Tupou - Kommentare
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Alle Kommentare von Tupou
Diese Serie hätte so gut 10 von 10 haben können, doch man musste ja ein paar wirklich dumme Dinge einbauen. Was bleibt also?
1. Zu wenig Episoden, die Geschichte zu einem schlüssigen Ende zu führen
2. Viel zu viel nackte Haut
3. Eine dumme Cousine mit zwanghaftem Drang zur Inzucht
4. Einen Hauptcharakter, der erst zum Ende hin schlüssig wird
5. VIEL zu unrealistisch brutale kleine Jungen
6. Spoiler: Ein Ende, dass die Geschichte mittendrin beendet
7. Unfassbar guten Splatter
8. Unfassbar gute Emotionalität und Tiefe
Elfenlied zieht einen wirklich runter, was ja absolut beabsichtigt war. Immerhin werden hier wirklich grausige Themen beleuchtet.
Doch genau deshalb passt Kotas Cousine hier einfach nicht rein. Anfangs war sie mir zwar nur deshalb unsympathisch, weil sie Misatos deutsche Synchronstimme hatte. Doch auch als Charakter passte sie immer weniger in das Setting hinein, und verhielt sich wirklich unrealistisch.
Kota hingegen mochte ich von Anfang an nicht, erst gegen Ende besserte sich das, als seine Vergangenheit beleuchtet wurde. Wirklich sympatisch war er erst am Ende.
Doch all die anderen Charaktere waren wirklich gut geschrieben, und ich mochte jeden, selbst Nyu mochte ich irgendwie. Obwohl ich mit kleinkindhaften Charakteren sonst nichts anfangen kann. Das kleine Mädchen war ganz süß, und hatte eine wirklich grauenhafte Hintergrundgeschichte. Nana mochte ich von Anfang an, und auch Lucy war mir wirklich sympatisch, selbst nachdem sie (Spoiler) Kotas Familie ermordet hatte.
Doch neben der Tiefe und Emotionalität der Story und den grandiosen Splatter-Einlagen gab es auch Dinge, die mich wirklich gestört haben. Da wäre der viel zu übermäßige Einsatz von Brüsten, die einem hier echt penetrant vor den Augen hängen. Generell waren das einfach zu viele Nacktszenen für mich, daher hierfür bereits 0,5 Punkte abzug.
Ebenfalls abzug gibt es für Kotas Cousine und die unrealistisch brutalen Kleinkinder. Ernsthaft, klein kleiner Junge (Spoiler) erschlägt einen Welpen mit voller Absicht.
Zuletzt muss ich auch dem Ende 0,5 Punkte Abzug geben. Denn es beendet die Geschichte kein bisschen. Hier hätte es mMn. mehr Zeit, oder noch eine ganze Episode gefordert. Wenn man sich den Manga anschaut wird man feststellen, dass wirklich noch sehr viel fehlt, jedoch mag ich das Ende des Anime mehr, da es meiner Meinung nach deutlich positiver ist, als das Manga-Ende. Bei all den düsteren Geschehnissen habe ich mir wirklich mal ein Happy End gewünscht. Und je nach Interpretation ist das Elfenlied-Ende entweder tragisch oder ein Happy End.
Denn (Spoiler) Kota und Lucy können ein Paar werden, oder aber sie können keines werden, je nach Interpretation. Das Manga-Ende ist für mich da tragischer.
Fazit: Damit kommt nun auch mein bisher längstes Kommentar zu einem verdienten Ende. Wer eine wirklich ernste und melancholische Story erwartet, und nicht sehr zart besaitet ist, für den ist Elfen Lied ein absoluter Must See, was Anime angeht. Ich komme insgesamt auf 4x0,5 Punkte, die ich abziehen muss. Daher 8 Punkte.
Nun also auch Code Geass beendet. Wenn ich es beschreiben müsste, dann als Mischung aus Death Note und Evangelion. Was bleibt im Kopf, wenn ich zurück denke?
1. Der Grausamste Zeichenstil, den ein Anime nur haben kann
2. Die Bestätigung vieler Anime-Klichees (Große Brüste, dummer Humor, Überdramatisierungen etc.)
3. Starke Charaktere, ,mit denen man mitfiebert
4. Großartige Charakter- und Storyentwicklungen aller Death Note
5. Ein Twist in Staffel 1, der mich komplett geflasht hat
6. Ein Finale, welches nur durch eigene Cleverness durchschaut werden kann
Ich kann Code Geass also nur weiter empfehlen. Für mich ist es das bessere Death Note. Es gibt aber je einen halben Punkt Abzug für die grausige Optik, die vielen Anime-Klichees und die Handlung rund um die unwichtigen Akademie-Charaktere, die etwas ermüdend waren. Doch anders als bei Death Note habe ich mich hier nie gelangweilt.
Etwas überhypt ist Code Geass zwar schon, doch im Vergleich zu Animes wie Sword Art Online oder Tokyo Ghoul (ernsthaft, der Manga ist ein Meisterwerk!) geht das hier noch.
PS: Außerdem gibt's Pizza Hut Werbung, und gegen deren Pizza kann man nichts einwenden.
Ich fand Death Note bis zu einem gewissen Punkt wirklich großartig. Aber dieser Twist, den ich hier jetzt mal nicht spoilern werde, hat der Serie eher geschadet als geholfen. Nach dem Twist (Kenner wissen, welchen ich meine) fand ich die Handlung dann relativ öde, und auch die neu eingeführten Charaktere wussten nicht zu überzeugen, auch weilsie entweder billiger Abklatsch von vorherigen Charakteren waren, oder so unlogisch in ihren Handlungen, dass man sie nur hassen konnte.
Deshalb gebe ich für die ersten 2/3 der Handlung 8,5/10, und für das letzte Drittel 7,5/10. Macht 8,2, also 8 Punkte.
Endlich mal gesehen. Ein wahrer Klassiker von einem Anime und Kult. Absolut zurecht! So unfassbar coole Charaktere kennt man sonst nur von Tarantino. Generell war der Look absolute Oberklasse, ebenso wie die Charaktere. Vielschichtig und cool lagen sie alle einem irgendwie am Herzen (selbst Ed). Einzig die Story ist zu bemängeln, da sie quasi nicht existiert. Aber so konnten völlig unterschiedliche Folgen gestaltet werden. Von lustiger Parodie über Drogentrip bis zu Noir-Krimi und Action-Drama ist alles dabei. Für mich ein absolutes Meisterwerk episodischer Handlung. Dazu auch noch ein intensives Finale, und alles ist perfekt.
Soooo, den also auch gesehen. Wenn man sich vorher Cowboy Bebop angesehen hat (wie ich), ist das hier ein Rückschritt in fast allen Belangen. Die (unfassbar gute) Grundidee wurde kaum genutzt und mir gingen so ziemlich alle Charaktere auf den Sack, weil sie so langweilig waren. Selbst Kirito und Asuna mochte ich nur als Team. Generell war ihre Liebesgeschichte das Beste an SAO. Relativ intelligent erzählt, sehr romantisch und gefühlvoll.
Demnach kann man erkennen, dass ich (Vorsicht, Spoiler!!!!) von der 2. Hälfte der 1. Staffel nicht gerade begeistert war. Um nicht zu sagen, ich bin gestorben vor Langeweile. Außerdem waren wirklich alle Twists (außer der Cut in der Mitte) enorm vorhersehbar.
Also 7,5 Sterne für eine hervorragend erzählte Liebesgeschichte und die gute 1. Hälfte, die trotz Kitsch und Vorhersehbarkeit fesseln und berühren konnte.
Edit: Inzwischen andere, bessere Liebesgeschichten gesehen. Und je öfter ich an SAO zurück denke, desto schlechter finde ich es.
Die erste Staffel ging ja noch, aber spätestens die 2. war dann ein Graus. Hierbei muss gesagt werden: Für mich ist der Manga ein absolutes Meisterwerk. Ich habe wenig gesehen, was mich je so gefesselt und mitgenommen hat.
Ich kann also allen nur empfehlen, den Manga zu lesen, es lohnt sich wirklich!
Für mich war die Vorfreude ab dem Punkt vorbei, als der Mega-Rex aus Spaß tötet, völliger Nonsens.
Wetten letztendlich, nachdem er eine gesamte Armee gefuttert hat, wird er vom Liopleurodon (dem Wasservieh) gefressen?
Was ich als Kind am liebsten mochte:
Avatar
Simpsons
Spongebob Schwammkopf
Naruto
Für mich die personifizierte Kindheit. Hab ich das erste mal gesehen, da konnte ich nichtmal laufen, prägte dieser Film (und seine teilweise recht gelungenen Fortsetzungen) meine frühe Kindheit wie nichts anderes. Ich war (und bin eigentlich noch immer) ein Dino-Fanatiker. Lustigerweise fand ich Jurassic Park damals nicht annähernd so gut. Wohl weil mir dort zu viele Menschen vorkamen (die konnte ich nie leiden). Ich stimme allem zu, was du sagst.Dieser Film steht auch exemplarisch für meine Kindheit.
Also ich hab Saw mit 10 geguckt, und fand den nicht schlimm. Wahrscheinlich haben mich aber die Nachrichten abgehärtet, vor die mich meine Eltern schon weitaus früher gesetzt haben. Was da teilweise gezeigt wird toppt jeden Horrorfilm, besonders da das ja keine Fiktion ist (was mir damals bereits klar war).
Tja, was soll ich dazu sagen? Meine Wertung bezieht sich hier nicht nur auf, den Anime, sondern auf das Gesamtwerk.Und dieses ist ein Meisterwerk sondergleichen. One Piece begleitet mich seit meiner Kindheit, Monkey D. Ruffy ist mein großes Vorbild und er hat mich nachhaltig geprägt. Nichts anderes außerhalb der realen Welt hat das geschafft. One Piece ist für mich weniger eine Serie, als eine Lebenseinstellung (ich weiß wie klischeehaft das klingt). Meiner Meinung nach ist One Piece das beste fiktionale Werk, dass je geschaffen wurde. Ich denke, wenn es endet krieg ich 'nen Nervenzusammenbruch. Ich weiß, bin schon ein echt krasser Fanboy, aber jeder liebt doch irgendwas fiktionales abgöttisch. Ich hoffe, One Piece begleitet mich noch die nächsten Jahrzehnte. In diesem Sinne: Weiter so, Oda.
9,5 Punkte, weil ich den Twist schon ca. ab der Hälfte des Films wusste. Das heißt nicht, dass er schlecht war, ich hätte ihn nur exakt genauso gemacht, daher traf meine Theorie natürlich zu. Aber dieses Meisterwerk braucht den Twist nicht, um zu begeistern. Tyler Durden reicht aus. Er allein hätte für den gesamten Film ausgereicht. Die Kritik an der Gesellschaft trifft genau ins Schwarze und Durden hat mit so vielem recht, das es schon deprimiert. Der Humor ist so schwarz, dass ich kreischen musste vor lachen (die Fett-Szene am Zaun). Brad Pitts Leistung ist einfach beeindruckend, auf gleichem Niveau mit Hopkins und Ledger. Sein Tyler Durden ist Individualist, der Anarchie will und Chaos entfacht.Damit gleicht er Lector und Joker ungemein, welche ebenfalls unsterblich geworden sind. Für mich Finchers beste Leistung.
Warum finden den denn alle so toll? Ehrlich gesagt fand ich den absolut miserabel, was die Message angeht. Ja, die Bildkompositionen waren super, der Bösewicht war auch in Ordnung, aber dieser Film richtet sich ausschließlich an Kinder aus Industrienationen. Und selbst die glauben doch inzwischen nichts mehr davon (zumindest hier bei uns). Aber eigentlich leben die meisten Kinder auf der Welt ohne Gestalten wie dem Weihnachtsmann (Indien/China). Und zuletzt, deutlich mehr Kinder als in den Industrienationen leben in Afrika/Arabien. Diese leben ausschließlich in Angst, aber dass lässt der Film konsequent außer acht. Denn auch Afrika war voll gelber Lichter.
Somit ist Die Hüter des Lichts letztlich ein Film, der westlichen Kindern eine heile Welt vorgaukelt, die es nicht gibt und ignoriert das Leid vieler Millionen Kinder einfach mal konsequent. Ich weiß, es ist ein Kinderfilm, aber darum ist die Thematik falsch gewählt. Und ich weiß auch, dass es viele solcher Kinderfilme gibt, doch keiner wurde so hoch bewertet.Zeigt euern Kindern lieber Meisterwerke wie Prinzessin Mononoke, dann lernen sie wenigstens moralische Werte, anstatt an Fantasiegestalten zu glauben.
Also:
Animation: supi
Charaktere: in Ordnung
Message: grauenvoll
Fazit: Für Kleinkinder in Ordnung, ab Kindergartenalter würde ich von abraten.
Irgendwie war der Trailer auf Englisch weitaus besser.