Minuten sind intensiv, starrt man doch auf eine schwarze Leinwand und hört dabei originale Notrufe vom 11. September. Danach wird die Jagd nach den Hintermännern des Attentats mit chronologischen Sprüngen bis hin zur bekannten Operation 'Geronimo' dargestellt. Die Geschichte bis zum Einsatz bleibt zwar nicht immer auf konstant hohem Niveau, dennoch ist eine Grundspannung bis zuletzt vorhanden. Dabei kann vor allem einmal mehr Jessica Chastain als zerbrechliche, aber dennoch unerbittlich-obsessive CIA-Agentin (hier schossen mir immer wieder Parallelen mit Claire Danes aus der Serie HOMELAND in den Kopf) überzeugen. Für alle kritischen Blicke im Vorfeld wegen des naheliegenden Patriotismus: Der Kampf gegen den Terror wird natürlich aus amerikanischer Sicht erzählt, dennoch spart die Regisseurin nicht mit skeptischen Seitenhieben (das CIA 'Folterteam' schaut im Fernsehen ein Interview mit Obama an, der dort diese Methoden gerade aufs schärfste verurteilt und verneint).
Im Enedeffekt bleibt eine spannende, leicht schwankende Aufarbeitung der Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Welt, die mit einem hochkarätigem Cast und einer hervorragenden Hauptdarstellerin punkten kann - doch THE HURT LOCKER bleibt unerreicht.
Durchaus ordentlicher und spannender Thriller mit Verschwörungshintergrund.
Tom Cruise als omnipräsenter Alleskönner deckt hier nach und nach den Fall auf. Komischerweise folgen auf atmosphärisch dichte und spannende Szenen immer wieder mäßige Minuten, die dem Werk ein wenig die Luft ablassen. Schön zu sehen ist auch Werner Herzog in der Rolle des Bösewichtes, welche leider nur selten vorkommt und dessen Potenzial man nur in einer Szene sehen kann. Der Plot ist soweit recht ordentlich, wenn auch ein wenig hanebüchen.
2 Stunden solide bis gute Unterhaltung, mehr war im Vorfeld nicht zu erwarten und dies wurde voll erfüllt.
Gekonnt unaufgeregt, mit feinem Humor, ohne unnötigen Culture Clash und mit zwei tollen Hauptdarstellern erzählt der Film eine schöne Geschichte. Das Zusammentreffen zweier vollkommen verschiedener Individuen ist sicherlich kein filmisches Neuland, dennoch wurde dies hier schnörkellos inszeniert, ohne gewollt zu wirken.
Das putzige Mädchen und Elmar Wepper spielen wirklich toll, sie verleihen dem Film den emotionalen Charme.
Eine kleine Perle aus Deutschland!
Gerade gestern mal geschaut, was der neue Boyle macht ... endlich mal wieder ein Film von dem Herrn, ich freue mich!
Ich bin zwar nicht der allergrößter Zocker jenseits des pazifischen Feuergürtels, dennoch habe ich mich auf ein Klassentreffen einiger meiner alter Weggefährten gefreut.
Die Freude war aber in den einzelnen Fällen meist nur von kurzer Dauer, abgesehen von den liebevollen Verweisen auf diverse Spieleklassiker bleiben die Witze sowie die Story recht flach. Die Zusammenführung der Spiele in der 'Game Central Station' wurde nett gelöst, doch das hilft nicht darüber hinweg, dass der Film nie richtig in Fahrt kommt. Die im Normalfall für fast alle Animationsfilme geltende Regel 'Für Jung und Alt' ist hier demnach nur bedingt zuzustimmen. Schade, hatte ich mich doch auf einen Animationshit eingestellt.
Stimmt natürlich schon ein wenig, so hat jedes Genre seine typischen Charakteristika. Dennoch kann doch immer ein liebevoll gemachter Film trotz dieser Eigenschaften positiv aus der Masse hervorstechen.
Und meine Mutter hat gesagt aus dir wird nie was ... hat sie auch Recht, aber wenigstens hierher hab ich geschafft :)
Danke!
Läuft das Gewinnspiel nicht ein wenig lang wenn der Film schon am 17.01 in die Kinos kommt?
Michael Pitt :D
Juhu, endlich findet mein Eichenkaffee gebrauch in der Thorin-Tasse! :)
Der Klassiker eben:"Durchkämmt die Wüste!"
Not another Hobbit Review!
Nach jahrelangem Hin-und Her, ständig neuen News und Ausrichtungen hat es Peter Jackson nun vollbracht, 'Der Hobbit' hat es in die Kinos geschafft. Nun endlich durfte das Sheeeeep den Film betrachten, wo er doch mit Herr der Ringe groß geworden ist und die Trilogie zu einem festen Bestandteil seiner Kindheit zählt.
Eins vorneweg: ich kann in vielen Punkten dem Gros von Kritikern wie dem Publikum zustimmen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Die lange Laufzeit, die mich bei manchen Werken durchaus abschreckt, fällt in diesem Fall überhaupt nicht negativ ins Gewicht. Die nahezu drei Stunden vergehen wie im Flug und selbst der gemächliche Beginn zieht sich nur marginal. Die Brücke zu ‚Herr der Ringe‘ wurde am Anfang perfekt geschlagen, schon nach wenigen Sekunden fühlt man sich wieder zuhause. Der Cast aus alten Bekannten und neuen Gesichtern fügt sich ohne Probleme ineinander ein und vor allem Martin Freeman als Bilbo spielt den naiven Hobbit, auch wenn er sich zwischenzeitlich etwas sehr rar macht, sehr eindrücklich.
Der kindgerechte Humor passt meistens ebenfalls gut, doch an manchen Stellen ist der Klamauk doch etwas 'over the top' (Radagast, Trolle). Der zweite Abschnitt nimmt wesentlich mehr an Fahrt auf und ist deutlich düsterer gestaltet, welcher zu dem eher lockeren ersten Teil einen passenden Kontrast bildet. Die schönste Szene ist die Zusammenkunft von Bilbo und Gollum, einfach hervorragend wie Andy Serkis der Figur solch eine Tiefe verleiht.
Die Landschaftsaufnahmen sind gewohnt großartig; die reichhaltige Flora und Fauna Neuseelands wurde wieder in spektakulären Bildern festgehalten. Etwas schade ist, dass Peter Jackson vor allem bei den Orks auf die detailreichen Masken verzichtet hat und nun der sicherlich weit fortgeschrittenen CGI-Abteilung den Vorrang gelassen hat. Nicht falsch verstehen, die Animationen sind auf allerhöchstem Niveau - dennoch waren die 'alten' Orks im wahrsten Sinne des Wortes etwas griffiger.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Score von Howard Shore: Einfach genial wie der Herr über die Kapelle neue Themen mit den alten verbindet, sodass diese eine musikalische Symbiose erster Güte eingehen. Nicht umsonst schreibe ich diese Worte gerade zu den Klängen des Films.
Die Magie der Ringe-Trilogie konnte Peter Jackson nicht erreichen, dennoch fühlt sich der Film wie ein 'nach Hause kommen' an!
P.S.: Sichtung fande in 2D statt, habe absolut nichts vermisst und konnte den Film auch so perfekt genießen! Eventuell wird noch die OV-Version gesichtet, manche Sätze wirkten doch im deutschen leicht unfreiwillig komisch.