zaphodis - Kommentare
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Alle Kommentare von zaphodis
Dieser Film hat mich berührt wie kein Zweiter - in zweierlei Hinsicht: zum einen, weil ich selber in den 90ern in diesem Alter war und mich daher die Musik sofort wieder begeistert hat. Zum anderen, weil die Betonung des Werts von Freundschaft in diesem Alter dem Film gelingt wie keinem zuvor. Unabhängig von den Charakteren im Film denkt man unwillkürlich an die eigenen Freunde aus der Oberstufe, an die vielen Aufs und Abs in dieser Phase des Heranwachsens und man reflektiert, wie toll diese Zeit war, aber auch, dass sie nun hinter einem liegt - unwiederbringlich.
Vor allem der grandiose Monolog ganz am Ende verdeutlicht noch einmal, wie sehr sich die Sichtweisen im Laufe der Zeit ändern und wie melancholisch es ist, dies zu realisieren - und genau das hat der Film bei mir geschafft.
Natürlich ist das auch der Verdienst der herausragenden Schauspieler und Emma Watson Overacting vorzuwerfen, halte ich für völlig unangemessen. Im Gegenteil, alle drei spielen ihre Rolle dermaßen glaubwürdig, dass man sich vollständig mit den Personen und Situationen identifizieren kann. Und das ist aus meiner Sicht das größte Kompliment für einen Schauspieler.
Ich habe den Film heute zum zweiten Mal gesehen. Bereits beim ersten Mal habe ich ihn als Lieblingsfilm bewertet. Beim zweiten Sehen hat er mich, wenn überhaupt möglich, noch mehr bewegt. Danke für diesen Film, der für mich so viel mehr ist als nur eine Geschichte übers Älter werden. Es ist eine Ode an die Freundschaft und eine Zeitreise in die eigene Jugend.
Geschichte, Inszenierung, Cast und Soundtrack sind auf herausragendem Niveau, aus dem dann noch einmal Leonardo di Caprio deutlich heraussticht. Eine überzeugendere Darstellung eines charismatischen, vergnügungssüchtigen und geldgeilen Verkaufstalents ist meiner Ansicht nicht möglich. Der Oscar für den besten Hauptdarsteller sollte hiermit feststehen.
Zack Snyder macht einen guten Job. Die Neueinführung in die Superman-Story ist unterhaltsam und effektreich. Leider auch teilweise arg klischeehaft, aber das liegt am Szenario - Superman ist halt kein so vielschichtiger Held wie Batman oder Spiderman.
Wo der Regisseur gute Arbeit leistet, versagt Amy Adams leider völlig. Ihre Leistung ist dermaßen unglaubwürdig und blass, dass sie alleine einen Abzug von einem Punkt begründet. Insgesamt brilliert der Cast nicht gerade, aber Adams sticht im negativen Sinne deutlich hervor.
Ebenfalls Punktabzug gibt es für die Logiklücken (Spoiler: warum werden die verurteilten Verbrecher vom sterbenden Planeten in die Sicherheit verbannt, während alle anderen bleiben und sterben?) und langatmigen Kämpfe - trotz des Effektgewitters ist die Patt-Situation bei gleich starken Opponenten auf Dauer ermüdend.
Man of Steel ist kein schlechter, weil unterhaltsamer Film. Bleibende Erinnerungen oder gar Denkanstöße darf man freilich nicht erwarten - auch wenn dies sicherlich auch kein Ziel des Films gewesen ist.
Der erste und einzige Film dieses Jahr, der die 10 Punkte bekommt. Eine unglaublich gefühlvoll erzählte Geschichte über Trauer, Freundschaft, Religion, Selbstfindung und den schönsten Pilgerweg Europas.
Martin Sheen muss für seine Rolle des trauernden Vaters einen Oscar bekommen.
Ausgeklügelte und unverbrauchte Zeitreisegeschichte. Weniger komplex als Inception, aber dennoch sehenswert. Einziges emotionales Manko aus meiner Sicht: es leiden auch Kinder in dem Film - als Vater ein nur schwer zu ertragender Anblick. Trotzdem eine klare Empfehlung.
Ohne Frage ist die schauspielerische Leistung des Casts hervorragend - allen voran die von Christoph Waltz. Allerdings ist die Story dermaßen anstrengend und künstlich gedehnt, dass man den Schauspielern zurufen möchte: "Nun hört auf, euch wegen der Banalitäten weiterhin Floskeln an den Kopf zu werfen." Man merkt dem Film auch sehr deutlich an, dass er auf einem Bühnenstück basiert, da die gesamte Handlung in einer Wohnung stattfindet - ohne einen einzigen Locationwechsel. Mein Fazit: bei einem wirklichen Plot hätte bei dem Cast eine echt gute Komödie entstehen können - aber so leider nicht.
Berührender und bildgewaltiger Film. Leider hat man kein Gefühl dafür, welche Zeitsprünge zwischen den einzelnen Szenen entstehen, da komplett auf eingeblendete Zeitangaben verzichtet wird. Das wäre hier aber dringend nötig gewesen... trotzdem ein toller Film!
80 Minuten verschenkte Zeit - zum Glück dauerte der Film tatsächlich nur 80 min. Trotzdem schade um die Zeit...
Phänomenale Schauspieler mit ausnehmend sehr guten Leistungen bei einem sehr ruhigen und aufdringlichen Drehbuch, das vom Leben selbst geschrieben zu sein scheint. Ohne Spannungsmomente erzählt der Film vom Älterwerden mit all seinen Facetten.
Ich bin bislang zwei Mal ins Kino in eine 3D-Vorstellung gegangen und habe mich immer noch nicht an der unglaublichen Vegetation satt gesehen, die für mich (neben Neytiri) der heimliche Star dieses epischen Meisterwerkes ist. Einen ähnlichen Wow-Effekt, hervorgerufen durch Landschaft, Vegetation und Atmosphäre, habe ich nur im ersten Teil von Jurassic Park erlebt - und wie damals Jurassic Park schafft Avatar eine ganz neue Generation von Kinofilm. Mit Avatar hat Cameron die Messlatte ein ganzes Stück höher gelegt und alle kommenden Filme müssen sich daran messen lassen.
Ein Meisterwerk - nicht mehr und nicht weniger. Wenn man den Film nicht als Kritiker, sondern als Mensch mit Emotionen sieht, geht einem die Freundschaft der beiden und die Botschaft, aus dem Leben das Beste zu machen, unglaublich nahe. Ich habe seit langem keinen Film mehr gesehen, der mich ähnlich berührt hat wie dieser.
Hervorheben muss man neben dem tollen Soundtrack hierbei vor allem die brilliante, herausragende schauspielerische Leistung von Morgan Freeman und Jack Nicholson. Sie sind die ideale Besetzung und machen den Film zum dem, was er ist: einem Meisterwerk!
Ich habe diesen Film auf der größten Leinwand des Kinos in digitaler Projektion gesehen und war überwältigt. Die Effekte, die Action und der Sound waren einfach bombastisch. Die Story war kompletter Unfug, aber da icch nichts anderes erwartet habe, war mir das völlig egal. Selten habe ich bei einem Film so mitgefiebert, und zwar nicht wegen der Handlung, sondern wegen den atemberaubenden Action-Sequenzen (und davon gibt es zum Glück viele).
Ich freue mich schon auf Transformers 2 - am 24.06. gehts los!
Ein unglaublich realer Film, der dem Zuschauer ohne große Beschönigungen die Härte der indischen Slums vor Augen führt. Die Geschichte, die dabei erzählt wird, hat die Oscars, die sie gesammelt hat, auch verdient. Grandios ist übrigens der Soundtrack - hat das Kino echt gerockt. Und die weibliche Hauptdarstellerin Freida Pinto ist einfach beeindruckend.
Teil 3 der Gangsterkomodie rund um den sympathischen Danny Ocean knüpft zum Glück wieder an den Charme von Teil eins an, da Teil zwei leider durch krude Story und an den Haaren herbeigezogener Logik nicht überzeugen konnte.
Auch im dritten Teil gibt es ein paar Stellen, die bei genauerem Überlegen nicht schlüssig erläutert werden. Trotzdem macht der Film einfach Spaß.
Für Modeliebhaber: die im Film getragenen Armani-Anzüge sehen an Brad Pitt einfach unglaublich gut aus!
Einfach ein toller Film. Emotional tief bewegend führt er den Zuschauer langsam an das eigentliche Ziel des Handelns von Will Smith, der diese Rolle mit seinen teils zweifelnden, teils hoffungsvollen Blicken herausragend spielt, heran. Ich habe selten einen Film gesehen, der so unaufdringlich, aber gleichzeitig so intensiv eine Geschichte erzählt, die bewegend und erschütternd ist, ohne dabei durch Musikuntermalung oder Screenplay übertrieben aufgesetzt zu wirken.
Tolle Besetzung, tolle Story und tolle Anzüge bei Brad Pitt - in jeder Hinsicht ein stylisher Film!
Ganz netter Werbefilm für Mini.
Sehr unterhaltsamer Film mit extrem hohem Tempo - aber wie lange fällt Jason Statham bitte am Ende gen Erde?
Dieser Film auf großer Leinwand mit THX ist der Hammer. Außerdem hat mir die Art der grafischen Aufbereitung der Bilder extrem gut gefallen. Der Plot ist seicht, aber durch die Bilder, die Slow-Motion-Aufnahmen und die emotionale Darstellung trotzdem ein Genuss fürs Auge!
Annehmbarer Film mit teilweise tollen Bildern, aber einem arg vorhersehbaren Plot. Allerdings mit einer umwerfenden Michelle Pfeiffer - zumindest zu Beginn des Film :-)
Ich habe Tränen gelacht, vor allem wegen den unglaublich dummen Gesichtsausdrücken von Robert Downey J. - genauso muss Popcornunterhaltung sein.
Großartiger Film und eine riesige Überraschung für mich, nachdem ich ihn ohne großartige Erwartungen gesehen habe. Absoluter Kultfilm!
Cooler Film mit überraschender Story und einem großartigen Brad Pitt als nuschelndem Gipsy.
Als großer Simpsons-Fan mit vielen Staffeln auf DVD in meinem Regal war ich vom Film leicht enttäuscht. Viele Folgen, vor allem aus den Staffeln 5-10 sind Gag-Feuerwerke, während der Film teilweise leicht bemüht wirkt.
Aber auf der anderen Seite: hey, da spielt Homer Simpson mit, das kann nicht schlecht sein!
An sich lustige Idee, aber der Trailer hat mehr versprochen, als der Film gehalten hat. Den Kinobesuch hätte ich mir sparen können, der Konsum auf DVD hätte ausgereicht.