Trouble - Kommentare

Alle Kommentare von Trouble

  • 5

    Eine Serie mit sehr viel Potential, dass aber leider während der zwölf Folgen nie so richtig genutzt wurde.
    Die Idee und Charaktere sind ja eigentlich recht lustig, aber der Handlung fehlt einfach der Witz, der Pepp und die Spannung.
    Damit ist Are you there, Chelsea? eine Serie, die soviel hätte sein können, aber leider ihr Potential nicht ausschöpft.

    • 8

      Ben Kingsley und Leonardo DiCaprio in einem Film von Martin Scorsese? Da bin ich doch gerne mit dabei.

      Die Story von Shutter Island ist sehr interessant und ändert sich durch verschiedene hinzustoßende Elemente immer wieder rückwirkend. Bis zum Ende hin bleibt es also spannend, was man auch teilweise Kingsley und DiCaprio zu verdanken hat, die einen hier überzeugend in ihren Bann ziehen. Aber auch Carey Mulligan-als psychotische Mutter- und Mark Ruffalo reißen einen regelrecht mit.
      Interessant finde ich auch noch die Rückblenden und Traumsequenzen, die immer etwas andersartig wirken und den Film in seinen Verlauf deutlich prägen.
      Shutter Island baut zudem eine bedrückend schaurige Atmosphäre auf, die bis zur letzten Minute anhält und auch den einen oder anderen gruseligen Moment mit sich bringt.
      Auch die Drehorte passe wie die Faust aufs Auge und sorgen wie ein einzigartiges Ambiente.
      Trotz Überlange ist der Streifen keine Sekunde zu lang, sondern über die komplette Lauflänge spannend und das ist schon mal die beste Voraussetzung für einen Thriller.

      2
      • 7

        Ein ziemlich witziger Antisuperheldenfilm, der mit irrwitzigen Ideen glänzt, übertroffen wird er jedoch vom zweiten Teil, der wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Deswegen tritt er (finde ich) noch ein kleines bisschen zu sehr auf die Bremse.
        Trotzdem ist er immer noch sehr sehenswert, vor allen aufgrund der Szenen mit Hit-Girl, die auf brutale aber witzige Art und Weise Blut vergießt und dabei einfach total cool herüberkommt.

        • 5 .5

          Ein wirklich sehr enttäuschender Film, der so wirkt, als wolle er Men in Black nachmachen, aber leider schafft er nicht mal das so richtig.
          Die Dialoge sind viel zu dünn, die Handlung ist bereits nach ein paar Minuten vorhersehbar und die Darsteller spielen monoton und ohne jegliche Facetten.

          • 5 .5

            Der meiner Meinung nach beste Schweighöfer Film.
            Auch wenn die Gags in diesem Film nie so richtig zünden wollen, hat der Film eine Menge Tiefgang und beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen rund um das Leben, die Liebe und auch den Tod.

            • 7 .5

              Das Antisuperheldengenres sagt mir um einiges mehr zu, als das eigentliche Superhelden-Genres, deswegen habe ich mich sehr auf Kick Ass 2 gefreut. Den ersten mochte ich schon, aber den hier finde ich viel besser. Ich finde es cool, dass man sich ein wenig intensiver mit der Geschichte hinter Hit-Girl befasst und auch um einiges an Action und Humor zugelegt hat. Kick Ass 2 kennt einfach keinen Halt mehr und scheut dabei auch nicht davor zurück über das Ziel hinauszuschießen. Was Rassismus und diabolischen Humor wird hier kein Halt gemacht und man ist auch nicht zu feige, den einen oder anderen Spritzer Blut zu zeigen.

              Kick Ass 2 gefällt mehr um einiges besser als der erste Teil, einfach, weil man mehr aufs Gaspedal tritt und seine Grenzen austestet.

              • 8
                Trouble 05.04.2014, 10:39 Geändert 25.04.2015, 12:48

                Prisoners ist ein simpler und dennoch sehr wirksamer Thriller, der vor allem von seiner Atmosphäre und den Darstellern lebt.
                In den ersten zehn Minuten des Streifens ist man erstmal von dem Ambiente beeindruckt, denn der Film hat über die komplette Lauflänge hinweg, aber vor allem am Anfang, etwas von einem verregneten Vorabend. Diese Grundstimmung sorgt schon mal für eine leichte Anspannung, die auch über den kompletten Film anhält.
                Auch das Thema ist sehr interessant, denn Selbstjustiz ist ja so eine heikle Sache, die häufig diskutiert wird. An einigen Stellen entwickelt sich Prisoners dann in einen sogar ziemlich harten Film, der von den Foltersequenzen schon in Richtung Saw geht, wenn auch nicht ganz so hart.
                Der Film sieht sich wie nichts, die zweieinhalb Stunden kommen einem nicht mal ansatzweise so lange vor.
                Jake Gyllenhaal und Hugh Jackman, die ich ja beide sowieso sehr gerne sehe, machen hier einen echt guten Job und verursachen vor allem bei der Erstsichtung Gänsehaut. Das Ende ist zwar ansatzweise zu erahnen, überzeugt mich aber dennoch, aufgrund der guten Inszenierung.

                • 6 .5

                  Ein sehenswerter Trash-Horrorfilm der mit wirklich sehr abstrusen Ideen überrascht. Der Film ist jedoch nur etwas für Fans dieses recht speziellen Genres.
                  Der Film baut keine richtigen Gags ein, unterhält jedoch trotzdem über die gesamte Spiellänge.

                  • 4
                    über RoboCop

                    Schade eigentlich! Der Film begann so gut, wurde dann jedoch nach dem ersten Drittel zu einem teilweise ziemlich schlechten Film.
                    Die Dialoge fallen viel zu dünn aus, die Kampfszene wirken auch irgendwie schlapp und ausgelutscht und irgendwie kommt es einem besonders in den letzten Minuten so vor, als ob man sein Geld falsch investiert hat und dieses Gefühl sollte möglichst vermieden werden.
                    Dieser Film ist einfach nur eine weitere Marotte Hollywoods, etwas Altes als Neu zu verkaufen, um damit Profit zu machen und das gelingt ihnen auch.
                    Der Film hätte eine gutes Remake werden können (wenn man die ersten 30 Minuten betrachtet), wird dann aber leider immer schwächer.

                    • 5 .5

                      Ach du meine Güte, das ist also aus Paranormal Activity geworden... Paranormal Activity: Die Gezeichneten ist alles andere als ein Horrorfilm. Der Streifen ist viel mehr eine Art Trashkomödie im FoundFoutage Look.
                      Obwohl der Film zu keiner Sekunde gruselig ist, unterhält er einen doch unfreiwillig. Die Hauptcharaktere, vor allem Jesse, haben irgendwie etwas sympathisch Verspieltes an sich, das es teilweise sogar richtig Spaß macht. Auch der FoundFoutage Stil ist hier überraschend passend.
                      Im Vergleich zum komplett verhunzten vierten Teil ist der fünfte Teil der Reihe schon fast annehmbar.
                      Trotzdem ist das natürlich kein guter Film, der auch trotz seines Unterhaltungswertes viel zu viele Längen und dann nicht mal ein richtiger Horrorfilm ist.

                      • 7 .5

                        The secret life of Walter Mitty ist ein komplett einzigartiger Streifen. Mit einem sehr gelungenen Soundtrack und wunderbaren Naturaufnahmen von Grönland hat der Film eine top Atmosphäre, die einen regelrecht mitreißt.
                        Auch die Handlung weiß zu überzeugen, sie ist zwar simpel, hat aber trotzdem eine tolle Message: Ganz egal wie unbedeutend man sich fühlt, man ist wertvoll und hat eine Bedeutung.
                        Auch die Tagträume von Mitty sind gut eingefangen und sind so schön verschieden, von lustig bis traurig, von dramatisch bis romantisch.
                        Ben Stiller ist auch hier sehr sympathisch und macht seine Sache sowohl als Regisseur als auch als Darsteller gut.
                        Der Streifen ist so schön seicht, er plätschert so vor sich hin und wirkt dabei enorm entspannend.

                        Das erstaunliche Leben des Walter Mitty ist ein Feel-Good Movie der Extraklasse, das es so schon lange nicht mehr gab.