TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Danke Dir Kid für die härteste Top of Liste-)
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1. Tanz der Teufel 1981
2. Die Fliege 1986
3. Halloween 4, MM kehrt zurück 1988
4. Malignant 2021
5. Train to busan 2016
6. 30 days of night 2007
7. Wrong turn 2003
8. Freitag der 13. - Jason lebt, Part 6 1986
9. The last house on the left 2009
10. The Faculty 1998
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11. Werevolves 2024
12. Halloween 2007
13. The woman 2011
14. Project Wulf Hunting 2022
15. Wer das Biest in Dir 2013
16. Last night in Soho 2021
17. The Devils daughter 1991
18. Underworld 2003
19. Jack Ketchums Evil 2007
20. H.P. Lovecraft's Necronomicon 1993
uuu-) (man beachte: 13 Produktionen ab dem Jahr 2003! Bemerkenswert.....)
De Funes spielt hier keinen Balduin sondern einen Henri Roubier.
Bei Roubier landen zwei Anhalter ins Auto. Durch eine Attacke eines Hundchens während der Autofahrt verliert de Funes die Kontrolle beim lenken und stürzt den Steilhang runter. Er wird aufgefangen durch das laubige Geäst eines Baumes. Es geht steilaufwärts so ca. 20 Meter. Runter gefühlte 80 Meter ebenso steil. Über eine Stunde hat man nun ein Kammerspiel in luftiger Höhe zu ertragen zwischen drei Personen und dem Hund.
Alles andere als witzig. Die Rettungsaktion läuft erst nach einigen Tagen an. Dann werden sie durch einen beweglichen Gegenstand (endlich) gerettet, was von vornherein klar war. Spannung kommt nie auf, und Humor noch weniger. De Funes kann weder durch Dialoge brillieren, noch vermag er es sich so herrlich künstlich aufzuregen, wie es außer ihm niemand konnte.
Fazit: Es gibt wahrlich ne Menge an besseren Filme mit ihm - mein Rat: erspart euch diesen stinklangweiligen Bockmist.
Klassischer Horrorfilm aus den 70er mit einer einfachen, aber sehr wirksamen Story. Diese kleine Horrorperle glänzt durch grobes, krankes und verdorbenes Verhalten.
Eine Gruppe chaotischer Hippies und Satansanbetern nascht von einem mit Hundetollwut verfeinerten Kuchen, nachdem der Anführer dieser Truppe eine Familie bedrohte und drangsalierte.- Statt dünner zu werden, wächst der Schaum vor ihrem Mund.... .
Ein Hippiegirl, das über einen sehr kurvenreichen Körper verfügt und nur im provozierenden Minirock umher stolziert ist auch befallen von dieser besonderen 'Wut'. Bei ihr ist es noch nicht sichtbar. Und ihre Gier und Vorliebe für kostenfreien Sex spricht sich rasch rum. Sie vernascht dafür rudelweise die quasi anstehenden Kerle einen nach dem anderen. Und es keimt dann so richtig schön die Saat der Wut aus... .
Ein Mix aus Besessenheit, Black Magic, mieser LSD-Trip, Vergewaltigung und ein wenig Kannibalismus gehören zum Sichtungsprogramm. An der Spitze der Truppe ein weißer Chaot und Prolet der mit typisch langen wallenden Haaren wie ein Comanche mit Stirnband ausschaut und gänzlich versifft ist. Der pulsierende, treibend Sound sorgt für ne geile Atmosphäre und die Spannung hebt und senkt sich mit ihr.
Der Film ist ein blutiges Durcheinander, und die Gore- und Splattereffekte sind für diese Zeit schon sehr fortschrittlich. Nebenbei weist der Streifen ein wahnsinnig hohes Tempo auf, d.h., man braucht sich nie zu langweilen.
Fazit: Lehnt euch zurück bei dem Streifen: Eine Bande von LSD konsumierenden Hippies, die sich mehr oder weniger freiwillig mit Tollwut infizieren, tobt sich mit den Bewohnern des Ortes aus. Die Storyline ist köstlich übertrieben und macht ne Menge richtig. Freaky Action und manchmal echt verstörend. Als Trash-Horror-Enthusiast, musst du das in deiner Sammlung wissen... .
Man nehme eine Miniportion „Con Air“, gebe etwas „From Dusk Till Dawn“ dazu und mische das Ganze mit den „Resident Evil“- Filmen, und schon hat man eine Ahnung von dieser wahnsinnigen Achterbahnfahrt aus Südkorea.
Der Film spielt auf einem Frachtschiff, das zu einem Schlachterschiff mutiert. Irgendwo in den internationalen Gewässern zwischen China und Korea ist er einer der viszeralsten und intensivsten Actionfilme der letzten Zeit. Er reizt jeden Zentimeter seiner Umgebung aus und bietet auf Schritt und Tritt grausame und elektrisierende Szenenbilder. Der Film ist so einfallsreich und spektakulär, dass man sich fragt, warum wir uns mit weniger zufrieden geben.
Die äußerst charismatischen Darsteller, darunter Seo In-guk, Jang Dong-yoon, Park Ho-san und Sung Dong-il, wissen genau, in welcher Art von Film sie sich befinden. Es ist selten, dass ein Actionfilm noch überrascht, selbst dann falls man meint, jetzt habe er seine Scheitelsohle erreicht.-
Holy Moly, hab ja schon einige ultraharte Streifen geschaut. Aber der schlägt alles mit legendärem Abstand! Das erste Drittel ist noch relativ ruhig, aber schon hier den Stoff grandios umgesetzt.-
Also der Film startet wie ein cooler Actionstreifen. Er bekommt in einer Millisekunde so ab ca. der 50. Minute eine extrem krasse Wendung Richtung Gore- und Splatterorgie. Die dann quasi nonstop bis über die 120 Minuten Marke inklusive Showdown hinausgeht.
Mehr zerstörte Brustkörbe als bei allen Spareribs-Herstellern der Erde. Manche Logiklöcher werden von einem Meer aus Blut weggespült.
Mir hat der Film gut gefallen wie er ist, so dass ich einem 2. Teil gegenüber nicht abgeneigt wäre. Wer kein Blut sehen mag, sollte sich aus dem Film raushalten. Nebenbei noch exzellente koreanische Darsteller/innen Leistungen. Die Kamera hält auch da drauf, wo es schon unerträglich ist und das nicht stümperhaft. Der Filmsound passt sich der ausweglosen Spannung an und die Atmosphäre macht einen kirre.
Und ich staune stetig mehr über die Fantasy der koreanischen Drehbuchautoren. Eine bemerkenswerte Geschichte. Mit "Train to Busan" der beste Koreaner... .
Fazit: PWH hat mich sehr positiv überrascht. Der Film ist sehr blutig und vereint Gore-Action mit überreichlichem Splatterertrag. Auch ein sehr hohes Tempo zeichnet diesen einmaligen Film aus, der noch mit dem ein oder anderen Story Twist versehen wird.
Ein Festival für Gore- bzw. Splatter-Enthusiasten. Wenn man auf der Suche nach einem Actionfilm ist, der sich von der sonst üblichen Langeweile abhebt, ist PWH genau das Richtige.
Clifford Skridlow (Dan Aykroyd) ist ein Literaturprofessor auf nem Chicagoes College. Ein ultraschräger Typ, jedoch ein wandelndes Lexikon. Sein Hobby, das Joggen in der City. Beim Intro mutete das noch recht lustig an, und einige Autofahrer und Fußvolk wurden auf den Sonderling aufmerksam.
Aber die Komödie sackte ganz rasch ab. Aykroyd fehlte der Buddypartner; entweder Bill Murray oder gar Chevy Chase! So alleine als Hauptunterhalter war das nix. Das unzureichende Drehbuch war alles andere als innovativ und hat klar an möglichen Lachern gespart. Bestenfalls brotlose Albernheit im Fließbandverfahren.
Fazit: Doctor Detroit ist mit Abstand wohl der schlechteste Film mit Dan Aykroyd den ich gesehen habe. Fängt noch einigermaßen gut an. Gags zünden nur direkt am Anfang. Das Schauspiel ist durchweg enttäuschend. Glatter Krepierer im Rohr!
Invitation Only ist ein Beweis dafür, dass manchmal eine bewährte Formel funktionieren kann.
Wade Chen (Bryant Chang) kämpft darum, seinen Job zu halten, um reiche Führungskräfte durch die Stadt zu treiben. Er erwischt Firmenpräsident Yang (Jerry Huang) beim Sex mit einem berühmten, supersexy Modell im hinteren Teil des Autos, aber Yang sagt ihm, dass alles gut sei. Um sein Schweigen zu erkaufen, lädt Yang Wade zu einer exklusiven Party ein. Die Rückseite der Einladungskarte lädt den Gast ein, seinen größten Wunsch aufzuschreiben.
Wade kann sein Glück kaum fassen, als er auf der Party ankommt. Er hat nicht nur Glück mit demselben bildschönen Modell, mit dem er Yang erwischt hat, sondern er fährt mit einem gesponserten Ferrari vor!! Er gewinnt auch groß beim Roulette eine gigantische Summe und findet heraus, dass er einer von fünf Glücklichen ist, denen die Mitgliedschaft im mysteriösen Kreis von Herrn Warren gewährt wurde. Alle fünf werden zur Seite gestellt und gesagt, dass ihre größten Wünsche nun in Erfüllung gehen würden. Es wird jedoch bald mehr als deutlich, dass die fünf ahnungslosen Gäste Teil der Party sind, die von einem maskierten Mörder gejagt werden.
Einige der oberen Zehntausend 'feiern' bereits vier Jahre lange ihre speziellen Events. Indem sie Menschen, die nicht so betucht sind zu ihrem Vergnügen brutal ausbluten lassen und zuvor mit brachialen Mitteln verletzen und verstümmeln.
Das liest sich sehr schlimm, und so war es auch. Dem weiteren jetzigen moralischem Verfall der Gesellschaft sind solche Ereignisse sogar zuzutrauen. Dennoch ein Gore-Ereignis, das auf sehr stilvolle Weise gemacht wurde. Einige extrem längere Folter- und Gore-Szenen, die sehr effektiv gedeichselt sind. Zuzüglich im Gepäck einige sehr atemberaubende taiwanesische junge Damen in der Besetzung. In dieser Hinsicht sogar zweistellig - stets ein Bonus für mich.
Man lässt sich anfangs Zeit, einige Haupt- u. Nebendarsteller ausreichend zu präsentieren. Fand diese Phase schauspielerisch und handlungstechnisch sehr gut. Ein Merkmal des Films ist, wie sympathisch die beiden Hauptfiguren wirken. In vielen amerikanischen Slashern sind die Charaktere so unsympathisch, dass man das Böse anfeuert. Aber hier bekommt man sozusagen einen guten Zugang zu einigen Personen.
Dieser glatte und verdrehte taiwanesische Slasher braucht (glücklicherweise) wie erwähnt eine gewisse Weile, bis er loslegt, aber sobald er das tut, bleibt er für den Rest seiner Dauer im höchsten Slasher-Gore-Modus. Den Zuschauer in ein falsches Gefühl der Sicherheit einzulullen, präsentiert er seinem Publikum plötzlich eine brutale Vernichtung und von da an werden die Dinge in der Tat sehr blutig, mit einigen extremen Versatzstücken, die mich gelinde doch mächtig zucken ließen.
Okay, der Film ist kaum originell und lässt sich von westlichen Schockern wie Hostel, Vacancy und dem Saw Franchise inspirieren. Er hat jedoch genug eigenen Einfallsreichtum, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Julianne Chu beeindruckt auch als spunky Heldin, die große Findigkeit offenbart, um eine Flucht von ihren Peinigern zu planen.
Der Film bietet außerdem noch eine einwandfreie und klasse Verfolgungsjagd und Wendungen an.
Fazit: Brutaler Slasher-Trip mit knallharten eiskalten Torture-Elementen. Der Streifen ist packend und äußerst brutal. Gore sickert hier aus allen Poren und gesplattert wird auch nicht gerade knapp. Bei Hostel war es eine Schlachterfabrik - hier die offene Bühne mit einem nach Blut keifenden und gierendem Publikum....
Grausam, ziemlich exzentrisch und seltsam fesselnd mit einigen zarten Momenten hier und da zeigt diese Einladung, dass Horror nicht immer nur abschreckend sein muss.
Das Drehbuch scheint hoffnungslos rissig bzw. zerrupft zu sein, bis die Erkenntnis dämmert, dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt und in die Kategorie „so schlecht, dass es gut ist“ stolpert.
Privatdetektiv Cody Abilene, Darby Hinton (!), auch als stetig offener Playboy unterwegs wird für ein Projekt eingesetzt, um einen Deal über Computertechnologie, der an die Russen gehen soll, in letzter Minute zu vereiteln.
Der grinsende Gummischuh wird auf allen Seiten vom weiblichen Geschlecht nachhaltig abgelenkt, um erst einmal sich die sehr spärlich bekleideten very good looking Playboy-Models vom Leibe zu halten. Was ihm aber beileibe nicht immer gelingt. Besonders auf die rattenscharfe Sybil Danning als mega heiße Luciana stößt er immer wieder. Ich habe echt Verständnis und Einsicht für solch eine elendige Misere.- Hey, es ist ein harter Job, aber jemand muss es aufopferungsvoll bestreiten...
Der von Andy Sidaris entfesselnde Actionansatz hatte wohl nur seine Regiehände un sonst so was in diesem halbgaren Genre, wobei dieser "Express" sein 2. Zeugungswerk war.-
Die Story wird von seltsamem Humor und reichlich Nacktheit geprägt und belebt. Kitschige Actionszenen und vergessliche Dialoge wechseln ab und an die fast permanente Hupen- und Knackpo-Szenerie ab. Einige Sequenzen sind auch in der Mojave-Wüste gedreht worden. (Erst kürzlich den Film Mojave-Moon gesehen)
Fazit: Wer Gelüste auf einen Film ex Hüllen hegt, kann sich mal mit dieser lauen 'Actionkomödie' rumplagen. Übrigens: es ist der bekannteste Film laut Google, in welchem 'Hinten' oder Hinton, der Darbige spielt. Das dürft ihr euch doch tatsächlich nicht entgehen lassen.
Der Western ist ein ungewöhnlich harter Film für das Jahr 1965, der klar die Konventionen für diesen Zeitraum sprengte. Er war seinerzeit mit einer FSK 18 markiert, was ich selbst heute noch für angemessen halten würde. Der Film ist ein Gemisch von einem Italo-Western mit Klassischem, der in spanischer Regie von Rafael Romero Hernández produziert wurde. Der dann später fast nur noch Italos lieferte.-
Der US-Darsteller Craig Hill ergatterte die Hauptrolle als Dan Murphy, dem sein kleiner Sohn unter seinen Armen von einem schiesswütigen Sheriff ermordet wurde.
Klar, dass Murphy vor Rache glüht. Es ist aber weit mehr als nur mit diesem fiesen Typen abzurechnen. Der 'Sheriff' hat vorsorglich eine kopfstarke Brut um sich geschart und scheint bestens vorbereitet zu sein, auf die kommende gnadenlose Revenge seines Gegners.- Urig spannend und atmosphärisch dicht.
Starke Darsteller, sehr raue Ganoven, ein passender Soundtrack mit typisch karger Landschaft. Die Actionsequenzen mit reichlich Pulverdampf funktionieren richtig gut, während Hill den aufgewühlten Dan Murphy effektiv verkörpert. Hill spielt seine Rolle blendend, weil er sie von jeglicher Sentimentalität befreit.
Fazit: Die schauspielerische Leistung der Darsteller ist sehr überzeugend und beeindruckend. Craig Hill macht seine Sache in seiner ersten Italo-Western Hauptrolle sehr gut und zeigt, dass er das Zeug dazu hat, es mit Größen wie Franco Nero aufzunehmen. Spannend bis zum letzten Blutstropfen....
Der Film beginnt mit einer spannenden und saublöden halt ultralustigen Jagd zwischen Jackie und einem Ureinwohnerstamm im Amazonasdschungel. Man kann sich gleich und auch oft zwischendurch den berühmten 'Ast' weglachen.
Es ist einer der besten Filme von Jackie Chan nicht nur aus den 80ern. Jackie kämpft gegen eine böse Sekte, die einen Schlangengott verehrt. Es gibt reichlich Bedarf an gutklassiger Action und einer sehr lang gezogenen und sehr guten Autoverfolgungsjagd - die beste auf jeden Fall mit Mr. Chan.
Die Mischung zwischen rasanter Action und humorigen Szenen ist sehr ausgewogen inszeniert.- In der sehr ergiebigen Finalisierung gibt es astreine Kämpfe zwischen Mönchen und Jackie. Und den ungleichen Kampf mit mindestens vier Amazonen, bei dem Jackie oft was zwischen die Füße ausgeteilt bekommt! Der Kampf mit den kämpferischen Damen ist superb groovy und Jackie beweist hier seine körperlichen Fertigkeiten und Wendigkeiten mit einer Beweglichkeit, die ich noch nicht zuvor bei ihm oder auch bei einem anderen Actiondarsteller gesehen habe.
Musikalisch wird das ganze durch Alan Tam, den größten Star der damaligen Popwelt Hongkongs begleitet. Er singt alles vom Titelsong beginnend.
Die Drehorte sind sehr schön gewählt worden und man erkennt, dass sich Jackie und sein Team viel Mühe gemacht haben, passende Locations zu finden. Der Sprung von der Klippe auf den "fliegenden" Heißluftballon ist so was von outstanding. Damit beweist Jackie eindeutig, dass er es wie kein Anderer drauf hat. Ohne Fallschirm springt der Kerl das!! Das hatte noch nicht einmal Tom Cruise drauf!
Für viele ist der Film eine Kombi zwischen I. Jones und 007. Meiner Meinung kommt der Film einer erstklassigen Actionkomödie mit Hill/Spencer sehr viel näher.
Fazit: Definitiv die beste Actionkomödie mit J. Chan. Habe einiges in dieser Richtung mit Jackie gesehen. Zumeist war das durchwachsen und extrem albern. Mit seiner zuverlässigen Kombination aus Humor und Martial Arts ist „Operation Condor“ eines der unterhaltsamsten Projekte von Jackie Chan.
"Taken"..., das erinnert doch an einen gewissen Film.. (?)
Die Geschichte ist klassisch: Eine Bande gewissenloser Männer entführen Frauen. Das ganze wird flott, unterhaltsam und teilweise etwas lustig serviert. Die simple Story hat mehr anzubieten als lose Streitereien und verletzte Frauen. Im voraus sei erwähnt, dass es keine Vergewaltigung gibt; noch nicht einmal der Ansatz hierzu.-
Ja, es gibt einen Haufen unnötiger Gewalt, aber das meiste davon geschieht zwischen Mann vs Mann.
Die Besetzung ist unterhaltsam, wenn auch aus einfachen Darstellern zusammengewürfelt. Die Hauptrolle spielt Alexander Newski, die auf einer historischen Figur basiert und für die Bedürfnisse des Films angepasst wurde. Nevsky gibt sein Bestes, um der Held zu sein, derjenige, der die besten Sprüche hat, aber auch derjenige, der nicht so selbstherrlich sich anpreist. Ja, er ist zweifelsfrei ein Held, aber er gibt auch anderen viel Raum, um zu glänzen. Die top-besetzte Cynthia Rothrock, die in einer kurzen Szene zeigen darf, was sie immer noch am besten von allen Damen drauf hat. Mehr von ihr ist immer eine gute Sache, und obwohl sie hier nur sehr wenig Zeit bekommt, glänzt sie wie immer. Die Nebendarsteller sind gut und liefern Leistungen, die für den Film funktionieren.
Der Filmsound kommt rüber wie ein guter Italo der 70er, die Kostüme, das Setting und die Ausstattung schauen zufriedenstellend für den reduzierten Geschmack aus. Es ist eindeutig ein Film, der mit einem geringen Budget, aber mit Liebe zum Kino gemacht wurde! 70 knackige Minuten, abrupt beendete Story um einen Gun-Man-Sheriff, der über sich hinaus wächst, um die Damen, die für das Los des Verkaufs an Mexikaneros bestimmt waren.
Ein Minuspunkt waren für mich die zahlreichen Körpertreffer, die die Patronen der schiesswütigen Kerle angerichtet hatten. Stets schossen Blutfontänen aus den fransigen Löchern, die schön wie aufsteigende rot schillernde Sternschnuppen das Geschehen verzierten. Ansonsten gar nicht übel!
So richtig in seinen Bann zog mich der Film wie bei der Erstsichtung vor ca. 5-7 jahren nicht mehr. Obwohl ich düster angelegte Märchenfilme schon mag. Keine Ahnung, ob's am Drehbuch, Inszenierung oder den Film-Figuren lag, die allesamt eher blass wirkten.
Dennoch fand ich das Ganze noch recht gut. Wundervolle Kostüme, Kulissen und Landschaftsbilder und die wirklich gut eingefangene düstere, melancholische und auch gruselige Stimmung. Virginia Madsen, hier als Mutter des Roten Käppchen unterwegs zeigt mit ihren 50 Jahren, dass sie im besten Frauenalter ist. Mindestens dreimal so schön, wie ihre Filmtochter Valerie (Amanda Seyfried).
Der pöse Wolf ist dieses Mal gar ein Werwolf. Das macht dann auch das Spektakel drumherum etwas attraktiver.
Wie erwähnt sollte man manche Streifen nicht einem Rewatch aussetzen. Fiel von 8 auf 5,5 Pkt. Wobei die acht Pkt. geschätzt waren vor über 5 Jahren.
Es gibt einiges an Slasher bereits in der Anfangssequenz zu erblicken, es geht ab Minute Eins direkt erlesen zur Sache. Der cast ist ganz gut, realistisch gespielt und kommt auch gar nicht billig daher. Die Effekte teilweise gehoben aber größtenteils handgemacht, sehen heftig und brachial aus. Gore fließt in reichlichen Strömen.-
Was die Storyline angeht, weicht der Film natürlich heftig vom Original ab, wobei die Eckdaten erhalten bleiben. Dennoch interessant und natürlich jede Menge deftiger und grober Splatter. Atmosphäre und musikalische Begleitung und Setting sind auch toll, da gibt's nichts zu meckern.
Vor dem Showdown-running bekommt Cinderella Hilfe von vier Wesen der Unterwelt, die den Cenobiten aus Hellraiser etwas ähneln. Hatte es mir nicht so intensiv und unterhaltsam vorgestellt.
Für Märchenfritzen und Prinzessinnen mal nen Blick wert!
Die magic-schöne Ellen Berent (Tierney) findet in dem Schriftsteller Richard Harland (Cornel Wilde) einen Partner, der ihrer wankelmütigen Art würdig ist - zumindest glaubt sie das. Eine stürmische Romanze, die sie dazu zwingt, die Verlobung mit ihrem anderen Verlobten Russell Quinton (Vincent Price) abrupt zu lösen, besiegelt die impulsive neue Verbindung. Doch die Idylle, die Ellen erwartet hat, stellt sich nicht ein. Harland, der die meiste Zeit mit dem Schreiben verbringt, erwartet Ellen auf seinem abgelegenen Landsitz 'Back of the Moon', wo auch sein jüngerer, behinderter Bruder Danny und ihr Freund und Angestellter Thorne wohnen. Ellens Mangel an Privatsphäre mit ihrem neuen Ehemann wird noch verschlimmert, als Richard Ellens Mutter und Adoptivschwester Ruth (Jeanne Crain) zu einem längeren Besuch einlädt. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als Ellen Danny etwas zufügt, weil sie glaubt, dann endlich mit ihrem Mann allein zu sein - doch der Vorfall treibt ihn nur von ihr weg und in die Arme einer Anderen. Aber Ellens Machenschaften sind noch lange nicht vorbei...
Was "Leave her to Heaven" in eine ganz eigene Liga stellt, ist nicht nur die herausragende Schönheit Tierneys, die so makellos erscheint, als sei sie handgemalt. Sicher, es gibt eine Handvoll anderer Farb-Noir-Filme, die einen gelungenen Gegenpol zum Standard bilden und in der Regel die Schönheit der Femme fatale hervorheben. Aber es sind Tierneys verrückte Potenzierungen und Jo Swerlings bissiges Drehbuch, die es ihrer Ellen wirklich erlauben, die Standards des Kinos der 1940er Jahre und die erwarteten Frauenrollen zu unterlaufen, insbesondere die starren sozialen Codes, die für privilegierte weiße Frauen aufgestellt wurden.
Ellen ist fast reptilienhaft in ihrem überwältigenden Verlangen, sich den passiven Cornel Wilde zu eigen zu machen. Sie setzt damit zusätzlich eine Handlungsfähigkeit als Femme fatale durch, die sie in der männlichen Rolle der Beziehung positioniert. Ihre Unfähigkeit, den eigenen Geschlechternormen zu entsprechen, ist eine weitere raffinierte Subversion. Tierney ist wenigstens ziemlich sympathisch - ihr Ausraster ist eine Reaktion darauf, dass ihr das verweigert wird, was sie von einer Ehe zu erwarten gelernt hat, ihre konditionierten Ideale von Liebe nach dem Werben. Schließlich hat sie nie wirklich Flitterwochen, und ihr Hass gegen den liebenswerten, aber allgegenwärtigen Danny wird durch Harlands Verweigerung von Intimität ausgelöst - auch dies eine Umkehrung der Geschlechterstereotypen.
Tierney war in den 1940er Jahren eine sehr prominente Hollywoodgröße, die in Produktionen für Lang, Lubitsch, und von Sternberg u.a. in Hauptrollen eingesetzt wurde. Es verblieb alleinig aber "Leave Her to Heaven" vorbehalten, Tierneys einziger Oscar-nominierter Auftritt zu sein, der sich in unser eigenes animalisches Gehirn eingräbt, weil er von ihrer sehr perfiden Niedertracht durchtränkt ist und handelt. Und von der fantastischen potenziellen Eigensinnigkeit, wenn man ihr erlaubt, sich in förderlichen sozialen Kreisen zu entfalten.
Fazit: Bester Noir in Farbe! Für mich der herausragendste Film mit Gene Tierney, die hier als noch sehr junge Darstellerin bereits enorme Screen-Personality zeigte; natürlich gaben ihr auch ihr unvergleichbares Talent, die Rolle, das Drehbuch und die hervorragende Regie alle Möglichkeiten dazu.
Ellen Berent ist ein tödliches Raubtier auf der unermüdlichen Suche nach Liebe. Das in einer solch schönen Dame, eine zu allem fähige Psychopathin lauert, kann man noch nicht einmal erahnen. Zumal sie Sachen drauf hat, die hier unaussprechbar bleiben.- Das Weibchen einer Spezies kann tödlicher sein als das Männchen.
Ein packendes und schockierendes Melodram aus Hollywood, das auch heute noch zu fesseln weiß.
Selbst nach fünf Jahren nach meiner Erstsichtung kann ich die 10 Pkt. mit 💓 nicht aufgeben. Ein nahezu perfekter Film.
Der Actioner ist ein rasanter Actionthriller, der mit einer wilden Kampfchoreografie und einer unerwarteten Dosis Herz aufwartet. Regisseur Xavier Gens liefert dort, wo es darauf ankommt, (hat u.a. auch den Horror-Shocker Frontier(s) produziert). Ein reinrassiges Actionwerk mit einem langgezogenen explosiven Ende.
Das Herzstück des Films ist der durchtrainierte französisch-algerische Star Nassim Lyes. Der 35-jährige ehemalige MMA-Kämpfer und Kickboxer kommt mit einer brodelnden Intensität und einer bemerkenswerten Körperlichkeit daher, die genau das ist, was seine Figur bzw. das HEUTIGE Actiongenre verlangt. Die Geschichte um ihn herum scheint aus einer Reihe von Inspirationen zu sprudeln darunter vlt. ein paar Spritzer "MI" oder „John Wick“. Der Film kann vielleicht nicht mit diesen berühmten Filmen mithalten, aber er ist stark genug, um für sich selbst zu stehen.
Lyes spielt Samir Darba, einen ruhigen und ernsten jungen Mann mit einem schwierigen Hintergrund. Wir lernen ihn in einem Pariser Gefängnis kennen, wo er hart daran gearbeitet hat, sich zu bessern und gleichzeitig zu lernen, seinem Drang nach Gewalt zu widerstehen. Samirs gutes Verhalten zahlt sich aus, und er wird auf Bewährung entlassen. Er versucht sofort, sich zu stabilisieren, indem er einen festen Job findet, der ihm hilft, sich aus Schwierigkeiten herauszuhalten. Doch es dauert nicht lange, bis seine Vergangenheit ihn wieder einholt. Ein alter Kontaktmann überfällt ihn. Sam tötet den Schläger in einem Akt der Selbstverteidigung. Aber da er weiß, wie es aussieht und die Konsequenzen fürchtet, beschließt er, aus Frankreich zu fliehen.
Fünf Jahre später sehen wir Sam auf einem Boot in der Nähe von Bang Chan im Osten Thailands arbeiten. Er hat sein altes Leben scheinbar hinter sich gelassen und sein Glück in dem gemütlichen kleinen Fischerdorf gefunden. Er hat eine Frau gefunden, Mia (Loryn Nounay), und gemeinsam haben sie eine junge Tochter Dara und ein Baby auf dem Weg. Sie schielen gemeinsam auf ein schönes Grundstück am Meer. Jedoch hält der kriminelle Syndikatsboss Narong (Olivier Gourmet) den Daumen drauf, um Sam über seine Familie zu erpressen. Es geht Narong um eine Sache, die kaum zu realisieren ist und Sam wird mit dem verheerendsten Preis hierfür konfrontiert. Bis dahin schon klasse umgesetzt, gestaltet sich die weitere Hälfte zu einem einzigen Amoklauf. Er muss sich auf eine Mission Impossible begeben, um seine Liebsten zu retten. Sam gelingt es gut, einen gequälten Vater sowie Ehemann zu verkaufen, der zu Allem bereit ist. Das verleiht der Geschichte zusätzlich eine dramatische Note.-
Die Action ist tadellos. Abgesehen von MI 4-6 und überwiegend JW1-3 ist das das Beste, was ich dieses Jahrtausend an Actionfilmen gesehen habe. Herausragende Action mit 1a Sidekicks. I-wie hat man hier von Chucko einiges aufgeschnappt!!
Gens hält sich erstaunlich in seinem Werk zurück und gibt sich zunächst damit zufrieden, uns mit kleinen Action-Häppchen zu füttern und uns hungrig auf das Hauptmenü zu machen. Man könnte auch meinen, dass er ein wenig zu lange wartet und uns fragen lässt, wann der Film Samir endlich von der Kette lässt. Aber Geduld; es geschieht und das Warten lohnt sich. Und WIE!! Die Kampfszenen im sehr langgezogenen Showdown sind äußerst gewalttätig und geradezu brutal, mit Blutspritzern und Knochenbrechen im Überfluss. (Steven Seagel wäre stolz auf Lyes!) Lyes ist eine absolute Wucht und bemerkenswerte Wahl für diesen Film, während Kameramann Gilles Porte und Cutter Riwanon Le Beller die Sequenzen mit Stil und Energie gekonnt einrahmen und drehen.
Die letzten 20 Minuten sind dann absolut knallhart und hammerprofessionell inszeniert. Gens leistet sehr starke Arbeit beim Auspacken seiner Geschichte. Das Setting, die Atmosphäre und natürlich die durchgehende Spannung sind mitreißend. Der Film wurde auch an vielen beeindruckenden Schauplätzen gedreht.
Fazit: Der Streifen verläuft besonders in der 2. Hälfte beim Revenge-Part extrem blutig. Es gibt dann ne Reihe von slasherartigen Szenen bzw. sogar Sequenzen, die in einen ungeteilten Splatterverlauf einmünden. Reichlicher Gore-Ertrag bleibt dann nicht aus. Lyes kämpft einfach großartig, seine Körperbeherrschung ist phänomenal gut. Für Actionfans der alten und neuen Ordnung sowohl als auch sehr zu empfehlen!
Die Besatzung eines Space Shuttles stürzt auf die Erde ab, besessen von außerirdischen Parasiten. Die Armee versucht, sie unter Quarantäne zu stellen, aber sie entkommen und das Kontaminationsrisiko könnte das Leben auf dem Erdball zerstören.
Ein Team verfolgt sie, um sie zu töten und ne klar, um die Erde zu retten. Das ist so altmodisch wie es nur geht mit Verfolgungsjagden und Explosionen und coolen, blutigen, milderen Alien-Gore-Kills und einigen durchaus erstklassigen creatures-effects.
Selbst Fans von Melting-Horror werden hier knapp bedient. Die Storyline ist etwas bieder und die Darstellerkunst hält sich in Grenzen. Ebenso die Empfehlung.
Jason Statham kehrt für einen fünften Film mit dem Regisseur mit seinen bekannten Faustschlägen zurück. Der Streifen beinhaltet ein wenig Komödie und dabei zu häufig etwas blöde, aufgesetzte zu alberne Situationskomik, dreiste Verbrechen, recht annehmbare Kamerafahrten und einen leicht enttäuschenden Soundtrack. Zusätzlich fühlt es sich so an, als wäre das alles schon mal da gewesen.-
Orson Fortune (Statham), und seine Team sind Mitglieder einer streng geheimen britischen Regierungsbehörde, die von Nathan Jasmine (Cary Elwes) geleitet wird. Ihr neuester Auftrag besteht darin, etwas zu finden, das „The Handle“ genannt wird, ein Gewehr, von dem man nicht weiß, ob es die Weltordnung durcheinander bringen kann. Man muss es mit allen Mitteln verhindern, dass das Teil Gegenstand im Markt wird. Oder das es rasch auf dem Schwarzmarkt verhökert wird. Dafür muss die Crew den inneren Kreis des milliardenschweren Waffenhändlers Greg Simmonds (Hugh Grant) infiltrieren. Ihr Eintrittsticket? Danny Francesco (Josh Hartnett).
Der Film wirkt wie eine Xerox-Kopie der Filme, die Ritchie und Statham berühmt gemacht haben. Ritchie weiß immer noch, wie man die Kamera in den Actionszenen zu bewegen hat, aber weil er mit so vielen der Elemente, die hier im Spiel sind, vertraut sind, ist O.F. fast wie die Fortsetzung eines Reboots einer Fortsetzung. Das ist das Gesetz des abnehmenden Ertrags. Je weiter man sich von der Vorlage entfernt, desto weniger effektiv wird der Film sein. In diesem Fall ist die Summe aller Teile eine fade Spionagegeschichte, die gerade noch mit guten Willen als brauchbar zu bezeichnen ist. Insgesamt fand ich deutlich über 55 % des Streifens langatmig und/oder langweilig.-
Von 2002-2013 war Jason Statham mein bevorzugter Actiondarsteller des neuen Jahrhunderts. Ab 2014 habe ich keinen einzigen gescheiten Actionfilm mit ihm mehr gesehen!
Ihr Produzenten: Der Statham braucht noch mal vor seinem 60. GT eine starke Rolle, wo er in seinen Fertigkeiten voll aufgeht.
Tut mir leid Cine, aber der war auch NIX für mich. Hätte meinen ablehnenden Status ab Beginn für diesen Film beibehalten sollen.
Total Boring, konnte diesen stupiden Schwachsinn nicht ganz durchstehen. Für mich eine 'Saw' Ausgabe im Komödiantenstil - kaum zumutbar. Brilliert durch superekliges Gepansche, zu viel an unnützen Gerede und einer keimvollen Handlung. Das ganze 'Filmpersonal' total unsympathisch - aber genau das war auch beabsichtigt.
Hier kam kein 80er Flair auf, bestenfalls unterirdischer Scharm und kümmerliches Trashniveau. Unregelmäßiges Tempo und abgestandene Witzeleien.
Wenn man beispielsweise gerne dabei zuschaut, wie Fische in Fässern mit einem Luftgewehr geschnappt werden, kann man Fan dieses Streifens werden.
1. Vom Winde verweht 1939 Clark Gable
2. Wie ein einziger Tag 2004 Ryan Gosling
3. Duell in der Sonne 1946 Jennifer Jones
4. Return of the living Dead, Part 3. 1993 Melinda Clarke
5. True Romance 1993 Christian Slater
6. Rendezvous mit Joe Black 1998 Brad Pitt
7. Wie angelt man sich einen Millionär 1953 Marilyn Monroe
8. Ein Herz und eine Krone 1953 Audrey Hepburn
9. Mojave Moon - 1996 Anne Archer
10. Kate and Leopold 2001 Meg Ryan
In FOUNDERS DAY sind es in der Kleinstadt Fairwood nur noch wenige Tage bis zu den örtlichen Bürgermeisterwahlen. Es zeichnet sich ein umstrittener Wettstreit zwischen der Amtsinhaberin Blair Gladwell (Amy Hargreaves) - die Beständigkeit verspricht - und dem Herausforderer Harold Faulkner (Jayce Bartok) ab, einem doppelzüngigen Trottel, der mit seinem Versprechen, „Dinge zu erledigen“ für Furore sorgen will. So wie es Politiker auch hierzulande seit über 40 Jahren ergebnislos versprechen.-
Faulkner versucht, seine rebellische Tochter Melissa im Zaum zu halten, doch die stürmt zu einem Date mit ihrer Freundin Allison (Naomi Grace) hinaus. Wie aus dem Nichts greift ein maskierter Killer mit gepuderter Perücke Maske Melissa an und schleudert sie über eine Brücke, während Allison mit dem Leben davonkommt. Die Lage in der Stadt ist angespannt, und es wird darüber gestritten, ob die bevorstehende Feier abgesagt werden soll. Dann wird auch noch ein anderes Mädchen ermordet. Wer steckt hinter den Morden, und wie wird sich das auf die 'verdammte' Wahl auswirken?!
Der Streifen, der sich am besten als politischer Slasher-Film umschreiben lässt, der ein wenig wie ein Krimi spielt, jedoch seinen Vorbildern aus den legendären 80er meilenweit hinterher hinkt.
Der Film ist ein uneinheitliches Erlebnis voller Klischees des Grauens bzw. des Genres. Die Hormone der Teenies toben, Blut wird vergossen, und die Kids kommen erstaunlich schnell und mit wenig posttraumatischem Stress über die Morde hinweg. Spannung und Stimmung kommen bei dem 'mörderischen Treiben' eigentlich nicht auf.
Fazit: Die Filmemacher sollten das Gleiche nicht immer wieder neu verpacken und mit leicht anders gelagerten Themen bestücken. Der Streifen ist ein einziges Horrorklischee, bei dem ich mich nach fast jeder Sequenz oder Kill fragte, weshalb ich das ausreichend gut finden könnte.- Das ist kein gutes Zeichen, wenn es sich um das Horrorgenre dreht.
Eine Übernachtung im Meadow View ist nicht so teuer. Einziges Handycap: wer ausschecken will, geht nirgendwo mehr hin. Letztlich ist der Film ein Prequel zu Motel, der 2007 erschienen ist. Dachte erst, den kenn ich doch schon. Aber einige Details zu Beginn verliefen dann schon anders.
Der Film spielt Monate oder möglicherweise Jahre vor den Ereignissen des Originals und folgt dem zwielichtigen Besitzer des Meadow View Inn, wie er vom Filmen seiner Gäste beim Sex zum Filmen ihrer brutalen Tode übergeht, wobei der Auslöser für diese Veränderung eine nicht alltägliche Begegnung mit einem bösartigen Serienmörder ist, der nur als Smith (Scott G. Anderson) bekannt ist.
Die Dynamik des Films lässt etwas nach, als Smith und Co. ihre ruchlosen Absichten offen legen. Der Großteil der zweiten Hälfte ist dann unzähligen Sequenzen gewidmet, in denen die Möchtegern-Opfer versuchen, sich dem immer entschlosseneren Zugriff ihrer Verfolger zu entziehen. Die durchweg starken Darbietungen tragen jedoch einen großen Teil dazu bei, die verschiedenen Probleme von Vacancy 2: The First Cut abzumildern.
Der Endkampf hat es schon in sich..., bis.. . Jedoch gibt es im letzten Schlussakt gleich eine doppelte Enttäuschung. Die Lösung zum Ende war 'einfach zu einfach'. Und das Lächerlichste mit dem letzten Bild haut einen dann fast um.
Fazit: Start, Vorlauf der Story und die schon recht spannende Handlung selbst kamen gut in die Puschen, dass die Punktabzüge nicht so drastisch ausfallen. Wer bei einem kleineren Horrorslasher mal durchpusten will, kann mal im Motel einschecken....
Das Ehepaar Lucy und Gino, gesp. v. Joan Collins u. Ralph Bates haben mit Nicholas einen 12 pfündigen Nachwuchs bekommen. Das Baby ist riesig und die Geburt war sehr schwierig. Lucy ist schließlich überzeugt, dass ihr Baby ein gewalttätiges Bürschlein ist, dessen Verhalten auf einen Fluch eines Zwergs zurückzuführen sei, weil sie dessen Avancen während ihrer Zeit als Stripperin zurückgewiesen hat.
Der Film ist als Vorläufer von "The Omen" der 1-2 Jahre später produziert wurde, anzusehen. Klar, weist der inwendige Teufel nicht den Einfallsreichtum des Horrorbusters auf. Jedoch im Vergleich mit billigen Babyhorror-Filmen aus den 70er und 80er ist "The Monster" hier eindeutiger Sieger. Besonders Joan Collins und sogar noch mehr Eileen Atkins als Nonne Albana und gleichzeitig die Schwester Ginos, spielen hier richtig gut. Besonders die kurzweiligen Unterredungen zwischen Albana und Dr. Finch, der von keinem Geringeren als Donald Pleasence gepielt wurde, wirkten nach.
Pleasence bringt hier seinen ganzen Erfahrungsschatz als erstklassiger Darsteller ein - besonders im Horror- u. Gruselsegment.- Ein kurzes Gespräch zwischen den beiden endete mit den jeweiligen Sätzen; Finch zur Nonne: Sie hätten eine erstklassige Ärztin abgegeben. Aldana zu ihm: Sie leider eine schlechte Nonne.... Man, wie recht die Dame doch hatte!! Pleasence liefert wie immer eine starke Leistung ab und verleiht dem Film weiteres Gewicht.-
Tja, die 70er und ihr Flair sind in London-Town bestens und optimal eingefangen... . Was dem Film weiter zugutekommt, ist die großartige Filmmusik von Ron Grainer.
Der Film ist zwar 'nur' leidlich gruselig, (machte aber nix!), aber es gibt eine einzige hammerstarke Slasher-Horrorszene vom Feinsten für das frühe Stadium der 70ger. Und soviel sei verraten: Donald befindet sich dabei unmittelbar in ihrer Nähe......
Fazit: Ein Film, der zwar nicht überragend ist, aber durchaus sehr unterhaltsam vorgetragen war. Das Schauspiel ist klar über dem Durchschnitt, und der Film besitzt ne Menge an Charme. Vor allem ist er für Fans britischer Horrorfilme der 70er, die auch mal gerne die Collins in einem sehr ungewohnten Genre für sie mal anhimmeln wollen... .
In dem Cop-Buddy-Film „Loose Cannons“ von Bob Clark spielen Gene Hackman und Dan Aykroyd ein passend ungleiches Paar bei der Washingtoner Polizei.
Mr. Hackman ist eigentlich ein hartgesottener Veteran der Sittenpolizei und wurde der Mordkommission zugeteilt, um eine Mordserie aufzuarbeiten, in die Prostituierte und der Pornohandel verwickelt sind. Mr. Aykroyd ist der brillanteste junge Forensiker der Truppe, der allerdings auch emotional instabil ist, und gerade deswegen zuvor auf Abwegen in ner Mönchkute unterwegs war.
Immer wenn er in eine Situation gerät, mit der er nicht klarkommt, nimmt er die Identität von Figuren wie Lone Ranger, Roadrunner, Goofy und Captain Kirk an. Das hört sich womöglich weitaus witziger an, als es beim Schauen rüberkommt.-
In der wichtigsten Nebenrolle tritt Dom DeLuise als gefährlicher Pornokönig auf, der gezwungen ist, den beiden Polizisten zu helfen. Mit dabei sind auch israelische Geheimagenten und ein Ex-Nazi, der der nächste Bundeskanzler von D werden sollte.
Die beiden großen Stars verdienen klar Besseres. Beide liefern eine durch und durch professionelle Leistung ab, die durch das Drehbuch untergraben wird. In der ersten der mehreren Verfolgungsjagden scheinen zwei Autos weit unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch Washington zu rasen, genau wie der Film selbst.
„Loose Cannons“ dauert nur 94 Minuten, wirkt aber stundenlang.
Fazit: Eine unangenehme Erfahrung. Manche Filme will man einfach nur sehen, weil man sehen will, wie schlecht sie tatsächlich sind, und das ist der Grund, warum ich mir diesen angetan habe. (unterlasst das selbst lieber...) Dieser Film funktionierte als Komödie seltsam, weil die Witze keine wirklichen waren. Auch als Cop-Buddy-Film funzt er nicht, weil die Chemie zwischen den Hauptdarstellern nicht stimmte...
Achtung: einige kleinere Blutspoiler zu vermelden!
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BEAST OF BLOOD (auch bekannt als BLOOD DEVILS und THE BEAST OF THE DEAD) macht sofort da weiter, wo MAD DOCTOR aufgehört hat. Das Chlorophyll-Monster taucht mit einer Axt aus dem Rettungsboot auf und beginnt, die Besatzung zu zerhacken.
Nur Dr. Bill Foster (J. Ashley) überlebte diese Attacken und nachdem er sich erholt, kehrt er mit der Reporterin Myra Russell (Celeste Yarnall) nach „Blood Island“ zurück. Dort müssen sie sich erneut mit dem Schrecken des Monsters und dem finsteren Dr. Lorca (Eddie Garcia) rumschlagen. Obwohl „Beast“ nicht ganz an die düstere Atmosphäre von den ersten Filmen anknüpfen kann, bewegt er sich zumindest vorübergehend in diese Richtung. Die erste Hälfte des Films bietet mehr an Spannung, Action und gruseligem Drama.
In der 2. Hälfte geht dem Streifen das Blut aus. Immerhin gibt es noch einen 'Kampf' zu vermelden: Die recht hübsche Myra kämpft im romantischen Sinne mit der Insulanerin Angel um die Gunst des Docs.
In der längeren Finalisierung besinnt sich der Streifen nochmals und man kann einem seltsamen Kampf beiwohnen, in dem ein Torso mit einem abgetrennten Kopf eines anderen mit dem verbrecherischen Arztschurken Lorca um die letzten Züge des Anderen kämpft. Nach diesem vernichtenden Kampf macht es gleich 'switch' - und nicht nur Lorca gibt seinen Geist auf.
Damit ist die Blutinsel-Trilogie abgeschlossen.
Al McCord (Dany Aiello) mag L. A., seinen alten Lincoln und das Futtern in seinem Schnellrestaurant zusammen mit seinen Freunden. Hier können sich die drei 'Frauenexperten' auch nicht über einen Mangel an Schönheiten beklagen, die sich in ihrer Nähe mal platzieren könnten. Und spekulieren regelmäßig, wem sich Chancen eröffnen könnten.-
So geschieht es, dass sich der geübte Casanova Al erst in den Armen der damals noch hübschen Ellie (Angelina Jolie) und nur wenige Stunden später in ihre atemberaubende Mutter Julie (Anne Archer) verliebt. Bei dem Mengengelage ist dann in der ersten Nacht nicht an Schlaf zu denken. Doch während die beiden ausschließlich eine romantische Nacht in der Einsamkeit der Mojave Moon Wüste erleben, passieren unerklärliche Dinge und dann dünkt es Al, dass nach dieser Nacht nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Anne Archer süß und sexy und ein Film mit einer Storyline mit mehr Wendungen als eine Bergstraße. Archer spielt einfach wundervoll. Sie ist für mich klar die herausragende Akteurin im Film. Die deutsche Synchronstimme von Rita Engelmann passt perfekt zur Darbietung der Archer. Schmachtend, zärtlich, weich und vor allem: sehr verführerisch... Und die weitere Besetzung kann sich noch sehenlassen, da noch Alfred Molina und Michael Biehn als ausgeflippter Psychopath mitwirken.
Zwar stapeln sich unplausible Ereignisse wie Leichen in einem Clint Eastwood-Shoot-Em-Up. Doch alles kann gerne mit einem Augenzwinkern und einem völlig leeren Blick beiseitegeschoben werden, weil der Verlauf und einige Sequenzen voll zum Abwiehern sind. Die oftmaligen Reaktionsschüsse in den Gesichtern der Schauspieler sind von unschätzbarem Wert!
Fazit: Diese Liebeskomödie mit wuchtigem Thrillereinschlag ist freilich nicht jedermanns Sache. Aber der Cineast oder die Cineastin, die für schräge und ungewöhnliche ablaufende Lachgranaten offen sind, kann und sollte endlich zugreifen!
Nach meiner Drittsichtung in nur 18 Jahren (!) legt der Film nochmals zu um 1,5 Pkt. Von 7 auf 8,5 Pkt. klettert er! Was eine absolute Ausnahme darstellt.
Ein Rudel aggressiver, militärisch ausgebildeter Rottweiler entkommt und richtet in einer Stadt in North Carolina große Verwüstung an. Die Rottweiler sehen durch die Experimente des Militärs die Menschen nicht mehr als Freund an, oder Wesen, die sie beschützen sollen. Der Mensch stellt für sie der größte Feind dar, der rücksichtslos und mit gewaltigen Bissen zu Tode gebracht werden soll.
Wenn es einen Mann gibt, der die Stadtbewohner vielleicht noch beschützen kann, dann ist das Sheriff Hank Willis gesp. von Earl Owensby. Man kann es bar erahnen, weil Mr. Owensby auch den Film produziert hat. Äußerst langweilig, abgesehen von den lahmen Rottweiler-Attacken, bei denen die Hunde kaum selbst im jeweiligen Bild wie ihre Beute zu sehen sind.
Zur Erheiterung der wohl sehr spärlichen Zuschauerschaft gibt es eine Schlammschlacht zwischen zwei Frauen im Bikini und einen Unterwasserkampf zwischen Owensby und einem messerschwingenden Wissenschaftler! Außerdem gibt es am Anfang eine endlose Exposition mit gestelzten Dialogen, die rein gar nichts mit der minimalen Handlung zu tun haben. Man kann sich sozusagen im voraus schon freuen, wenn sich die Köterbrut auf das Volk stürzt.
Fazit: Mickriger Köterhorror. Spannungsfrei, vorhersehbar und 90 % der sehr langgezogenen Dialoge sind auch außerhalb der langen und langweiligen Eröffnungsphase entbehrlich.