Tupou - Kommentare

Alle Kommentare von Tupou

  • MEIN VORSCHLAG: ''Aang'' aus ''Avatar, der Herr der Elemente''

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    • MEIN VORSCLAG: ''Monkey D. Ruffy'' aus ''One Piece''

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      • 8 .5

        Damit bin ich beim 3 und vorerst letzten Anime meines Ausfluges ins School-Romance Genre. Mir fehlt mit Clannad zwar noch der am besten bewertete, aber egal.
        Animation und Sound sind top. Besonders ein gewisser Schwertkampf sticht hervor. Die Story dürfte an sich nichts neues sein, ich habe aber noch kein solches Grundkonzept gesehen. Daher fand ich es ziemlich gut.
        Am wichtigsten sind natürlich die Charaktere. Der Protagonist Takasu ist anfangs noch sehr cool mit seinem zwanghaft-badass Look. Im Verlauf der Handlung verkommt er aber immer mehr zum nice-guy. Da machen die anderen Charaktere schon mehr Spaß. Taiga ist anfangs zwar noch etwas nervtötend, wird mit der Zeit aber ruhiger und sympatische. Auch, da sie mehr Charakterzüge bekommt. Die drei Nebencharaktere sind alle herrlich schräg und bekommen ebenfalls tiefe. Der Humor war lange nicht so gut wie bei Melancholie der Haruhi oder Angel Beats!, aber in Ordnung. Besonders die Lehrerin fand ich urkomisch.
        Es gibt wahnsinnig viele Logiklöcher in Toradora. Allein der Schulalltag hat so wenig mit Realität zu tun wie Michael Bay mit gutem Storytelling. Aber darüber wird man bei diesem Genre generell hinwegsehen müssen.
        Das größte Problem bei Toradora ist meiner Meinung nach der Aufbau. Es passiert im Prinzip 20 Episoden lang nichts, weil nie jemand auf die Idee kommt, mal Jemandem zu sagen, dass er ihn liebt. Dadurch entsteht wahnsinnig viel Leerlauf, den die Charaktere meiner Meinung nach nicht auffangen können. Erst gegen Ende tut sich dann auch mal was. Und das ist dann auch wirklich gut. Die letzten 5 Episoden waren ausgezeichnet. Die Liebesgeschichte wurde sehr einfühlsam und emotional erzählt, als sie dann auch mal in Gang kam.

        Fazit: Ich kann nicht wirklich viel mit diesem Genre anfangen. Jedes Mädchen scheint bei allem zu überreagieren und niemand spricht mal über seine wahren Gefühle. Auch ist vieles wahnsinnig vorhersehbar und es gibt viel Leerlauf, wenn die Charaktere den Anime nicht tragen konnten. Und das konnten sie bei keinem der 3 von mir gesichteten. Clannad werde ich mir beizeiten trotzdem mal geben. Die Bewertungen sprechen eine eindeutige Sprache. Toradora war letztendlich dennoch der Beste der 3 Genre-Vertreter. Wenn man was zum Ausspannen sucht, dann ist genau das Richtige. Auch wenn ich dann trotzdem eher Assassination Classroom empfehlen würde. Das ist pure Entspannung.

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        • 6

          Hat ganz gute Ansätze, die aber völlig ungenutzt bleiben. Der sehr sympatische Protagonist reißt noch einiges raus, und auch die namens-gebende Figur ist mit ihrer Art frisch und unverbraucht.
          Mein größtes Problem mit dieser Serie ist aber definitiv die Dramaturgie. Teilweise habe ich mich enorm gelangweilt. Auch scheint die Geschichte ständig hin und her zu springen. Das eigentliche Ende ist bereits bei Episode 6. Weiß nicht, wer auf die Idee kam, alles so durcheinander zu bringen. War jedenfalls keine Gute.
          Schade, hier wäre wirklich viel mehr drin gewesen.

          • 6 .5

            Mir hat Angel Beats!nicht gefallen, doch woran lag das?

            Der Humor ist super, ich habe mehrmals herzhaft gelacht. Das ist bei Anime eher selten der Fall.
            Story und Charaktere wissen anfangs zu gefallen. Jedoch stellen sich zum Ende hin immer mehr Probleme ein. Das Pacing wird schlechter, die Charaktere sind nur Abziehbilder einzelner Klischees und es tauchen immer mehr Logiklöcher auf. Besonders die Liebe vom Protagonisten zu Kanade konnte ich nicht nachvollziehen. Da fehlte mir der emotionale Unterbau. Oder hat er sie geliebt wie seine Schwester? Letztendlich fehlte mir eine Identifikationsfigur, die mich emotional hätte mitreißen können (die einzige Kandidatin stirbt in Folge 3 glaub ich).
            Wer sich für kreative Umsetzungen des Todesthemas interessiert, dem kann ich Death Parade ans Herz legen. Zwar auch kein Meisterwerk, aber die Idee ist kreativer.

            • BBC's Walking with Dinosaurs
              Ja, mir waren Jurassic Park und Littlefoot zu unwissenschaftlich. :)

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              • Ich kann es gar nicht oft genug schreiben: LEST DEN MANGA!!! Der Anime, gerade die 2. Staffel, ist ganz großer Murks. Wo die Erste das Problem hatte, zu viel streichen zu müssen, erfindet die 2. Staffel einfach mal die Handlung ''neu''. Letztendlich wird die Manga-Handlung aber nur enorm eingekürzt und unlogisch verknüpft.

                Der Manga (und dessen Fortsetzung TG:re) sind das Beste, was ich seit Watchmen gelesen habe. Solche Intensität habe ich selten erlebt, besonders bei einem Manga. Ishida schafft es bereits durch den Zeichenstil wirklich abscheuliches darzustellen. Daneben durchleben seine Charaktere die wohl krassesten Wandlungen (ja, selbst kleine Nebencharaktere).

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                • 7

                  Die gesamte Kursstufe meines Gymnasiums musste den im Kino sehen. War dann auch echt gut. Nur emotional hat er mich sehr kalt gelassen. Und auch ein paar Figuren waren eher unwichtig (Bauers Nazi-Kollege zum Beispiel).

                  • Du bewertest echt vieles mit 10/10 :)

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                    • 7

                      Tolle Animationen, ganz guter Humor und... nichts.
                      Zugegeben, da ich die Prämisse von One Punch Man schon vorher kannte erwartete ich nicht viel. Und genau so viel bekam ich dann auch. Emotionalität wird bei OPM sehr sehr klein geschrieben. Klar, die Animationen sind beeindruckend, aber das war es dann auch schon. Wenn ich Explosionen sehen will, dann ziehe ich Michael Bay vor.
                      Saitama haut einfach alles mit einem Schlag um, Dramatik kommt nie auf. Außerdem fand ich jeden (wirklich jeden!) Charakter lahm. Klar, OPM soll eine Parodie auf das Superheldengenre sein, aber es ist einfach derart eintönig (Gegner taucht auf -> Gegner wird mit einem Schlag besiegt), dass ich mich etwa ab Folge 3 gelangweilt habe.
                      Für mich ganz klar einer der schlechtesten Anime, die ich bisher gesehen habe. Zugegeben,ich habe bisher auch fast nur Top-Bewertete Anime gesehen.

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                      • 9
                        Tupou 04.01.2016, 02:18 Geändert 04.01.2016, 02:38

                        Da denkt man, nichts kann einen mehr überraschen und dann schaut man das. Noch nie hat es ein Anime geschafft mich so in seinen Bann zu ziehen. Zwar ist der Anfang etwas zu langgezogen, aber man wird immer mehr hineingezogen in eine Welt voller interessanter Charaktere und einer gut durchdachten Story.
                        Und wenn man schon von gut durchdacht spricht: Normalerweise kann ich Zeitreisegeschichten nicht ab, weil sie immer irgendwie unlogisch sind, aber die Theorie in SteinsGate hat mich einfach völlig überzeugt. Dazu noch eine der besten Romanzen, die ich jemals gesehen hab und fertig ist ein Meisterwerk von einem Anime und mit Abstand das beste, was ich zum Thema Zeitreisen jemals gesehen habe.
                        Ich habe SteinsGate tatsächlich in einem Stück gesehen (von 22Uhr bis 7Uhr morgens :)) Gegen Ende war ich völlig aufgelöst (was bei mir wirklich selten ist) und konnte nicht fassen , was ich da gerade gesehen hatte.
                        Spoiler:
                        Der Film ist dann nur noch eine Wiederholung der Ereignisse von SteinGate, diesmal aber mit Christina statt mit Okabe. Ich fand ihn dennoch großartig, wenn auch lange nicht so intensiv wie die Serie. (Spoiler Ende)

                        Abschließend muss ich sagen das ich begeistert bin, wie schon lange nicht mehr (wenn man Whiplash, den ich direkt zuvor sah einmal ausklammert). Dennoch bleibt auch SteinsGate nicht fehlerlos. Absolut nicht. Auch wenn die meisten Charaktere großartige Entwicklungen durchmachten bleibt Daru (der Hacker) immer ein wenig außen vor, was bei seinem Charakter echt schade ist. Außerdem ist SteinsGate absolut nicht einsteiger-freundlich.Auch findet man einige Anime-Klischees zu viel, weshalb ich SteinsGate auch nicht Anime-Einsteigern zeigen würde. Da bieten sich Serien wie Cowboy Bebop und Attack on Titan deutlich besser an.

                        Also gibt es Abzug für Anime Klischees, auch wenn es keinen Fanservice gab (das Perversling-Gelaber ging mir aber schon irgendwann auf den Sack). Auch braucht SteinsGate etwas, bis es in Fahrt kommt. Die deutsche Synchro ist allerdings super und meiner Meinung nach nur zu empfehlen.

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                        • Kann dir besonders HunterXHunter empfehlen. Avatar, Breaking Bad, Game of Thrones und Rick and Morty ebenfalls.

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                            Tupou 21.12.2015, 01:08 Geändert 21.12.2015, 04:25

                            Achtung Major Spoiler!!!
                            Endlich ist er da! Das größte Kino-Event aller Zeiten. Der wichtigste Film aller Zeiten (zumindest für den Konzern Disney). Das meisterwartete Ereignis seit Obama gewählt wurde.

                            Bild/Ton
                            Das beste, was man bis hierher an Effekten sehen konnte. Praktische Effekte wurde perfekt mit digitalen vermischt. Die Raumkampf-Szenen waren absolute Oberklasse. Supreme Leader Snoke war hier die Einzige Ausnahme. Der sah extrem scheiße aus. Einfach Andy Serkis böse schminken und hinsetzen wäre cooler.
                            9,5/10

                            Charaktere
                            Hier gab es für mich viele Überraschungen. Gefallen haben mir hier eigentlich nur der Chrome Trooper und Leia nicht. Erstere kam einfach fast nie vor und Letztere wirkte irgendwie immer unpassend. Die gelbe Brillenträgerin war echt cool und Snoke wusste zumindest charakterlich zu überzeugen. Auch der Nazi-General war angenehm fanatisch.
                            Doch wirklich tragen könnten sie den Film nicht. Waren aber glücklicherweise nur Nebencharaktere. Denn die Hauptcharaktere sind der absolute Oberhammer, allen voran Daisy Ridley als Rey und Boyega als Finn. Die beiden spielen einfach überragend und die Chemie zwischen beiden stimmt einfach. Auch der neue Antagonist weiß zu überzeugen. Innerlich zerrissen und extrem unerfahren. Noch nicht dieser Über-Bösewicht wie Darth Vader.
                            Ansonsten völlig überzeugen konnten wie immer Harrison Ford und Chewbacca. Die Chemie zwischen Beiden war grandios. Und natürlich BB8, der easy mit C3PO und R2D2 mithalten kann.
                            9,5/10

                            Story
                            Und damit komme ich nun zum etwas schlechteren Teil. Die Story ist quasi ein Remake von A New Hope. Es werden nur Details abgeändert. Wem das komplett egal ist wird hier wahrscheinlich 10/10 vergeben. Mir persönlich ist dies nicht ganz so egal, vor allem da manches hier ganz klar too much ist. Besonders den Todesplaneten fand ich sehr schlecht. Einfach ein übergroßes Raumschiff hätte ich sehr viel cooler gefunden. Ein 10fach größerer Todesstern ist komplett überzogen. Wie baut man sowas, wenn ein Todesstern schon Jahrzehnte benötigt? Außerdem, warum fliegen die Rebellen dann nicht mit großen Schlachtschiffen dorthin? Die Republik sollte doch die halbe Galaxie erobert haben, warum dann so ein Versteckspiel? Irgendwie wirkten die Rebellen so schwach wie in A New Hope.
                            Dennoch ist die 1. Hälfte des Films absolute Oberklasse und braucht sich selbst vor dem Original nicht zu verstecken. Auch merkt man den Einfluss von Disney, da es sehr viel Humor gibt, der glücklicherweise meistens zündet.
                            7,5/10

                            Insgesamt finde ich den 7. Part der Star Wars Reihe sehr gelungen, Disney hat hier meiner Meinung nach absolut abgeliefert. Die neuen Charaktere haben perfekt funktioniert und meine Vorfreude auf den 8. Teil ist riesig. Jedoch muss sich dieser von der Handlung der alten Trilogie lösen und eigene Wege gehen, sonst sehe ich schwarz für die neue Saga.
                            9/10

                            PS: C3PO könnte seinen Arm beim Brettspiel mit Chewbacca verloren haben, wer den Witz versteht. ;)

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                            • 9

                              Das einzige, was mich an Rick and Morty nicht gefallen hat, war die Bindung die man zu den Charakteren aufbaut. Das ist für ein solches Konzept natürlich auch fast unmöglich, aber deshalb kann ich der Serie nicht die volle Punktzahl geben. Ist generell nicht ganz so mein Genre, auch wenn es dieses zur Perfektion treibt.

                              PS: Mich regt allerdings Ricks Rülpsen beim Reden wirklich auf. Das nervt einfach.

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                              • 6

                                Haben wir im Astronomie-Unterricht geguckt. War gar nicht mal sooo schlecht, auch wenn die Effekte heute etwas ulkig anmuten.

                                • 6

                                  Wenn man einfach um 4 Uhr nachts mit seinem Vater durch die 3. Kanäle zappt und das vorfindet...
                                  Wir waren uns danach einig, dass ... das ... eigentlich mega lustig war.
                                  Definitiv kompletter Mist, und jeder von uns hätte wohl bessere Kostüme schneidern können. Aber genau deshalb habe ich mich mit meinem Vater vor lachen gekugelt.

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                                  • 7

                                    Auch hier ignoriere ich die Filler(sonst wären es 3 Punkte). Die erste Hälfte von Shippuuden ist mMn. ein Meisterwerk, daher 10/10. Die 2. Hälfte ist allerdings ziemlich blöd, da der Mangaka hier völlig den Überblick verloren hat (was er auch gesagt hat). Also 5/10. Im Mittel also 7,5. Plus 1 Punkt Nostalgie-Bonus macht 8,5 Punkte.

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                                    • 7
                                      über Naruto

                                      Ich ignoriere mal die ganzen Filler. Ansonsten grundsolide. Die Kämpfe sind super und die Charaktere meistens interessant.

                                      • 6 .5

                                        Ich weiß nicht warum. Eigentlich sollte ich diesen Film komplett scheiße finden. Aber aus einem mir völlig unerfindlichem Grund finde ich diesen Film echt witzig. Definitiv Sandlers bester Film.

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                                        • 5 .5
                                          Tupou 25.10.2015, 03:30 Geändert 25.10.2015, 03:35

                                          Und eine weitere grausame Adaption eines grandiosen Mangas. Eigentlich kann ich Claymore ja gar nicht böse sein, hat mich der Anime doch zum Manga geführt. Dennoch ist Raki im Manga lange nicht so nervig und auch das Ende ist deutlich besser. Ich kann wirklich allen nur den Manga empfehlen. So krass epische Bilder habe ich noch nie zuvor in solcher Konstanz erlebt. Denn nach dem Ende des Animes (welches sich deutlich vom Manga unterscheidet) geht es erst richtig zur Sache.

                                          PS: Das einzig wirklich Gute war der Rückblick mit Theresa.

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                                          • Ich hätte bei dem Titel eigentlich Uwe Boll erwartet...

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                                            • 10

                                              Alles Gute zu Kapitel 800. Und viel Glück für die nächsten 800 ;).

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                                              • 8 .5

                                                Also nun mein letzter Sommerferien-Anime. Und auch hier wieder: Was bleibt nach Samurai Champloo zurück?

                                                1. Die gleiche immense Story wie Cowboy Bebop (Ironie)
                                                2. Teilweise doch sehr arg seltsame Erzählweise
                                                3. Extrem nervige Nebencharaktere
                                                4. Extrem sympatische Hauptcharaktere
                                                5. Echt cooler Hip Hop
                                                6. das Feeling war echt gut

                                                Samurai Champloo ist Cowboy Bebop in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Es geht um eine kleine Gruppe cooler Charaktere, die sich irgendwo verloren haben. Ihre Reise ist für sie zu ihrem Rückzugsort geworden, wie eben die Bebop für deren Crew.

                                                Alle 3 Protagonisten sind absolut Großartig. Hier wird meiner Meinung nach fast alles übertroffen, was ich an Charakterdesign bisher in Animes beobachten durfte. Mugen ist die coolste Sau aller Zeiten, Jin ist der gechillteste Typ ever und Fuu ist einfach nur grundsympatisch. Der Anime schafft es, dass man wirklich mit ihnen mitfiebert und auch ihre Charakterentwicklungen sind allesamt nachvollziehbar.

                                                Doch es gibt auch negatives. Die Episodenhafte Erzählweise war schon bei Bebop etwas hinderlich, obwohl dort immerhin viel Abwechslung herrschte. Samurai Champloo schafft das nicht so gut, sodass öfters auch mal Leerlauf entsteht, wenn ein Handlungsstrang nicht zündet. Oder aber weil die Nebencharaktere zu nervig sind. Das kommt zum Glück aber nur selten vor.

                                                Das Finale ist letztendlich sogar noch besser als das von Bebop, da hier alle Charaktere daran beteiligt sind. Insgesamt also ein wenig schlechter als Bebop, aber dennoch absolut großartig.

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                                                • 10

                                                  Und auch hier wieder, was bleibt nach Evangelion (und End of Evangelion, den ich hier nie außen vor lassen werde, da er mit zur Story gehört)?

                                                  1. Der größte Lappen-Protagonist aller Zeiten
                                                  2. Unnötig gewollt-komplizierte Enden von Film und Serie
                                                  3. unfassbar sympatische Charaktere, mit denen man wirklich mitfiebert
                                                  4. Eine so krass episch-monumentale Handlung wie ich sie selten sehe
                                                  5. Extrem komplexe Charaktere und Story
                                                  6. Wirklich großartige Deutsche Synchro
                                                  7. Wirklich gelungener Humor

                                                  Wie man sieht bin ich wirklich begeistert von Evangelion. Die Charaktere waren (fast) durch die Bank weg super geschrieben. Und auch die Story war sehr gut durchdacht. Daneben war auch der Humor echt gelungen.

                                                  Doch was war weniger gut? Zum einen die zu komplexen Enden von Film und Serie. Hier wurde versucht, unnötig komplizierte Szenen einzufügen, um die Zuschauer noch mehr als nötig zu verwirren. Daneben merkt man, das bei den letzten beiden Episoden das Geld komplett gefehlt hat. Dennoch machen sie End of Evangelion in sich schlüssiger, da man die Charakterentwicklungen besser nachvollziehen kann.

                                                  Und zuletzt natürlich der einzig Wahre Minuspunkt. Shinji Ikari, der personifizierte Waschlappen. Immer am Grübeln, am Depressiv sein und am melancholisch irgendwo hin starrend war er wirklich nicht der beste Hauptcharakter. Doch wirklich schlimm wurde es dann in End of Evangelion. Und ich muss sagen, ich hasse ihn bis heute. Doch das kann natürlich vom Autor beabsichtigt gewesen sein. Ich hasse ihn ja nicht, weil er so schlecht geschrieben ist, sondern weil er gewisse Freunde einfach hat sterben lassen (quasi).

                                                  Naja, abschließend kann ich sagen, dass das Ende einfach genial ist, wenn auch zu kompliziert (Realszenen!?!). Die letzte Szene beschäftigt mich heute noch. Zweimal einen halben Punkt abzug für Shinji und die Realszenen und man hat 9/10

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                                                  • 7 .5
                                                    über Monster

                                                    Das erste Mal, dass ich einen Anime sehe, den ich wirklich overrated finde. Obwohl ich verstehen kann, warum. Hier fehlt wirklich alles, was man von anderen Anime so kennt. Kein Fanservice, keine Überreaktionen, keine übernatürlichen Fähigkeiten und auch keine Plotholes. Doch warum dann nur 7,5 Punkte? Nun ja, gerade weil all diese Dinge fehlen. Denn wäre Monster eine Realserie hätte sie von mir wohl eine glatte 10/10 bekommen (wenn sie eine Netflix oder HBO Produktion wäre).

                                                    Der Anime-Zeichenstil limitiert die Gesichtsausdrücke eines Menschen sehr stark. Deshalb gibt es auch so viele überzeichnete Charaktere. Und das ist auch der Grund, warum kein Charakter in Monster mich irgendwie mitreißen konnte. Ich fand sie alle irgendwie langweilig, weil sie mir einfach zu real waren. Doch das funktioniert mMn. nicht mit Zeichentrick.

                                                    Und so riss mich keiner der Twists in der Story wirklich mit, weil ich mit keinem der Charaktere mitfiebern konnte. Dennoch ist die Story wirklich grandios, und auch die Charaktere sind dies eigentlich.

                                                    Daneben waren noch einige Episoden etwas überflüssig (wie die Episode im Auto der englischen Touristen). Und dann natürlich das Ende. Ich habe wirklich Probleme mit diesem Ende, da es so gar nicht zum Rest des Anime passt. (Spoiler) Es ist einfach viel zu positiv. Dabei hätte ich hier ein bittersüß-tragisches Ende weitaus besser gefunden. Das gleiche Problem hatte ich bei Code Geass zum Beispiel nicht, da ich wirklich mit den Charakteren mitgefiebert habe.

                                                    Daher 7,5 Punkte obwohl er objektiv bestimmt deutlich besser ist.

                                                    PS: Achja, ein Klichee gab es dann doch: Irgendwann konnte ich den Ausruf Dr. Tenma! echt nicht mehr hören.

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