xtheunknown - Kommentare
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Alle Kommentare von xtheunknown
ich gehe davon aus das alle daten die uns uwe boll hier mitteilen will sehr gut rescherchiert sind und der film damit seiner zeit voraus war. das glaube ich ihm alles ungeprüft. nur was bringt das wenn er sich nicht die geringste mühe macht das interesse zu zuschauers zu wecken? jfk dagegen kann selbst diejenigen überzeugen denen kennedy eigentlich egal ist, hier werden selbst interessierte zu kämpfen haben. ich habe nicht bis zum ende durchgehalten.
in der zeit in der rache filme grad in mode waren lieferte ferrara den womöglich besten beitrag zur damaligen welle.
die verwandlung vom mauerblümchen zum männermordenden racheengel entwickelt sich, wie wir es von ferrara kennen, auf selbstzertörerische weise. so steigert sich thana immer weiter in ihrer rolle als rächerin hinein bis es zur katastrophe kommt.
neben der darstellung eines schmutzigen new york, wie wir es auch aus filmen wie taxi driver oder driller killer kennen, hat der film auch eine menge sehr schöne und ästhetische momente zu bieten. die mitlerweile verstorbene zoe lund (sie war auch am drehbuch von bad lieutenant beteiligt und ist dort auch in einer kleinen rolle zu sehen) spielt hervorragend.
hier hat argento sich mit seinen optischen und kameraspielen wiedermal selber übertroffen. 5 jahre vor cover hard und 12 jahre vor matrix inszenierte er hier bereits eine bullet time. auch die kamerafahrten durch die oper sind mit das beste was das kino je gesehen hat und das bild mit den nadeln unter den augen ist sowieso schon längst kult. nur die location der schlusszene die nicht zum film passen will sowie der unpassende einsatz von heavy metal musik halten opera davon ab in der gleichen liga zu spielen wie suspiria und co.
wie gut das endlich auch diejenigen eine chance haben das theaterstück zu sehen die bisher keine möglichkeit hatten. völlig überrascht war ich wie genial die umsetzung gelungen ist. es hat vorher garantiert noch kein so gut gefilmtes und nachträglich mit allerhand spielereien aufgemotztes theaterstück gegeben wie hier.
war buttgereit auch früher schon nichts heilig so ist es hier nicht anders. ist man sonst immer bemüht mit dem nötigen ernst an das thema ranzugehen so geht buttgereit hier völlig "respektlos" mit hitler um. mit dem trash herz am richtigen fleck und erstklassigen schauspielern ist es ein grosser spass geworden.
am ende bleibt es dann zwar trotzdem "nur" ein theaterstück das live sicher viel besser wirkt. aber die umsetzung als film ist schon phänomenal. und auf ein neues abenteuer von captain berlin haben wir sowieso schon viel zu lange gewartet.
wer schon immer mal wissen wollte wo die ärzte ihre samples zu der maxi von bitte bitte her haben, sollte die deutsche personal service version vom monty python terry jones kennen. die auf wahren begebenheiten beruhende geschichte um die völlig unerfahrene christine painter, die aus einer notlage heraus als bordell besitzerin karriere macht, wird mit einer menge schwarzen humor erzählt. auf den python üblichen klamauk wurde dabei zum glück verzichtet. überhaupt hat man niemals das gefühl hier würde, trotz der ausergewöhnlichen wünsche ihrer kunden, irgendetwas ausgeschlachtet oder selbstzweckhaft eingesetzt.
stattdessen gibt jones mit ein wenig tragik dem film und voralem dem charakter der christine noch etwas tiefe ohne ins drama abzudriften. das ende ist ganz grosse klasse.
ferraras erster langfilm (den porno nicht mitgerechnet) ist zwischen halloween und freitag der 13. entstanden, passt aber trotz seines titels nicht so ganz in die reihe der damaligen slasher welle. vielmehr ist driller killer dreckiges new yorker underground kino in dem ferra, wie in seinen späteren filmen auch, einen mann zeigt der immer weiter abstürzt und nicht einfach nur einen irren mörder. auch wenn titel und entstehungszeit etwas anderes vermuten lassen.
auf der tonspur hämmert einem schonmal laute punk musik entgegen und auch der rest des soundtracks ist intensiv. die sonstige geräuschkulisse wie z.b. vom bohrer hat mich öfters an den ersten texas chainsaw massacre denken lassen. wie heist es so schön? wenn die welt kaputt geht drehen wir einfach die musik lauter. am anfang des films heist es nicht umsonst this movie should be played loud.
splatter fans ist der film nicht zu empfehlen, dafür sind die morde viel zu harmlos. der film eignet sich mehr für ferra fans und leute die underground kino im allgemeinen mögen. in deutschland ist er bis heute aber nicht erschienen.
ich bleibe bei bad biology, der ist kreativer und viel kranker. das hier scheint die übliche slasher story zu sein.
spannender wie ein krimi und für jemanden der kein bergsteiger ist oftmals völlig unglaublich.
lockere western unterhaltung. kann man sich sicher gemütlich an einem sonntag nachmittag anschauen, mir wars nicht spannend genug.
die bilder von industrieanlagen, alten häusern und leeren wohnungen drücken das lebensgefühl von guiliana aus. monica vitti ist phantastisch, aber es ist definitiv kein film den man sich nach feierabend mal eben anschauen kann. das könnten 2 sehr anstrengende stunden werden. trotzdem ein schöner film.
uwe boll meint es wieder ernst, nur was soll man von einem film von ihm erwarten in dem es darum geht das 90 minuten jemand gefoltert und gedemütigt wird? mit seed im hinterkopf erahnt man direkt fürchterliches. boll hält sich diesmal aber zum glück etwas zurück und unterbricht die tortur immer wieder mit interviews. man kann dem film vieleicht vieles vorwerfen aber nicht das er ohne ambitionen entstanden ist und die gewalt selbstzweckhaft eingesetzt wurde. boll fehlte es in der vergangenheit ja weniger an guten stoffen sondern an einer umsetzung die den zuschauer mitfühlen lässt. diesmal hat er einen guten sprung nach vorne gemacht.
unter einem vorurteilsfreien publikum wird stoic sicher eine menge anhänger finden. das ist mir 7 anti boll bashing punkte wert.
die deutsch version die irgendwann erscheint soll, nach meiner letzten info, gekürzt sein. ich habe seit längerem die britische dvd,leider ohne untertitel.
düsteres und für kinder nicht wirklich geeignetes märchen mit effekten vom tschechischen surrealisten jan svankmajer. die langen atmosphärischen kameraeinstellungen unterlegt mit monotoner musik dürften viele, voralem jüngere, als langweilig empfinden wenn nicht gar verstören. gruselfans dürften aber ihren spass drann haben. sogar der melancholische hofnarr mit den nach unten geschminkten mundwinkeln versprüht nicht die lebensfreude die man von solchen filmen sonst gewohnt ist.
vom gleichen regisseur (juraj herz) empfehle ich noch die jungfrau und das ungeheuer. in england sind weitere interessante filme von ihm erhältlich. und jan svankmajer sollte man sowieso kennen.
langweilig, aber der frosch ist klasse. wer einen weiteren düsteren film von juraj herz erwartet wird enttäuscht sein.
spannender paranoja thriller der aber an die grossen des genres nicht heranreicht. bette davis ist natürlich wieder klasse.
warum hat nicht gleich uwe boll regie geführt? der kennt sich mit trash deutlich besser aus. ich will mich jetzt nicht mit details aufhalten, hab ja sogar in den action szenen vorgespult weil das nicht auszuhalten war. das die macher sich aber noch weitaus weniger gedanken gemacht haben überhaupt einen guten film hinzulegen, und ich rede da noch nichtmal von star trek, ist zum haareraufen. spätestens als kirk auf die ideenloseste weise, die eine beleidigung für das original darstellt, den test ausgetrixt hat war der film bei mir durchgefallen.
nur zwei sätze zum thema star trek. die alten sachen sind vorbilder für wissenschaftler und werden noch immer gerne als metapher genommen. den neuen versteht jeder idiot, kein wunder das er mehr geld eingespielt hat wie die vorgänger.
wäre das kein star trek hätte ich vieleicht einen punkt gegeben, aber so unterbietet der sogar noch transformers 2. da schaue ich mir lieber nochmal die alten flash gordon serials aus den 30ern an.
jede wette, spock vögelt uhura im zweiten teil. würde zur logik passen. auch twilight fans haben ein recht auf star trek.
das ist mal eine kindheitserinnerung. jahrzehntelang hat man die bilder von dem "versicherungsvertreter" aus dem all mit den weissen augen im kopf bis man irgendwann mal eine schlechte kopie ergattert. und siehe da, wenn man sich drauf einlässt fasziniert er noch immer.
mitlerweile gibt es sogar eine dvd die besser ausfällt wie befürchtet.
die disney filme finde ich schon lange unterträglich, aber die alten tschechischen kinderfilme begeistern mich noch heute. den unbekümmerten spass wenn die schule erst einmal kopfsteht vermisse ich heute schmerzlich.
wer die märchenbraut mag der mag auch saxana. saxana gefällt mir sogar noch besser.
180 minuten und trotzdem langweilig? die harmsdorf version geht fast doppelt so lang und ist nicht langweilig.
eine bankangestellte soll zur hölle fahren weil sie einen immobilienkredit nicht gegeben hat? wenn das mal nicht der gag des jahres ist.
ansonsten macht raimi dort weiter wo er mit den evil dead filmen aufgehört hat, nur etwas massenkompatibler. so ist es eine nette horrorkomödie, aber es gibt auch weitaus besseres.
ich liebe die erste verfilmung mit raimund harmsdorf, da werde ich mir die zeit für eine neuverfilmung nicht nehmen. gibt ja noch genug andere filme zu entdecken. die harmsdorf verfilmung kenne ich im übrigen erst seit ein paar jahren, also keine nostalgiebonus.
ohne die ständigen zeitsprünge, die der dramaturgie nur schaden, wäre es sicher ein guter film geworden. schliesslich können die franzosen normalerweise gute gangsterfilme drehen.
gruseligster film meiner kindheit war operation ganymed. der grund war die atomkrieg thematik. hab den film damals ausgemacht.
westworld war auch gruselig, aber der war der spannendste film meiner kindheit. hab den deswegen gerne bis zum ende geschaut.
gruselig fand ich damals auch tanz der vampire, das ist aber schon so lange her das ich mich da kaum noch drann erinnern kann.
erster splatterfilm war das ding aus einer anderen welt von carpenter. da war ich 14 oder 15. ich fand den geil und überhaupt nicht ekelig.
nachdem ich fast 20 jahre lang immerwieder mal bad lieutenant geschaut habe hab ich es endlich mal geschaft den taxi driver wieder zu sehen. den lieutenant finde ich noch immer besser und das keitel in seinen szenen pacino an die wand spielt finde ich dann natürlich äusserst amüsant.
taxi driver hat mich stark, an den auch nicht schlechten, "das attentat auf richard nixon" erinnert, den ich die tage gesehen habe.
ein paar gags mögen ein wenig blöd sein, aber damit ist der film dann ja wieder richtig zeitgemäss. noch immer extrem unterhaltsam das teil und das ende ist sowieso bestandteil der filmgeschichte.