yaksr - Kommentare
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Alle Kommentare von yaksr
"Judge Dredd" ist ein kompromissloser Action-Film, der das Prädikat FSK 18 mehr als verdient hat. Wer tiefgründige Charaktere und Story Twists erwartet, sollte sich definitiv einen anderen Film ansehen. Hier geht es in düsterer Atmosphäre begleitet vom brachialen Soundtrack um gradlinige Action alter Schule. Eine Frage lässt der Film jedoch unbeantwortet: Wo war das 3D? 6.0 Punkte.
Ein klein wenig Midlife-Crisis hier, ein bisschen RomCom dort und etwas Familiendrama da drüben. „Reine Chefsache“ will zu viel und schafft es leider nicht sich von der Oberfläche und den daraus resultierenden, viel zu banalen Dialogen abzuheben. Der Film ist „ganz nett“ anzuschauen und schafft es mit seinen überzeichneten, aber sympathischen Charakteren den Zuschauer kurzweilig zu unterhalten. Clark Gregg als „Steckle“ liefert mit zynischen Kommentaren die Highlights des Films. Für „sonntags auf dem Sofa“ völlig ausreichend; für einen Film, der dem Zuschauer länger im Gedächtnis bleiben soll hingegen viel zu wenig. „Ganz gute“ 6.0 Punkte.
"Garden State" konnte leider die hohen Erwartungen, die Kritiken und Vorhersagen bei mir entfachten nicht erfüllen. Eine banale Story wird unterstützt von Skurrilem und Anspielungen aller Art. Ein junger, erfolgloser Schauspieler kehrt aufgrund des Todes seiner Mutter in seine Heimat zurück und wird sich seinen bislang unterdrückten Gefühlen & Wünschen bewusst.
"... so ist das Leben. Es ist doch immernoch irgendwo das Leben. Es ist da und manchmal tut es scheiß weh. Und am Ende ist es alles was wir haben! ..."
Die überzeugenden Darbietungen von Natalie Portman und Zach Braff können in meinen Augen leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass die äußerst interessante Thematik um die Fragen "Was brauche ich um glücklich zu sein? Will ich zu viel?" viel zu sanft angegangen wird und in den vielen wirren Schauplätzen und Situationen nahezu untergeht. Von mir gibt es leider nur 5,5 Punkte für eine gute Idee, die für meinen Geschmack leider zu sehr auf "Indie" getrimmt wurde.
Vordergründig geht es im Film "Das Urteil - Jeder ist käuflich" um die Haftbarkeit der Schusswaffen-Industrie für die Opfer von Amokläufen. Unausweichlich ist in diesem Zusammenhang die Thematisierung des "Recht auf privaten Waffenbesitz". Dazu werden dem Zuschauer die Vor -und Nachteile einer Jury präsentiert.
Gene Hackman spielt den gewissenlosen Verteidiger der Waffenindustrie dem Dustin Hoffman als moralische Instanz der Gegenseite gegenübersteht. Spannend inszeniert liefern sich beide packendes Duell "gut gegen böse". Die Überzeichnung von Gene Hackman als "böser" Vertreter der noch "böseren" Waffenindustrie ist schließlich auch der wesentliche Punkt, der eine sehr gute Wertung nicht zulässt. Der Film wertet in diesem Zusammenhang sehr stark und vermdeidet es dem Zuschauer selbst die Antwort auf die Frage zu geben: "Führt ein Verbot des privaten Waffenbesitzes zu einer signifikanten Senkung von Opfern, die einen staatlichen Eingriff in die persönliche Freiheit der Menschen rechtfertigt?"
Trotzdem: Der Film schafft es kontinuierlich Spannung aufzubauen und lässt den Zuschauer lange im Unklaren darüber, welche Motivation Nick Easter (John Cusack) und Freundin antreibt und wie diese sich schließlich entscheiden. "Das Urteil - Jeder ist käuflich" bekommt von mir gute 8 Punkte.