TheNewOrder - Kommentare
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Alle Kommentare von TheNewOrder
Einfach bei den nächsten "geschlechtsgetrennten" Abenden die Beiartikel tauschen.
Am Mädelsabend gibts Bier und Playboy, am Männerabend Prosecco und inTouch.
Funktioniert bestimmt..
Ganz ehrlich... Ich freue mich richtig auf WonderWoman und ich verstehe seine mögliche Tragweite für weibliche Filmschaffende, für Hollywood und das Klischeekino.
Aber das jede, ja wirklich jede Medien-Informationssite beinahe täglich ein anderes Thema zu WonderWoman findet nervt allmählich. "Libanon verbietet Film"..."WonderWoman Männerabend mit Playboy"..."Woman only Vorführung löst Proteste männlicher Zuschauer aus"...."WonderWomans Achseln wurden für das Poster nachbearbeitet".. Das Marketing für den Film läuft hervorragend, er ist in aller Munde...
Sehenswert...denn das ist wirklich das einzige adjektiv, was den Film gut beschreibt.
Selbst minder aufmerksamen Zuschauern erschließt sich nach nur 20 bis 30 Minuten des über 2h langen Filmes der "Twist".
Warum also sehenswert?
Weil die Kameraführung und das Szenenbild meiner Meinung nach einfach grandios war.
Die rückblickende Bewertung fällt mir bei diesem Film nicht sonderlich leicht, da ich ihn so gerne mögen wollen würde, er mich aber leider im ganz großen Stil einfach nur enttäuscht hat. Inhaltlich gar nichts neues, zwar mag man sagen, dass sich die Titelgebenden Guardians von ihren Amerikanischen Heldenkameraden unterscheiden, die dauernden Querverweise des Films auf eben diese zerstört aber die Eigenständigkeit und jeden aufkeimenden Charme komplett.
An vielen Stellen sind die CGI Effekte leider richtig auffällig, die Verwendung Greenscreen mitunter komplett deplatziert.
Ich hab mich leider auch nicht sonderlich gut unterhalten gefüllt, sondern das Gefühl gehabt, alles in genau dieser Form und inhaltlicher Struktur schonmal gesehen zu haben, was ich wohl bei den ganzen Marvel Verfilmungen auch schon getan habe.. Ob er in russisch witziger ist wage ich beinahe zu bezweifeln, die deutsche Übersetzung und Umsetzung einiger Witze war leider mehr peinlich als alles andere.
Buchkenner blicken (selbstverständlich) von Anfang an durch, alle Unvorbelasteten aus meinem Freundeskreis sind sich einig, dass es oft schwierig ist festzustellen, worum es überhaupt gerade geht und wo das ganze hinführen soll.
Doch genau so soll es auch sein, denn das Buch verwirrt beim ersten Leseanlauf mindestens genauso, unterhält aber durch ausführliche Hintergrundgeschichten, ästethisches Wort und Bildspiel so ungemein, dass man das Buch (und dementsprechend auch jetzt die Serie) einfach nicht weglegen möchte.
Der Cast ist großartig, allen voran Ian McShane. Ich hätte mir keine bessere Besetzung wünschen oder vorstellen können. Ricky Whittle als Shadow Moon steht an vielen Stellen stellvertretend für die Zuschauer, so verwirrt wie er schaut.
Zu Mad Sweeney brauch ich wohl nichts sagen...einfach genial unterhaltender Charakter. Ich bin froh, dass die Serie wohl schon für eine zweite Staffel verlängert wurde und hoffe wirklich sie hält das Niveau weiterhin so aufrecht (wobei man das bei Bryan Fuller eigentlich annehmen kann. Schon Hannibal hatte ein einnehmendes Szenenbild und hohes Niveau (und Gorefaktor).)
Zum Glück konnte ich sie schon genießen bevor der Hype und die Öffentlichen Diskussionen um die Serie begannen, sonst wäre ich womöglich mit falschen Erwartungen an 13 Reasons Why herangegangen. So war ich noch für alles offen und muss sagen, sie regt definitiv zum Nachdenken an.
Von Mobbing, Slutshaming, Selbstzweifeln über die Allgegenwart der Sozialen-Medien bis hin zu Vergewaltigung und den Titelgebenden Suizid sind wesentliche Themen sozialer Probleme US-Amerikanischer High-Schools behandelt worden.
Die Auswirkungen eines Selbstmordes sind nicht nur an der Handlung, sondern auch anhand einiger Charaktere erstaunlich beleuchtet worden, insbesondere hat mir da der Charakter des Alex gefallen, der sich selbst verantwortlich macht.
Die letzte Folge hat wirklich tiefe Wunden geschlagen, die deutliche Darstellung der Vergewaltigung und des Suizid machen mehr als überdeutlich klar, was für eine tragweite diese Handlungen überhaupt mit sich bringen.
Sowohl Hannas als auch Clays Monologe regen zum Nachdenken an und ich finde, ab einem gewissen Alter sollten Buch oder Serie zum Standartmaterial an Schulen dazugehören. (Falls sie das nicht in manchen Schulen sogar schon tun, an unserer damals jedenfalls war das nicht der Fall.)
Flüchtlingskrise? Krieg in Lybien? GB Austritt? Nicht wichtig!
Wichtig ist, dass die europäischen Bürger die "tollen" Europäischen Produktionen zu Gesicht bekommen. Warum erfreuen sich wohl Streaminganbieter bester Beliebtheit in Deutschland? Weil die Programmauswahl im TV immer weiter an Niveau verliert.
Eine breitere Auswahl ist ja an sich was schönes, hoffen wir jedoch mal, dass es sich vornehmlich um Serien aus Großbritannien, Frankreich, Schweden / Norwegen handelt, denn Deutschland hat bei Serieneigenproduktionen bislang leider nur wenig wirklich gutes vorzuweisen.
Tom Cruise funktioniert (für mich) nur in den wenigsten Filmen wirklich gut, doch genau bei Edge of Tomorrow finden seine selbstgedrehten Stunts und Humor eine Bühne auf der sie mal nicht Fehl am Platz wirken.
Ein fantastischer Sci-Fi Film in bester "Und täglich grüßt das Murmeltier" Manier, der sogar eine recht plausible Erklärung für den Effekt aufweisen kann.
Stellenweise wirkte es wie ein moderner Third Person Shooter; Nach dem Tod der Figur startet man an einem Respawnpunkt wieder, versucht wieder und wieder andere Wege bis zum Ziel und merkt sich dabei den Spawnpunkt der Gegner.
Interessant wird es, als Cruise beginnt eine emotionale Beziehung zu Blunt einzugehen, die diese jedoch (da sie nicht über seine Erinnerungen an ihre kurzweiligen Beziehungen) nicht erwiedert.
Der Endkampf war leider etwas schnell abgehandelt, da hätte ich mir tatsächlich noch etwas einfallsreicheres gewünscht, auch der Umstand, [SPOILER] dass er vor einem letzten Durchgang seine Fähigkeit verlieren würde, war definiv abzusehen. [/SPOILER]
Einer von Ayers guten Filmen.
Leicht klischeehafte Polizei-Buddy Story, die im typischen Ayer Style (aufgewachsen auf den Straßen, dreckig und doch mit Humor) das selbstzerstörerische und doch heldenhafte Ende zweier Polizisten erzählt. Den Sinn und Zweck der First-Person Einlagen haben sich mir nicht ganz erschlossen, interessanter wäre da doch gewesen wenn diese Perspektive von Anfang bis Ende etwas durchdachter gewesen wäre. Gyllenhaal und Pena tragen den ganzen Film allein, der Rest vom Cast ist beiwerk bei dem man förmlich nur darauf wartet, bis sie das Bild wieder verlassen.
Warum bin ich so fasziniert von diesem Film?
Die Figuren sind klischeehafte Emotionen, die für sich zweckmässig funktionieren. Die Geschichte an sich ist auch nicht sonderlich neu.
Was hat mich also so fasziniert?
Er hat meine sentimentale Ader genommen und so lange darauf herumgetrampelt, dass mir als gestandenen Kerl an manchen Stellen beinahe die Tränen gekommen sind. Er hat mich zum nachdenken animiert. Er hat mich dazu gebracht in meinen eigenen Kindheitserinnerungen zu schwelgen und für einen Moment alles um mich herum, mein jetziges Ich und all meine Probleme, für einen kurzen Moment zu vergessen und einfach glücklich darüber zu sein, wie schön die eigene Kindheit doch war.
Da ich mit dem Wunsch nach Unterhaltung, Wild - West Schießereien und vorlauten Sprüchen ins Kino gegangen bin, kann ich im Nachhinein vollkommen zufrieden behaupten, dass ich sehr gut unterhalten wurde.
Interessanter Cast, auch wenn die einzelnen Charaktere leider ziemlich oberflächlich abgehandelt worden sind, dessen kurzweilige Chemie an vielen Stellen recht gut funktioniert. Zugegeben, die Handlung ist vorherrsehbar, aber wenn wir mal ehrlich sind: Ist das nicht bei fast allen Western so?
Sehr guter Abschluss für die Hobbit Triologie, auch wenn jedem Fan geraten sein will, dass er sich die Extended Version und nicht die handelsübliche, normale Kinofassung, zulegt. Einige Cuts haben, sowohl im Kino als auf der BluRay, den Fluss des Filmes etwas gestört, was die zusätzlichen Szenen der (ursprünglich vom Regisseur vorgesehenen) extended Fassung wieder ins Reine gebracht werden konnte.
Anfangs an mir vorbei gegangen, bin ich erst ein Jahr nach der Veröffentlichung auf Snowpiercer gestoßen. Obwohl der Plot eher nach einem klassischen Sci-Fi Dystopie B-Movie klang hat mich vor allem Joon-ho Bongs Name hellhörig gemacht. Dystopische Klassenverhältnisse auf einen überlebensnotwendigen Zug zu begrenzen, der in Zuge eines Aufstandes Abteil für Abteil erkundet wird, war eine faszinierende Idee die in der Umsetzung ebenso faszinierend ist.
Nachdem der erste Teil seine Zuschauer beinahe magisch in seinen Bann gezogen hat, ist das dem zweiten Teil leider nicht so gelungen. Auch wenn die Chemie des Castes noch immer ziemlich gut funktioniert, lässt der Plot leider arg zu wünschen übrig und wirkt mitunter sogar künstlich vorherrsehbar. Die paar tollen Szenen konnten den Film leider nicht retten.