Stefan Ishii - Kommentare
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AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
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Alle Kommentare von Stefan Ishii
STATISTISCHE ZUSAMMENFASSUNG:
März 2025:
- 34 Filme gesehen (1,10 pro Tag), davon 4 Kurzfilme (11,8%)
- Durchschnittsbewertung: 5.9 Punkte
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 5x im Kino (14,7%)
- 9 Filme von Regisseurinnen (26,5%)
- 14 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (10 Filme)
- Regisseur: Piotr Szulkin und Pia Frankenberg (jeweils 3 Filme)
- Darsteller: Marek Walczewski und Stanisław Manturzewski (jeweils 3 Filme)
- Highlight: "HELDIN" (2025, Schweiz, Petra Biondina Volpe; 8.0 Punkte) und "OCCUPIED CITY" (2023, GB/NL/USA, Steve McQueen; 8.0 Punkte)
- 15 Serienepisoden gesehen (2 Serien)
STATISTISCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Februar 2025:
- 52 Filme gesehen (1,86 pro Tag), davon 10 Kurzfilme (19,2%)
- Durchschnittsbewertung: 6.8 Punkte
- 49 Filme erstmals gesehen (94,2%)
- 36x im Kino (69,2%, Berlinale)
- 17 Filme von (Co-)Regisseurinnen (32,7%)
- 26 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: USA (7 Filme)
- Regisseur: David Lynch (3 Filme + 1 Serie)
- Darsteller: Jack Nance (1 Film + 1 Serie)
- Highlight: "EEL" (Chu Chun-Teng, Taiwan, 2025; 9.0 Punkte)
- 17 Serienepisoden gesehen (1 Serie, 2 Staffeln)
Kurze Zusammenfassung meiner Berliner Filmfestspiele 2025:
- 27 Vorführungen
- 32 Filme insgesamt gesehen (davon 7 Kurzfilme)
- Durchschnittsbewertung: 7.00 Punkte pro Film
- Wettbewerb (6 Vorführungen), Forum (6 Vorführungen), Perspectives (5 Vorführungen), Panorama (4 Vorführungen), Forum Expanded und Berlinale Special (jeweils 2 Vorführungen), Berlinale Classics und Generation 14+ (jeweils 1 Vorführung)
- Vorführungen in 10 verschiedenen Kinos/Spielstätten
- Stage Bluemax Theater (5 Vorführungen), Uber Eats Music Hall (5 Vorführungen), Cubix (4 Vorführungen), Arsenal und Delphi Filmpalast (jeweils 3 Vorführungen), Berlinale Palast und Zoo Palast (2 Vorführungen), Silent Green, Haus der Berliner Festspiele und Akademie der Künste (jeweils 1 Vorführung)
- 20 Filme von männlichen Regisseuren, 9 von Filmemacherinnen und 3 von gemischten Regieteams
- dieses Jahr nur 3 Filme von meinen Festivallieblingen (Hong Sang-soo, James Benning, Denis Côté)
- Filme aus 19 verschiedenen Ländern
- Südkorea (5 Filme), Frankreich und Japan (jeweils 3 Filme), Ägypten, Belgien, China, Kanada und Taiwan (jeweils 2 Filme), Dänemark, Dominikanische Republik, Indien, Irland, Italien, Kasachstan, Mexiko, Spanien, Thailand, Ungarn, USA (jeweils 1 Film)
- 25 Filme aus dem Jahr 2025, 6 Filme aus dem Jahr 2024 und 1 Vorführung aus dem Jahr 1965
- Drama (16 Filme), Dokumentarfilm (12 Filme), Action, Experimentalfilm, Horror und Thriller (jeweils 1 Film)
- Mein Lieblingsfilm 2025: "EEL" von Chu Chun-Teng (Taiwan, 9.0 Punkte)
- positivste Überraschung: "UNDERGROUND" von Kaori Oda (Japan, 8.0 Punkte)
- aufregendstes Filmerlebnis: "REFLECTION IN A DEAD DIAMOND" von Hélène Cattet und Bruno Forzani (Belgien, 8.0 Punkte)
"EEL" hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Es fällt mir etwas schwer, den Finger daraufzulegen, was es eigentlich genau ist, was mich so fasziniert hat. Aber ein solches überwältigendes Gefühl hatte ich wirklich schon lange nicht mehr im Kino. Der Film hat mich auf so vielen verschiedenen Ebenen angesprochen.
Der Debütspielfilm von Chu Chun-Teng hat wundervolle Bilder, eingefangen durch den großartigen Nguyen Vinh Phuc. Flirrende, haltlose und teilweise schockierende Bilder, die aufgeladen sind mit Emotionen, Körperlichkeit, Sexualität, Hitze und Dreck. Farben, unglaublicher Einsatz von Farben. Symbolträchtige Bilder von Tieren.
Der Film zeigt uns zwei verlorene Seelen, die sich irgendwie finden und im Verlauf gemeinsam nach Erlösung suchen. "EEL" ist dabei alles andere als ein klassischer Liebesfilm. Der Film lässt viele Fragen um die Hintergründe der Hauptfiguren über lange Zeit oder sogar bis zum Ende offen. Aber die Gefühle vermitteln sich trotzdem. Die Suche nach Glück und die Konfrontation mit der Realität. Chu springt immer wieder in der Zeit und spielt mit Träumen, Wunschvorstellungen und Ängsten der Figuren. Dadurch bleibt der Film auch immer etwas mysteriös.
Für mich persönlich dürfte "EEL" von Chu Chun-Teng das Highlight der Berlinale 2025 sein. Ich wünschte, ich könnte den Film gleich nochmal schauen.
STATISTISCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Januar 2025:
- 32 Filme gesehen (1,03 pro Tag), davon 2 Kurzfilme (6,3%)
- Durchschnittsbewertung: 6.1 Punkte
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 5x im Kino (15,6%)
- 7 Filme von Regisseurinnen (21,9%)
- 11 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Japan (12 Filme, Japanuary)
- Regisseur: Tōru Murakawa (3 Filme)
- Darsteller: Yūsaku Matsuda (3 Filme)
- Highlight: "EIN FLÜCHTLING AUS DER VERGANGENHEIT" (Tomu Uchida, Japan, 1965; 8.5 Punkte)
- keine Serienepisoden gesehen
Februar 2025:
- 52 Filme gesehen (1,86 pro Tag), davon 10 Kurzfilme (19,2%)
- Durchschnittsbewertung: 6.8 Punkte
- 49 Filme erstmals gesehen (94,2%)
- 36x im Kino (69,2%, Berlinale)
- 17 Filme von (Co-)Regisseurinnen (32,7%)
- 26 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: USA (7 Filme)
- Regisseur: David Lynch (3 Filme + 1 Serie)
- Darsteller: Jack Nance (1 Film + 1 Serie)
- Highlight: "EEL" (Chu Chun-Teng, Taiwan, 2025; 9.0 Punkte)
- 17 Serienepisoden gesehen (1 Serie, 2 Staffeln)
März 2025:
- 34 Filme gesehen (1,10 pro Tag), davon 4 Kurzfilme (11,8%)
- Durchschnittsbewertung: 5.9 Punkte
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 5x im Kino (14,7%)
- 9 Filme von Regisseurinnen (26,5%)
- 14 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (10 Filme)
- Regisseur: Piotr Szulkin und Pia Frankenberg (jeweils 3 Filme)
- Darsteller: Marek Walczewski und Stanisław Manturzewski (jeweils 3 Filme)
- Highlight: "HELDIN" (2025, Schweiz, Petra Biondina Volpe; 8.0 Punkte) und "OCCUPIED CITY" (2023, GB/NL/USA, Steve McQueen; 8.0 Punkte)
- 15 Serienepisoden gesehen (2 Serien)
April 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
Mai 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
Juni 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
Juli 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
August 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
September 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, ?, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
Oktober 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, Japan, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
November 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, Japan, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
Dezember 2025:
- ? Filme gesehen (? pro Tag), davon ? Kurzfilme (?%)
- Durchschnittsbewertung: ? Punkte
- ? Filme erstmals gesehen (?%)
- ?x im Kino (?%)
- ? Filme von Regisseurinnen (?%)
- ? verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: ? (? Filme)
- Regisseur: ? (? Filme)
- Darsteller: ? (? Filme)
- Highlight: "?" (?, Japan, ?; ? Punkte)
- ? Serienepisoden gesehen (? Serie, ? Staffeln)
STATISTISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2024:
- 502 Filme gesehen (1,37 pro Tag), davon 137 Kurzfilme (27,3%)
- 484 Filme erstmals gesehen (96,4%), 18 Wiederholungen
- aus 50 unterschiedlichen Ländern
- 110 Filme von (Co-)Regisseurinnen (21,9%)
- 433 verschiedene Filmemacher insgesamt
- 89x im Kino (17,7%)
Aus welchen (Haupt-)Produktionsländern habe ich die meisten Filme geschaut?
1. Deutschland (130 Filme, 25,9%) - 2. USA (79 Filme, 15,7%) - 3. Frankreich (59 Filme, 11,8%) - 4. Japan (34 Filme, 6,8%) - 5. Großbritannien (31 Filme, 6,2%) - 6. Österreich (22 Filme, 4,4%) - 7. Südkorea (18 Filme, 3,6%) - 8. China (11 Filme, 2,2%) - 9. Italien (10 Filme, 2,0%) - 10. Argentinien, Dänemark, Kanada (jeweils 7 Filme, 1,4%) - ...
Welche Regisseure habe ich am häufigsten gesehen?
1. Harun Farocki (25 Filme) - 2. Winfried Junge (10 Filme) - 3. Rosa von Praunheim (5 Filme) - 4. Obayashi Nobuhiko (4 Filme) - 5. James Benning, Karin Berger, Bernhard Sallmann (jeweils 3 Filme) - 8. 23 Filmemacher*innen (jeweils 2 Filme)
Welche Schauspieler habe ich am häufigsten gesehen?
1. Tilda Swinton (6 Filme) - 2. Cécile de France, Lars Eidinger, Isabelle Huppert, Samuel L. Jackson, Saoirse Ronan (jeweils 4 Filme) - 7. 13 Schauspieler*innen (jeweils 3 Filme) - ...
Aus welchen Jahren stammten die meisten Filme?
2024 (80 Filme) - 2023 (62 Filme) - 2022 (43 Filme) - 2021 (29 Filme) - 2019 (21 Filme) - 2020 (16 Filme) - 2015, 2016 (jeweils 13 Filme) - 2018, 2010 (jeweils 12 Filme) - 2014 (11 Filme) - 2006 (10 Filme) - 2017 (8 Filme) - 2011 (7 Filme) - 2001, 2009 (jeweils 6 Filme) - ...
- sortiert nach Jahrzehnten:
2020er (230 Filme) - 2010er (105 Filme) - 2000er (51 Filme) - 1990er (28 Filme) - 1980er Filme (28 Filme) -1970er (25 Filme) - 1960er (17 Filme) - 1950er (7 Filme) - 1940er (4 Filme) - 1930er (1 Film) - 1920er (3 Filme) - 1910er (1 Film) - 1900er (1 Film) - 1890er (1 Film)
Wie und wo habe ich Filme geschaut?
1. DVD (155 Filme, 30,9%) - 2. TV-Aufzeichnungen (126 Filme, 25,1%) - 3. Kino (89 Filme, 17,7%) - 4. Blu-ray (35 Filme, 7,0%) - 5. TV (29 Filme, 5,8%) - 6. YouTube (24 Filme, 4,8%) - 7. Mediatheken (13 Filme, 2,6%) - 8. Mubi, Disney+ (jeweils 12 Filme, 2,4%) - ...
Welche Genres habe ich am häufigsten geschaut?
1. Dramen (186 Filme, 37,1%) - 2. Dokumentarfilme (89 Filme, 17,7%) - 3. Horrorfilme (43 Filme, 8,6%), 4. Komödien (37 Filme, 7,4%) - 5. Thriller (34 Filme, 6,8%) - 6. Kriminalfilme (23 Filme, 4,6%) - 7. Science-Fiction-Filme (22 Filme, 4,4%) - 8. Actionfilme (16 Filme, 3,2%) - 9. Animationsfilme (14 Filme, 2,8%) - 10. Experimentalfilme (9 Filme, 1,8%) - ...
Woah, "Vermines" war überraschend heftig.
Sébastien Vanicek erzählt in seinem super eklig beängstigenden Tierhorror von familiären Kommunikationsproblemen, sozial abgehängten Parallelgesellschaften und von Polizeigewalt im Pariser Banlieue und arbeitet sich nicht weniger als an der Coronapandemie ab. Damit liefert er einen Horrorfilm ab, der endlich mal wieder seine Themen, seine Figuren und die passend gewählte Darstellung ernst nimmt. Das fehlt mir persönlich viel zu häufig in der gegenwärtigen Kinolandschaft. Gegen Ende erscheinen mir ein paar Szenen trotzdem etwas zu übertrieben, sodass ich eine ganz hohe Bewertung leider nicht vergeben möchte. Aber ansonsten ist das ein riesen Überraschungshighlight in diesem Kinojahr, das ich jedem empfehlen möchte, der sich an krabbelig-ekelige Bilder mit durchaus gehaltvollem Hintergrund herantrauen kann.
1. Gespenster
2. Der Himmel über Berlin
3. Jerichow
4. Das weiße Band
5. Die bitteren Tränen der Petra von Kant
6. Fitzcarraldo
7. Roter Himmel
8. Gnade
9. Chinesisches Roulette
10. Faust (1926)
Knapp verpasst (es gibt so viele tolle Filme):
De Facto, Yella, La Soufrière: Warten auf eine unausweichliche Katastrophe, Ein verborgenes Leben, Auf der Suche, Pina, Herr Bachmann und seine Klasse, Winterschläfer, Schlafes Bruder, Systemsprenger, In den Gängen, Wolfsburg...
Top 10 (ungefähr in dieser Reihenfolge):
Tony Leung Chiu-wai, Robert de Niro, Chishū Ryū, Michel Piccoli, Franz Rogowski, Marlon Brando, Matthias Brandt, Jean-Louis Trintignant, Albrecht Schuch, John Cazale
(knapp verpasst: Jean Gabin, Nikolaj Lie Kaas, Choi Min-sik, Daniel Day-Lewis, Wotan Wilke Möhring)
1. Michelangelo Antonioni
2. Yasujiro Ozu
3. Wong Kar-wai
4. Stanley Kubrick
5. Werner Herzog
6. Béla Tarr
7. Ritwik Ghatak
8. Terrence Malick
9. Francis Ford Coppola
10. Kim Ki-duk
Meine BERLINALE 2024
Ich habe mal wieder, versucht aus möglichst vielen Sektionen und aus den unterschiedlichsten Produktionsländern ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Auch wenn es vielleicht nicht so richtig viele absolute Highlights für mich gab, so bin ich doch total zufrieden mit meiner Auswahl. Wirklich komplett daneben gegriffen habe ich nie und selbst bei den für mich schwächeren Filmen gab es immer etwas, das ich den Filmen abgewinnen konnte.
Statistischer Überblick:
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- 28 Filme in 27 Vorführungen
- 7 Sektionen: Forum (7 Filme), Wettbewerb (7 Filme), Generation 14plus (4 Filme), Berlinale Special (4 Filme), Encounters (3 Filme), Generation Kplus (2 Filme), Panorama (1 Film)
- 14 Produktionsländer: China (6 Filme), Japan (5 Filme), Südkorea (3 Filme), Dänemark (2 Filme), Deutschland (2 Filme), Frankreich (2 Filme), Indien, Iran, Kolumbien, Malaysia, Österreich, Philippinen, Spanien, Taiwan
- 6 Filme von weiblichen Regisseurinnen
- 11 Kinos: Zoo Palast (6 Filme), International (4 Filme), Cubix (4 Filme), Haus der Kulturen der Welt (3 Filme), Verti Music Hall (3 Filme), Arsenal (2 Filme), Colosseum (2 Filme), Akademie der Künste, Delphi Filmpalast, Haus der Berliner Festspiele, Betonhalle@Silent Green
- Genres: Drama (16 Filme), Dokumentarfilm (5 Filme), Thriller (4 Filme), Komödie (2 Filme), Horror (1 Film)
Mein Lieblingsfilm: "ABIDING NOWHERE" (Tsai Ming-liang, 9.0 Punkte)
STATISTISCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Januar 2024:
- 59 Filme gesehen (1,9 pro Tag), davon 23 Kurzfilme (39,0%)
- 56 Filme erstmals gesehen (94,9%)
- 2x im Kino (3,4%)
- 16 Filme von (Co-)Regisseurinnen (27,1%)
- 20 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Japan (20 Filme, Japanuary)
- Regisseur: Nobuhiko Obayashi (4 Filme)
- Darsteller: Tokio Emoto, Morio Agata, Kyôko Hanyû und Masaki Suda (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "PERFECT DAYS" (Wim Wenders, Japan/Deutschland, 2023; 8.0 Punkte)
Februar 2024:
- 69 Filme gesehen (2,38 pro Tag), davon 16 Kurzfilme (23,2%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 44x im Kino (63,8%, Berlinale)
- 16 Filme von (Co-)Regisseurinnen (23,2%)
- 28 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (20 Filme)
- Regisseure: Wang Xiaoshuai, Lena Knauss, Hong Sang-soo und James Benning (jeweils 2 Filme)
- Darsteller: Isabelle Huppert, Kiyohiko Shibukawa, Jacob Ulrik Lohmann, Zu Feng,
Yuko Nakamura und Thomas W. Gabrielsson (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "ABIDING NOWHERE" (Tsai Ming-liang, Taiwan/USA, 2024; 9.0 Punkte)
März 2024:
- 68 Filme gesehen (2,19 pro Tag), davon 19 Kurzfilme (27,9%)
- 63 Filme erstmals gesehen (7,4%)
- 8x im Kino (11,8%)
- 14 Filme von (Co-)Regisseurinnen (20,6%)
- 21 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (19 Filme)
- Regisseur: Rosa von Praunheim (5 Filme)
- Darsteller: diverse britische Schauspieler (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "SOGOBI" (James Benning, USA, 2001; 8.5 Punkte)
- Highlight (erstmals gesehen): "DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE" (Ramon Zürcher, Schweiz, 2021; 8.5 Punkte)
- 1 Mini-Serie (3 Episoden) und 1 Serienstaffel (10 Episoden)
April 2024:
- 50 Filme gesehen (1,67 pro Tag), davon 19 Kurzfilme (38,0%)
- 49 Filme erstmals gesehen (98,0%)
- 6x im Kino (12,0%)
- 13 Filme von (Co-)Regisseurinnen (26,0%)
- 15 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (14 Filme)
- Regisseur: Marco Berger (2 Filme)
- Darstellerin: Anne Le Ny (2 Filme)
- Highlight: "KALLE KOSMONAUT" (Günther Kurth/Tine Kugler, Deutschland, 2022; 8.5 Punkte)
Mai 2024:
- 28 Filme gesehen (0,9 pro Tag), davon 4 Kurzfilme (14,3%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 1x im Kino (3,6%)
- 4 Filme von (Co-)Regisseurinnen (14,3%)
- 6 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (10 Filme)
- Regisseur: Don Mancini (2 Filme)
- Darsteller: diverse (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "LES ENFANTS PERDUS - VERLORENE KINDER" (Lola Cambourieu, Frankreich, 2023; 7.5 Punkte)
- 4 Serien gesehen (5 Staffeln, 32 Episoden)
Juni 2024:
- 29 Filme gesehen (0,97 pro Tag), davon 15 Kurzfilme (51,7%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 3x im Kino (10,3%)
- 13 Filme von (Co-)Regisseurinnen (44,8%)
- 8 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Österreich (11 Filme)
- Regisseur: Bernhard Sallmann und Karin Berger (jeweils 3 Filme)
- Highlight: "MAY DECEMBER" (Todd Haynes, USA, 2023; 8.0 Punkte)
- 2 Serien gesehen (2 Staffeln, 9 Episoden)
Juli 2024:
- 41 Filme gesehen (1,32 pro Tag), davon 17 Kurzfilme (41,5%)
- 39 Filme erstmals gesehen (95,1%)
- 6x im Kino (14,6%)
- 3 Filme von Regisseurinnen (7,3%)
- 5 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (28 Filme)
- Regisseur: Harun Farocki (25 Filme)
- Darstellerinnen: Isabelle Huppert & Kristen Stewart (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "BILDER DER WELT UND INSCHRIFT DES KRIEGES" (Harun Farocki, Deutschland; 8.5 Punkte)
- 2 Serien gesehen (3 Staffel, 21 Episoden)
August 2024:
- 8 Filme gesehen (0,26 pro Tag), davon 2 Kurzfilme (25%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 3x im Kino (37,5%)
- 2 Filme von (Co-)Regisseurinnen (25%)
- 6 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: USA (3 Filme)
- Regisseur: Moretti, Nanni (2 Filme)
- Darsteller: Nanni Moretti, Silvio Orlando, Antonio Petrocelli, Jasmine Trinca, Sofia Vigliar (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "TATAMI" (2023; 7.5 Punkte)
- 2 Serien gesehen (2 Episoden)
September 2024:
- 17 Filme gesehen (0,57 pro Tag), davon 3 Kurzfilme (17,6%)
- 14 Filme erstmals gesehen (82,4%)
- 1x im Kino (5,9%)
- 2 Filme von (Co-)Regisseurinnen (11,8%)
- 8 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Südkorea (8 Filme)
- Regisseur: Mark Schlichter (2 Filme)
- Darsteller: Park Sung-woong (3 Filme)
- Highlight: "PULP FICTION" (Quentin Tarantino, USA, 1994; 9,0 Punkte)
- 1 Serie gesehen (1 Staffel, 13 Episoden)
Oktober 2024:
- 56 Filme gesehen (1,81 pro Tag), davon 15 Kurzfilme (26,8%)
- 52 Filme erstmals gesehen (92,9%)
- 6x im Kino (10,7%)
- 16 Filme von (Co-)Regisseurinnen (28,6%)
- 12 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (21 Filme)
- Regisseur: Winfried Junge (10 Filme)
- Darsteller: Lance Henriksen (2 Filme)
- Highlight: "MEMORY" (Michel Franco, USA, 2024; 8.0 Punkte)
- 3 Serien gesehen (3 Staffeln, 15 Episoden)
November 2024:
- 37 Filme gesehen (1,23 pro Tag), davon 4 Kurzfilme (10,8%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 5x im Kino (13,5%)
- 3 Filme von (Co-)Regisseurinnen (8,1%)
- 18 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Frankreich (8 Filme)
- Regisseur: Jean Delannoy und Diego Quemada-Diez (jeweils 2 Filme)
- Darsteller: Lino Ventura (2 Filme)
- Highlight: "EMILIA PÉREZ" (Jacques Audiard, Frankreich, 2023; 8,5 Punkte)
- 4 Serien gesehen (4 Staffel, 26 Episoden)
Dezember 2024:
- 40 Filme gesehen (1,29 pro Tag), davon keine Kurzfilme (0%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 4x im Kino (10%)
- 8 Filme von (Co-)Regisseurinnen (20%)
- 17 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: USA (12 Filme)
- Regisseur: Wes Anderson (2 Filme)
- Darsteller: Saoirse Ronan (3 Filme)
- Highlight: "CAUGHT BY THE TIDES" (Jia Zhang-ke, China, 2024; 9.0 Punkte)
- einzelne Episoden aus 4 verschiedenen Serien gesehen (8 Episoden)
Hier sammle ich alle Filme, die nicht in der moviepilot-Datenbank zu finden sind, ich im Jahr 2024 aber trotzdem gesehen habe:
"THE ESSAY" von Artūras Barysas (UdSSR/Litauen, 1981; 6.0 Punkte) - 6.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Beschreibung einer Zeit. Mir persönlich viel zu überzogen und viel zu deutlich mit den amerikanischen Symbolen.
"SHELTER" von Toshifumi Akai (Japan, 2016; 6.5 Punkte) - 7.1. (YouTube/➊): Schöner Anime-Science-Fiction-Kurzfilm. Es ähnelt eher einem Musikvideo und die Musik war definitiv nicht mein Ding, aber die Geschichte und die Melancholie haben mir sehr gut gefallen.
"NOW I'M THIRTEEN" von Shin Daewe (Myanmar, 2014; 7.0 Punkte) - 13.1. (YouTube/➊): Aus gegebenen Anlass wollte ich einen Kurzfilm von Daewe sehen. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich schon frage, inwieweit dem Mädchen die Worte in den Mund gelegt wurden.
"LES LIAISONS FOIREUSES - VERFÄNGLICHE LIEBSCHAFTEN" von Chloé Alliez und Violette Delvoye (Belgien, 2022; 6.0 Punkte) - 21.1. (TV-Aufzeichnung/➊)
"SUPERDUPERMEGAGIGASINGEL" von Håkon Anton Olavsen (Norwegen, 2022; 7.5 Punkte) - 21.1. (TV-Aufzeichnung/➊)
"PLSTC" von Laen Sanches (Frankreich, 2022; 6.0 Punkte) - 26.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Die Botschaft dieses zweiminütigen Animationskurzfilmes ist mir persönlich unglaublich wichtig. Mir gefällt allerdings nicht die ästhetische Annäherung an das Problem der Plastikvermüllung unserer Weltmeere. KI-generierte Bilder, temporeich aneinander geklöppelt: Mir ist das leider einfach zu wenig.
"BOTTLE CAP - FLASCHENDECKEL" von Marie Hyon und Marco Spier (USA, 2022; 6.5 Punkte) - 26.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Beginnt wie ein seichter Pixar-Film. Das Ende kann den Film dann noch retten. Letztlich habe ich hier das selbe Problem wie bei "PLSTC": Die Botschaft ist mir einfach zu wichtig. Immerhin wird diese aber hier am Ende in den Fokus gerückt.
"RESSOURCES HUMAINES - PERSONALTERMIN" von Titouan Tellier, Trinidad Plass Caussade und Issac Wenzek (Frankreich, 2022; 5.0 Punkte) - 26.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Trifft leider nicht meinen Geschmack. Weder animatorisch noch von der Idee her, hat mich dieser Studentenkurzfilm überzeugen können.
"CARP XMASS - KARPFENWEIHNACHT" von Anna Heribanová (Tschechien, 2022; 7.0 Punkte) - 26.1. (TV-Aufzeichnung/➊)
"ONOMICHI" von Nobuhiko Obayashi (Japan, 1963; 6.5 Punkte) - 28.1. (YouTube/➊): Schöne Kurzdokumentation. Eine Hommage an Obayashis Heimatstadt. Etwas hektisch geschnitten.
"PILLOW FORTRESS - KISSENBURG" von Zander Coté (USA/Frankreich, 2024; 6.5 Punkte) - 13.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"MARGARETHE 89" von Lucas Malbrun (Frankreich, 2023; 6.5 Punkte) - 7.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"BOX CUTTERS" von Naomi van Niekerk (Südafrika, 2023; 7.0 Punkte) - 7.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LA SAISON POURPRE - DIE PURPURROTE JAHRESZEIT" von Clémence Bouchereau (Frankreich, 2023; 6.0 Punkte) - 7.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"APOCALYPSE BABY, WE ADVERTISE THE END OF THE WORLD" von Camille Tricaud und Franziska Unger (Deutschland, 2021; 5.0 Punkte) - 28.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"DIRT DEVIL 550 XS" von Rolf Hellat (Schweiz, 2020; 7.0 Punkte) - 28.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"PLANETS AND ROBOTS" von Antanas Skučas und Julius Zubavičius (Litauen, 2023; 5.0 Punkte) - 14.4. (TV-Aufzeichnung/➊): Die Bilder sind in meinen Augen eher hässlich und selbst der thematische Diskurs über KI in der Kunst ist oberflächlich und eher verharmlosend.
"JACQUES - ABSOLVE" von Paul Trillo (Frankreich, 2023; 5.0 Punkte) - 14.4. (TV-Aufzeichnung/➊)
"JOUEUR 2 - SPIELER 2" von Martin Lecointre (Frankreich, 2023; 6.0 Punkte) - 14.4. (TV-Aufzeichnung/➊)
"FISHING" von Josie Charles (Großbritannien, 2024; 7.0 Punkte) - 27.4. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LES ENFANTS PERDUS - VERLORENE KINDER" von Lola Cambourieu und Yann Berlier (Frankreich, 2023; 7.5 Punkte) - 18.5. (TV-Aufzeichnung/➊)
"UN GRAIN DE SABLE DANS L'UNIVERSE" von Suki (Frankreich, 2023; 6.0 Punkte) - 7.6. (TV-Aufzeichnung/➊)
[...]
"AUFSTELLUNG" von Harun Farocki (Deutschland, 2005; 7.0 Punkte) - 14.7. (DVD/➊)
"SHROOMS" von Jorge Jácome (Portugal, 2023; 6.0 Punkte) - 17.7. (Mubi/➊)
"A PLACE WITHOUT FEAR" von Susanne Deeken (Großbritannien, 2024; 4.5 Punkte) - 11.10. (Mubi/➊)
"SNIP" von Terril Calder (Kanada, 2016; 6.0 Punkte) - 11.10. (arte-Mediathek)
"LA VÉRITÉ - DIE WAHRHEIT" von Malou Lévêque (Frankreich, 2024; 8.0 Punkte) - 20.10. (arte-Mediathek/➊)
"HERUMETTO" von Ondřej Tešnar (Tschechien, 2021; 6.0 Punkte) - 28.11. (YouTube/➊)
"LA ZERDA ET LES CHANTS DE L'OUBLI - THE ZERDA AND THE SONGS OF FORGETTING" von Assia Djebar (Algerien, 1983; 7.0 Punkte) - 28.11. (DVD/➊)
"BLACK" von Tomasz Popakul (Polen, 2016; 6.0 Punkte) - 28.11. (YouTube/➊)
Sehr schön. Bin gespannt, ob und was es hier zu entdecken gibt. Und ob ich mir was abgucken kann. Ich bin nämlich nur wenig vorbereitet diesmal.
STATISTISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2023:
- 514 Filme gesehen (1,41 pro Tag), davon 138 Kurzfilme (26,8%)
- 506 Filme erstmals gesehen (98,4%), 8 Wiederholungen
- aus 56 unterschiedlichen Ländern
- 142 Filme von (Co-)Regisseurinnen (27,6%)
- 460 verschiedene Filmemacher insgesamt
- 94x im Kino (18,3%)
Aus welchen (Haupt-)Produktionsländern habe ich die meisten Filme geschaut?
1. Deutschland (99 Filme, 19,3%) - 2. Frankreich (67 Filme, 13,0%) - 3. USA (50 Filme, 9,7%) - 4. Japan (45 Filme, 8,8%) - 5. Großbritannien (23 Filme, 4,5%) - 6. Dänemark (20 Filme, 3,9%) - 7. Südkorea und Italien (jeweils 18 Filme, 3,5%) - 9. Spanien (14 Filme, 2,7%) - 10. Kanada (13 Filme, 2,5%) - ...
Welche Regisseure habe ich am häufigsten gesehen?
1. Noriaki Yuasa (7 Filme) - 2. John Krish und Takashi Ito (jeweils 6 Filme) - 4. Apichatpong Weerasethakuhl, Christian Petzold, Makoto Shinkai, Vatroslav Mimica, Ask Hasselbach und Lee Cronin (jeweils 3 Filme) - 10. 26 Filmemacher'innen (jeweils 2 Filme)
Welche Schauspieler habe ich am häufigsten gesehen?
1. Nicolas Bro (6 Filme) - 2. Jens Jørn Spottag, Kōji Fujiyama und Yoshirô Kitahara (jeweils 5 Filme) - 5. Isabelle Huppert, Denis Podalydès, Tomorowo Taguchi, Frank Thiel, Akira Natsuki und Terence Hill (jeweils 4 Filme) - ...
Aus welchen Jahren stammten die meisten Filme?
2023 (117 Filme) - 2022 (84 Filme) - 2021 (51 Filme) - 2019 (32 Filme) - 2020 (25 Filme) - 2018 (20 Filme) - 2017 (17 Filme) - 2012 und 2016 (jeweils 9 Filme) - 2015 (7 Filme) - 2004, 2008 und 2014 (jeweils 6 Filme) - 1989 (5 Filme) - ...
- sortiert nach Jahrzehnten:
2020er (227 Filme) - 2010er (110 Filme) - 2000er (35 Filme) - 1960er (28 Filme) - 1980er (20 Filme) - 1990er (17 Filme) - 1970er (15 Filme) - 1950er (7 Filme) - 1940er (2 Filme) - 1920er (1 Film) - 1910er (1 Film) - 1930er (0 Filme) - 1900er (0 Filme) - 1890er (0 Filme)
Wie und wo habe ich Filme geschaut?
1. TV-Aufzeichnungen (178 Filme, 34,6%) - 2. Kino (94 Filme, 18,3%) - 3. DVD (81 Filme, 15,8%) - 4. TV (42 Filme, 8,2%) - 5. YouTube (38 Filme, 7,4%) - 6. Mubi (26 Filme, 5,1%) - 7. Blu-ray (21 Filme, 4,1%) - 8. Netflix (19 Filme, 3,7%) - 9. Mediatheken (11 Filme, 2,1%) - ...
Welche Genres habe ich am häufigsten geschaut?
1. Dramen (202 Filme, 39,3%) - 2. Dokumentarfilme (60 Filme, 11,7%) - 3. Komödie (57 Filme, 11,1%) - 4. Thriller (40 Filme, 7,8%) - 5. Horrorfilme (35 Filme, 6,8%) - 6. Kriminalfilme (34 Filme, 6,6%) - 7. Science-Fiction-Filme (31 Filme, 6,0%) - ...
"They Say Nothing Stays The Same" ist ein beeindruckendes Regiedebüt des Schauspielers Joe Odagiri, der zum Beispiel mit Hirokazu Kore-eda zusammenarbeitete, aber auch in weniger anspruchsvollen Genrefilmen Auftritte hatte. Unterstützt wurde Odagiri durch Christopher Doyles umwerfende Kameraarbeit. In einer Nebenrolle ist außerdem Tadanobu Asano zu sehen. Schauspielerisch ist natürlich Akira Emoto hervorzuheben, der den alten Fährmann Toishi sehr sympathisch verkörpert.
Der Film besitzt wunderbare Themen, die zudem grandios erzählt werden. Der Fluss als unnachlässig dahinfließendes Motiv: Das Leben, das Veränderungen erdulden muss. Ob dies gut oder schlecht ist, bleibt von untergeordneter Bedeutung. Entscheidend ist der Umgang damit.
In den leicht phantastischen oder vergleichsweise reißerischen Momenten, die in gewollt starkem Kontrast zur sonst so ruhigen Erzählweise des Filmes stehen, wünschte ich mir allerdings doch etwas mehr Zurückhaltung. Besonders in der zweiten Hälfte gibt es Szenen, die mir nicht zu 100% gefallen haben.
PS: Vielen lieben Dank an EudoraFletcher68, ohne die ich diesen Film wohl nicht gesehen hätte.
Tragischerweise wurde "Pasażerka" nicht fertiggestellt, weil Regisseur Andrzej Munk bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Aber gerade die so entstandenen Lücken beziehungsweise der Umgang damit machen vielleicht das gewisse Etwas aus. So vermittelte sich mir Ambiguität oder Ungewissheit im Umgang mit den Aussagen der Figuren oder deren Erinnerungen. Und natürlich noch viel stärker trifft dies zu im Umgang der Täter mit den eigenen Schuldgefühlen. Selbstbetrug und Rechtfertigung. Sowohl bei ihnen als auch bei mir als Zuschauer bleiben Verständnislosigkeit über den Horror des Unaussprechlichen. Über etwas, das jedoch niemals ins Vergessen geraten darf. Auf beiden Seiten! Umso bedeutender also, dass es Munks Freunden und Kollegen gelang, diesen Film fertigzustellen.
Die Berlinale 2023 ist vorbei. Zeit, für einen kleinen Blick zurück. Mir geht's weniger um die Außendarstellung des Filmfestes. Oder die "Qualität" des Wettbewerbs - sowieso eine subjektive Auffassung. (Ich fand da waren so einige tolle Filme darunter; nur passten die vielleicht besser in andere Sektionen.) Wie immer habe ich eher versucht, so viele vielseitige und unterschiedliche Filme aus allen Sparten wie möglich zu schauen. Den Wettbewerb hab ich dieses Jahr eher zurückgestellt.
Hier erstmal ein kleiner statistischer Überblick: Ich habe 27 Vorführungen gesehen, wovon eine aus drei Kurzfilmen bestand. Also insgesamt 29 Filme. 18 Länder waren in meiner Auswahl vertreten. Ich war in 10 verschiedenen Kinos. Zwei Filme waren animiert bzw. gezeichnet. 15 Filme waren von männlichen Filmemachern gedreht, 11 von weiblichen und eine Produktion hatte ein gemischtgeschlechtliches Regie-Duo.
Produktionsländer: Deutschland (5), Südkorea (3), Japan (2), Mexiko (2), China (2), USA (2), Ungarn, Litauen, Brasilien, Singapur, Burkina Faso, Niederlande, Argentinien, Ruanda, Thailand, Österreich, Spanien und Frankreich
Sektionen: Forum (7), Encounters (4), Panorama (4), Wettbewerb (3), Forum Expanded (3 Kurzfilme), Retrospektive (2), Perspektive Deutsches Kino (2), Forum Special (1), Berlinale Special (1), Generation 14+ (1)
Kinos: Cubix (7), Zoo Palast (5), Delphi Filmpalast (4), Akademie der Künste (3), silent green (2 Vorführungen, 4 Filme), fsk (1), Verti Music Hall (1), Haus der Berliner Festspiele (1), Berlinale Palast (1), Filmtheater am Friedrichshain (1)
Genres: Drama (15), Dokumentarfilm (7), Thriller (3), Komödie (2), Science-Fiction (1), Horror (1), Experimentalfilm (1)
Meine eigene kleine Preisverleihung:
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Ich werfe alle von mir gesehenen Filme - unabhängig von der jeweiligen Sektion - in einen Topf und wähle meine eigenen kleinen Preisträger. Das heißt alles nicht Gesehene kann und wird an dieser Stelle nicht mit einbezogen.
Bester Film: "DE FACTO" (Österreich, von Selma Doborac)
Beste Regie: Engin Kundag ("ARARAT", Deutschland)
Beste Darstellerin: Vicky Knight ("SILVER HAZE", Niederlande)
Bester Darsteller: Lee Kang-sheng ("ABSENCE", China)
Forum Expanded - Programm 3 - 17. Februar 2023 - 20:00 - Werkstattkino@silent green
- "Der frühe Regen, der die Spreu abwäscht, bevor der Frühlingsregen einsetzt" von Heiko-Thandeka Ncube (Deutschland, 12 Minuten; 5.0 Punkte)
- "Trip After" von Ukrit Sa-nguanhai (Thailand, 10 Minuten; 6.5 Punkte)
- "Es gibt keine Angst" von Anna Zett (Deutschland, 31 Minuten; 7.5 Punkte)
Drei stilistisch sehr unterschiedliche Kurzfilme, die jedoch vieles gemeinsam haben. Sie alle arbeiten mit Archivmaterial und erzählen von mehr oder weniger vergessener Vergangenheit. Während mich der erste Kurzfilm zum Thema Völkermord in Simbabwe aufgrund seiner Hektik und geringen Zugänglichkeit eher abschreckte, konnte mich der thailändische Beitrag mit deutlich mehr Ruhe für sich gewinnen. Darin wird über US-amerikanische Propagandafilme berichtet, die in den 60er Jahren unter dem Deckmantel der Unterhaltsamkeit für die ländliche Bevölkerung in Reisevorführungen präsentiert wurden. Der Regisseur reiste an die Schauplätze dieser Wanderkinos und lässt die Vergangenheit damit aufleben.
Highlight des Abends war für mich jedoch ein Kurzfilm, der sich komplett aus Bildern und Gedichtaufnahmen aus einem DDR-Oppositionsarchiv zur Endzeit des ostdeutschen Landes zusammensetzt und seinen Fokus auf die zweite Besetzung der Stasizentrale kurz vor der Wiedervereinigung legt, bei der es um den konkreten Umgang mit den gesicherten Stasiakten ging. Dabei handelte es sich um eine Gruppe von Menschen, die eher aus der Umweltschutzecke stammten. Diese Widerständler hatten es in der DDR überhaupt nicht leicht, weil das seinerzeit ein Tabuthema war. Besonders in Erinnerung wird mir zum Beispiel ein kurzer Auftritt von Joachim Gauck bleiben, der hier weder sympathisch noch inhaltlich beipflichtbar rüberkommt. Der 30minütige Kurzfilm ist unglaublich reich an Themen und Dingen, was sich erst in dem Nachgespräch so wirklich in meinem Kopf manifestierte. Damit war dieser Abend für mich dann doch ziemlich gewinnbringend.
Der ungarische Animations-Science-Fiction-Film "White Plastic Sky" hat mich leider etwas enttäuscht. Eigentlich eine spannende, wenn auch nicht völlig neue Idee, die hier mittels verschiedener Animationsstile erzählt wird. Die Menschen der dystopischen Zukunft im Jahr 2123 müssen ihr Leben nach 50 Jahren der Allgemeinheit opfern, um diese auf der völlig unbelebbaren Erde ernähren zu können. Und das ist direkt mein Hauptproblem: Der Hintergrund dieser Geschichte macht für mich bei längeren Hinterfragen leider nur wenig Sinn. Damit ist "White Plastic Sky" ein Film, den ich mir zwar gerne angeschaut habe, der aber insbesondere im Nachhinein ziemlich abbaut. Glücklicherweise lassen sich noch Handlungsdetails rund um die Hauptfiguren finden, die der Film erst nach und nach preisgibt, sodass hier stets mein Interesse hochgehalten werden konnte.
Man kann das Ganze natürlich auch nur als Animationsfilm ohne tiefere Notwendigkeit betrachten, aber dafür hat mir dann auch die Kombination aus kantiger Computerspielästhetik und Rotoskopieverfahren nicht so richtig gefallen wollen - Insbesondere dann, wenn beide Stile gleichzeitig verwendet werden.
Aber ich bin mir sicher, dass dieser Film durchaus seine begeisterten Anhänger finden wird.
Berlinale 2023: https://www.moviepilot.de/liste/berlinale-2023-stefan-ishii
Oha. Schön, schön...
An "GEHEN UND BLEIBEN" am Sonntag Abend habe ich auch gedacht. Hab mich dann (leider?) für was anderes zu diesem Zeitpunkt entschieden.
STATISTISCHE ZUSAMMENFASSUNG:
Januar 2023:
- 50 Filme gesehen (1,61 pro Tag), davon 16 Kurzfilme (32,0%)
- 49 Filme erstmals gesehen (98,0%)
- 3x im Kino (6,0%)
- 13 Filme von Regisseurinnen (26,0%)
- 12 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Japan (25 Filme, Japanuary)
- Regisseur: Takashi Ito (6 Filme)
- Darsteller: Tomorowo Taguchi (3 Filme)
- Highlight: "MILÝ TATI - ALLES LIEBE, PAPA" (Kurzfilm, Tschechien, 2021; 8.0 Punkte) bzw. "THE MAD FOX" (Spielfilm, Japan, 1962; 7.5 Punkte)
Februar 2023:
- 71 Filme gesehen (2,54 pro Tag), davon 14 Kurzfilme (19,4%)
- 70 Filme erstmals gesehen (98,6%)
- 37x im Kino (52,1%, Berliner Filmfestspiele)
- 21 Filme von (Co-)Regisseurinnen (29,6%)
- unglaubliche 30 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (17 Filme)
- Regisseur: Noriaki Yuasa (5 Filme)
- Darsteller: 7 japanische Gamera-Darsteller, z.B. Yoshirô Kitahara (jeweils 3 Filme)
- Highlight: "DE FACTO" (Österreich, 2023; 9.0 Punkte)
- 1 Serie gesehen (3 Episoden)
März 2023:
- 46 Filme gesehen (1,48 pro Tag), davon 15 Kurzfilme (34,9%)
- 45 Filme erstmals gesehen (97,8%)
- 4x im Kino (8,7%)
- 14 Filme von Regisseurinnen (30,4%)
- 16 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (13 Filme)
- Regisseur: Ask Hasselbalch (3 Filme)
- Darsteller: diverse Darsteller der ANTBOY-Reihe (jeweils 3 Filme)
- Highlight: "DER GYMASIAST" (Frankreich, 2022; 8.0 Punkte)
- 1 Serie gesehen (5 Episoden), 1 Miniserie gesehen (3 Episoden)
April 2023:
- 40 Filme gesehen (1,33 pro Tag), diesmal keine Kurzfilme
- 39 Filme erstmals gesehen (97,5%)
- 13x im Kino (32,5%)
- 10 Filme von (Co-)Regisseurinnen (25%)
- 18 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland (14 Filme)
- Regisseur: Christian Petzold (3 Filme, darunter "ROTER HIMMEL" zweimal)
- Darsteller: Devid Striesow (2 Filme)
- Highlight: "ROTER HIMMEL" (Deutschland, 2023; 8.5 Punkte)
- 2 Serien gesehen (21 Episoden)
Mai 2023:
- 39 Filme gesehen (1,26 pro Tag), davon 14 Kurzfilme (35,9%)
- alle Filme erstmals gesehen
- 4x im Kino (10,3%)
- 9 Filme von Regisseurinnen (23,1%)
- 18 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Großbritannien (8 Filme)
- Regisseur: John Krish (6 Filme)
- Darsteller: Steve Wall (2 Filme)
- Highlight: "MUSIC" (Deutschland, 2023; 8.0 Punkte)
- 1 Serie gesehen (6 Episoden)
Juni 2023:
- 41 Filme gesehen (1,37 pro Tag), davon 16 Kurzfilme (39,0%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 2x im Kino (4,9%)
- 12 Filme von (Co-)Regisseurinnen (29,3%)
- 19 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Deutschland und Frankreich (jeweils 7 Filme)
- Regisseur: John Krish (6 Filme)
- Darsteller: Ronald Mlodzik, Jack Messinger und Paul Mulholland (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE" (USA, 2023; 8.0 Punkte)
Juli 2023:
- 75 Filme gesehen (2,42 pro Tag), davon 18 Kurzfilme (24,0%)
- 73 Filme erstmals gesehen (97,3%)
- 9x im Kino (12,0%)
- 21 Filme von Regisseurinnen (28,0%)
- 26 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Frankreich (13 Filme)
- Regisseur: Apichatpong Weerasethakuhl und Vatroslav Mimica (jeweils 3 Filme)
- Darsteller: Terence Hill (3 Filme)
- Highlight: "BEFORE, NOW & THEN" (Indonesien, 2022; 8.5 Punkte)
August 2023:
- 40 Filme gesehen (1,29 pro Tag), davon 15 Kurzfilme (37,5%)
- 39 Filme erstmals gesehen (97,5%)
- 4x im Kino (10%)
- 9 Filme von Regisseurinnen (22,5%)
- 17 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Frankreich (10 Filme)
- Regisseure: Carla Simón und Olivier Assayas (jeweils 2 Filme)
- Darstellerin: Penélope Cruz (3 Filme)
- Highlight: "PORT AUTHORITY" (USA, 2019; 8.0 Punkte)
- 1 Miniserie gesehen (2 Episoden)
September 2023:
- 20 Filme gesehen (0,67 pro Tag), davon 2 Kurzfilme (10,0%)
- 20 Filme erstmals gesehen (100%)
- 3x im Kino (15,0%)
- 5 Filme von (Co-)Regisseurinnen (25,0%)
- 8 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Südkorea (9 Filme)
- Regisseur: Kim Soo-yong (2 Filme)
- Darsteller: Laura de Boer (2 Filme)
- Highlight: "MILLENNIUM MAMBO" (Taiwan, 2001; 9.0 Punkte)
Oktober 2023:
- 28 Filme gesehen (0,9 pro Tag), davon 11 Kurzfilme (39,3%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 5x im Kino (17,9%)
- 11 Filme von Regisseurinnen (39,3%)
- 14 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Dänemark (5 Filme)
- Regisseur: Nienke Deutz (2 Filme)
- Darsteller: Thure Lindhardt und Troels Lyby (jeweils 2 Filme)
- Highlight: "ESSENTIAL TRUTHS OF THE LAKE" (Philippinen, 2023; 8.0 Punkte)
November 2023:
- 40 Filme gesehen (1,33 pro Tag), davon 16 Kurzfilme (40%)
- 39 Filme erstmals gesehen (97,5%)
- 1x im Kino (2,5%)
- 13 Filme von (Co-)Regisseurinnen (32,5%)
- 17 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: Dänemark (9 Filme)
- Regisseurin: Helke Misselwitz (2 Filme)
- Darsteller: Jens Jørn Spottag (4 Filme)
- Highlight: "ANATOMIE EINES FALLS" (Frankreich, 2023; 8.0 Punkte)
Dezember 2023:
- 24 Filme gesehen (0,77 pro Tag), davon 1 Kurzfilm (4,2%)
- alle Filme erstmals gesehen (100%)
- 8x im Kino (33,3%)
- 4 Filme von Regisseurinnen (16,7%)
- 11 verschiedene (Haupt-)Produktionsländer
- häufigstes Produktionsland: USA (8 Filme)
- Regisseur: niemand mit mehr als einem Film
- Darstellerin: Adèle Exarchopoulos (2 Filme)
- Highlight: "WIE WILDE TIERE" (Spanien, 2023; 8.0 Punkte)
Filme (vor allem Kurzfilme), die ich dieses Jahr gesehen habe, aber hier nicht eingetragen werden konnten:
"LA BOUCHE EN COEUR - EIN KNOTEN IM MUND" von Manon Tacconi (Frankreich, 2022; 6.0 Punkte) - 25.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Animierter Kurzfilm über sexuelle Gewalt gegen Frauen. Durchaus ausdrücklich und bewegend. Nur der Stil trifft nicht so recht meinen Geschmack.
"MILÝ TATI - ALLES LIEBE, PAPA" von Diana Cam Van Nguyen (Tschechien, 2021; 8.0 Punkte) - 25.1. (TV-Aufzeichnung/➊): Der filmische Versuch familiäre Brüche zu verstehen beziehungsweise wenigstens Annäherungen erneut zu beginnen. Sehr beeindruckend.
"FLORENCE NIGHTINGALE, la première des infirmières" von Aurine Crémieu (Frankreich, 2021; 6.0 Punkte) - 28.1. (TV/➊): Gute TV-Doku über das Leben und den Einfluss Florence Nightingales. Informativ. Mehr aber auch leider nicht.
"PENTOLA - PENTOLA, DER SUPERHELD" von Leo Černic (Italien, 2022; 6.0 Punkte) - 6.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"TODO INCLUIDO" von Duván Duque Vargas (Kolumbien, 2022; 8.0 Punkte) - 6.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"SWALLOW THE UNIVERSE" von Luis Nieto (Frankreich, 2021; 6.0 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"1000 PLATEAUS" von Steven Woloshen (Kanada, 2014; 5.0 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"PORTLAND" von Greta Snider (USA, 1996; 6.5 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"DITTY DOT COMMA" von Steven Woloshen (Kanada, 2001; 5.0 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"HALMASPIEL" von Betina Kuntzsch (Deutschland, 2017; 7.0 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"RADFAHRER" von Marc Thümmler (Deutschland, 2008; 7.0 Punkte) - 9.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"APHOTIC ZONE" von Emilija Škarnulytė (Litauen, 2022; 7.0 Punkte) - 10.2. (TV-Aufzeichnung/➊)
"DER FRÜHE REGEN, DER DIE SPREU ABWÄSCHT, BEVOR DER FRÜHLINGSREGEN EINSETZT" von Heiko-Thandeka Ncube (Deutschland, 2023, 12 Minuten; 5.0 Punkte) - 17.2. (K/➊)
"TRIP AFTER" von Ukrit Sa-nguanhai (Thailand, 2023; 10 Minuten; 6.5 Punkte) - 17.2. (K/➊)
"ES GIBT KEINE ANGST" von Anna Zett (Deutschland, 2023; 31 Minuten; 7.5 Punkte) - 17.2. (K/➊)
"STECKBRIEF NATUR Folge 1: DER WALDKAUZ" von Aleksandar Radan (Deutschland, 2019; 8.0 Punkte) - 12.3. (TV-Aufzeichnung/➊): Wahnsinnig lustig.
"STECKBRIEF NATUR Folge 2 und 3" von Aleksandar Radan (Deutschland, 2022; 6.0 Punkte) - 12.3. (TV-Aufzeichnung/➊): Leider nicht so toll wie Folge 1. Deutlich zu gewollt und nicht mal ansatzweise so witzig.
"NE PLEURE PAS HALIMA - WEINE NICHT, HALIMA" von Sarah Bouzi (Frankreich, 2022; 6.0 Punkte) - 23.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"JOHNNY JOHNNY" von Angélique Muller (Frankreich, 2021; 7.5 Punkte) - 24.3. (TV-Aufzeichnung/➊): Sehr schöne Vater-Tochter-Studie. Zwei tolle, interessante Figuren, deren Vorgeschichten man selbst ausgestalten kann.
"THE RECORD - DIE SCHALLPLATTE" von Jonathan Laskar (Schweiz, 2022; 6.0 Punkte) - 28.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"PARTIR UN JOUR - RAUS AUS DER PROVINZ" von Amélie Bonnin (Frankreich, 2021; 6.5 Punkte) - 28.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"STAIN - FLECK" von Shiva Sadegh Asadi (Iran, 2022; 6.5 Punkte) - 29.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LES DÉMONS DE DOROTHY - BIKERINNEN IN LOVE" von Alexis Langlois (Frankreich, 2021; 7.0 Punkte) - 29.3. (TV-Aufzeichnung/➊)
"Chile: Das Volk gegen die Chicago Boys" von Carola Fuentes und Rafael Valdeavellano (Chile, 2023; 6.0 Punkte) - 19.4. (TV-Aufzeichnung/➊)
"MAN ON A TRAIN" von Jack Shanks (Großbritannien, 2018; 5.0 Punkte) - 29.5. (YouTube/➊): Ein durchaus furchteinflößender Horrorkurzfilm. Mir persönlich gefallen die Stereotypen (in beiden Figuren), die merkwürdigen Bewegungen des Mannes sowie das doch leider etwas ausdruckslose Spiel der Darstellerin Tameka Mortimer nicht, um mich wirklich zu überzeugen. Das Ende ist jedoch wirklich heftig.
"MUSS JA NICHT SEIN, DASS ES HEUTE IST" von Sophia Groening (Deutschland, 2021; 7.0 Punkte) - 5.6. (TV-Aufzeichnung/➊): Ein schöner, sommerlich leichter, bittersüßer Kurzfilm über die Entscheidungslosigkeit einer jungen Generation und dem damit verbundenen Verpassen von Chancen.
"MALI VAL - KLEINE WELLEN" von Filip Peruzović (Kroatien/Frankreich, 2023; 7.5 Punkte) - 18.6. (TV-Aufzeichnung/➊): Guter Kurzfilm über eine Mini-Midlife-Krise. Besonders das vernünftige Ende hat mir sehr gefallen.
"REGULAR" von Nata Metlukh (USA, 2022; 4.0 Punkte) - 25.6. (TV-Aufzeichnung/➊): Das, um was es hier gehen soll, konnte ich beim Schauen leider nicht erkennen. Ich finde sicherlich sowieso schon kaum Zugang zu solchen Animationsfilmen, aber hier fehlt mir einfach etwas...
"AU REVOIR JERÔME!" von Chloé Farr, Gabrielle Selnet und Adam Sillard (Frankreich, 2022; 5.5 Punkte) - 25.6. (TV-Aufzeichnung/➊)
"INTERMISSION" von Réka Bucsi (Ungarn, 2022; 6.0 Punkte) - 25.6. (TV-Aufzeichnung/➊): Schöne Animationsexperimente.
"DO SERCA TWEGO - TO THY HEART" von Ewa Borysewicz (Polen, 2013; 5.5 Punkte) - 25.6. (TV-Aufzeichnung/➊): Inhaltlich gut; aber die Animationsumsetzung sagt mir leider nicht zu...
"FRUIT - FRUCHTORGIE" von Ivan Li (Kanada/Hong Kong, 2020; 3.5 Punkte) - 28.6. (TV-Aufzeichnung/➊)
"TERRA MATER - MOTHER LAND" von Kantarama Gahigiri (Ruanda/Schweiz, 2023; 7.0 Punkte) - 10.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"HANDBUCH" von Pavel Mozhar (Weißrussland/Deutschland, 2021; 7.5 Punkte) - 10.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"NEIGHBOUR ABDI" von Douwe Dijkstra (Niederlande, 2022; 5.5 Punkte) - 24.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"MAURICE’S BAR" von Tzor Edery und Tom Prezman (Frankreich/Israel, 2023; 6.0 Punkte) - 24.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"27" von Flóra Anna Buda (Ungarn, 2023; 6.5 Punkte) - 31.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LOVE ME TRUE" von Inés Sedan (Frankreich, 2023; 7.0 Punkte) - 31.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LA PERRA - DIE HÜNDIN" von Carla Melo Gampert (Kolumbien, 2023; 5.0 Punkte) - 31.7. (TV-Aufzeichnung/➊)
"KLITCLIQUE - AUTO" von Anna Spanlang (Deutschland, 2019; 5.0 Punkte) - 11.8. (TV-Aufzeichnung/➊): Anstrengender Videoklip. Ob das jetzt männerkritisch gemeint ist?
"SIERRA" von Sander Joon (Estland, 2022; 5.0 Punkte) - 11.8. (TV-Aufzeichnung/➊): Der Entstehungshintergrund ist interessant. Die Verknüpfung mit der Filmhandlung bekommt damit am Ende tatsächlich eine emotionale Tiefe. Leider konnte ich mit den Animationen, dem Tempo und der allgemeinen Handlung zunächst wenig anfangen.
"LITA" von Kang Hye-un (Südkorea, 2015; 6.0 Punkte) - 23.9. (YouTube/➊): AnimationsKurzfilm, der aussicht als wäre er für Kinder gemacht, aber eigentlich ziemlich creepy ist - Insbesondere, wenn man ihn aus einer soziokulturellen Perspektive betrachtet.
"100 GHOSTS" von Noncedo Khumalo (Kanada, 2022; 5.0 Punkte) - 2.10. (YouTube/➊): Animationskurzfilm. Ängste, hervorgerufen durch Social Media.
"BLOEISTRAAT 11 - BLÜTENSTRASSE 11" von Nienke Deutz (Niederlande/Belgien, 2018; 6.5 Punkte) - 8.10. (YouTube/➊): Animationskurzfilm über den Einfluss der Pubertät auf Freundschaften. [Nachdem ich Deutz's späteren Kurzfilm "THE MIRACLE" gesehen hab, wollte ich diesen hier sofort unbedingt schauen. Mir gefallen ihre persönlichen (und weiblichen) Themen sehr und der Animationsstil ist durchaus interessant und eröffnet Interpretationsansätze.]
"THE FAMILY PORTRAIT - DIE LIEBEN VERWANDTEN" von Lea Vidaković (Serbien, 2023; 6.0 Punkte) - 17.10. (TV-Aufzeichnung/➊)
"HULDRA" von John Boisen und Björn Fävremark (Schweden, 2021; 6.0 Punkte) - 21.10. (TV-Aufzeichnung/➊): Horrorkurzfilm über einen skandinavische Mythos. Nicht sonderlich subtil oder anspruchsvoll, aber recht atmosphärisch und überzeugend bebildert.
"HIDING IN THE LIGHTS" von Katrina Daschner (Österreich, 2020; 6.0 Punkte) - 2.11. (DVD/➊)
"L'ÉTÉ DES CHALEURS - ÜBERHITZT" von Marie-Pier Dupuis (Kanada, 2023; 7.0 Punkte) - 15.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"DRIJF - ABGEDRIFTET" von Levi Stoops (Belgien, 2023; 7.0 Punkte) - 15.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"I ONCE WAS LOST" von Emma Limon (Frankreich, 2023; 7.0 Punkte) - 15.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"LES RENCONTRES DES QUATRE SAISONS - EIN JAHR VOLLER BEGEGNUNGEN" von Zéphir Blanc (Frankreich, 2022; 7.0 Punkte) - 21.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"TANGO-TRAUM" von Helke Misselwitz (DDR, 1985; 6.5 Punkte) - 22.11. (DVD/➊): Experimenteller Kurzfilm über Tango und das angedeutete Träumen von unerreichbaren Reisezielen.
"CHOMP IT!" von Mark Chua und Li Shuen Lam (Singapur, 2023; 6.0 Punkte) - 24.11. (TV-Aufzeichnung/➊): Ich weiß, dass hier auf witzige Weise Kritik an der singapurischen Gesellschaft geäußert wird. Aber so wirklich verstehen tue ich das dann aber doch leider nicht.
"KINGDOM" von Tan Wei Keong (Singapur, 2018; 5.0 Punkte) - 25.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"ÜBER WASSER" von Jela Hasler (Schweiz, 2021; 7.0 Punkte) - 29.11. (TV-Aufzeichnung/➊): Guter feministischer Kurzfilm. Die zentrale Figur fühlt sich unter Wasser pudelwohl und sobald sie ihr Element verlässt wird sie permanent mit patriachalen Machtgefällen oder unangenehmen Momenten konfrontiert. Auch wenn einige Sitationen schon etwas stereotyp geraten, wird dadurch sehr stark die Gefühlslage und die Machtlosigkeit, alleine dagegen ankämpfen zu wollen, dargestellt.
"ALBA VULVA" von Dorka Vermes (Ungarn, 2022; 7.0 Punkte) - 29.11. (TV-Aufzeichnung/➊)
"JILL, UNREDITED" von Anthony Ing (Kanada/GB, 2022; 8.0 Punkte) - 30.11. (Mubi/➊): Wundervolle Hommage an die Komparsen. Veranschaulicht am Beispiel Jill Goldston, die in etwa 2.000 Filmen mitgewirkt hat. Aus einer Auswahl von 76 Filmen wurden hier kurze Sequenzen mit Jill im Hintergrund zusammengestellt. Gleichzeitig spaßig und wunderschön, aber irgendwie auch traurig stimmend.
STATISTISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2022:
- 849 Filme gesehen (2,33 pro Tag), davon 231 Kurzfilme (27,2%)
- 824 Filme erstmals gesehen (97,1%), 25 Wiederholungen
- aus 63 unterschiedlichen Ländern
- 170 Filme von (Co-)Regisseurinnen (20,0%)
- 686 verschiedene Filmemacher insgesamt
Aus welchen (Haupt-)Produktionsländer hab ich die meisten Filme geschaut?
1. Deutschland (206 Filme, 24,3%) - 2. Frankreich (150, 17,7%) - 3. USA (80, 9,4%) - 4. Japan (62, 7,3%) - 5. Großbritannien (46) - 6. Südkorea (45) - 7. Italien (18) - 8. Spanien (17) - 9. Österreich (15) - 10. Schweden und Dänemark (jeweils 13) - 12. Kanada und Hongkong (jeweils 12) - 14. Thailand (11) - 15. Belgien (10) - 16. China und Australien (jeweils 9) - 18. Schweiz (8) - 19. Portugal, Island und Niederlande (jeweils 7) - 22. Finnland (6) - 23. Argentinien (5) - ...
- sortiert nach Kontinenten:
1. Europa (556 Filme, 65,5%) - 2. Asien (165, 19,4%) - 3. Nordamerika (97, 11,4%) - 4. Südamerika (14) - 5. Ozeanien (9) - 6. Afrika (8)
Welche Regisseure hab ich am häufigsten gesehen?
1. Éric Rohmer (9 Filme) - 2. James Benning und Bertrand Mandico (jeweils 8 Filme) - 4. Volker Koepp und Eduard Schreiber (jeweils 7 Filme) - 6. Agnès Varda, Jean Girault und Andrea Arnold (jeweils 6 Filme) - 9. Michael Schneider, Ruben Östlund, Takashi Ito, Claude Chabrol und Werner Herzog (jeweils 5 Filme) - 14. Apichatpong Weerasethakul, Mike Marzuk, Elmar Hügler und Alice Guy (jeweils 4 Filme)
Welche Schauspieler hab ich am häufigsten gesehen?
1. Louis de Funès (12 Filme) - 2. Gérard Depardieu (9 Filme) - 3. Julia Koschitz, Michel Galabru, Dominique Zardi und Elina Löwensohn (jeweils 8 Filme) - 7. Henri Attal (7 Filme) - 8. Robert Dalban, Michel Modo, Guy Grosso, France Rumilly und Godehard Giese (jeweils 6 Filme) - 13. Tilda Swinton, Chishū Ryū, Jean Lefebvre, René Berthier, Max Montavon und Seo Hyun-woo (jeweils 5 Filme)
Aus welchen Jahren stammten die meisten Filme?
2022 (126 Filme) - 2021 (119) - 2020 (74) - 2019 (63) - 2018 (37) - 2017 (33) - 2016 (31) - ...
- sortiert nach Jahrzehnten:
2020er (319 Filme) - 2010er (249) - 1970er (64) - 2000er (54) - 1980er (51) - 1970er (37) - 1990er (36) - 1950er (19) - 1940er (7) - 1920er (6) - 1900er (5) - 1930er (3) - 1890er (2) - 1910er (0)
Wie und wo habe ich Filme geschaut?
1. TV-Aufzeichnungen (345 Filme, 40,6%) - 2. DVD (121, 14,3%) - 3. Kino (117, 13,8%) - 4. Mubi (88, 10,4%) - 5. TV (61, 7,2%) - 6. YouTube (34, 4,0%) - 7. Netflix bzw. Blu-ray (jeweils 29, 3,4%) - 9. rarefilmm (9, 1,1%) - 10. Mediatheken (8, 0,9%) - 11. diverse andere Quellen (8)
Welche Genres habe ich am häufigsten geschaut?
1. Dramen (294 Filme, 34,6%) - 2. Dokumentarfilme (129, 15,2%) - 3. Komödien (119, 14,0%) - 4. Thriller (70, 8,2%) - 5. Kriminalfilme (63, 7,4%) - 6. Horror (44, 5,2%) - 7. Science Fiction und Action (jeweils 30, 3,5%) - ...
Nachdem ich in den letzten Tagen eine kleine Francis Veber/Pierre Richard/Gérard Depardieu-Retrospektive veranstalten konnte, muss ich tatsächlich etwas überrascht feststellen, dass das Ganze mir deutlich mehr Spaß bereitete als ich zunächst erwartet hätte. Die von mir gesehene Trilogie besteht aus den Filmen "DER HORNOCHSE UND SEIN ZUGPFERD" ("La Chèvre", 1981), "ZWEI IRRE SPASSVÖGEL" ("Les Compères", 1983) und "DIE FLÜCHTIGEN" ("Les fugitifs", 1986).
Die erste Zusammenarbeit des Regisseur-Schauspieler-Gespanns war mir persönlich doch noch etwas zu bescheuert. Die Handlung erscheint schon ein paar Nummern zu doof und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern war noch nicht so stark wie in den zwei Folgefilmen.
Der zweite Film hat mir auf fast allen Ebenen deutlich besser gefallen. Es gab eine ansprechende Handlung, deutlich weniger Klamauk und zudem konnte der Film mit durchaus interessanten zwischenmenschlichen Momenten aufwarten. Leider missfallen mir persönlich die häufigen Schlägereien - etwas an dem ich leider keinen Spaß habe. Aber dafür hatte das Ganze ein wunderbares, versöhnliches Ende (Entschuldigung für den doch sehr treffenden Wortwitz).
Der Abschlussfilm war in dieser konkreten Hinsicht dann leider wieder etwas schwächer, erscheint mir aber insgesamt fast genauso gut wie der Vorgänger. Diese zwei Filme sind doch deutlich mehr als einfach nur Buddy-Komödien, die von sich aus sonst überhaupt nicht so zu meinen Lieblingssubgenres zählen.
Aber hier gefällt mir das Zusammenspiel von Blödeltrottel Richard und Mackermacho Depardieu doch sehr, was aber wohl insbesondere am ernsthafter wirkenden Spiel Depardieus und dem starken Kontrast zu Richards Klamauk liegen dürfte. Außerdem haben die Handlungen stets diesen wunderbare menschlichen Aspekt. Ich hätte gerne noch weitere Zusammenarbeiten von Veber/Richard/Depardieu geschaut. Auch wenn sie vielleicht nicht zu den großen Klassikern zählen, so hatte ich meine Freude an den Filmen.