Soulja - Kommentare
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Alle Kommentare von Soulja
Now I've Seen It und ja.. ich wusste nicht, was ich zu erwarten hatte und nun weiß ich eigentlich nicht, was ich davon halten soll. Er ist unterhaltsam und der Cast ist gut, aber mit zunehmender Spieldauer häufen sich die Logikfehler bis hin zum großen Finale. Teilweise am Rand zu Science-Ficiton hat er durchaus Potential, vielleicht wird der Sequel ja griffiger.
Story: 1,5/3
Optik/Aufmachung: 1,5/2
Geschmack: 2/3
Schauspieler: 1,5/2
Story: 2,5/3
Ganz schön linear und wenig überraschend, aber die einzelnen Abschnitte wissen zu gefallen. Ausbruch, Bekämpfung, Lösung. Sonderlich schlecht ist diese klare Gliederung nicht.
Optik/Aufmachung: 1,5/2
Sehr angenehm düster und atmosphärisch, hat aber noch etwas Luft nach oben.
Geschmack: 2,5/3
Zombiefilme. Wobei man diesen schon fast als sachlichen Zombiefilm beschreiben kann, da er recht "realistisch" gehalten wurd, wenn man bei Zombiefilmen sowas überhaupt behaupten kann. Nicht mein Genre, hier aber gut gemacht.
Schauspieler: 1/2
Brad hat die Haare schön, keine Highlights, keine Schwächen.
Lehrerin unterrichtet, um sich die Brüste vergrößen zu lassen. Muss ich jetzt traurig oder glücklich sein, dass ich nicht in den USA zur Schule gegangen bin? Amüsant, teilweise charmant - mehr nicht.
Story: 1/3
Optik/Aufmachung: 1,5/2
Geschmack: 1/3
Schauspieler: 1/2
Aus der Kategorie: Wenn der Trailer besser als der Film ist.
Mit sehr großen (vermutlich zu großen) Erwartungen setzte ich mich ins Kino und harrte der Dinge, die da kommen. Matt Damon schultert dabei den Film so leicht, dass man das Gefühl bekommt, dass nicht mal Damon an seiner Filmrolle interessiert ist. Sequenz-artig reiht sich Szene an Szene und plötzlich ist schon das große Finale da. Der Film hat mich schlichtweg auf halber Strecke nicht mitgenommen, den Punkt des Mitfieberns habe ich komplett verpasst. An der Aufmachung ist dies nicht gescheitert, da hat Blomkamp wieder was richtig feines insziniert, dieser düstere Sci-Fi-Look ist eigentlich mein Favorit, aber das Drumherum ist zu müde als dass ich hier von einem guten Film sprechen würde.
Story: 1,5/3
Optik/Aufmachung: 2/2
Geschmack: 2/3
Schauspieler: 1/2
Mein cineastischer Freund kündigte den Film mit "er hat seine Längen" an und er sollte Unrecht behalten. Der Film ist eine einzige Länge. Aber eine sehr schöne Länge. Wenn jemand heutzutage so einen Film mit knapp 2,5 Stunden Spielzeit ins Kino bringen würde, würden die Leute wohl die Hände über den Kopf zusammenschlagen, die großen Kinos würden den Film wohl nicht bestellen. Aber mittlerweile ist 2001: Odyssee im Weltraum 45 Jahre halt und auch in Anbetracht dieser Tatsache ist es phänomenales Machwerk, was Herr Kubrick da fabriziert hat. Wenn sich das Gesamtbild erst schließt, wenn man sich über die gespielte Musik Gedanken machen muss, dann sind wir an dem Punkt, wo Kunst und Kino ein Hybrid bilden. HAL als Bösewicht der besonderen Art und ein Setting, welches immer wieder auf's Neue zu begeistern weiß. Bei der Bedeutung des Monoliths darf wohl jeder seine eigene Interpretation in den Ring werfen, für mich war es "Erkenntnis" und zwar auch die Erkenntnis hier einen der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten gesehen zu haben. Ein Film, der mit fortgeschrittenem Alter immer mehr an Bedeutung gewinnen dürfte.
Story: 3/3
Optik/Aufmachung: 2/2
Geschmack: 3/3
Schauspieler: 1/2
Wenn jeder Film den Anspruch haben müsste, komplett originell zu sein, dann wäre die Filmwelt um so einige Filme ärmer und eines Tages müsste man keine Filme produzieren, da ja alles schon mal da war. Ich für meinen Teil kenne bisher Moon nicht und etwaige Parallelen daher ebenso wenig. Mir hat Oblivion gefallen, obwohl ich den Trailer schrottig fand und Filme mit Tom Cruise mittlerweile generell argwöhnisch gegenüberstehe, da sie einen komischen Personenkult ausstrahlen, bei dem man das Gefühl hat, der Schauspieler stünde über dem Film. Zwar hat auch in Oblivion Tom Cruise eine sehr dominante Rolle, die dem Film aber nicht schaden. Für mich eine ganz persönliche Überraschung, dass ich dem Film so viel abgewinnen kann.
Wenn Du denkst, dass es absolut ausreichend ist, eine große Abschlussszene zu haben, in der Muscle-Cars einen Panzer über einen Highway jagen, dann solltest Du Fast 6 nicht gucken. Denn das krönt man hier dann noch lieber mit einer Szene, wo Autos ein Flugzeug jagen und das auf einer Landebahn, die gefühlte 30 km lang sein müsste. Wenn man Anspruch an physikalische Grundgesetze und Logik herabschrauben kann, bleibt mit Fast 6 ein sehr unterhaltsamer Action-Film mit markigen (im O-Ton teils arg vernuschelten) Sprüchen und guter Action. Meiner Meinung nach reicht er nicht an Fast 5 heran, aber eine Marke wie Fast & Furious stört das nicht.
PS: Der Ausblick auf Teil 7 ist durchaus interessant.
Nur ein weiterer Teenie-Streifen? Sicherlich nicht, auch wenn sich "Vielleicht lieber morgen" etwas zu sehr von den Genre-Kollegen absetzen will und da eine gewisse Unbeschwertheit vermissen lässt, bleibt ein sehr sehenswerter Film, der für viele sicherlich einige Parallelen zum eigenene Erwachsenwerden bietet. Hätte man man den Film nicht mit Emma Watson besetzt, hätte diese Rolle sicherlich etwas mehr Potential gehabt, aber das nur als Randnotiz.
Auch wenn man hier einen anderen Eindruck bekommt, kann man meines Erachtens dieses Biopic-Drama schon gut finden ohne auch nur bei facebook angemeldet zu sein oder diese Entwicklung generell gutzuheißen. Ansprechend erzählt der Film die zum Teil fiktive Entwicklung zum facebook, wie es die Welt heute kennt. Dass der Film eine gewisse moralische Verwerflichkeit in fast jedem Handlungsstrang sollte doch so manchem Kritiker entgegen kommen. Ein Loblied ist The Social Network nicht, aber das will er auch gar nicht sein und tut unter'm Strich gut daran.
Eine Frage nach der besten Rolle hätte ich interessanter gefunden, ansonsten kann man ja auch die Community-Votes der Filme hier auflisten.
!!SPOILER!!
Nicht mit dieser Wendung rechnend, war ich im Film ehrlich geschockt als der gute "Luke" das Zeitliche segnet und der Staffelstab somit an "Avery Cross" übergeben wird. Im Nachhinein macht diese Art der Erzählung natürlich den ganzen Film aus, wenn er auch im 3. "Kapitel", um den Kreis zu schließen für mich ins "Hollywood-Gewöhnliche" abdriftet und es einfach zu konstruiert ist. Auch wenn dies den Gesamteindruck schmälert, bleiben viele schöne Bilder, eine gute Besetzung und ein Film, den ich persönlich nicht so einfach verdaut habe.
Früher wurden solche Geschichten in Vormittagsserien verbraten, heute kommt der Tatort mit ihnen aus. Magere Kost, leicht bekömmlich, aber nicht sättigend. Unter'm Strich: Entbehrlich. Wäre Natalia Christina Rudziewicz nicht nett anzuschauen, könnte man den Tatort fast komplett vergessen.
Sein Name ist „Superman“ – das „S“ steht für Hoffnung.
Und in der Hoffnung einen DER Filme 2013 zu schauen, setzte ich mich gestern in den gemütlichen iSens-Sessel des Kinos meines Vertrauens. Diesen zu hohen, aber leider durch den Trailer und auch die Namen Snyder und Nolan bei mir geweckten, Erwartungen, konnte er dann nicht Stand halten. Zwar gelingt es insgesamt ein schönes Setting zu entwerfen und ansprechend eine Geschichte zu erzählen, aber wie es dem Film unter’m Strich gelingt, darüber zu philosophieren, wie man denn ein guter Amerikaner und nicht zum Staatsfeind wird, statt zu beleuchten, wie sich ein „Mensch“ fühlen muss, der als einziger seiner Art auf der Erde wandelt, bleibt mir ein Rätsel. Hätte man diesen, im Ansatz sehr in den Vordergrund gebrachten, Aspekt (Vgl. Szene als Kind in der Schule), konsequent mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wäre der Film sicherlich besser davon gekommen. So ist Man Of Steel ein Film der verpassten Chancen für mich. Zwar finde ich ihn immer noch besser als es der Durchschnitt hier macht, aber das nicht ausgeschöpfte Potential, lässt einen dann doch mit dem Film hadern. Einige „Längen“ am Anfang vermeiden und dafür mehr Zeit investieren, um die Charaktere zu beleuchten.
!Spoiler!
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Tatverdächtiger 1: Vater des Kindes; fährt mit totem Kind in den Wald, um es in ein Boot zu legen.
Tatverdächtiger 2: Stiefvater des Kindes; findet das Kind tot in seiner Lagerhalle, legt es in das Auto des Vaters.
Tatverdächtiger 3: BKA-Mann; wird vom Kind bei Lauschaktion überrascht und bringt es um.
Und das nennt man dann "Krimi". "Konstrukt" passt eher, denn konstruierter geht es nicht mehr. Dass ein Mann emotional a-typisch handelt - ok, aber gleich drei? Nein danke!
Die größte Überraschung ist wohl, dass der damals 20jährige Johnny Depp Vincent nicht spielt, ansonsten bekommt man schon vor 30 Jahren genau das, was Burton noch heute auszeichnet.
Der Film möchte sicherlich mehr sein als ich in ihm sehe. Anfangs weiß man nicht, wohin der Film einen führen möchte. In der Nazi-"Jagd" angelangt, fragt man sich, ob der Aufbau bis dahin nicht auch anders möglich war. Viel sagt der Film bis dato nicht aus und auch wenn ich Sean Penn für seine Wandlungsfähigkeit bewundere: ich schwanke da noch, ob "Cheyenne" transsexuell, geistig behindert oder einfach nur wirr ist. Am Ende wurde es dann eine Suche nach "sich selbst" für Cheyenne. Aber bis dahin gilt es einige Längen zu überstehen und viel Pseudokunst.
Als großer Kritiker des Gernes "Horrorfilm", kommt mir "Tucker & Dale vs Evil" sehr entgegen. Viele Genre-Klischees werden auf die Schippe genommen und zum Teil ins Lächerliche gezogen. Gefällt mir gut, denn mehr hat der klassische "Teenie-Horror-Movie" auch nicht verdient. Zu Beginn war zu befürchten, dass es ein klassicher Vertreter dieses entbehrlichen Genres wird, aber da wird man schnell eines Besseren belehrt. Wenn man mehr in den Film hereininterpretieren möchte, bleibt einem sicherlich der moralische Fingerzeig, nicht zu oberflächlich zu sein, aber ich wage zu bezweifeln, dass das die oberste Intention dieses Films war.
Zuweilen mehr Drama als Thriller und Dwayne Johnson endlich mehr Schauspieler als grinsender Muskelmann. In Relation zu bisherigen Filmen mit The Rock und auch dem Trailer weiß "Snitch" positiv zu überraschen. Die hohe Film- und Schauspielkunst muss man dennoch nicht erwarten, aber "Snitch" setzt sich positiv von den bisherigen Filme The Rocks ab. Sarandon spielt solide und Jon Bernthal als Ex-Junkie bietet einen guten Side-Kick. Kann man so machen.
"Der Aufsteiger" will kein reißerischer Polit-Thriller sein, sondern viel mehr ein Zeitzeuge der Politik des 21. Jahrhunderts, analysiert dabei die Ränkespiele um Macht, baut latent Spannung auf, um mit einem sehr passenden Ende zu schließen. Genre neu definiert, bitte mehr davon.
Bewundernswert wie es Oldboy gelingt, spielend leicht die Genres zu wechseln ohne dabei überladen zu wirken. Geht man zunächst von einem typischen asiatischen Rache-Thriller aus, wird man doch positiv überrascht über den Tiefgang, für den Min-sik Choi teilweise im Alleingang sorgt. Oldboy will in keine Schublade und im Gegensatz zu vielen anderen, die eben dann in genau derselbigen landen, ist Oldboy nicht einzuordnen. Großes, asiatisches Kino.
Wenn der Film-Abend mit "irgend'nen stumpfen Action-Film" bestritten werden soll, ist man mit "The Last Stand" inhaltlich gut bedient. Ob man aber diesen Film überhaupt gesehen haben muss, steht auf einem anderen Blatt. Wenn es dann doch auf der Vorhabensliste gelandet ist: Mindestanforderungen an Logik, Glaubwürdigkeit und Anspruch herunterfahren und ab dafür. Enttäuscht wird man dann hoffentlich nicht mehr, erinnerte es doch stets an eine durchschnittliche Folge des A-Teams nur ohne den gewissen A-Team-Charme.
Endlich mal ein Sportfilm, der trotz über 2 Stunden Spieldauer nur kurz in das übliche Sportfilm-Schema verfällt und ansonsten den Hauptaugenmerk auf das Geschehen neben dem Platz legt und daraus sogar soetwas wie Spannung entwicklen kann. Mich hat der Film überraschend komplett in seinen Bann gezogen und wenn dann die Original-TV-Szenen eingestreut werden, wird das Bild plötzlich sehr rund. Ich war und bin beeindruckt.
sich die A's-Cap zurechtrückend
Soulja
Thriller meets Biopic und fordert vom Zuschauer einiges an Geduld. Trotz einiger "Was? So lange noch?"-Momente verliert der Film nie seine Spannung und die athmosphärische Dichte. Der Film nimmt sich bewusst Zeit für die Darsteller, die ermitteln und lässt "Zodiac" so zum Teil zur Randerscheinung verkommen, was den Film aber eben genau ausmacht. Von Beginn an wächst Robert Graysmith in die Rolle, die er nachher einnimmt. Auf Details achten, mit den Namen und den teilweise fixen Cuts in den Dialogen klarkommen und sich über einen Thriller freuen, der definitiv kein Standard-Thriller ist.
Es ist scheinbar furchtbar en vogue den dritten Teil schlecht zu finden und wenn man ihn gut findet, ist man ein unreflektierter Fanboy. Aber kann man denn wirklich nahezu dogmatisch feststellen, dass Iron Man 3 schwach war? Ich wusste ehrlich nicht, was ich von dem Film erwarten sollte. Trailer habe ich mir gespart, da man ja im Prinzip weiß, dass man eine Mischung aus viel Humor mit Tony Stark, eine stete Prise Action und etwas drumherum bekommt. Und so simpel gestrickt würde ich eigentlich alle Iron Man-Teile beschreiben. Launige Action-Filme mit einem sehr eigenen, unterhaltsamen Typ wie Tony Stark. Für micht schließt Iron Man 3 beim Unterhaltunsfaktor da an, wo Iron Man (1) aufgehört hat. Das passt alles zusammen und mit Ben Kingsley ist ein herausragender Nebendarsteller an Bord, der dem Film wirklich 0,5 Notenpunkte extra verpassen kann.
PS: Wenn es ihr noch nicht getan habt und es einrichten könnt, schaut euch vorher noch The Avengers an. Nur optional, aber der Einstieg gelingt dann etwas geschmeidiger.
Der Tatort hat zugegebenermaßen seine Momente, aber auch Szenen, wo man es klar verpasst, einen richtig guten Krimi auf die Beine zu stellen. So bleibt eine übereifrige Frau Furtwängler, die diesen Tatort fast alleine tragen muss, was ihr dann auch logischerweise nicht immer gelingt. Und wann erlebt man endlich authentische Rocker in einem Tatort? Reicht so nur zu einem etwas besseren Tatort.