Tom Blues
Das Biopic Love & Mercy erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von Brian Wilson, dem kreativen Kopf der Beach Boys.
In Just Mercy kämpft Michael B. Jordan nach einer wahren Geschichte als Anwalt für die Rechte eines zu Unrecht zum Tode verurteilten Mannes.
Rom, im Jahr 1946. Der Zweite Weltkrieg ist vorüber und die Gesellschaft im Umbruch. Für Delia (Paola Cortellesi) liegt allerdings weiterhin vieles im Argen. Während sie sich hingebungsvoll um die drei Kinder kümmert, glaubt ihr Ehemann Ivano (Valerio Mastandrea), sich alles erlauben zu können – er verletzt Delia sowohl mit Worten als auch körperlich. Erst ein geheimnisvoller Brief bringt die Ehefrau und Mutter schließlich dazu, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Der schwarz-weiße Film Morgen ist auch noch ein Tag ist das Regiedebüt der italienischen Schauspielerin Paola Cortellesi, die auch die Hauptrolle spielt. (JoJ/ES)
Im Drama The Tale - Die Erinnerung wirbelt eine Kurzgeschichte das Leben der erfolgreichen Dokumentarfilmerin Laura Dern auf, die auf verheerenden Erinnerungen aus ihrer Jugend basiert.
Saskia und Rex, ein junges Paar aus Amsterdam, befinden sich auf Urlaubsreise durch Frankreich. An einer Tankstelle ist Saskia plötzlich verschwunden. Für immer. Niemand hat etwas gesehen. Rex kann es nicht fassen und ist auch noch drei Jahre später mit der Suche nach seiner wie vom Erdboden verschluckten Freundin beschäftigt. Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen, Suchaktionen. Nichts. Bis sich eines Tages ein verdächtig harmloser Chemielehrer meldet. Der Mann weiß alles, doch er gibt seine Informationen nur bruchstückartig weiter.
In Mario Bavas Horror-Episodenfilm Die drei Gesichter der Furcht kommt der Tod in Gestalt eines bestohlenen Geistes, eines Telefonterrors aus dem Reich der Toten und eines Vampirs.
In einer Straßenbahn wird ein Schwarzer von einer älteren Dame als "Neger" beschimpft und mit allen möglichen Vorurteilen überschüttet, die ihr zu seiner Hautfarbe einfallen. Keiner der anderen Passagiere unternimmt etwas gegen die Alte, auch nicht, als ein Fahrscheinkontrolleur zusteigt. Jetzt aber sieht der Schwarze eine Chance, sich zu rächen: Er reißt der Frau ihren Fahrschein aus der Hand und ißt ihn auf. Da sie dem Kontrolleur jetzt keinen gültigen Fahrschein zeigen kann, muß sie die Straßenbahn verlassen und außerdem noch ein Bußgeld bezahlen.
In Ich und Earl und das Mädchen freundet sich ein jugendlicher Amateur-Filmemacher mit seiner krebskranken Klassenkameradin an.
Im französischen Drama Porträt einer jungen Frau in Flammen wird eine Malerin beauftragt, das Portät einer Frau anzufertigen, die sich nicht malen lassen will. Als Hausmädchen verkleidet verliebt sie sich in sie.
In Yorgos Lanthimos Sci-Fi-Romanze Poor Things wird Emma Stones kürzlich verstorbene Bella vom Frankenstein-ähnlichen Willem Dafoe zu neuem Leben erweckt und durchläuft daraufhin eine erstaunliche Evolution hin zur persönlichen Freiheit.
Ein Lehrer aus dem Norden Australiens strandet auf der Reise nach Sydney in einem Outback-Kaff und verliert sich in seinen Ferien in der Hölle in einem Rausch aus Alkohol, dümmlichen Glücksspiel und Känguru-Jagd.
Im Keller seines weltberühmten Restaurants Sukiyabashi Jiro in Tokio arbeitet der 85jährige Meister Jiro Ono ohne Pause. Als sein Sohn Yoshikazu eines Tages seinen Vater ablöst und selbst das Restaurant übernimmt, kann sich Jiro endlich seinem Lebenstraum widmen: Er will das perfekte Stück Sushi erfinden.
Ip Man ist der Meister der noch unbekannten chinesischen Kampfsportart Wing Chung. Eigentlich ein friedliebender Mann, zwingt ihn der Zweite Weltkrieg zum Handeln.
Im Netflix-Animationsfilm Die Mitchells gegen die Maschinen wird ein Familienausflug durch einen Aufstand der Maschinen aus der Bahn geworfen.
The Act of Killing ist eine Dokumentation über drei Männer, die in den 60er Jahren Mitglieder einer indonesischen Todesschwadron waren und heute als Helden gefeiert werden.
In der deutschen Romantikkomödie Whatever Happens löst das sich gerade trennende Paar Sylvia Hoeks und Fahri Yardim die gemeinsame Wohnung auf und erkennt, dass diese Entscheidung vielleicht doch vorschnell war.
The Look of Silence ist die Fortsetzung zu Joshua Oppenheimers gefeierter Dokumentation The Act of Killing. Statt auf die Täter wird diesmal allerdings die Aufmerksamkeit auf die Opfern der Diktatur gelenkt.
Dope ist eine Tragikomödie über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, in der ein Nerd versucht, die Drogenszene seines Viertels zu meiden, obwohl er dafür die falsche Hautfarbe zu haben scheint.
Dope ist eine Tragikomödie über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, in der ein Nerd versucht, die Drogenszene seines Viertels zu meiden, obwohl er dafür die falsche Hautfarbe zu haben scheint.
1976 begann Francis Ford Coppola auf den Philippinen mit den Dreharbeiten zu "Apocalypse Now". Aus geplanten 6 Wochen Drehzeit wurden mehr als drei Jahre, und das hatte viele Gründe: Harvey Keitel wurde von Coppola gefeuert, sein Nachfolger Martin Sheen erlitt einen Herzanfall, der philippinische Bürgerkrieg brauch aus und dann zerstörte ein Taifun fast alle Requisiten. Für Coppola und sein Team wurden die Dreharbeiten zu einem Alptraum...
Lin-Manuel Mirandas Netflix-Musical Tick, Tick… Boom! dreht sich um den aufstrebenden Theaterkomponisten Jon, der vergeblich auf seinen Durchbruch am Broadway hofft. Die Arbeit an seinem Passionsprojekt raubt ihm jedoch alles Kräfte.
In der Fantasy-Romanze All of Us Strangers findet Andrew Scott als Drehbuchautor im Haus seiner Kindheit unerwartet seine Eltern von damals vor, die keinen Tag gealtert zu sein scheinen.
Vor einem Raubtiergehege lernen sich Irena und Oliver kennen. Bereits nach kurzer Zeit heiraten sie. Doch die junge Ehe wird durch ein großes Problem belastet: Irena glaubt, dass sie mit einem Fluch belegt ist und von den mythischen Katzenmenschen abstammt. Mit seiner expressionistischen Lichtsetzung zählt Jacques Tourneurs Film zu den Höhepunkten des Film noir. Der Horror findet fast ausschließlich in den düster-geheimnisvollen Licht- und Schattenspielen statt. Gleichzeitig erzählt Tourneur von einem damals tabuisierten Thema: Das Nicht-Ausleben-Können einer verdrängten Sexualität.
Sean Bakers Anora gewann 2024 in Cannes die Goldene Palme und 2025 den Oscar als bester Film. Die Tragikomödie erzählt die Liebesgeschichte zwischen einer exotischen Tänzerin und einem russischen Oligarchen-Sohn.