wiedererkennbar - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+17 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von wiedererkennbar
Ich bin immer noch müde, aber für diese doch sehr durchschnittliche und lahme Show hat sich das Wachbleiben leider nicht gelohnt.
Ich wünsche mir Ricky Gervais als Moderator: nicht nur bei den Globes!
Mit den Preisträgern bin ich einverstanden, letzten Endes können niemals alle Wünsche, Favoriten und Geschmäcker bedient werden. Bigelow hat's auf jeden Fall verdient; für mich auch damals schon für "Strange Days" - lang ist's her...
Die Logiklücken im Drehbuch ließen mich verzweifeln. Der Twist am Ende war gar keiner, bzw. vorhersehbar. Dadurch stellten sich weder Spaß noch Spannung beim Ansehen ein, ich war eher genervt von den Charakteren, die alle sehr unbeholfen durch diese lückenhafte Story stolpern.
Einzig die Schluss-Szene bzw. letzte Einstellung des Films fand ich überraschend und gelungen.
Ich drücke es mal vorsichtig aus: ich fand den Film eklig. Hatte das Gefühl, danach duschen zu müssen.
Hahaha, Fans dieses Films gefiel auch "Spice Girls - Der Film". Das sagt ja wohl alles. :-)
Tatsächlich sehr nervig und wenig nachvollziehbar - trotz des Potentials der Darsteller nur ein langer, abgefilmter Dialog, der mir schon nach 15 Minuten völlig egal war.
Ich habe die Comics weder gelesen, noch von dem Hype gewusst, der die "Watchmen" umgibt - vielleicht hat mich der Film deshalb so weggeblasen, weil ich ihn völlig erwartungsfrei angesehen habe. Die Verbindung von Bildern und (Pop)Musik hat mir hier total gut gefallen, obwohl ich es sonst eher subtiler mag. Aber schon die Anfangssequenz mit dem grandiosen Dylan-Song "The Times They Are A-Changing" hat mich überzeugt.
Die Charaktere sind durchweg interessant anzuschauen, wenn auch einige mehr (Rohrschach, Comedian) andere weniger (Silk Spectre) symphatisch und nachvollziehbar wirkten.
Mich haben Film, Geschichte und Charaktere jedenfalls so gefesselt, dass das hier wohl eine meiner liebsten Comicverfilmungen ist. (Ganz im Gegensatz zum völlig schwurbeligen "The Spirit").
Hahaha, sehr schöner Artikel :-) Du hast mich damit schon am Morgen zum Lachen gebracht, danke dafür!
Ich gehöre im Übrigen zu einer winzigen Minderheit, die überzeugt davon ist, dass Keanu mal richtig gut war - man werfe mal einen Blick in seine Filmografie von 1990 bis 1994. Danach, nun ja, ging es etwas bergab. Wer weiß, was 1994 passiert ist?!
Wobei ich "Constantine" und "A Scanner Darkly" durchaus sehr mag, aber auch da gehöre ich wohl zu besagter Minderheit.
Dass er ein Technikmuffel ist, hat er schon verkündet, als "Matrix" noch ganz frisch war, das ist keine große Überraschung, dass er jetzt Molekularkoch werden will, allerdings schon.
Ich fände es schade, wenn er ab jetzt kocht, aber auf seltsame Weise auch passend...
"Punch Drunk Love" und "Reign over Me" sind absolute Schauspielsternstunden. Verwunderlich, wie Sandler diese Perlen entdeckt hat, wenn man sich den Rest seiner Filmografie anschaut.
Als Comedian auf der Bühne für mich immer weitaus lustiger, als in seinen Filmen. Wobei man hinzufügen sollte, dass es vor allem bei Komikern extrem wichtig ist, die Filme im Original zu sehen und die echte Stimme zu hören - bei Sandler, wie auch beispielsweise bei Owen Wilson - trägt das extrem zum Humor bei.
Der Film ist eine Geschichte, die sich um eine Frau dreht, die ihr ganzes Leben lang immer das "gute Mädchen" war und sich eines Tages fragt, ob das schon alles gewesen ist.
Ein Film, bei dem ich vorher überhaupt keine Erwartungen hatte und der mich deshalb umso mehr von den Socken gehauen hat. Was da an (traurigem, lustigem, romantischem) Realismus zu sehen ist, grenzt schon an ein Wunder. Bis in die Nebenrollen brilliant besetzt und gespielt ist "The Good Girl" für mich einer der charmantesten Independentfilme überhaupt.
Ben Stiller kann ich normalerweise überhaupt nicht ertragen, aber, meine Güte - Zoolander & Tropic Thunder sind rühmliche Ausnahmen. Im Original natürlich um Längen besser, als synchronisiert! Das trifft für mich vor allem bei Komödien zu. Unvergessen für mich die Szene, in der sich Derek beschwert "What is this? Is this a center for ants? This building has to be at least..... three times this big!"
Sehr gute Ansätze, aber wie man im aufwändigen Making-Of auf der DVD sehen konnte, hatte da wirklich jeder irgendwas mitzureden vom Kabelträger bis zum Produzenten, sodass am Ende leider ein ziemlich wirrer Murks herauskam. Grandiose Bilder, aber irgendwann denkt man "sind wir durch diesen Gang nicht schon hundertmal gelaufen?".
Eindeutig der beste Teil der Trilogie!
Da ich Mr Gallo mag, bezeichne ich ihn gern als Universalgenie - er schreibt und dreht grandiose Filme, spielt und singt großartige Musik, fotografiert und malt. Und er ist zu Recht als enfant terrible verschrien, denn wenn es das Wort "kontrovers" noch nicht gäbe, für ihn müsste man es glatt erfinden.
Auf seiner Webseite bietet er unter anderem für 1.000 000 Dollar sein Sperma an, natürlich mit einem Discount für blonde blauäugige Damen.
Wo bei ihm Satire aufhört und das echte Leben anfängt, ist nicht immer leicht zu sagen.
Aber durchgeknallt ist eben doch am interessantesten.
Schauspielerisch gesehen muss ich hinzufügen, dass er offensichtlich immer sich selbst spielt... ob ihn das also zu einem ganz großen oder einem extrem schlechten Darsteller macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Der Trailer sah für mich aber eher nach Splatter denn Psychothriller aus. Außerdem schloss er mit der absolut peinlichen Frage "Bist du stark genug?" ab, was m.E. eindeutig nach billiger Effekthascherei aussieht. Oder?
Die Umsetzung vom Buch (geschrieben vom grandiosen Tom Robbins) ist wirklich gelungen - genauso abgefahren wie die Stimmung der Geschichte ist auch dieser Film; hier m.E. unterbewertet!
Visuell hat mich lange kein Film so beeindruckt wie dieser - fast jeder Frame ein Gemälde, ganz groß!
"This is Chev Chelios. I will be dead in an hour if he doesn't call me back."
"Can you spell that for me?"
"Yes. D-E-A-D. Chelios."
Ich habe mich bei diesem Film echt kaputt gelacht, die Musik ist genial, die Effekte, die bei jedem anderen Film nur billig wirken würden, sind hier genau richtig und pointiert eingesetzt und der Film hat ein so wahnsinniges Tempo, dass man kaum zum Luftholen kommt. Genial!
Bei diesem Film der Coen-Brüder bin ich sehr gespalten, einerseits ist er zwar ganz lustig, streckenweise hatte ich jedoch das ungute Gefühl, dass die beiden den Film ernst genommen haben - diese polierten Oberflächen, allen voran Catherine Zeta Jones - waren mir eher unheimlich.
Und wo kam dieser Film nach "The Man Who Wasn't There" plötzlich her? Seltsam, seltsam...
Ridley Scott kann wirklich alles - diese Komödie hat Tempo, Witz, überraschende Wendungen - und wurde m. E. innerhalb von gerade mal 3 Wochen gedreht. Absolut empfehlenswert, auch auf Grund der hier wirklich gut neurotischen Darstellung von Nicolas Cage, der ja sonst nur ab und an überzeugen kann!
Überraschend gute Umsetzung des Buches. Als großer Fan der 5-bändigen Trilogie von Douglas Adams war ich durchaus besorgt, was aus dem Film werden könnte - und sicher hat er so einige Schwachstellen (Humma Kaluva oder Marvin), aber die Umsetzung des Unwahrscheinlichkeitsdrives ist genial gemacht und auch Sam Rockwell & Martin Freeman sind genau so, wie ich sie mir beim Lesen vorgestellt habe. Toll!
Die Story und auch die Umsetzung sind eigentlich grauselig - aber als Kind habe ich diesen Film so sehr geliebt, dass ich ihn sogar mehrfach gesehen habe.
Terence Hill in einer typischen Rolle, mit lässigen Sprüchen und schneller Faust.
Der junge Matt wird übrigens von Hill's Adoptivsohn Ross gespielt, der später leider tödlich verunglückte.
Der Film hat sicherlich ein paar Schwächen, teilweise ist er zu behäbig inszeniert und auch der Hauptdarsteller (Jamie Draven) overacted in einigen Szenen - andererseits muss man ihm zusprechen, den sehr langen Film ganz auf seiner Schulter zu tragen, denn er ist unsere Haupt- und Identifikationsfigur und faktisch in jeder Einstellung zu sehen.
Warum ich den Film dennoch so hoch bewerte? Das Thema, nämlich die Traumatisierung von Kriegsheimkehrern, gerade aus den aktuellen Krisengebieten, habe ich noch nie so gut umgesetzt gesehen - ich war von Anfang bis Ende gefesselt und habe auch im Nachgang noch sehr lange über den Film nachgedacht.
Die Bilder sind übrigens auch wunderschön, ebenso wie die sehr stimmige Ausstattung des Filmes.
Das einzige, was mich wirklich absolut gestört hat, ist das Ende - ohne jetzt etwas verraten zu wollen - aber das hätte so nicht sein müssen und passt auch nicht zur Stimmung, die über mehr als 2 Stunden aufgebaut wurde.
Seltsam, dass so viele Leute meinen, der Film habe keine gute Geschichte - denn er erzählt eine der größten Geschichten überhaupt - wie man zusammenfindet, auch wenn die Kommunikation schwierig ist; wie Kino und Fantasie uns beflügeln, wie Freundschaft entsteht und warum es gut ist, sein Herz offen zu halten. Dieser Film hat mein Herz im Sturm erobert und meine Augen sowieso. Grandios!