xtheunknown - Kommentare
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Alle Kommentare von xtheunknown
die autoverfolgung aus helden der nacht
der name des films sagt es schon: rainy dog. düsterer yakuza streifen von takeshi miike in dem es nur regnet.
alamo in einer osteuropäischen botschaft mit fast non stop action und einem grossartigen van damme. es ist aber auch ein werbefilm für die u.s. army. das erhöht den trash faktor gewaltig, was aber nicht grundsätzlich immer schlecht sein muss.
wenn direkt am anfang zu lauter tangerine dream musik james caan mit einem bohrer ein loch in einen save bohrt stellt man sich die frage ob michael mann das noch toppen kann. nicht wirklich, aber thief ist trotzdem gut.
ich finde der deutsche titel der einzelgänger passt sogar noch besser wie thief. schliesslich zeigt der film auf welcher schwierigkeiten er trift wenn er mit anderen zusammen arbeitet.
optisch hat der film voralem in den nachtszenen schon einiges zu bieten, allerdings müsste da mal ein gutes hd master her.
wer jodorowsky mag dem empfehle ich sich auch mal über fernando arrabal zu informieren. seine filme sind in deutschland bisher allerdings nicht erschienen.
wer pan tau oder die besucher gesehen hat wird sich garantiert noch an die liebevoll gemachten animationen erinnern. ob die puppe des mini pan tau oder die amaronen von den besuchern, beides geht auf das konto des tschechichen surrealisten jan svankmajer. mit seinen arbeiten hat er unter anderem tim burton, die quay brothers und terry gilliam beeinflusst. neben einer ganzen reihe an kurzfilmen hat er bis heute 5 spielfilme gedreht. die themen reichen dabei von der mit abstand besten aller alice in wunderland verfilmungen, über faust, edgar allan poe, und fetische. voralem seine kurzfilme sind häufig politische metaphern was ihm so manchen ärger mit zensoren einhandelte. für 2010 hat der inzwischen 75 jährige einen weiteren film angekündigt. ich hoffe dem werden noch einige folgen.
wer nun neugierig geworden ist oder sich einfach nur für animationsfilme interessiert wird bei youtube selbstverständlich einige seiner kurzfilme finden von denen down in the cellar zu meinen lieblingsfilmen von ihm gehört. die spielfilme gibt es in england bei amazon teilweise leider nur noch zu sammlerpreisen.
vergesst air force one, hier kommt der amerikanische vize präsident und mit dem sollte man sich besser nicht anlegen. er hat zusammen mit seiner leibwächterin im irak gekämpft und auch hier hauen beide wieder mächtig auf den putz.
leider ist die deutsche version in einer lesben szene geschnitten was der charakterzeichnung der leibwächterin schadet. trotzdem, chips tüte auf und spass haben.
da hat man dann wohl wiedermal die tv serie auf action runter komprimiert. das gibt jedenfalls anlass die serie nochmal rauszukramen, hab die noch in guter erinnerung. wobei ich mich erinnere das der vater im original kein action held war.
wenn schon neuverfilmung dann bitte auch auf dem neuesten stand mit nudeln, tomatensosse und fleischbällchen statt brenenden busch
optisch klasse gemacht, aber zwei stunden lang nur wilde zu zeigen die einer hochkultur angehören ist nicht nur fragwürdig sondern auch noch langweilig.
die höhe ist aber das der regisseur von passion of christ uns auch noch zeigt das die kolonialisierung richtig war.
hab hier eine gute stellungnahme gefunden:
http://www.iae-bonn.de/iae/index.php?id=72&backPID=72&tt_news=224
es gibt ein sehr schönes interview mit eli roth zu dem thema:
http://www.youtube.com/watch?v=C5nOl1oeP4Q
torture porn gibt es vieleicht im sex shop, aber im horrofilm ist es ein reiner zensur begriff. die filme um die es dabei geht nennen sich tatsächlich survival horror und sind gleichzeitig die rückkehr des harten horrofilms. im übrigen kommen diesmal eine menge dieser filme aus frankreich und england. die letzte welle ging in den 80ern zuende und da kamen die filme in der regel aus den usa oder italien.
für die meisten dürfte marienbad ein langweiliger kunstfilm sein der nicht lange im abspielgerät bleibt. auch wenn niemand wiedersprechen kann das marienbad optisch und von der inszenierung im allgemeinen grossartig ist. um ihn zu mögen muss man sich aber schon auf die surreale machart einlassen. marienbad ist wie ein traum, was real ist und was fiction und wie die einzelnen szenen zusammenhängen ist unklärbar. auch wenn es keine klare handlung gibt wird es nicht langweilig. die bilder, die emotionslose erzählstimme und monotone musik sind wie ein sog der die 90 minuten recht schnell vergehen lässt. für cineasten ist marienbad ein meisterwerk und für freunde verstörender und surrealer filme absoulutes pflichtprogramm.
eddie chapman ist einer jener charaktere die die bezeichnung cool wirklich verdient haben. auch wenn man sich eine verzwicktere handlung gewünscht hätte ist es einfach klasse wie er mit cleverness und charme die nazis und die engländer übers ohr haut. das ende ist seit meiner kindheit eins meiner lieblingsenden.
mir war das alles glaube ich einfach zu normal. seichte geschichten aus dem leben sind nicht so meins. der oskar ist aber verdient. frau huffman spielt ihre rolle verdammt gut.
neben der erwartungshaltung ist das grösste problem das mother of tears insgesamt nicht richtig funktioniert. es gibt eine menge gute ansätze aus denen aber nichts gemacht wurde. und das wo die story bei einem argento film eigentlich nicht so wichtig ist. die splatterszenen sind aufdringlich wie in einem amateurfilm und von daher, trotz gedärm matsch, nicht so hart wie es sich anhört.
bei dem plötzlichen interesse an dem film will ich mal kurz kommentieren. ist schon etwas her das ich den gesehen habe aber damals fand ich ihn einfach zu langweilig. dabei mag ich die ganzen 70er katastrophen filme inklusive andromeda. damals war er mir 6 punkte wert und ich würde ihm auch nochmal eine zweite chance geben.
blade ist fetzig wie ein guter egoshooter ohne so unerträglich aufdringlich zu sein wie ein wanted oder shot em up. das macht die eigentlich schlechten effekte schon wieder passend. unterlegt mit drum n base musik und einigen sehr atmosphärischen passagen lässt der film nur eine tragischere charakterzeichnung vermissen. blade ist bis heute ein meister in seiner klasse.
kaputt machen kann emmerich gut, was er optisch leistet ist auch ganz grosse klasse. leider reicht das bestenfalls für werbefilme aber nicht für grosses kino. da geht es ihm ähnlich wie nolan und bay. mehr wie seelenlose wegwerfprodukte kommen dabei nicht raus. ich werde mir den garantiert nicht anschauen.
der aufwand für den film, und zwar bis ins detail, ist schon beachtlich. leider hat jackson dabei das abenteuer aus den augen verloren. schöne landschaftsaufnahmen reichen einfach nicht um eine reise durch ein riesiges land zu beschreiben. einfache tv produktionen haben sowas schon besser hinbekommen. richtig langweilig wird es dabei zum glück nicht.
die computeranimationen nerven stellenweise, voralem gollum ist viel zu glatt geworden. reichte da vieleicht die leistung der cpu nicht aus? eine puppe aus der werkstatt von jim henson wäre mir da lieber gewesen. ralph bakshis hdr version hat mir da besser gefallen.
neben rene laloux fehlt noch wallace und gromit.
dabei fällt mir ein das ich meinen picha videos nochmal rauskramen könnte. aber ich befürchte da kann ich heute nicht mehr drüber lachen.
bakshis herr der ringe gefällt mir sogar besser wie jacksons. nur die fortsetzung war unerträglich. der hobbit dagegen war wieder anschaubar.
klasse ist auch der britische the secret adventures of tom thumb.
http://www.bolexbrothers.co.uk/features.htm
es fehlt der amerikanische und mitlerweile auch in deutschland erschienene blood tea an red string:
http://www.youtube.com/watch?v=FR2zL-qErX8
eigentlich ist es puppentrick und gehört hier nicht so ganz rein. aber er ist auf dem gebiet einer der besten:
strings
http://www.youtube.com/watch?v=oHa1BqcNYQc
recht witzig und unterhaltsam, hatte aber mehr erwartet. hätte noch etwas flotter sein können.
die unsterblichen nutzen religion um die übrige menschheit zu kontrolieren. so beschäftigen sie sich mit kriegen, bleiben dumm und versorgen die unsterblichen mit getreide. bis einer der lesen gelernt hat dahinter kommt. zardoz ist viel weniger fiction als es auf den ersten blick aussieht.
so bescheuert sich die idee auch anhört, die umsetzung ist sehr unterhaltsam. voralem das teufelsauto ist gut in szene gesetzt.
naiver und rasanter fantasy spass der jeden fan zufriedenstellen dürfte. scheint aber in zeiten von herr der ringe, narnia etc. völlig unverständlicher weise zu einem geheimtip geworden zu sein.
die kalte atmosphäre und die schauspieler heben blue steel aus dem einheitsbrei an thrillern heraus.
es ist nicht leicht wenn der produzent unbedingt eine fortsetzung haben will obwohl eigentlich alles erzählt ist. aus der idee zu einem prequel wurde deswegen schliesslich der film bullet in the head. die fortsetzung zu john woos klassiker leidet neben der arg konstruierten story ausserdem an einem sehr theatralisch spielenden dean shek und ein paar straffenden handlungsschnitten.
trotzdem ist woo wiedermal ein exzelentes drama über freundschaft gelungen mit einer fülle an unvergesslichen szenen. er überbietet damit sogar noch den ersten teil und die action szenen, voralem der show down, haben sowieso filmgeschichte geschrieben. a better tomorrow 2 leidet in erster linie also nur am gesamtkonzept.