xtheunknown - Kommentare

prädikat: pädagogisch wertvoll
ich hätte mir aber eine noch etwas dramatischere inszenierung gewünscht.

der zweite ist viel zu platt geraten. aber wenn man bronson in der rolle des paul kersey mag ist das noch erträglich.

lange keinen so schönen blöden film mehr gesehen. viel besser wie dieses spartaner dings da. die anderen kenn ich noch nicht.

erfrischend anderer, weil thailändischer, fantasyfilm. bei den vielen action szenen blieb die spannung etwas auf der stecke, aber trozdem schön das es auch mal einen helden gibt der lernen soll ohne gewalt zum ziel zu kommen.

vin diesel hat mir überraschend gut gefallen, ansonsten ist es eher ein witziger den ein spannender gerichtsfilm.

davon hätte stallone mal 3 fortsetzungen machen sollen und nicht vom öden rambo.

sharon stone spielt verdammt gut und die story ist interessant. aber so richtig spannend wirds trotzdem nicht.

wiedermal typisch bela tarr. für eine geschichte aus der andere einen kurzfilm machen benötigt er über 2 stunden um sie zu erzählen. auf szenen die normalerweise nach ein paar schnitten erledigt sind hält er minuten lang drauf, natürlich ohne schnitte. oft sind es ganz banale altägliche dinge die er uns zeigt. er beobachtet leute beim essen, verfolgt seine charaktere mit der kamera durch die wohnung oder wandert langsam mit ihr den bug eines schiffs hoch. unterlegt mit melancholischer musik und in schwarz weiss gehalten schaft er seinen eigenen unverwechselbaren und faszinierenden stil.

für einen splatterfilm gibt es zu wenig blut und die möglichkeiten die die story bietet wurden nicht genutzt. dabei hätte man aus der vater sucht sohn geschichte was machen können.

altbewärtes strickmuster und von daher eher genre neulingen zu empfehlen oder für einen netten filmabend zu gebrauchen. esther ist aber klasse.

am anfang dachte ich noch "hey das scheint besser zu werden wie erwartet" wurde es dann aber doch nicht.

nettes superheldengekloppe mit langweiliger story. insgesamt aber eine beleidigung für die gute xmen serie.

der film wirkt wie ein prügelspiel auf einer spielkonsole, wo es in den zwischensequenzen schöne landschaftsbilder zu bestaunen gibt. insgesamt schön und routiniert gemacht aber wegen der ausgelutschten story nicht besonders spannend.

fand ich den film anfangs noch recht witzig wurde es mir irgendwann aber zuviel mit dem rumgealbere. als der film dann später auch noch typisch amerikanisch anfing moralisch zu werden war es nicht mehr auszuhalten.

eigentlich ist max manus kein schlechter film, es fehlt im einfach "nur" an der nötigen durchzugskraft. sei es spannungsbogen oder charakterentwicklung, leider funktioniert nichts davon. wenn z.b. die donau versenkt wird ist es nicht weiter schlimm das man mangels budget nichts davon sieht. schlimm ist das es einfach so passiert. kein grosser jubel auf der einen oder betroffenheit auf der anderen seite. nach der recht spannenden sabotage szene liegt sie plötzlich einfach nur auf der seite. das ist sehr schade, hier habe ich von den norwegern mehr erwartet.

der film ist als import in norwegisch mit englischen untertiteln bereits erhältich. in vielen szenen wird sogar deutsch gesprochen.

begierde und weisheit der krokodile sind schon sehr gut. aber das vom grossen meister jean rollin nicht ein film erwähnt wird ist sehr traurig. er hat immerhin pornostar brigitte lahaie als bluttrinkende lesbe gezeigt. neben einer ganzen reihe weiterer meisterwerke.

nicht zu vergessen die wunderschöne lina romay in jess francos les avaleuses den die meisten eher unter erotikil - lady dracula 2 kennen dürften. allerdings braucht sie da kein blut zum leben ;)

die blu ray aus england ist gestern endlich eingetroffen.
moon werden die meisten stinklangweilig finden. er zitiert die ganzen klassiker wie outland, dark star, alien, 2001 etc. ohne wie sunshine über das ziel hinaus zu schiessen. wie bei seinen vorbildern setzt moon auf schöne modeleffekte die man so schmerzlich vermisst. so hinterlässt moon ein nostalgisches gefühl und die lust sich die ganzen klassiker nochmal anzuschauen.

inhaltlich kann moon sehr anstrengend sein, aber nachdem er sich etwas gesetzt hat weis man das man ihn irgendwann nochmal sehen möchte. wenn man dann weis wie öde es auf dem mond ist hoft man am ende vieleicht doch noch die erde zu sehen.

schade da hätte man was draus machen könnnen und ohne brad pitt wäre man dem ziel schon ein ganzes stück näher. aber so ist der film einfach viel zu albern, dabei mag ich die coen brüder normalerweise.

ich will ja nicht hoffen das, auf neid und missgunst aufgebaute, bild artikel hier zur regel werden. dann lieber ab und zu mal hier reinschauen: http://www.bildblog.de/

schon interessant das in filmen aus dieser zeit die staatsgewalt schlecht wegkommt und die bösen als helden gefeiert werden. voralem wenn man bedenkt das der film auf einer waren begebenheit basiert. wegen der vorlage lässt der film vieleicht auch in der zweiten hälfte etwas nach.

mit keinem anderen actionfilm zu vergleichen und von daher zu recht kult. das ende ist eins der genialsten überhaupt. nach dem film bekommt man direkt lust nochmal eine runde fallout zu zocken.

simpel aber effektiv, carpenter ist ohne geld einfach am besten.

das fernsehen wird schon alleine aus dem grund nicht sterben weil man es einfach so einschalten kann und man das zu sehen bekommt was ANDERE wollen. youtube, moviepilot und co. sind für viele doch viel zu kompliziert und verlangen einen viel grösseren aufwand wie einen einzigen knopfdruck. da müsste man doch nachdenken, eine eigene meinung haben und wissen was man will. hype und werbung bringen mehr einschaltquoten wie individuelle vorhersagen weil sie mit einer lebenseinstellung verknüpft sind. wer auf dem schulhof mitreden will muss halt twilight, crank oder star trek gesehen haben. die zapper generation wird es weiterhin geben nur mit dem unterschied das daneben noch andere dazukommen.

wildfremde menschen machen jagd auf einen ohne das man versteht warum und selbst von der polizei kann man keinen schutz erwarten.
sehr böser actionthriller um einen verlierer der erst dann wieder was erreicht wenn er nichts mehr hat.

was für eine kaputte welt in der die guten sich nicht verstehen (summerset und mills sind sich selten oder sogar nie einig) und sich von den bösen kontrollieren lassen. die polizei verkauft hinweise an die bösen, es regnet ständig und alles ist dreckig. den thriller anteil fand ich dagegen weniger packend.