supernatural91 - Kommentare
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Alle Kommentare von supernatural91
Was haben die Leute erwartet ? Das Ramsay und Sansa Blümchensex haben ?!
Schade. Habe mehr von diesem Film erwartet. Statt geballte Action gibt es viel Gerede und lange Phasen in denen nichts passiert. Und immer wenn man denkt, jetzt passiert bestimmt was Schlimmes, passiert gar nichts.
In fast allen Kampfszenen waren gefühlte 1000 Schnitte. Die Kämpfe an sich waren auch eher lasch. Viele fragwürdige und unlogische Momente z.B. 2 äußerst ääääußerst extreme Autounfälle, die überlebt werden. Und die Story wirkte auf mich etwas unschlüssig. Taken 1 und 2 sind super ....Taken 3 lutscht Penis.
Ganz unabhängig davon, was der Film für politische Kontroversen ausgelöst hat: Der Film ist urkomisch. Der "kindische" Humor ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber man wird von Anfang bis Ende bestens unterhalten. Meine Erwartungen wurden jedenfalls erfüllt.
Im Vorfeld sollte man sich vielleicht ein bisschen über Nordkorea und (den wahren) Kim Jong Un informieren, weil der Kontrast dann umso lustiger ist. :)
Drecksfilm. Niemals anschauen!
"gestand Breaking Bad selten geguckt zu haben"
Oliver Stone ist ein Idiot
Habe mich nun endlich dazu durch gerungen mir die ersten beiden Filme anzugucken, nachdem meine Kumpels mich ständig gedrängt haben. "Die Gefährten" fand ich sehenswert (7) , aber nicht so überragend, dass ich, wie die meisten wohl, vor Freude ausrasten würde. Nein, leider nicht. Der zweite Teil war mir einfach zu märchenhaft, mit dem komischen Baum etc... und einfach so anstrengend beim schauen. Kann's nicht wirklich erklären. Es ist wohl einfach nicht mein Ding, wohingegen "Game Of Thrones" mein topfavourit im Bereich Fantasy ist....
Lieber lass ich mir nochmal die Weisheitszähne ziehen, als das ich diesen Film wieder anschaue!
Der Film hätte schön werden können, wenn er nicht von so vielen unlogischen Szenen übersät wäre. Viele kleine Störfaktoren, die den Film in ihrer Gesamtheit einfach herunterreißen.
Achtung: Leicht angespoilert.
Jene, die gerne die Peitsche der Klischeehaftigkeit herumschwingen, würden den Film wie folgt zusammenfassen:
"Typ wird verlassen, lebt einsam, bis er zum "Playboy" mutiert und allen Weibern den Hengst klar macht."
Hört sich wirklich an wie ein Klischee. Ist es auch. Na, und? Was diesen Film ausergewöhnlich macht, ist, dass er mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Nichts wirkt aufgebraucht oder alt, alles macht einen frischen und neuartigen Eindruck. Ein Film zum Lachen und Weinen, der einen Dialog mit dem Zuschauer führt. "Was würde ich an seiner Stelle wohl machen? Qualität oder Quantität, lieber eine ehrwürdige Frau fürs Leben haben oder unzählige One-Night-Stands, die keine emotionale Bedeutung haben? Auf welche Weise wäre ich für meinen Sohn ein gutes Vorbild?" Beide Charaktere, der einsame Familienvater und der Frauenheld, sind sehr sympathisch und auch vielschichtig und mit beiden kann man sich identifizieren. Außerdem ein stetig ansteigender Spannungsbogen, der zum Ende hin beinahe platzt :)
Aber hier sei nicht zu viel zu verraten. Besser selber schauen!
Zu Anfang sehr überzeugend und gruselig, doch zum Ende fällt die Spannungskurve, durch Unglaubwürdigkeit und Voraussehbarkeit. In der Gesamtheit seiner Teile ein gewöhnlicher Durchschnitts-Horrorstreifen, den es sich vielleicht lohnt ein einziges Mal zu sehen, wenn grad nichts besseres vorhanden ist.
Für mich hat der Trailer mehr versprochen, als der Film tatsächlich geboten hat. Das Konzept an sich ist gut, lediglich die Umsetzung ist zu bemängeln. Der Humor war mir zu flach und überzogen, die Pointen riecht man schon aus meilenweiter Entfernung. Ich hatte auf eine unterschwellige Botschaft gehofft, doch es ging von der einen stumpfsinnigen Szene in die Nächste, ohne das der Film sich auf irgendeine Weise entwickelt hat oder auch nur im Ansatz etwas anspruchsvoller wurde. Man hätte dem Zuschauer neben humoristischen Elementen vielleicht auch ein paar Denkanstöße geben können, durch beispielsweise näherer Beleuchtung der islamistischen oder moslimischen Ideologie / Religion. Stattdessen hat der Film lediglich versucht die islamistischen Glaubenskrieger als Vollpfosten darzustellen, die es nicht gebacken bekommen einen Raketenwerfer oder eine Bombe richtig zu bedienen. Da hätte man doch wenigstens noch andere Religionen miteinbeziehen können, damit jeder sein Fett abbekommt (z.B. einen katholischen Pedo-Priester). Wenn man den Islam und deren Anhänger schon ins Lächerliche zieht und dabei die anderen Religionen außen vor lässt, dann doch mit etwas mehr Kreativität und Schlagfertigkeit, aber nicht bloß durch dumme Rumalbereien. Ich mag den Islam zwar auch nicht, aber das war mir dann doch etwas zu oberflächlich angeschnitten.
Wow. Habe ihn gerade eben zu Ende geschaut und bin total geflashed. Die Story ist recht schnell durchschaubar, dennoch ist die Inszenierung grandios, sodass man leicht darüber hinweg sehen kann. Auch wenn ich zuweilen etwas mehr Action im Verlauf des Films erhofft habe, hat sich das Geschehen zu einem extrem spannenden Abschluss zugespitzt. Am Ende ist man einfach fertig mit der Welt und emotional angeschlagen, aber im positiven Sinne. Kleiner Störfaktor für mich sind die Kameraufnahmen der Kämpfe, durch das Gitter des Octagons hindurch und leider ist es etwas schwer, die technischen Tricks zu erkennen, da man keine freie sowie ruckelfreie Sicht hat. Trotzdem ist der Film, auch für "Nicht-Kampfsport-Fans", sehr zu empfehlen.
Wie sehr ich mir damals gewünscht habe, nur einen einzigen Tag in der Welt von "Ranma 1/2" zu verbringen. Eine Welt, die ständig in Bewegung ist, Geheimnisse birgt, die es zu entdecken gilt, in der Freund- und Feindschaften entstehen, Liebe und Enttäuschung einhergehen, in der täglich ein neues Abenteuer zu erwarten ist, die geprägt ist von harmonischen und manchmal auch dramatischen Zügen. Die Menschen sind lebendig und sympathisch und Ranma, der unfreiwillig dem Konkurrenzkampf ausgesetzt ist, zieht immer wieder, mit Eleganz und Witz, den Kopf aus der Schlinge. Keine Probleme, für die es nicht auch eine passende Lösung gibt. Neben Dragonball ein weiteres Meisterstück der Animes, welcher zur damaligen Zeit (RTL2) mein und sicher auch die Herzen anderer Kinder/Jugendliche schneller schlagen ließ.
(Spoiler)
Und darüber hinaus hat das Ganze einen leicht romantischen Flair, der mit der Zeit immer deutlicher zu spüren wird, spätestens dann, wenn man merkt, dass Ranma und Akane, welche sich offenbar zu hassen scheinen, doch geheime Gefühle für einander hegen.
Habe die 2. Staffel leider noch nicht zu Ende geschaut, weil ich die deutsche Synchronisation einfach schön fand, aber werde es mit Sicherheit noch machen.
Die abendliche Austrahlung der Dragonball-Episoden unter der Woche waren in meiner Kindheit stets das Highlight des Tages. Oberflächlich betrachtet mag die Serie nicht viel mehr zu bieten, als ewig lang ausgedehnte Kämpfe gegen immer stärker werdende Gegner, übersäht von immer gleichbleibenden Dialogen, doch hat sie ebenfalls, insbesondere für die damalige Zeit, auch einen erzieherischen Aspekt. Schließlich handelt die Geschichte (Dragonball) von einem Kind mit übermenschlichen Kräften, die allerdings nur für das Gute eingesetzt werden. Son-Goku ist im Besitz einer Macht, mit welcher er großen Schaden anrichten könnte, doch stattdessen verteidigt er seine Freunde und bekämpft die Ungerechtigkeit. Neben dem Verlangen stärker und stärker zu werden (wie üblich für Sajayins) und damit mehr Macht zu verlangen, ist er von einem moralischem Gedankengut geprägt, die ihn zur Erhaltung des Friedens antreibt. Wie es auch in "Spiderman" bereits geheißen hat: "Aus großer Macht, folgt große Verantwortung!" Darüber hinaus riskiert Son-Goku mit dem Kampf gegen die bösen Mächte sein eigenes Wohlergehen, was von Mut und Ehre zeugt. Außerdem ist Son-Goku niemals unfreundlich, solange man ihn oder seine Freunde nicht schlecht behandelt. Son-Goku ist also für jedes Kind ein großartiges Vorbild und Vorbilder sind wichtig und leider gibt es nicht allzu viele davon. Es geht also grundlegend um moralische Werte und Normen, die Teil eines gesunden menschlichen Denkens sein sollten und in unserer heutigen Gesellschaft leider in Vergessenheit geraten. Deshalb ist Dragonball meiner Meinung nach ein MUSS und jeden, der es nur als eine "Superkräfte-Kampf-Serie" abstuft, hat sich offensichtlich nicht gründlich genug oder einfach zur falschen Zeit mit der Serie auseinandergesetzt.
Der Film ist etwas verwirrend. Deshalb mal meine Interpretation:
Der Film behandelt viele Probleme und ist sehr gesellschaftskritisch. Ein gewöhnliches Mädchen, dass von der Gesellschaft abgestoßen wird, keinerlei Anerkennung findet und außerdem mit ihren Problemen alleine zurechtkommen muss, weil die Eltern zu beschäftigt sind. Die einzige Möglichkeit aus diesem Loch von Einsamkeit und Vernachlässigung zu entkommen ist das Internet. Dort hat sie jemanden kennengelernt, der ihr genau das gibt, was die Gesellschaft ihr verwehrt und die Eltern versäumen zu entbehren. Sie fühlt sich zum ersten Mal geliebt, geachtet und hat das Gefühl reif und erwachsen zu sein. Schließlich verliebt sie sich.
(Spoiler)
Als sie ihren Internetkontakt dann schließlich kennenlernt und erfährt das dieser bereits 30 Jahre alt ist, ist sie enttäuscht, doch zu diesem Zeitpunkt hat sie sich bereits zu sehr in ihre selbst erschaffene Illusion geflüchtet, um nun wieder bei Null anzufangen. Der 30-Jährige Typ manipuliert sie durch freundliches Zureden und Komplimenten und schafft es sie an sich zu binden. Die "Vergewaltigung", die nicht unter körperlicher Gewalt geschah, konnte er durch das Ausnutzen ihrer mentalen und charakterlichen Schwächen vollziehen. Für manche mag diese Szene sehr verwirrend sein, für mich ebenfalls, aber im Nachhinein wird einem klar, dass sie nicht mehr Herr der Lage ist und sie (aus ihrer Sicht) an einem Punkt angelangt ist, wo es wohl kein zurück mehr gibt, denn wenn sie ihm den Sex, verwehrt verliert sie ihn und es zerbricht ihre schöne Illusion von der Liebe und der Seelenverwandschaft, die ihr stetig das gute Gefühl vermittelt haben besonders zu sein.
Finde den Film sehr gelungen, weil er sehr tiefgründig ist und viele Mängel unserer heutigen Gesellschaft aufdeckt.
Zu Beginn des Films kamen mir Gedanken auf wie: "Sie erzählt ja verdammt viel, doch worauf will sie jetzt eigentlich hinaus? Wann kommt endlich die Pointe?" Und wenige Minuten später kam sie, der langersehnte Beweggrund für all ihre ausführlichen Erläuterungen über ihr Leben und ihre Ansichten: “Es war kein Unfall. Sie wurde von Schülern dieser Klasse ermordet.” Die einzelnen Puzzleteile ergaben ein Gesamtbild. Plötzlich kam die Geschichte ins Rollen und fortlaufend entstanden immer wieder neue Fragen, die es zu beantworten galt. Der Zuschauer bekommt gerade Mal so viele Informationen, wie er braucht, um der Handlung folgen zu können, doch nicht ausreichend genug, um hinter die Fassaden blicken und logische Schlussfolgerungen ziehen zu können. Oft fragt man sich: "Ergibt das überhaupt Sinn?" - Und bald darauf kommt ein neues Puzzleteil ins Spiel, welches das Gesamtbild wieder komplett verändert. Zuerst ist man sich sicher, welchen der Charaktere man unbeschwert hassen kann, doch schon im nächsten Moment erkennt man, dass auch die, die angeblich die "Bösen" sind, selbst eine schwere Last mit sich tragen, wegen derer sie, so geworden sind, wie sie sind. Alles hängt mit einander zusammen, jedes Element hat Einfluss auf alle anderen. Mobbing, die Erziehung der Eltern, Schicksalschläge, alles hat großen Einfluss auf die Entwicklung der Psyche. Für manchen mögen die Handlungen, der Schüler A und B nicht ganz nachvollziehbar sein, da vieles rational gesehen ein wenig schwachsinnig wirkt, doch es sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass es sich um Kinder handelt, die zwar sehr erwachsen erscheinen, aber dennoch "kindisch" denken. Die Melancholie, die sich unter dem Deckmantel, lachender Kinder verbirgt, ist bedrückend und wird szenisch und filmtechnisch perfekt umgesetzt und verstärkt, dass gesamte Empfinden. Zum einen sind all diese Kinder nur harmlose Schüler, doch andererseits sind sie auch ohne jeden Funken Anstand und Respekt, was man schon früh zu Spüren bekommt, als die Lehrerin ihre endlose Rede hält, die anscheinend kein einziger Schüler konzentriert verfolgt. Die Lehrerin selbst ist erfüllt von unbeschreiblich grausamen Hass und Rachegefühlen, welche sich unter einem neutralen, ausdruckslosen Gesicht verstecken. Jede einzelne Person ist sowohl Opfer, als auch Täter. Niemand ist unschuldig. Jeder trägt seine Mitschuld und formt die Welt durch sein Handeln. Der Film ist nicht nur interessant und spannend, auf Grund der grandiosen Story und der filmtechnischen Umsetzungen, er hat trägt auch eine unterschwellige Botschaft mit sich, die sich dem Zuschauer Stückchen für Stückchen offenbart. Daher verdient er für mich ganz klar: 10 Punkte ;)
Die Story an sich fand ich gar nicht mal so schlecht, Dieb bricht in Haus ein und gerät in ein tödliches Spiel, doch leider ist der Film überhäuft mit unrealistischen Szenen. Der Protagonist warnt die Opfer nicht einmal vor den tödlichen Fallen im Haus. Vielleicht vergisst er es aus Panik? Doch spätestens nachdem die erste draufgegangen ist, hätte er die anderen warnen können. Abgesehen davon lässt sich ein bewaffneter Polizist von einem Hund überwältigen, der angekettet ist. Das verliebte Pärchen scheint wohl so blind vor Liebe zu sein, dass keiner von beiden die ganzen Fallen im Haus bemerkt. Doch die Krönung war, dass der Protagonist, als er die Polizei alamieren will, auf die Straße rennt und dabei überfahren wird. All diese Dinge haben mir den Spaß am Film versaut. Wieder einer gute Idee, die falsch umgesetzt wurde.
Der Film zeigt, dass man Gewalt manchmal nur durch Gegengewalt besiegen kann und zur Erhaltung des Friedens manchmal auch ein Krieg notwendig ist.
Sehr interessanter Film, der einen zum Nachdenken bringt, wie man selbst wohl gehandelt hätte.