ungereimtheit
Zwei Schlangenschwestern nehmen menschliche Form an und integrieren sich auf verschiedene Weisen in die chinesische Gesellschaft. Green Snake ist die filmische Adaption eines alten chinesischen Märchens.
The Long Day Closes ist ein autobiographisch gefärbtes Familiendrama von Terence Davies aus dem Jahr 1992.
Der Film erzählt die Geschichte von Terje Vigen, der als Fischer mit Frau und Kind am Meer lebt, aber durch die Blockaden der Engländer während des Krieges gegen Napoleon seiner Tätigkeit nicht mehr nachgehen kann und sich gezwungen sieht, eigenmächtig sein Schicksal in die Hand zu nehmen. Terje Vigen basiert auf einer Ballade von Henrik Ibsen, die in den Zwischentiteln zitiert wird und die Handlung begleitet.
Nach dem Abschluss seines Studiums meldet sich Gilbert Demachy freiwillig als Soldat. Anfangs noch naiv, verändert ihn der Krieg schnell. Die Erfahrung des drohenden Todes legt sich wie ein unheilvoller Schatten über sein Schicksal.
Trial on the Road (OT: Proverka na dorogakh) ist ein Kriegsfilm des Regisseurs Aleksey German aus dem Jahr 1971 mit Rolan Bykov, Anatoly Solonitsyn und Vladimir Zamansky in den Hauptrollen.
Before Turning the Gun on Himself ist das achte und bisher erfolgreichste Stand-Up Programm des amerikanischen Comedians Doug Stanhope. Als Abgesang auf den amerikanischen Traum wurde die Show live im “Complex Club” in Salt Lake City, Utah, aufgenommen.
Thérèses (Catherine Mouchet) Weg zur Karmelitin ist vorherbestimmt. Wie schon ihre Schwestern möchte sie ebenso eine Nonne werden. Ihre Hingabe zu Jesus und ihre Vorstellung vom “kleinen Weg” bestimmen ihr kurzes Leben.
Die Dokumentation Life Itself zeichnet das überraschende und unterhaltsame Leben des berühmten Filmkritikers Roger Ebert nach.
Dokumentarfilmemacher Frederick Wiseman gewährt seltene Einblicke in das Schaffen eines Jugendgerichts in den USA und die Probleme welche das Rechtssystem mit den jungen Angeklagten hat.
Emak-Bakia ist ein surrealistischer Avantgardefilm des US-amerikanischen Künstlers Man Ray. Der Film wurde im Herbst 1926 in Paris uraufgeführt und hatte im Frühjahr 1927 Premiere in New York. Emak-Bakia ist ein baskischer Ausdruck und bedeutet so viel wie: „Gib uns eine Pause“.
Carlos Sauras früher Langspielfilm ist noch neorealistisch geprägt, weniger psychologisierend als u.a. Anna und die Wölfe. Vor allem zeugt er von genauer Beobachtung der an der Oberfläche sich kristallisierenden seelischen Zustände. Drei vermeintlich alte Freunde und ein etwas jüngerer Schwiegersohn begeben sich auf ein Jagdwochenende in die karge, hitzeschwellende Einöde. Doch die geplante Jagd auf Kaninchen ist ein Vorwand für die geschäftlichen Interessen der drei. Im Laufe eines Tages steigt die angespannte Stimmung.
Carlos Saura zeigt sich hier als Meister sublimer Spannungsdramaturgie. Quasi-dokumentarische Bilder in einer trostlosen, isolierten Wildnis, die einstmals Schauplatz blutiger Kämpfe während des spanischen Bürgerkriegs war, ziehen den Blick ohne Unterlass in ihren Bann. Die Kamera engt ein, folgt den Gewehrmündungsläufen mehr als den Personen, diese wiederum scheinen von ihren Waffen gelenkt. Ein fast beiläufig erscheinender Kontaktabbruch rückt den „Krieg zu viert” plötzlich in greifbare Nähe. Die spanische Wirklichkeit und ihre historischen und individuellen Tiefenschichten machen aus der Kaninchenjagd einen härteren Showdown als in High Noon.
Herr Käfer betrügt seine Frau mit einer Libelle. Nur ahnt er nicht, dass ein eifersüchtige Heuschrecke in Wahrheit ein Kameramann ist und alles filmt.
Hintergrund & Infos zu Die Rache des Kameramannes
Die Rache des Kameramannes ist einer der ersten animierten Filme von Wladyslaw Starewicz, der für Kenner des Fachs neben Walt Disney als einer der Pioniere des Animationsfilms gilt.
Mary (Barbara Kent), eine Telefonistin, und Jim (Glenn Tryon), ein Fabrikarbeiter, lernen sich an einem Feiertag kennen und verlieben sich sofort ineinander. Bei einem Tumult auf dem Jahrmarkt werden sie jedoch getrennt und müssen feststellen, dass sie nicht einmal den Namen des anderen kennen…
In der Dokumentation Das fehlende Bild beleuchtet der Regisseur Rithy Panh seine Vergangenheit in Kambodscha unter dem Terrorregime der Roten Khmer, denen seine Familie zum Opfer fiel.
Im chinesischen Drama A Touch of Sin erzählen vier Geschichten von brutalen Gewalttaten im modernen China.
Das japanische Familiendrama Like Father, Like Son handelt von einem Vater, der erfährt, dass sein Sohn bei der Geburt vertauscht wurde.
Stein der Geduld ist ein einfühlsames Drama über eine Frau in Afghanistan, die sich aus ihrem körperlosen Gefängnis befreien will.
Die Dokumentation Mea Maxima Culpa: Silence in the House of God von Alex Gibney widmet sich dem brisanten Thema des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche.
In der Dokumentation Stories We Tell begibt sich Sarah Polley auf Spurensuche und rollt dabei ihre eigene Familiengeschichte neu auf.
Ramon Zürchers Film Das merkwürdige Kätzchen zeigt uns den ganz normalen familiären Alltagsreigen einer Familie inklusive Katze und Hund.
Vier unbarmherzige Haus-zu-Haus-Vertreter müssen sich mit konstanter Ablehnung, Heimweh und dem unvermeidlichen Burnout auseinandersetzen, während sie durchs Land fahren und sehr teure Bibeln an katholische Familien mit niedrigem Einkommen verkaufen.
In Gone Girl nach dem Bestseller von Gillian Flynn wird Ben Affleck als Mann einer vermissten Frau verdächtigt, etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben.
In der oscarnominierten Dokumentation Töte zuerst – Der israelische Geheimdienst Schin Bet zeigt Regisseur Dror Moreh Interviews mit ehemaligen Direktoren des kontroversen Sicherheitsdienstes.
Der spanische Stummfilm Blancanieves von Pablo Berger erzählt uns das Märchen von Schneewittchen noch einmal auf ganz neue Art und Weise.