zman2 - Kommentare

Alle Kommentare von zman2

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    zman2 21.06.2023, 16:45 Geändert 02.07.2023, 13:45
    über Lucy

    Irgendwie ist Lucy alles zusammen. Das allerdings visuell ziemlich konkurrenzlos(!). Mal Alien, mal "The Wired" (L.A.I.N.), mal "Flatliners", mal hübscher Slasher-Vamp, mal ein bisschen "Alien Covenant" - und alles mit süßer "Dirty Dancing"-Grey-Frise ;-) Unterm Strich ein bisschen too much... Luc Besson ist schon ein Garant für Klasse! Nicht immer, aber oft...

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    • zman2 16.06.2023, 11:20 Geändert 16.06.2023, 11:21

      Ich habe es VIER Mal versucht innerhalb der letzten ca. 5-7 Jahre. Diesmal habe ich mich bis zum Ende der ersten Staffel gequält - mit vieeel Geduld. Bis auf die ersten 2-3 Episoden abermals unerträglich für MICH... Ich persönlich kann den Erfolg nicht nachvollziehen. Bis auf Bean, Dinklage, die Kulissen und die Titelmusik ein gigantisches Fantasy-Kaugummi... Und jetzt "habe ich endgültig fertig" mit dem Hype GOT... ;-)

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        zman2 03.05.2023, 13:14 Geändert 16.06.2023, 11:32

        Vorweg: An die äußerst dünne, deutsche Synchronstimme gewöhnt man sich... irgendwann... Sly ist jetzt bei der Mafia, war gerade 25 Jahre im Knast und wird - nicht ganz freiwillig - nach Tulsa/Oklahoma verschlagen. Dort baut er sich nun eine neue "Familie" auf... und eckt bei seiner bisherigen an. Zudem versucht er Fuß zu fassen und seine Vergangenheit ins Lot zu bringen. Getreu dem alten Grundsatz "Wo Sly auftaucht, fließt Blut" bahnt sich die Serie ihren Lauf. Den Zuschauer erwarten ein düsteres Konglomerat an Klischees, dünnen Stimmen, schwachen Dialogen, ein Durchschnitts-Cast, eine transparente Story... und ein Pferd auf Abwegen.
        Auch wenn ich Sly diese Serie nicht zugetraut hätte, bleibt die Feststellung, dass zumindest - mir persönlich - der "Burma is a war zone"-Johnny oder der über die Berge rennende Rocky weitaus besser gefällt und immer gefallen hat.

        Wegen der alten Verbundenheit 6P - ohne: 4P. Ohne Stallone hätte ich bereits nach Episode 1 aufgehört...

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          zman2 01.05.2023, 10:59 Geändert 16.06.2023, 11:33

          Habe die Serie bereits 2009 gesehen. Letzte Woche dann nochmal. Irgendwie hat sich die Wirkung auf mich deutlich verschlechtert - war mir allerdings schon damals irgendwie zu billig. Zum größten Teil blasse, oberflächliche, unausgereifte Charaktere und Schauspieler. Schöne Kulissen. Die Story finde ich ziemlich dünn. Riecht nach billiger Network Produktion mit Elementen von Stephen King TV-Produktionen, einer Priese "Shutter Island" und alles in australischer "B-Slasher"-Marinade ziehen lassen. Mir viel zu wenig.

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            zman2 19.04.2023, 18:04 Geändert 21.04.2023, 14:40

            Schwierig. Die komplette Musik und das Cover/Artwork - bzw. Vorspann-Design und die Atmosphäre, insb. bei Staffel 1, sind wirklich gediegen. Aber am Inhalt scheiden sich die Geister. Arthur Haileys "Hotel" lässt grüßen. Staffel 1 ist wesentlich(!) schräger, mitunter skurriler als Staffel 2. Im Prinzip eine Art Psycho- "Traumschiff" für reiche Menschen - nur am Meer statt im Meer. Ein bischen Gesellschaftskritik, ein bischen Billig-Porno, ein bischen Selbstfindungstrip, sehr viel Seitensprung-Romantik, ein bischen Generationenkonflikt - und Drogen dazu. So kann Urlaub sein... aber irgendwie auch nicht. Die total genervte Assistentin von der Psycho-Tante ist wirklich sehr süß in Staffel 2. Wer also ein pseudo-tiefenpsychologisches und schräges -"Kir Royal" im Urlaubsresort mit toller Musik sucht... ihr habt es gefunden. Steve Zahn gefällt mir außerordentlich gut als genervter Vater. Wer Action sucht - bitte weitersuchen! Ich werde "The White Lotus" sehr schnell vergessen... Es sind einfach zu viele Serien mit zu wenig Inhalt auf dem Markt.

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              zman2 11.04.2023, 11:20 Geändert 04.05.2023, 10:23

              Ich habe "Das Leben der Anderen" damals im Kino gesehen, respektiere die schauspielerischen Leistungen von Ulrich Mühe und den meisten anderen Darstellern über alle Maßen - empfinde allerdings in weiten Teilen anders als zahlreiche Kritiker. Natürlich war die DDR ein totalitärer Überwachungsstaat - von oben bis unten in die familiären, mitunter intimsten Strukturen hinein. Letzteres wird im Film wirklich gut eingefangen.
              Aber als 70/80er BRD-Westkind geht Dir irgendwann auch mal die ganze, auch heute noch allgegenwärtige, Ost-West-Diskussion gehörig auf die Nerven. Ja, die Stasi-Vergangenheit mag zu einem beträchtlichen Teil aus den Köpfen verschwunden sein... sicher auch gut so. Gänzlich verschwinden wird sie erstmal nicht. Der große DDR-Bruder im Osten - und der noch größere weiter östlich sorgen gerade umfassend dafür... Stand April 2023. Ich habe viele Jahre mit der 20 Uhr Tagesschau und Honeckers Schergen zugebracht. Immer wieder. Mit Paketen, die meine Eltern in die "Zone" geschickt haben, mit komischen Spielsachen aus dem Osten, mit Plastikautos auf Kopfsteinpflaster-Autobahnen, mit unzähligen Mauerfluchten auf den BILD & Co Titelseiten meiner Großeltern auf dem Küchentisch, unendlich vielen Gesprächen mit Lehrern und Mitschülern über die Verhältnisse in "Dunkeldeutschland" etc. Das Highlight war immer die Tagesschau-Wetterkarte. Offensichtlich gab es nur in West-Berlin Wetter ;-) Ich kenne Ost- und West-Berlin und die "Zone" persönlich - vor und nach der Wende. Habe jahrelang auch in Ostberlin gewohnt. Ich stand etwa 2m entfernt, als der "alte" Bush und Schewadnadse am Tag des "Checkpoint Charlie"-Abbaus an mir vorbeigefahren sind...

              Ich favorisiere übrigens "Der Tunnel" mit Jürgen Vogel und Nicolette Krebitz zum Thema DDR. Der "Hype" um "Das Leben der Anderen" hat mich persönlich schon damals genervt... kenne Besseres von bzw. mit Mühe und Gedeck...

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                zman2 31.03.2023, 16:06 Geändert 31.03.2023, 16:09

                Manchmal ist Tony Scott einfach genial - hier eher nicht. Damals im Kino - und Jahre später der gleiche Effekt bei mir: Aufmerksamkeitsabsturz in unter 30 Minuten. Starke Besetzung und totale Reizüberflutung. Ein paar Höhen, aber meist kaschierter Durchschnitt. Viele schnelle Schnitte mit Slow Motion Overload - dazu der überdrehte Ton... Für mich bleibt ein 5 Punkte Pseudo-Remake mit viel Wohlwollen... und einiger meiner Lieblingsdarsteller. Hätte ich zum zweiten Mal nicht gebraucht.

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                  Große Bilder, große Worte, große Langeweile. Ich kann mir ja viel schön reden, aber trotz einer meiner Lieblingsdarstellerinnen, schönen Bildern und viel Vorfreude, überkommt mich einfach die Langeweile. Ich mag ja atmosphärische Filme über alles - das hier war mir einfach zu wenig Geschichte mit zu viel Sand. Schade.

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                    zman2 19.12.2022, 15:35 Geändert 20.12.2022, 07:30

                    Indiana Jones 1/2/3 + Outbreak + Rambo 2/3 + Plattfuß am Nil = Sahara => mittelmäßiger Genremix, den man schnell wieder vergisst. Hauptrollen ganz brauchbar besetzt, aber die Charaktere schwanken leider mitunter stark zwischen unlustig, uninspiriert und unglaubwürdig. Fire & Forget...

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                      zman2 19.12.2022, 11:22 Geändert 19.12.2022, 15:45

                      Ein Drittel Roadmovie in schöner frz. Kulisse, ein Drittel Erotik-Kammerspiel, ein Drittel Splatter. Recht vorhersehbar. In gewissen Rahmen durchaus etwas grotesk. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Jack die verstörte und verstörende Mary flach legt (oder umgekehrt)... Keine schlechte Besetzung - aber man hätte viel mehr aus dem Setting machen können. Unterhält - mehr aber auch nicht.

                      Nachtrag: der Untertitel allein führt schon zu Brechreiz...

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                        zman2 17.12.2022, 13:01 Geändert 20.12.2022, 07:23

                        Ein wunderbares und atmosphärisch unheimlich dichtes Drama, dass die Geschichte eines englischen Jungen in der tristen Zeit des Falkland Krieges erzählt. "Shaun" wohnt mit seiner Mutter in einem sozialen Brennpunkt. Sein Vater ist gefallen, er wird in der Schule gehänselt, aufgezogen und verprügelt. Halt findet er in einer Gruppe primär linker Sharp-Skins und Waver. Mit der Zeit intensiviert sich die Beziehung und Shaun wird fester Bestandteil seiner neuen Familie... Erfreut über ihren wieder lachenden Sohn toleriert seine Mutter die neuen Freunde. Alte Weggefährten kehren aus dem Gefängnis zurück und neue Spannungen entstehen - und Shaun beginnt sich zu verändern... Herrlich trist eingefangenes Soziopic aus der Thatcher-Ära in England. Erwachsenwerden ist schwer zwischen Falkland Krieg, IRA- bzw. Nordirland-Konflikt und Arbeitslosigkeit. Eine Hochzeit für Rattenfänger. Die Besetzung wirkt authentisch und glaubwürdig. Ein ziemlich tristes Juwel.

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                          zman2 12.12.2022, 11:46 Geändert 12.12.2022, 11:52

                          Wenn sie so weitergemacht hätten, wie es sich in den ersten beiden Folgen bereits angedeutet hatte, wäre diese Serie geradezu fantastisch geworden - spannend, atmosphärisch, toll besetzt, untermalt und geschnitten - alles in einer Shining'esquen-Kulisse, die auch von King oder Hitchcock stammen könnte... Ja - wenn! Allerspätestens ab Episode 4 wird es zunehmend hanebüchener... immer konstruierter wirkend und somit immer anstrengender. Schade! Wie so oft... Potential verschenkt - und die Zeit verschwendet... Ich nenne das mittlerweile den "Man in the High Castle"-Effekt.

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                            Nachdem ich nach >20 Jahren wieder einmal diese wirklich äußerst emotionale und perfekt in Szene gesetzte Momentaufnahme des 2. Weltkrieges geschaut habe, musste ich einfach die Bewertung von 7 auf 9 nach oben korrigieren. Ein Meisterwerk.

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                              zman2 16.09.2022, 13:17 Geändert 16.09.2022, 13:19

                              Sly in einer Altersrolle als getretener, sympathischer Superheld, der einem Jungen im Großstadtghetto zur Seite steht. In stimmiger, verregneter Blade Runner Atmosphäre qualitativ äußerst hochwertig produziert und gespielt. Genretypisch. Kann man sich drauf einlassen - muss man aber nicht!

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                                zman2 16.09.2022, 09:37 Geändert 16.09.2022, 13:58
                                über Prey

                                Mulan vs. Predator in imposanter Landschaft - gespickt mit billigen und nervigen CGI Effekten - außer beim Predator selbst. Ständig schweben irgendwo weiße Pflanzensamen durchs Bild und verschwinden im Nichts. Dazwischen ein schlecht gerenderter und animierter Schwarzbär mit 90er Jahre-Texturen. Einige schöne Kamerafahrten im Wald gibt es auch. Offen gesagt empfand ich die Materialisierungen des Predator und die Farbsynthesen beim Tarnen in und mit den Bäumen beim Arnie-Predator wesentlich effektvoller und gelungener. Zum Glück hat man die Wärmebild-Optik einigermaßen beibehalten. Schade, dass man die Szene im Schlammloch nicht für mehr genutzt hat... siehe Schwarzenegger - ich habe später im Film drauf gewartet... Und was soll das mit dem "Gendern" hier? Mal von dem schrecklichen Denglisch abgesehen - es ist halt ein Indianermädchen, dass sich gegen Brüder und Riten/Klischees behaupten und durchsetzen muss. Gab es schon oft vor der Gender-Seuche - und war eben so. Das ist wirklich nichts besonderes! Wenn es ein Junge wäre, müsste er sich gegen die Älteren behaupten und die Hörner abstoßen. Alles wie immer. Ich fand Predator 1+2, Alien vs. Predator und selbst Predators wesentlich stärker. Auf mich wirkt der Film äußerst konstruiert... Man könnte jetzt mal so langsam das Predator-Franchise sterben lassen - ich sage nur Terminator 1+2 und die schrecklich peinlichen Folgeteile... Aber man kann ja damit gut Kohle machen...

                                Kleiner Tipp am Rande: "Prooi" (NL) von 2016 vom Flodder Produzenten Dick Maas ist x mal unterhaltsamer... mit einem echten Predator ;-)

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                                  zman2 10.09.2022, 11:53 Geändert 10.09.2022, 13:36

                                  Es wurde schon genug gesagt. Man hätte so viel richtig machen können - und merkt deutlich, dass Peter Jackson an allen Ecken und Enden der Produktion fehlt.

                                  Durchweg tolle Effekte, ambitionierte Jungschauspieler, die sich redlich abmühen, aus diesem "Prequel mit Spin-Off Option" den Geist von Jacksons Tolkien-Welt nach rund zehn Jahren wiederzuerwecken. Die Gerüchte Jackson arbeite an der Verfilmung des "Silmarillion" als Serie haben die Hoffnungen mitbefeuert - allerdings habe ich da schon vor 10-15 Jahren nichts drauf gegeben, weil ich es schlichtweg für unmöglich hielt und halte, dieses Buch - auch im Serienrahmen - zu verfilmen. Jacksons HdR Verfilmungen (inkl. Hobbit) hatten die Latte einfach unerreichbar hoch gelegt. Ich bin nicht enttäuscht von den Ringen der Macht - ich hatte einfach keine Erwartungen.

                                  Das Fleisch ist willig... der Geist leider tot... Man hat einfach mal mit den Tolkien-Elementen gewürfelt und alles in eine hübsche Ringe CGI Hülle gepackt. Ohne Atmosphäre und mit fragwürdiger Handlung.

                                  Allerdings werden ungute Erinnerungen an die Spin-Off Flut von Star Wars oder die "Das Boot"-Serie wach. Mit "Picard" verhält es sich ähnlich bei Star Trek. Frank Darabont dürfte es bei seinen Zombies auch nur noch schütteln... Und Amazon hätten aus dem Absturz von "Man in the High Castle" lernen können... Aber man hat ja ausreichend Budget zum Verbrennen...

                                  Nachtrag: wir schauen gerade wieder "Die Gefährten"... stimmige Atmosphäre durch die Bank - und man fühlt sich zuhause im Auenland!

                                  R.I.P. Lillybeth!

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                                    zman2 05.09.2022, 11:30 Geändert 05.09.2022, 11:55

                                    Christine ist und bleibt ein absolut zeitloser Carpenter/King-Klassiker, der ohne billige CGI Effekte daherkommt und einfach wirkt! Ganz sicher kein Horror, auch kein (neudeutscher) "Mystery"-Thriller. Eher ein äußerst phantasievoller King-Shocker im Carpenter-Stil - inkl. seiner unverwechselbaren Synths und Melodien. In einer Liga mit "Sie Leben" oder "Maximum Overdrive". Früher als Trash belächelt - heute, gemessen an dem billigen CGI Müll der letzten 20 Jahre, ja schon regelrecht in einer höheren Liga als damals! Man sollte sich die Stop-Motion Morph Effekte und beispielsweise die Explosion der Tankstelle mal genauer ansehen - und mit dem Pixelschrott der Neuzeit vergleichen! Zeitloses Popcornkino! Gerne immer wieder!

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                                      zman2 31.08.2022, 11:52 Geändert 31.08.2022, 12:16

                                      Ein weiteres Meisterwerk von Fincher... in Kojak-Optik. Nach mind. drei kompletten Sichtungen in rund 15 Jahren bin ich genauso beeindruckt wie nach dem ersten Mal! Kein linearer "guter Bulle - böser Bulle"-Streifen, sondern akribische, detaillierte, kriminalistische Arbeit mit einem recht schlüssigen Ergebnis... oder... wobei... vielleicht doch... Mar-a-Lago... Zodiac wurde in Florida gesehen? mit rotem Gesicht...

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                                        zman2 27.08.2022, 16:31 Geändert 27.08.2022, 16:38

                                        Ein durch und durch solider Eastwood zum "Am Stück wegschauen". Durchaus sehenswert, aber ohne große Überraschungen. Keine Zeitverschwendung - aber auch wenig zum Behalten. Gute Idee mit viel "Columbo" und "Denver Clan" Kulissen :-) Irgendetwas fehlt mir hier -- ich nenne es mal "Chil(l)i"...

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                                          zman2 24.08.2022, 11:09 Geändert 27.08.2022, 13:23

                                          Ein äußerst emotionaler, gediegen besetzter US-Roadmovie zum Wohlfühlen - der dann auch noch hängen bleibt! Manchmal ein "Breakfast Club" auf Rädern - manchmal ein rollendendes Zeltlager. Die Hauptrollen sind detailliert ausgearbeitet und jede einzelne erzählt eine Geschichte für sich und birgt emotionalen Sprengstoff. Irgendwann - und mit jedem Zwischenstopp - fallen die Masken und Mauern, die jeder im Fronteinsatz um sich errichtet hat. Träume zerplatzen - aber tiefe Freundschaften entstehen... Man wird unerwartet von diesem Film erwischt - und nicht mehr losgelassen! Tim Robbins überstrahlt natürlich alles - allerdings funktioniert die Konstellation mit Rachel McAdams und Michael Peña einfach. Wer Filme wie "Silver Linings", "Garden State" oder "Breakfast Club" mag, könnte "The Lucky Ones" lieben. Wer einen Kriegsfilm sucht - bitte weitersuchen... hier gibt es nur emotionales Sperrfeuer...

                                          Nachtrag: bei der gewünschten Bettszene bitte mal an Charlie Harpers Bräute denken...

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                                            zman2 23.08.2022, 10:59 Geändert 26.08.2022, 07:52

                                            Jetzt hat mich der gute Liam doch mal wieder überzeugt... dachte schon der Abstieg in die Beliebigkeit der Ice Roads findet kein Ende mehr... Selbst Harrison Ford hätte die Rolle nicht besser spielen können.

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                                            • zman2 20.06.2022, 12:36 Geändert 21.06.2022, 12:21

                                              ...und wieder hat sich nach 6 Folgen bewahrheitet, was ich im Vorfeld befürchtet hatte - auch beim DRITTEN Versuch: extremstes Laber-Rhababer im perfekten, aufwändigen Tolkien-Look, gigantischen Kulissen und leider einem meiner Lieblingsschauspieler dazwischen. Hat mich zum Schlafen gebracht. Immerhin etwas bei 38"C ;-) Morden, Labern, F*cken, Labern, F*cken, Abschlachten, Labern, Intrigieren, F*cken, Labern, Morden, F*cken usw... Wems gefällt... Dann doch lieber zurück zu realeren Themen wie z.B. Meth kochen mit Walter hehe

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                                                zman2 11.06.2022, 13:47 Geändert 12.06.2022, 17:52

                                                Der Film hat ein paar gute Lacher, aber ansonsten war das leider nichts für mich. Wirkt SEHR zusammengeschustert - aus der Grundidee hätte man viel mehr machen können...

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                                                    zman2 22.05.2022, 13:53 Geändert 26.08.2022, 17:52

                                                    Ein kleines, aber feines Zeitdokument aus Ludwigshafen am Rhein, dass den Charme einer heißen Sommernacht an einer "BP"-Tankstelle während der Fußball WM 1998 einfängt. Die Tankstelle selbst ist eine der stark frequentierten Innenstadttankstellen - unweit der Hochstraßen und Brücken nach Mannheim - und den Autobahnen ins Umland des Rhein-Neckar-Dreiecks. Außer der Farbigkeit hat sich bis heute wenig geändert - heute ist alles in "Aral"-Blau erleuchtet... Man trifft immer noch reihenweise auf "Originale" und schräge Gestalten... Heute ist es immer noch fast genauso dort...

                                                    Anmerkungen: Fälschlicherweise wird übrigens auf unzähligen "copy & paste"-Filmportalen von Ludwigsburg gesprochen, was aber schlappe 150km weiter bei Stuttgart liegt... Außerdem bitte nicht gleich von dem "rappenden" Menschen am Anfang abschrecken lassen ;-)

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