Soulja - Kommentare
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Alle Kommentare von Soulja
"So, Männer, wir brauchen noch einen Tatort aus Köln."
"Schon wieder?"
"Ja, die sind halt einigermaßen beliebt, zumindest der Bär und Köln ist immer schön. Da nutzt man halt immer die Rheinbrücke als Schittmaterial - ist doch super."
"Hat jemand ein Thema, welches wir noch 10x hatten?"
"Online-Dating ist doch im Kommen..."
"..im Kommen - seit über 5 Jahren!"
"Also genau richtig für unsere Zielgruppe."
"Sehr gut! Wir rollen den Plot von hinten auf. Wer soll der Mörder sein?"
"Den Hausmeistern hatten wir lange nicht mehr!"
"Der Haaaausmeeeeister - sehr gut. Das gibt wieder Lob vom Intendanten!"
"Ach... und sonst?"
"Ja, mittelmäßig spannend, zwei, drei weitere Tatverdächtige und zum Ende hin wieder etwas wirr."
"Oh ja, so'ne richtig, richtig falsche Fährte, wo jeder mitfiebert, bis er endlich gepackt ist!"
"Na, wollen wir das denn herzaubern?"
"OH, Zaubern ist gut. Nehmen wir doch den Zauberer...."
Ja, Danke, Tatort Köln. Gar nicht mal so spannend, Mickey Mouse Gabi war da noch die Beste. Schade, dass Köln jede Folge nun eine/n andere/n Assistent/in hat.
Ach herje. Das war also das Debüt von Bibi Fellner. Und ich dachte der neueste Teil (anno August 2014) aus Wien sei nervig gewesen, aber das toppt ja alles. Wie kann man eine Serienmörder-Thematik so mit einer trinkfreudigen Assistentin untergraben?
Und das Zeug, was die Kira geschmissen hat, muss ja auch ein Supermittel gewesen sein. Da wird man trotz psychischer Labilität zur eiskalten Auftrakskillerin und besorgt sich dafür auch kurzerhand ein Schwestern-Outfit. Phänomenal... schlecht. Und nervig. Ganz schlimmer Tatort. Versinnbildlicht durch die Darstellung der Eltern von "schwierigen" Kindern. Sagt alles aus, was man über diesen Tatort wissen muss.
Ah geh, so a Schmarrn!
Wenn man einen Stathalm-Film schaut, hat man ein Ziel: kurzfristige Unterhaltung mit Action und dem passenden Rahmenprogramm. Redemption will da aber so gar nicht ins Raster passen und versucht sich immer wieder abzugrenzen. Mit durchwachsenem Erfolg. Anfangs war ich wirklich überrascht, wie der Film aufgebaut ist, später will der Film dann einfach zu viel. Aber hey, jetzt hat der Statham auch mal eine Nonne weggeräumt.
Cranston als russischer Gangster in einem Triller mit heruntergekommener Grunge-Atmosphäre passt überraschend gut. Schade nur, dass der Rest nicht mithalten kann. Story unfassbar linear und Nebendarsteller wirken allesamt wie Statisten. Problematischerweise kann auch Ursula Parker nicht mithalten und versaut den Film an manchen Stellen leider. Charme hat er dennoch und mit einer Spieldauer von 75 Minuten kann man sich den gut mal geben.
Wenn man schon beim Drücken der Play-Taste irgendwie ein beklemmendes Gefühl hat, weiß man, dass die kommenden Minuten vor dem TV nicht die leichtesten werden und so sollte es dann auch sein. Man hat paar Bilder aus dem Trailer, TV-Spot im Kopf und weiß grob um die Thematik. Bereits mit den ersten Szenen lässt der Film dieses Gefühl noch wachsen, da sucht sich Muse aber erst sein Gefolge aus und der Captain betritt in Oman das Schiff. Innerlich frage ich mich schon, was ich denn machen will, wenn das Kind in Brunnen gefallen ist bzw. die Piraten an Bord sind. Aber ich "ertrage" den Film einfach weiter. Früh wird klar, dass es endlich wieder eine Rolle ist, die Tom Hanks zu Höchstleistungen anspornen wird. Er verkörpert Phillips mit einer packenden Intensität, an der sich alle Nebendarsteller hochziehen können. Barkhad Abdi gebührt dennoch ein Extralob, da er in der Rolle des Gegenparts, nie an die Wand gespielt wird.
Meine innere Anspannung löst sich aber in dem Moment, wo der Captain von Bord geht. Da verliert mich der Film in seiner Spannungskurve und ich frage mich eigentlich nur noch, wie genau er denn gerettet wird. Das ist halt das Problem beim Verfilmen realer Ereignisse. Dennoch bleibt der Film sehr intensiv und gänzlich unspannend ist er natürlich auch im Rettungsboot nicht mehr, zumal die Besatzung dort natürlich auch Konfliktpotential bietet.
Dennoch ist Captain Phillips ein überraschend sehr guter Thriller, der einen packt und dieses Magengrummeln bereitet, was nicht viele schaffen. Dichte Atmosphäre, guter Cast und eine absolut stimmige, nicht überladene Inszenierung. Sehr schön, Herr Greengrass.
"Let's twist again..." - seit wann gilt für Action-Komödien, dass diese besser sind, je mehr Twists sie enthalten? 2 Guns ist jedenfalls so verstrickt, dass man sich fragt, ob es noch der Story dient oder nur ein Selbstzweck ist. Doch trotz dieser absurden Verstrickungen bleibt 2 Guns absolut linear und wenig anspruchsvoll. Die Dialoge sind derartig überladen mit markigen Sprüchen, dass es anstregend wird. Das Dou Wahlberg/Washington ist leider kein Duo und entwickelt keinerlei Synergieeffekte aus der Kombination. Die hätten auch einzeln wunderbar funktioniert. Einzig die Action ist absolut auf den Punkt und bietet den würdigen Rahmen für diesen Film. Als leichte Kost für einen Filmabend, an dem man abschalten möchte oder ggf. nebenbei mit Partner/Freund(in) die zurückliegende Woche diskutieren, durchaus passend.
Es gehört ja mittlerweile zum guten Ton, Filme zu kritisieren, in dem US-Kriegshandlungen erfolgreich oder gar positiv dargestellt werden. "Die Weltpolizei USA ist doch aber böse." Wann kommt das endlich in Hollywood an? Simple Antwort: Niemals. Auch wenn die Weltpolitik natürlich Beispiele auf Lager hat, wird sich Hollywood nie so emanzipieren, als dass wirklich möglich ist. In einem Land, welches jährlich "Tribute to the troops" feiert, wäre aber vielleicht sogar so eine Produktion eher verlogen als authentisch, so absurd das auch klingen mag.
Muss ZD30 nun im Verdacht stehen, ein Propagandamittel zu sein? Propaganda für einen erfolgreichen Krieg gegen den Terror? Ich denke nicht. Es fehlt Glanz und Gloria und staatstragende Worte habe ich auch keine (im Übermaß) gehört. Beklemmende Folterszenen, die aber ohne Verherrlichung und relativ wertfrei vermittelt werden.
ZD30 erinnert in vielen Teilen an Homeland. Nur mit einem großen Unterschied. Homeland ist bemüht ein allumfassendes Bild zu präsentieren. ZD30 beleuchtet nur die Seite der Amerikaner. Bei einer Spieldauer von knapp 2,5h habe ich da im Vorwege etwas anderes erwartet. Aber hier offenbart sich ein typisches Problem bei der Inszenierung von realen Ereignissen. Abu Ahmad al-Kuwaiti lebte nunmal seit 2006 mit Bin Laden in dem Anwesen in Pakistan. Der parallele Handlungsstrang hätte arg komprimiert präsentiert werden müssen, hätte man dem Handlungsstrang rund um Maya nicht sofort jede Spannung nehmen wollen. Wie auch Homeland, wo Carrie Abu Nazir jagt, lebt ZD30 von der Bessenheit Mayas, Abu Ahmad zu finden.
Letztendlich ist es aber diese Einseitigkeit, die zu den Propaganda-Vorwürfen führt und die diesem Film wertvolle Punkte in meiner Bewertung klaut. Auch wenn die Erstürmungsszene intensiv gemacht ist, ist diese zu langatmig. Und im Vorwege gibt es einige Zeitsprünge, welche letztendlich noch kompakter hätten gestaltet werden können. Hier verpasst man, dem Film eine eigene Dynamik zu geben. Zwar hat ZD30, besonders am Anfang, eine intensive Erzählweise, welche sich aber hin und wieder verzettelt und so zwar die Rolle Mayas besser aufbauen möchte, aber eben wieder die Dynamik verliert. So empfindet man die Stürmung zunächst gar nicht als das große Finale, sondern lediglich als eine weitere Episode und das darf einem 2,5h langen Thriller mit dieser Erzählweise nicht passieren.
Ob der Thematik habe ich den Film lange vor mir her geschoben und war letztendlich froh, ihn gesehen zu haben. Trotz der erwähnten Widrigkeiten bietet ZD30 über 150 interessante Minuten und eine Jessica Chastain, die sich in ihrer Rolle prächtig ausleben kann.
Kann man die Bankenkrise besser darstellen als mit ungerecht verteilter Lebenszeit? Ich denke nicht und dafür hat der Film all meine Sympathien. Im Aufbau offenbart er dann zwar ein paar Unzulänglichkeiten, aber er bleibt spannend und die Idee der Lebenszeitwährung wird gut umgesetzt und entwickelt. Würde mich sogar über ein Sequel freuen.
Den Film in zwei Teile zu splitten, ist ein schöner Ansatz, wenn Teil 2 nicht plötzlich so plump dem eigenen Blu ray-Cover (ob es Käufer gibt, die nach der ersten Stunde dachten, den falschen Film bekommen zu haben?) gerecht werden will. Der Aufbau weiß zu gefallen, aber durch die Übertreibung am Ende ruiniert man sich naürlich diesen einen Stück weit selber. Schade, denn ambitioniert war er ja.
Und die Moral von der Geschicht': "Man bekommt im Leben halt nicht immer, was man will!"
"Oh Boy" ist so charmant, dass es quietscht. Schöne Kameraarbeit, passende Inszenierung und ein sehr charismatischer Tom Schilling. Ein deutscher Film, auf den man stolz sein kann und der sich eben nicht in die peinlichen Schweig(höf)er-Filme einreiht.
Schöne Hommage an die Stummfilm-Ära, der mit grandiosen Hauptdarstellern auffahren kann. Dass der Film meinen Geschmack im Prinzip nahezu komplett verfehlt, hatte ich schnell vergessen und war überrascht, wie gut der Film dann doch funktioniert. Blendet man das nette "Drumherum" aus, bleibt eine Telenovela-Liebesgeschichte, aber viel komplexer waren die Liebesgeschichten der 20er-Jahre eben auch nicht, daher bleibt man hier im Kunstwerk und es ist auch absolut stimmig.
Ok, dachte "Oblivion" war die Ausnahme, aber wer ist das und was hat er mit Tom Cruise gemacht? So macht er defnitiv wieder Spaß und Edge of Tomorrow bietet Humor, Nachdenklichkeit, Action und ein charmantes Gesamtkunstwerk. Emily Blunt bietet eine guten Konterpart zu Tom Cruise und so landet der Film definitiv in meinen Highlights aus 2014.
Ulmen macht die deutsche Synchro ziemlich gut, sodass dieses Mini-Highlight meines Nerd-Daseins auch auf Deutsch Spaß macht. Grandiose Idee schön umgesetzt. Das Aufpoppen des roten MGS-Ausrufezeiche hat mein Herz kurz schneller schlagen lassen.
Schönes Ding. <3
Stimmiger Tatort mit nettem Aufbau und guten Randgeschichten. Wäre da bloß nicht dieses Finale, welches plötzlich Hollywood-Flair versprühen möchte. Übertrieben und unangemessen.. Zerstört so einen bis dahin guten Eindruck.
Man ist ja versucht, den Film zu mögen, aber mich nimmt er einfach nicht mit. Interessante Ansätze liefert er ja, aber man verliert sich in der Langsamkeit, da die philosophischen Szenen keinerlei Dynamik entwickeln. Man schaut Szene für Szene, ohne sich zu fragen, was als Nächstes kommt. Das Ende liefert genau das richtige Ergebnis "Ja, na und?" dachte ich mir, ohne die Frage beantwortet haben zu wollen. Schöne Bilder, gut dosierte Action, aber insgesamt ein durchwachsenes Ding.
Warum gönnt man einem Film mit 85 Minuten Laufzeit nicht einen besseren Prolog, um "The Purge" zu erläutern? Einfache Antwort. Weil man es nicht kann. Der Plot wird in Schnellfassung reingeprügelt und was dann folgt ist ein Logikfestival sondergleichen, nur um The Purge diese besondere verrückte Anarchie-Gefühl zu verpassen. Ich reiße das Haus auseinander, um hereinzukommen, aber wenn, ich drin bin, hüpfe ich spielerisch durch die Flure, dabei erwarten mich dort Personen, die mich ganz legal erschießen können. Hier wurde eine sehr interessante Idee auf ein My heruntergebrochen und zum Teil ad absurdum geführt.
Typische Münsteraner Spannungsarmut, dieses Mal gepaart mit weniger, wenn auch natürlich nicht ohne, Albernheiten. Man wird zudem das Gefühl nicht los, dass man diesem pharmazeutischen Problem nicht unbedingt gerecht wird. Es bleibt aber ein unterhaltsamer Tatort und ein neues Mitglied im Anna Bederke-Fanclub.
Auch wenn dieser Tatort wahrlicht mehr Klischees bedienen konnte, so unterhaltsam war er auch. Gut aufgelegtes Ermittler-Duo mit entspannter Unbekümmertheit in Sachen political correctness. Fall war gut aufgebaut und auch wenn man den Aufbau der Figuren z.T. im Schnellflug absolvierte, so reichte es, um eine runde Tatort-Folge zu kreieren.
Fühlte sich zeitweilig an, wie der Pilot einer Serie. Transcendence will zu viel, gibt der Entwicklung keine Zeit und versaut so eine sehr gute Idee.
Wirkte leider wie eine lang gezogene Folge einer deutschen Nachmittagsserie von ARD oder ZDF. Platter Humor und spätestens wenn Boerne den Tod einer ehemaligen Weggefährten, die er vor weniger als 24 Stunden noch geküsst hat, so eiskalt wegsteckt, ist der Tatort nur noch eine billige Kopie eines ernstzunehmenden Machwerks. Dazu eine russische Gruppe von Polizisten, die eher wirkt wie eine Horde Japaner auf dem Marienplatz. Dieser Tatort enthielt so viele kleine Randnotizen, die so entbehrlich waren, dass es sich auf die gesamte Folge auswirkte. Zum ersten Mal fand ich den Münster-Tatort richtig nervig. Einzig der zugedröhnte "Vadder" Thiel, der im Taxi liegend Iggy Pop hört, konnte mein Herz kurz erwärmen.
Bin froh, diesen Film in der O-Ton-Sneak erwischt zu haben, hätte ihn wohl sonst vielleicht nie geschaut. Wenn auch so sicherlich nicht gemeint, ist I Origins für mich ein Coming-Of-Age-Film. Stilistisch möchte er nicht im Mainstream spielen und auch die Charaktere sind nicht von der Stange. Dass man die Story letztendlich auf die alte "Religion -vs- Wissenschaft"-Diskussion herunterbrechen kann, stört nicht, so bedient I Origins kaum Klischees, bietet jedoch einiges an Kitsch, was dem Gesicht aber gut zu Gesicht steht und ihn dadurch auch zu einem Feel good-Film macht, wenn auch nur auf dem 2. Blick. Zugegebenermaßen kann ich aber auch Leute verstehen, die dem Film eben nichts abgewinnen können, getreu dem Motto "Ist das Kunst oder kann das weg?".
Traumschön, den in einer O-Ton-Sneak erwischt zu haben. Legendäre Filmzitate, skurrile Charaktere und alles unfassbar charmant verpackt. Einzig die Action ist in Teilen etwas gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht dem, was man von Marvel-Filmen so kennt, aber das ist kein Dollpunkt kostet dem Film nur 0,5 Punkte, aber trotzdem eines der Highlights aus 2014.
Im O-Ton wirkt Ben Affleck plötzlich wie ein ernst zunehmender Schauspieler.. oder lag es doch am Film, wo er sich eine Rolle scheinbar auf den Leib schneidern konnte? The Town ist anders, als man es erwartet. Ob nun Aufbau oder das große Finale. Ein Film von der (Action-)Stange ist er nicht und weiß dadurch zu überzeugen. Stimmige Charaktere, bei der man sich Zeit zum Aufbau gönnt, sodass er trotz der Spielzeit nicht langatmig, sondern eher sehr bemüht wirkt und Schauspieler, die ihr übriges tun. Runde Sache.
Gesneaked. Erst skeptisch, jetzt froh drum. Hätte ihn ansonsten wohl nicht so schnell zu Gesicht bekommen, da die Idee dahinter nicht unbedingt dem entspricht, was mich direkt anspricht oder nur interessiert. Aber "Am Sonntag bist Du tot" ist um einiges vielschichtiger als es auf den ersten Blick den Eindruck macht. Tag für Tag entwickelt sich die Geschichte in eine andere Richtung, wobei das Ziel - der kommende Sonntag - ja eigentlich klar ist. Der Weg dahin ist interessant und regt auf vielerlei Hinsicht zum Nachdenken an.
In der Vorstellung verließen aber zahlreiche Leute das Kino. Ob es am zum Teil trägen Aufbau oder am schwierigen irischen Akzent lag, weiß ich nicht, aber Durchhalten hat sich gelohnt.
Ein wunderbare Symbiose aus der Aura von Matthias Brandt, der Vielseitigkeit von Sandra Hüller und einem Polizeiruf der den passenden Rahmen für die Herrschaften findet. Stilistisch ganz vorne dabei, seltene Filmästhetik am Sonntag Abend in der ARD.