zman2 - Kommentare
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Alle Kommentare von zman2
Genialer Trash vom B-Movie Meister Arnold! Ich habe die Filme auf meinem kleinen, brummenden Grundig 37cm SW TV immer heimlich verschlungen früher!
VORSICHT vor den neuen DVD+BD Releases! Die wurden auf 16:9 gezoomt und hochkastriert... versucht 4:3 zu bekommen!
Maximal langweilig... wahrscheinlich hängt das ZDF oder Ähnliches mit drin.
War sonntags Vormittags mit meinem Papa in der Kindervorstellung vor dem Mittagessen. War toll! Die Albatross-Figur aus Gummi fliegt irgendwo in der Matchboxkiste rum ;)
Die Serie unterhält, ist kurzweilig, mit typischen, reißerischen US-Cop-Dialogen zwischen lustig und peinlich. Klassische Network TV-Produktion wie unzählige andere. Nichts besonderes. Eher im Fahrwasser von Einsatz in Manhattan/Kojak, Straßen von SF, Miami Vice, The Wire usw. Zahlreiche Good cop - bad cop - Elemente, ein Chief mit tollen Vermarktungsideen ;) Kann man gut schauen.
Die Serie ist nicht schlecht gemacht, kommt aber auf gar keinen Fall an "Prison Break" ran. Weder darstellerisch, noch atmosphärisch. Viel zu viele Klischees auf einmal werden hier verwurstet.
Nachdem ich Folge 1 in zwei skeptischen Teiletappen überstanden hatte, gab ich dem dealenden, aber sympathischen Muskelprotz eine Chance... und habe die Episode nochmals in einem Stück geschaut. Und siehe da: mein Interesse war geweckt! Ich mußte Synchronstimmen-bedingt mehrfach an "Prison Break" denken - allerdings bei einem völlig anderen Erzähl-Ansatz. Obwohl ich bis Episode 4 mehrfach in der Luft hängengelassen wurde, packte mich das Interesse - und wurde immer größer. Schön empfand ich auch, Ray Liotta (in der Rolle des Vaters) mal wieder zu sehen - leider ist er während der Dreharbeiten verstorben, worauf am Anfang des Abspanns von Folge 3 eingegangen wird. Bis zu "Black Bird" (In With The Devil) war meine Skepsis gegenüber neueren Serienproduktionen schon fast im Langeweile-Olymp angekommen - dann kam dieses kleine Miniserien-Juwel! Ich musste wirklich oft an "True Detective", "Prison Break" und einzelne Lieblingsfilme denken (z.B. "In meinem Himmel" mit Saoirse Ronan oder Jack Nicholson in "Einer flog übers Kuckucksnest" etc.).
Ein hervorragend in Szene gesetzter Episodenfilm, extrem wertig produziert mit tollen Kulissen, atmosphärischer Szenerie und superb ausgearbeiteten Charakteren. Die Rollen sind perfekt besetzt und die Schauspielleistungen aller Darsteller empfand ich als äußerst gelungen. Dieser lange Film hat mich begeistert. Kann man an einem langen Regentag oder Wochenende genießen. Erfrischend anders als der Massen-Serienrotz der Neuzeit. Tipp: NICHT von Episode 1 gleich abschrecken lassen! Die Qualität steigt kontinuierlich!
Mini-Wehrmutstropfen - wenn man so will: die Zeitsprünge - allerdings nicht zu verwirrend -ähnlich "True Detective". Beruhigend: keine CGI-, Tech- oder Dumm-Deutsch-Dialog- Overloads.
Man nehme "Leon - Der Profi", kreuze mit Dexters schwermütigen Gedankengängen, entziehe alle Emotionen, Wärme und Helligkeit, lege einen unendlich nöööööhligen, melancholischen Morrissey/Smiths-Soundtrack darunter... fertig ist "Der Killer". Fassbender scheint die perfekte Besetzung(!) Nicht schlecht, nicht neu, nicht innovativ, aber kann man mal anschauen wenn genug Schokolade da ist... Ein recht farbiger Film Noir mit etwas viel Tech.
Mein Gott wie flach und unlustig. 2P für die Synchronstimme.
Interessantes Konzept mit unglaublich langatmiger Umsetzung in sterilem Space-Age-Look. Serien hatten mal den Vorteil, daß man Charaktere und Umgebungen besser entwickeln kann. Wenn diese Entwicklung allerdings zum Selbstzweck wird, führt das meistens in einen Strudel aus Langeweile. Eine "stylishe" Schlaftablette, die als Film sicher besser funktioniert hätte(?). Schick, steril, konstruiert. So ähnlich stelle ich mir die Entwicklungsabteilung von Apple nach dem Tod von Steve Jobs vor.
Äußerst depressiv anmutende, düstere "Rocky" Variante mit zeitgemäßer Oberflächlichkeit, pseudo-Luxus und "Hood-Aggression" drumrum. Gyllenhaal erinnert mich so langsam unangenehm an Liam Neeson was den filmischen Ausstoß angeht. Gut gespielte Rolle, kaum Tiefgang, dürftiges, dünnes Drehbuch. Ein bischen mehr Authentizität hätte nicht geschadet. Dann doch besser "Rocky" 1-4 und zumindest der erste "Creed".
Irgendjemand muss Drehbuchautoren mal den Floh ins Ohr gesetzt haben, dass Serien interessanter werden, wenn sie von permanenten Zeitsprüngen durchsetzt sind. Das Gegenteil ist der Fall!
Was mich persönlich sehr genervt hat, ist der Sepia/Gelb/Grün-Stich im Film und die depressiv anmutende, düstere Stimmung. Alles wirkt irgendwie erdrückend.
Eine Episode reicht in der Regel für Wochen... Immer sehr ähnlich. Unterhält :-) Nervt aber auch nach kurzer Zeit oder wird öde. Anna Faris ("Christie") überstrahlt dabei alle anderen Rollen. Immer sympathisch, geil bis zum Anschlag, süß, tollpatschig... ABER: nicht zu vergleichen mit den Charlie Sheen Folgen von "Two And A Half Man"! Wir bewegen uns trotz offenkundig gehobenerem Anspruch MINDESTENS 2-3 Ebenen tiefer bei "Mom"! Reicht für einen kurzen Snack zwischendurch :)
Langweilig erzählt und beliebige Schauspieler. In keinster Weise mit "Prison Break" vergeichbar. Wirklich schwaches Drehbuch und fehlende schauspielerische Klasse. Settings gefallen, aber tragen die Serie eben nicht sonderlich.
Der Film versucht krampfhaft mehrere Themenkomplexe in eine normale Länge zu pressen, was in meinen Augen scheitern muss und mit einem besseren "Geht so" im Hinterkopf bleiben wird. Ich konnte auch für keine Rolle außerordentlich viel Sympathie aufbringen - wenngleich die schauspielerische Qualität überzeugt. Kann man, muß man aber nicht sehen.
Hatte schon 88 im Kino so ein Gefühl von "ok - ganz witzig - hätte aber auch keiner gebraucht.... ". Ist gut gealtert, aber irgendwie auch egal. Wieder war die Pizza danach das Beste am Abend ;)
Für eine Low Budget King Verfilmung sehr anständig. Popcorn-Kino. Auf einem Level mit "Christine", "Carrie" und "Maximum Overdrive". Weit besser als die billigen TV-Verfilmungen und Serien der 90-22er Jahre. Natürlich kein Vergleich zu "Stand By Me", "Green Mile", "Die Verurteilten", "Sie" , "Shining" oder "Hearts in Atlantis". Auch die neuen Filme sind zum Gähnen und nur Effekthascherei (z.B. "Es" Remake).
Die Bourne Identität - nur mit sehr viel mehr Spitzenpersonal :-) Nie langweilig und schöne Landschaft.
Onwohl ich beträchtliche Teile meiner Teenagerzeit in Schweden verbracht habe, die Lebensart bestens kenne - den Schwermut eingeschlossen - muss ich gestehen, dass die Filme von Ingmar Bergmann manchmal ein falsches Bild zeichnen. Sicher - das schwedische Leben besteht aus mehr als Knäckebrot, Lindgren und Ikea, aber die tiefenpsychologischen Filmreisen von Bergmann lassen sich meiner Meinung nach höchstens mit Wenders oder Fassbinder vergleichen. Mir persönlich gefällt an seinen Filmen mehr die gediegene, wertige Stimmung in S/W, als die Handlung selbst. Die Kameraführung und Atmosphäre zeichnen diese Filme für mich aus. So auch "Persona".
Durchaus sehenswert. Gerade zum zweiten Mal. Mich kümmert es wenig, was "Neo Noir" ist und was es bedeuten soll... Vielmehr bin ich der Meinung, jeder muß selbst für sich entscheiden, ob ihm eine Serie gefällt - oder eben nicht. Stellenweise sind die Zeitsprünge und die Neuentdeckung der Langsamkeit recht nervig, wenngleich manche ausgedehnten Touren der Beiden durchaus etwas sehr Beruhigendes haben können - und schon fast wirken, wie ein atmosphärischer US-Roadmovie. Man beginnt den Airstream-Caravan von "Out of Rosenheim" im nächsten Bild am Straßenrand zu suchen... Die Musik erledigt den Rest. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und man findet immer wieder neue Nuancen. Manchmal hätte ich mir ein bischen mehr Kontinuität in der Erzählung gewünscht. Dennoch solide. Staffel 2 u 3 wirken runder!
Mich hat diese erste Staffel zusehens genervt. Es wurde mit jeder Episode schlimmer und all die Wendungen wirken "on the fly" konstruiert, sprich irgendwie drängt sich der Gedanke auf, dass das Drehbuch bzw. die Handlung von Folge zu Folge dynamisch "in einem Arbeitskreis" erweitert wurde. Böse Erinnerungen an "Lost" werden laut. Man nimmt einfach aus einem Pool von Ideen immer eine Priese von Irgendetwas zwischen "Poltergeist" und "Das Böse lebt" dazu und schmeckt es dann so lange mit Stephen King Gewürz ab, bis es schlüssig wirkt. Ähnlich der Ampel-Koalition entsteht daraus dann etwas in irgendeiner Form Gruseliges. Danke - nicht mein Fall.
Gestern mal wieder gesehen und meine Bewertung von 9 auf 10 korrigiert. Nach 15 Jahren. Was ein Brett von einem Film! Chapeau, Clint Eastwood!
Ein Film, der auf beängstigende Art und Weise der Realität immer näher kommt! In den letzten Monaten häufen sich bei mir, engen Freunden und Bekannten die "Falling Down"-Momente im tgl. Leben! Aussagen wie "Ich komme mir heute wieder vor wie Michael Douglas in Falling Down" mehren sich. "Falling Down" ist ein verfilmtes Überdruckventil einer zunehmend kranken und unachtsamen Gesellschaft. Man ist leicht versucht, die Gründe für ein derartiges "Austicken" beim Protagonisten selbst zu suchen - vergisst dabei aber allzu schnell, dass das unüberlegte und unreflektierte Handeln zahlreicher Menschen einer Gesellschaft maßgeblich dazu beiträgt, dass derartige Entladungen entstehen. Sprich: jeder sollte sich mal an die eigene Nase fassen und sein Handeln hinterfragen. Überhaupt ist gesunder Menschenverstand der größte Feind der Psychologen. Viele denken eben nur bis zur Bürotür. Auf einem Level mit "Wall Street", "Der Rosenkrieg" und "The Game". Genial.
Sehr konstruiert und partiell doch schon sehr unrealistisch, aber unterhält einmal ohne zu schmerzen.
Eine offenkundig äußerst liebevolle Hommage an das Kino und Fernsehen der 80/90/00er. Für den Vorspann und die Musik (auch die Auswahl) vergebe ich gesondert 10P. Der Rest ist eine bunte, schöne Mischung aus Akte X, The Goonies, Picket Fences, diversen John Hughes-Filmen, Stand By Me und unzähligen Stephen King Büchern und Filmen :-) Winona entlockt mir immer ein Grinsen...