Soulja - Kommentare
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Alle Kommentare von Soulja
Wenn man ihn nicht guckt, hat man nichts verpasst. Aber Hinweis an die Männer-Welt: Niemals Sex mit einer Frau haben, die von dem Geist ihres Mannes aufgesucht wird. Aua...
Axel Prahl in guter Form und ein Fall, der spannend war, trotz der ziemlich enttäuschenden Aufösung. Dass jemand, der in Tiefgaragen fährt, kurze Zeit später auch wieder herausfahren kann, hat die beiden Genies wohl doch überrascht.
Gut besetztes Ermittler-Team, angenehm düstere Szenenbilder, recht spannende Ermittlung, nur das Motiv der Täterin will nicht so ganz fruchten. Dennoch: Ein Tatort der besseren Sorte.
Was soll denn so ein Trailer? Erwartungen senken und dann für zufriedenere Zuschauer sorgen? Das ist relativ gut gelungen. Auch wenn es diverse Szenen gab, wo man kurz "Naaaja...." seufzte, bleibt "Jack Reacher" unter'm Strich ein besserer Cruise-Film. Cooler Hauptdarsteller, cooler Bösewicht und ansprechend aufgebaute Story - kann man so machen.
Amüsante Geschichte über's "Geschichten erzählen" mit einigen "Tarantino-Ansätzen". Nur nicht ganz so grotesk und nicht ganz so "on point" wie beim großen Meister. Dennoch sehenswert, gerade durch einen herrlichen Sam Rockwell.
Typischer Statham-Film. Man weiß genau, was kommt und trotzdem guckt man es, aber vorhersehbar wie unterhaltsam.
Was, Tatort mit Wotan Wilke Möhring, Digga?
Ein "junger" Tatort mit einem "jungen" Ermittler-Team, welchem man Attitude und Charme nicht absprechen kann. Schön gezeichneter Charakter, etwas schwacher Fall, aber insgesamt ein rundes Ding... Digga!
Vorhersehbar, arg konstruiert, absurd, langweilig. All das sind Attribute, die einem Krimi nicht schmeicheln, aber leider auf diesen Tatort zutreffen.
Ich war beim Auftritt in der Turbine dabei. Legendär.
PS: So lob ich mir deutsche Filme.
Ein guter Tatort, der etwas darunter leidet, dass zum Schluss der eigentlich Fall der Trennung des Ermittlerduos weichen muss. Es bleibt aber eine gute Geschichte in gut inszenierter Gefängnis-Atmosphäre.
Striesow ist ja durchaus ein guter Schauspieler und holt auch einiges aus der Rolle raus, aber für einen Krimi war das gar nichts. Die Rocker-Gang schwankte auch zwischen Karnevalsgruppe und angehenden Knastbrüdern. Passend dazu auch der Mörder: ein Shemale, welcher sich vor einer Vergewaltigung schützen wollte und aus Notwehr tötet. Passt. Insgesamt leider nur eine handvoll Punkte.
Der Beginn war großes Kino und wunderbar insziniert, später fiel den Produzenten offenbar ein, dass man doch mehrere Zielgruppen bedienen wollte und so gab es eben auch
animiationsfilmtypischen Klamauk zu sehen, welcher den Gesamteindruck dann doch abwertete. Unter'm Strich bleibt aber der meiner Meinung nach beste PIXAR-Film bis dato.
Mein erster Münster-Tatort und ich finde es fast dreist, wie offensichtlich Jan Josef Liefers von Robert Downey Jr. abkupfert. Mimik, Gestik und z.T. sogar die Optik. Der Handlungsstrang mit "Manni" war zudem einfach viel zu konstruiert. Dennoch Unterhaltungspotential, wenn auch der von den Medien angestrebte Vergleich mit dem Schweiger-Tatort etwas müsig ist.
Wenn mich die GSG9 mit 5 Schüssen niederstreckt, schaffe ich es sicherlich nicht, noch zwei Mal den an meine Hand geklebten Bombenzünder zu bedienen, daher Respekt an den Bombenzünder. Etwas zu viele Logikfehler, aber recht spannend und unterhaltsam war er trotzdem.
Ich halte es mit dem Postillon: "Hamburger Yardım-Tatort bis auf nuschelnden, ballernden Sidekick durchaus solide".
PS: Wenigstens etwas Selbstironie war mit "out-dated" und "nuschel etwas" zu erkennen.
9,0 für eine Welt mit vielen Franks und ohne Waffen!
Wenn ein Thriller ohne die ganz großen spannenden Momente auskommen möchte, muss er durch Atmosphäre überzeugen und das gelingt Argo in großen Teilen gut. Argo ist kein typischer Thriller und darin steckt auch schon sein Reiz. Ohne den Film und die Oscar-Auszeichnung als politisches Instrument werten zu wollen, kann ich zumindest für mich behaupten, dass ich dem Film etwas abgewinnen kann und dennoch zur USA eine kritische Meinung habe. Die gehört jedoch in ein Politik-Forum und nicht hier her.
Jetzt verstehe ich, warum Anonymous sich die Guy Fawkes-Masken ausgesucht haben. Schönes Setting, schöne Monologe, eine überzeugend spielende Natalie Portman und eine Botschaft, die ankommt.
Dass der Film aus dem Jahre aus dem Jahr 1992 stammt, schockiert mich etwas. War diese Entwicklung der TV-Szene so absehbar oder damals schon so drastisch? Aufgrund meines Alters (Baujahr 1987) kann ich dies leider nicht beurteilen, hätte aber erwartet, dass sich die letzten fünf bis zehn Jahre erst besonders negativ auf die TV-Landschaft ausgewirkt haben, daher wirkt "Mann beißt Hund" auch wenig alt oder gar überholt. Man trifft hier auf eine sehr derbe und z.T. übertriebene Mockumentary, die schonungslos zeigt, was alles im Sinne der Quote/Verkaufszahlen erduldet/befürwortet wird. Der Film lebt von seinem Hauptdarsteller, der gerade abseits der Mordszenen eine paradoxe Figur zum besten gibt. Arrogant, süffisant und mit einem Augenzwinkern stolziert er nahezu durch die Szenen zwischen den Morden. Der Film ist unterhaltsam und schockierend zugleich. Diese Absurdität macht ihn zu dem, was er ist meiner Meinung nach: eine zeitlose Mockumentary, die man nicht so ernst, aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Empfehlenswert.
Trotz dem Versatz rätselt man zu keinem Zeitpunkt, wohin sich die Story entwickelt und wo die Verknüpfungen sind. Fast wird man mit der Nase drauf gestoßen. So banal auch die Zeichnung der Charaktere. Sehnsucht steht über allem und ist quasi der Hauptdarsteller. Ich bin unbeeindruckt und wurde nicht "mitgenommen".
Mit Ryan Gosling, Sean Penn und Emma Stone spielen drei meiner Lieblinge mit, dazu ein 40er-Jahre LA Noire-Setting, welches mich einfach begeistert - da ist es doch schwer sachlich zu bleiben. Sean Penn spielt sich dann auch mehr und mehr in den Mittelpunkt und zeigt mal wieder, dass er einfach alles verkörpern und glaubwürdig darstellen kann. Gosling cool und Stone unwiderstehlich wie immer. Hach ja, wäre da bloß diese Story nicht. Linear, ohne Überraschungen und einfach uninspiriert. Schade - es hätte so viel mehr dabei rumkommen können, aber auch so muss ich sagen, dass sich meine Enttäuschung zurückhält und ich mir definitiv die Blu-ray sichern werden - in der Hoffnung auf die im Vorfeld oft zitierte Kino-Szene.
So irritiert war ich nach einem Kino-Besuch selten.
Wieso gibt es so einen Film?
Wieso hat der dann noch so einen brutalen, überladenen Cast?
... und wieso gibt es so einen Film?
Man hat ja bei einem Cast mit Emma Stone, Richard Gere Hugh Jackman, Halle Barry, Naomi Watts, Christopher Mintz & Co sich eh schon gefragt, wo denn das hinführen soll und das fragt man sich während des Films immer zu. Haben die zum Teile eine Wette verloren oder warum spielen die mit? Was im Endeffekt bleibt, ist eine komplett sinn-entfremdete Story, die dafür sorgt, dass man diverse Clips zu sehen bekommt, wie man sie sonst nur aus schlechten deutschen Episoden-Comedy-Shows auf sat.1 kennt.
Problematisch dabei und die Rettung vor einer richtig miesen Note: Manche Szene dabei sind aber wirklich unterhaltsam und sehr lustig, auch wenn man dazu sagen muss, dass man sich hier wirklich nur Brachialhumor ausgesetzt sieht. Wenn Halle Barry Wahrheit oder Pflicht in der Extrem-Version spielt oder Liev Schreiber seinen Sohn zuhause unterrichtet, kann man dem Ganzen aber einen gewissen Grad an Lustigkeit nicht abstreiten und auch die Szene nach dem kurzen Abspann, besticht die absurdesten Fäkalhumor und Irrsinn. Muss man mögen - ich habe wohl leider zu häufig gelacht, um den Film schwach zu bewerten. Unterhalten wurde ich auf jeden fall, den Eintrittspreis im Kino bereue ich nicht, aber so einen Film hat die Menschheit dennoch nicht gebraucht.
Setting sehr stimmig. Story vorhersehbar, aber nicht langweilig. Waltz glänzt. DiCaprio überzeugt. Samuel L. Jackson überrascht. Foxx steigert sich nach und nach. Soundtrack ballert. Gewalt zum Teil überzogen, aber dadurch absurd lustig. KKK-Reiter-Szene ein moderner Klassiker. Tarantino mal wieder typisch Tarantino. Mir gefällt's wunderbar.
Der Film beginnt mit einer kurzen Erklärung der aktuellen Lage frei nach "Das ist einfach so!" Das Volk wird unterjocht und muss akzeptieren, dass es hungert und jedes Jahr Jugendliche zu tödlichen Spielen geschickt werden, wenn das Essen nicht reicht. Den Widerstand gegen die Tyrannei lässt man nahezu vollends außen vor. Da man aber auch die 74. Hungerspiele darstellt, kann man ja mutmaßen, dass man sich irgendwie damit abgefunden hat. Allgemein ummantelt viel Zwecklogik den Film. Das machen viele Filme so, aber Tribute von Panem reizt dies schon ziemlich aus.
Absolut oberflächlich stellt der Film z.B. dann eine Gruppe von fünf Jugendlich dar, die sich während der "Hunger Games" kurzerhand verbünden, um die vermeintliche Favoritin zu erledigen. Dass gemäß der Regeln nur ein Teilnehmer gewinnen kann und die Jugendlichen daher nicht ganze ohne Vorbehalte ein derartiges Bündnis eingehen müssten, wird ausgeblendet. Aber hier muss man auch einwenden, dass der Film eine recht junge Zielgruppe hat und so ist der Film dann auch aufgebaut.
Insgesamt macht der Film Lust auf eine Fortsetzung, da das Setting und auch die Charaktere einiges an Potential besitzen, welches man in Teil 2 (11/2013) dann hoffentlich besser ausschöpfen kann.
Gestern in der Sneak im Kino meines Vertrauens gesehen. Auf dem Rückweg entdeckte ich ein Promo-Poster mit dem UCI-Hinweis "YM: Young Movies (die coolsten Filme für dich und deine Freunde)". Und das passt. Er wirkt wie ein Teenie-Film mit kaum bis schwach gezeichneten Charakteren, einfachen Handlungssträngen und zumeist eingängiger Dramatik. Da man zu Beginn gleich den Hinweis "based on a true story" erhält, halte ich mich mit Kritik zum Inhalt auch etwas zurück. Die Inszenierung der Surf-Szenen ist durchaus gelungen und liefert ein paar schöne Bilder. Mit einer Affinität zum Surf-Sport durch sportlich aktive Freunde ausgestattet, kann man dem Film daher durchaus sein Positives Abverlangen, sodass der Einblick in das Innenleben des Surfers, der unbedingt diese große Welle packen will, schon einen Eindruck vermittelt, wie frenetisch die Jungs ihre Ziele erreichen wollen und dies ihr gesamtes Leben beeinflusst. Ansonsten ist es ein Film, den man eher im Feiertag-Nachmittagsprogramm der großen privaten TV-Sender vermuten könnte, als dass man einen Überraschungshit in ihm sieht.