zman2 - Kommentare

Alle Kommentare von zman2

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    zman2 17.01.2022, 10:53 Geändert 17.01.2022, 10:55

    Nach der 3. Episode habe ich diesen an den Haaren herbeigezogenen Disney-Spin-Off Vermarktungskrampf abgebrochen. Sicher gibt es alle Figuren und Sets schon zum Nachkaufen u.a. von Lego & Co. So gigantisch Mandalorian bis jetzt ist, so indiskutabel und banal ist das hier. Lässt mich enttäuscht zurück.

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      zman2 13.11.2021, 11:57 Geändert 13.11.2021, 12:15

      Gemessen an allem was die letzten beiden Jahre - dank Corona - letztendlich dann doch in die Kinos gekommen ist, hatte man beim neuen Bond wohl mit die höchsten Erwartungen... Die ersten 15 Minuten sind Spitzenklasse! Alles danach wirkt wie eine Aneinanderreihung von guten bis langweiligen, nicht zwingend zusammengehörigen Einzelszenen. Verglichen mit allen Bonds ist "Keine Zeit zu sterben" sicher einer der Schwächsten. Bestenfalls unterer Durchschnitt. Ich war und bin enttäuscht - hatte aber keine allzu hohen Erwartungen. "Casino Royal" war meiner Meinung nach der beste Craig-"007". Ich stelle immer wieder fest, daß mir von den "neueren" Bonds immer noch die beiden Timothy Daltons am besten gefallen - von Connery/Moore erst gar nicht zu sprechen. Brosnan halte ich dagegen für wesentlich schlechter als Craig... Alles Geschmacksache... Die ersten 15 Minuten inkl. Vorspann und Musik müssen aus einem anderen Film sein... Ich kann einem 007 aus alter Verbundenheit keine 4 Punkte geben. Das geht einfach nicht... 8 Punkte für den herrlichen Anfang inkl. Vorspann, 3 Punkte für den Rest. High-Tech-Optik und Effekte können keine dürftige Story wettmachen!

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        Das Beste ist der Vorspann... Story und Hintergrund wirken zu sehr konstruiert. Irgendwo zwischen "Takeshis Castle", "Spiele ohne Grenzen" und "Running Man". Die Synchronisierung ist, wie fast immer bei den neueren Realfilm-Produktionen aus Fernost, regelrecht klinisch und sehr aufgesetzt, wirkt unnatürlich - mir fehlt dann auch irgendwann die Muße... Für mich echt uninteressant.

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          Beginnt ganz hoffnungsvoll - mutiert dann aber zu ganz schlechtem Trash! Zeitverschwendung.

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            zman2 29.10.2021, 16:02 Geändert 29.10.2021, 17:36

            Erster Gedanke: "Was ein geiler Film!". Zweiter Gedanke: "Wieso fällt es vielen in den 2010-2020ern so schwer, richtig gute Actionfilme zu drehen?". Dritter Gedanke: "Ich muß an die Luft - das Ding hat gesessen!". Da kommt einfach ein Martin Campbell um die Ecke und dreht mit Maggie Q, Samuel L. Jackson und Michael Keaton einen der intelligentesten, schnellsten und spannendsten Action-Krimis der Neuzeit. Und warum? Weil er es kann! Ich bin beeindruckt!

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              zman2 29.10.2021, 09:29 Geändert 29.10.2021, 09:57

              Ich bin noch nichtmal enttäuscht, denn ich hatte geringe Erwartungen. Viel Hype um Wenig. Tolle Optik und Atmosphäre, kaum verwertbarer Inhalt - zumindest für mich. Lässt auch wenig Raum zum Schönreden. Ich beende das nach knapp vier Episoden... kann meine Zeit besser verschwenden...

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                zman2 27.10.2021, 15:32 Geändert 29.10.2021, 09:36

                Überdurchschnittlicher, harter "Guter Bulle - Böser Bulle"-Streifen mit wirklich hervorragender Besetzung und ebenso brillianten Schauspielleistungen. Einziges Manko daran: Ich kann mittlerweile wahrhaft keine Cop-Filme mehr sehen... Die 80/90/00er haben das Genre ertränkt :-)

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                  zman2 25.10.2021, 16:04 Geändert 25.10.2021, 16:07

                  Eine schön trashige Kreuzung aus "Der Rosenkrieg" und einem x-beliebigen Studenten-in-der-Berghütte-oder-im-Wald-Slasher voller absolut erwartbarer Wendungen und viel Blut :-) Dazu gibt es nen Opa, nen See und drei Ausbrecher. Vollkommen genretreu und mit viel zum Lachen. Kann man, muß man aber nicht - bereut man dann aber auch nicht! ;-)

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                    zman2 22.10.2021, 10:17 Geändert 22.10.2021, 10:29

                    Panzergott? Meine Fresse was ein Russentrash! Ich bin ja recht hart gesotten was Produktionen aus der Ex-SU angeht, aber DAS ist zuviel! Wenn es wenigstens ein Panzer der Space-Nazis von der Rückseite des Mondes wäre... Habe den Film bereits 2012 schonmal aus Versehen geschaut... und damals sofort vergessen... Leider hatte ich das gestern nicht mehr auf dem Schirm :-)

                    P.S. und weiß ist der auch nicht! ;-)

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                      zman2 11.10.2021, 09:46 Geändert 27.10.2021, 15:54

                      Ist mir selbst für 1959 zu bieder - zumal zu dieser Zeit von anderen Regisseuren wie bspw. Hitchcock oder Jack Arnold recht passable und wesentlich ansprechendere Streifen in die Kinos kamen. Filmalter muß nicht immer gleichzeitig unspannend und altbacken bedeuten... hier allerdings schon...

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                        zman2 26.07.2021, 19:56 Geändert 27.07.2021, 12:34

                        Absolut episch, dieses Kammerspiel! Vergesst mal die Glaubens-Mär (man sollte den Film bis zum Schluß schauen...) - Für mich einer der besten und wichtigsten Filme. Bei aller Reduktion auf Dialoge und Personen in einer Hütte. Toll ausgearbeitete Charaktere und Dialoge. Haben den gerade zum x. mal gesehen. Beim Abspann haben wir schon wieder darüber sinniert... Ein unglaublich angenehmer Film, der im Kopf verbleibt und sich unbewusst immer wieder zukünftig in Erinnerung rufen wird. Richard Schenkman hat ein kleines, großes Indie-Juwel erschaffen.

                        Achtung: kein Blut, keine Zombies, fast keine Leichen, keine Aliens, ...

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                          zman2 25.05.2021, 17:09 Geändert 25.05.2021, 17:31

                          Mit das Beste was ich in Sachen Spannungsaufbau und Finale seit Jahren gesehen habe! Erstaunlich, daß ich zehn Jahre zu spät bin - aber dieser Film muß aus 1000 guten Gründen an mir vorbeigegangen sein... bis gestern Abend. Ich bin immer noch geflashed. Fast(!) eine Liga mit "Die Verurteilten", "Green Mile" und Ähnlichem... Fast... erinnerte mich stellenweise auch an den guten Harrisson Ford in "Auf der Flucht". Gegen Ende stockt einem der Atem vom Mitfiebern... Ich bin beeindruckt!

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                            zman2 25.05.2021, 11:06 Geändert 30.05.2021, 16:28

                            Fühlte mich anfangs zwar noch ein bischen an "Mississippi Burning" erinnert - ab ungefähr der Hälfte beschlich mich aber zunehmend ein ungutes Gefühl von Unzulänglichkeit und Verworrenheit in der Erzählung. Am Ende bleibt ein Film, dem irgendetwas fehlt - der aber alles gehabt hätte, um ein großartiger Streifen zu werden! Spitzenbesetzung (geradezu passabel!), passende Locations, Bilder, Atmosphäre, gute Ausgangsstory... aber dennoch stockt und ruckelt es bei Logik, Nachvollziehbarkeit, Charakterdarstellung und Erzählung. Sehr schade! Es bleibt ein brauchbarer Sonntagabendfilm - steigert aber die Lust, "Mississippi Burning" und "In der Hitze der Nacht" wieder mal anzuschauen. 6P am Ende, 7P bis zur Mitte.

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                              Habe meine Wertung eben von 2 auf 0.5 korrigiert - furchtbar beschissener Film. 0.5 weil er dem Kleinen meiner Freundin gefällt ;-)

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                                zman2 23.05.2021, 10:43 Geändert 23.05.2021, 14:35

                                Die dritte wichtigste Serie meines Lebens. Mir läuft es immer kalt den Rücken runter bei dem gigantischen Intro und der Musik. Die "Famous Five" haben sich mir ins Hirn gebrannt und folgen unmittelbar auf "Luzie" und "Captain Future". Gott war ich in "Anne" verknallt... erstaunlicherweise war später "Georgie" die erste Wahl... Lag wohl an Real-Life-Parallelen :-) Anne (Jennifer Thanisch) ist übrigens Religionslehrerin in England heute... Die Remake-Serien konnten der Originalserie nie das Wasser reichen. Ich hatte auch die Europa-Cassetten (immer noch vorhanden ;-). Umso schlimmer, daß George (Michelle Gallagher) schon tot ist. Motorradunfall mit Folgen... und dann Suizid - passt leider zu ihrem Typ. https://de.wikipedia.org/wiki/Michele_Gallagher

                                (Anmerkung: auch der engl. O-Ton lohnt sich - inkl. Vorspann)

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                                  zman2 23.05.2021, 09:54 Geändert 25.05.2021, 17:28

                                  Die erste wichtigste Serie meines Lebens :-) Auf einer Höhe mit "Captain Future" und den (alten) "Fünf Freunden"! Kind sein in den 70er und 80er Jahren war das Größte! Hinter diesen drei Serien reiht sich alles ein... von "Sindbad" bis "Neues aus Uhlenbusch", von "Rappelkiste" bis "Augsburger Puppenkiste" und von "Timm Thaler" bis "Manni, der Libero"... :-) Ich glaube, Luzie war die Größte! Mein Kindergarten/Grundschul- Sexymbol Haha - und die Knetmännchen waren die Coolsten...

                                  Anekdote: Žaneta Fuchsová ("Luzie") lebt heute noch in Prag und ist Regieassistentin und immer noch Schauspielerin...

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                                    Für Fans der Originalfassung von "Irreversible" vielleicht gerade noch minimal dankbare Kost - für alle anderen eher ein hartes Stück Zeitverschwendung.

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                                      zman2 21.05.2021, 15:46 Geändert 21.05.2021, 15:55

                                      Arnie auf Abwegen. Terminator und Predator sind NICHTS gegen eine Horde pervers-infantiler Kindergartenkinder. Ein typischer 80/90er Streifen mit optimaler Besetzung. Wie immer vollends vorhersehar - und das soll und muß auch GENAU SO SEIN! Wir waren damals im Kino und es war so lustig wie gestern Abend... :-) Schwarzenegger nicht gerade am Höhepunkt seiner Karriere, aber dennoch ungewohnt witzig und humorvoll. Mit seiner allseits genervten und gebeutelten Kollegin "Phoebie" (Pamela Reed) an der Seite geht es auf geheime Mission in der Kindergartenklasse... dabei stolpert unser Ausnahmelehrer "Kimble" alsbald über seine geheimnisvolle Lehrerkollegin "Joyce"... und die Dinge nehmen ihren Lauf... sie wird übrigens von der (heute wie damals) atemberaubenden Penelope Ann Miller gespielt... jaja... die "Dirty Dancing"-Frise war damals wirklich scharf... und ist sie heute wieder :-) Echt sehenswert. Insbesondere für 70-2000er Kids... geht immer und tut nicht weh.

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                                        zman2 13.05.2021, 11:09 Geändert 20.05.2021, 20:51
                                        über Species

                                        Merke: H.R. Giger ohne das Wort "Ridley" im Vorspann macht noch keinen guten Sci-Fi-Horror! Ben Kingsley und Forest Whitaker können nicht retten was bereits Roger Donaldson & Co. versaut haben. Überflüssiger Network Sci-Fi Mist der schon bei der Vorspann-Qualität abschreckt... Ja, auch wenn der Streifen noch aus der besseren Sci-Fi Zeit stammt... gerade so... ;-)

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                                          zman2 11.05.2021, 19:07 Geändert 11.05.2021, 19:15

                                          Staffel 1 und 2 hat sehr gut unterhalten. Ungewohnt detailliert ausgearbeitete Charaktere mit zig Facetten - dazu eine kontinuierlich auf das erste Ziel am Ende der zweiten Staffel zulaufende, durchweg spannende Handlung voller "Cliffhanger" ;-) Staffel 3 ist ungleich komplexer und führt dabei u.a. eine vorausgegangene Handlung aus der Vergangenheit fort, auf die in 1 und 2 noch nicht konkret eingegangen wird, die aber immer wieder zum Vorschein tritt. Ich persönlich hätte mir ein anderes Ende der 3. Staffel gewünscht, aber die Tiefen der menschlichen Psyche sind einfach manchmal unergründlich... Staffel 4 schenke ich mir höchstwahrscheinlich, da ein Produktionswechsel seine Schatten vorauswirft... (und ich kein zweites LOST erleben möchte). Lohnt sich! 7-8P.

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                                            zman2 03.05.2021, 08:02 Geändert 03.05.2021, 08:03

                                            5P für etwa die erste Hälfte - der Rest ist verqueres, dunkles, undurchsichtiges Gewackel... mehr nicht. Greengrass enttäuscht mich nach Bourne leider immer mehr.

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                                              Erster Gedanke: Endlich mal wieder eine sehr dichte, sehr schnelle und nicht mit zuviel Luft gefüllte Miniserie für Hartgesottene!
                                              Die rund zehn Stunden sind wie im Flug vergangen. Auch wenn es recht wenig Parallelen zu "Breaking Bad/Camino/Saul & Co" gibt, bleibt festzustellen, daß Bryan Cranston die Rolle des gebeutelten, akribischen Richters wie auf den Leib geschrieben scheint - ja geradezu perfekt passt! Sein Filmsohn "Adam" agiert gar nicht so unlogisch, wie es einige Kritiker gerne ankreiden - man muß sich seine enorm vorbelastete Figur vor Augen führen - zwischen dem dubiosen Tod der Mutter und seiner eigenen idealisierten Sicht auf die Welt, die nicht wirklich mit der seines Vaters korrespondiert... und jetzt auch noch dieser schockierende Unfall... Außer dem Verlust der Mutter bzw. Frau scheint es wenig Gemeinsamkeiten zu geben... dann noch die Suche nach Halt und den beiden Frauen zwischen denen er sich irgendwann wiederfindet. Dazu noch die äußerst undurchsichtigen Rollen der Polizei und der mafiösen "Baxter"-Familie, die Adam seit dem Unfall offensichtlich immer mehr in ihren Sog zieht... Die Serie pendelt irgendwo zwischen "Breaking Bad", "True Detective" und "Sopranos" stetig hin und her. Ziemlich gute Kameraeinstellungen- und Perspektiven. Äußerst atmosphärisch, kurz und sehr sehenswert!

                                              ...und: "Vorhersehbarkeit my ass"! ;-)

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                                                Wenn ich so manche Kritik hier lese, frage ich mich, ob wir den gleichen Film geschaut haben. Vorweg: man sollte den Film nach Möglichkeit am späten Abend oder nachts schauen - idealerweise wohl im Hochsommer, aber Corona-Frühling geht offensichtlich auch ;-) Bronx, New York, 1977, irre heißer Sommer, dreckiges, versifftes Viertel, sozialer Brennpunkt, hohe Kriminalitätsrate. "June Leigh" - gespielt von einer grandiosen Naomi Watts - zieht einige Jahre vorher bereits zu ihrer Mutter um sie zu pflegen bis zu deren Tod - dananch bewohnt sie die Wohnung einfach weiter. Sie ist Buchautorin, hatte einen großen Bestseller, der ihr zurückgezogenes, anonymes Leben zwischen Selbstisolation und stetig zunehmenden Angstpsychosen finanziert hat. Danach hielten Ideenlosigkeit und Misserfolge Einzug - aber das interne Exil und der geliebte Mikrokosmos aus Lieferservice, Psychosen und Süchten will finanziert werden... aber Kreativität und Zwänge vertragen sich so schlecht... und dann auch noch die beängstigenden Nachrichten aus der Stadt... Doch dann flüchtet sie nach vorne... Unglaublich intensiver, stickiger, emotionaler und erdrückender Film zwischen Zigarettenrauch, einer dröhnenden 70er Jahre Sprechanlage, totaler Abhängigkeit und Angst. Hat mich beeindruckt.

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                                                  Ein absolut sehenswertes Stück Film, was Frank Darabont hier 2001 in die Kinos gebracht hat. Man muß sich natürlich etwas mit dem Zeitgeist und dem Lebensgefühl in der US-Nachkriegszeit beschäftigen damit man einen Einstieg findet. Die Story ist schnell erzählt: Hollywood-Regisseur gerät fälschlicherweise in den Fokus von US-Kommunistenjägern, hat einen Unfall, verliert dabei sein Gedächtnis, wird mit einem vermeintlich gefallenen Kriegshelden einer Kleinstadt verwechselt und lebt von nun an unbewusst diese Rolle weiter... in allen Facetten... und mit allen Folgen. Nur wie lange noch? Parallel dazu gibt es einen Exkurs wie ein marodes, aber altehrwürdiges Kleinstadtkino wieder auf Kurs gebracht wird. Der Film spielt virtuos mit den Gefühlen der Charaktere und Beziehungen zueinander... doch langsam häufen sich die Selbstzweifel in unserem Hauptprotagonisten, aber die Einwohner der Stadt machen ihn zu dem Menschen, der er nie sein wollte: Der verlorene Sohn ist zurück. Martin Landau scheint die Rolle des glücklichen, über jeden Zweifel erhabenen Vaters wie auf den Leib geschrieben und Jim Carrey kann auch ernst. Und bei Laurie Holden mußte ich die ganze Zeit an Lauren Holly mit blondierten Haaren denken... sie war auch noch mit Carrey verheiratet... Zeitloser Streifen mit vielen Momenten, die zum Nachdenken anregen.

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                                                    zman2 10.03.2021, 09:25 Geändert 24.05.2022, 13:03
                                                    über Run

                                                    Wer einen 08/15 Horrorschinken erwartet, dürfte den Film unter "So la la" abstempeln - wer aber einen außerordentlich gut besetzten, zutiefst düsteren und perfiden Psychothriller sucht, wird garantiert nicht enttäuscht. Vor allem Kiera Allen liefert hier eine perfekte und äußerst glaubwürdig gespielte Rolle ab, die durch ihre reale körperliche Beeinträchtigung weit über eine rein schauspielerische Glanzleistung hinausgeht. Die letzten 30 Minuten habe ich mir unzählige Male angeschaut und bin von soviel Authentizität und Energie in einer einzigen Rolle wirklich tief beeindruckt und "geflashed" ;-) Allein die "Ausbruchssequenz" ist so außerordentlich real in Szene gesetzt. Chapeau dafür! Stephen King wäre stolz auf Aneesh Chaganty.

                                                    Anekdote: im ersten Augenblick wenn der Abspann läuft denke ich immer an die alte "Bladerunner"-Fassung weil der düstere Score so reinhaut ;-)

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