zman2 - Kommentare

Alle Kommentare von zman2

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    zman2 07.07.2020, 17:18 Geändert 11.07.2020, 09:03

    Ein wunderbarer, geradezu unheimlich lebensnaher und lebensbejahender Film, der mich immens zum Grübeln über Vieles gebracht hat - mit fantastischen Hauptdarstellern, die ihre Rollen offensichtlich geradezu durchleben und nicht nur spielen. Freue mich schon aufs nächste Mal! Bitte ohne Zeitdruck UND nicht müde schauen!

    Nachtrag: der Apple-Werbeblock macht den Film kein bischen weniger sehenswert... oder regt sich etwa noch jmd. über die Unmengen an Sony, Pepsi, Coca Cola, Mietwagen oder die Frühstücks-Kram Werbung auf???

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      zman2 05.07.2020, 20:30 Geändert 05.07.2020, 21:41

      Offensichtlich das Lebenswerk von Edward Norton. Keine Frage - ich mag Herrn Norton und die Darstellung der Charaktere ist detailliert bis ins Letzte, die Rollen sind erstklassig besetzt und gespielt, insb. seine eigene glänzt dabei über alle Maßen! Die Bauten und Atmosphäre sind perfekt stilecht. Für mich persönlich das Schlimmste war allerdings die geballte Ladung Smooth-Jazz, die dem Film noch mehr Adrenalin entzieht als bereits schon die übertriebene Länge. Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, was dieser Film eigentlich sein möchte und was er diesbezüglich zu mir sagt... außer natürlich "nicht nochmal, bitte - soviel "Club Mate" ist nich mehr da!"... ;-)

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        Einer korrupt, alle korrupt. Ein sehr korruptes Vergnügen mit wahrscheinlich korrupter Besetzung. Fehlt nur noch ein "Kills"-Zähler rechts oben ;-) Kann man schauen, wenn man korrupt genug ist... :-) Unterhält!

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          zman2 03.07.2020, 17:00 Geändert 03.07.2020, 17:11

          Hat mir immer gefallen und kommt mit einer absoluten Spitzenbesetzung daher. Banderas geradezu ekelhaft schleimig, aber Sly mal in einer etwas intelligenteren, ja schon fast smarten, ungewohnten Rolle. Julianne Moore wirkt als "Hackerbabe" - sie kann meiner Meinung nach sowieso jede Rolle spielen ohne aufgesetzt zu wirken, da alleine ihr Gesicht schon fesselt... Schätze ich muß sie irgendwann auch noch heiraten ;-) Donner ist sowieso ein Titan.

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            zman2 29.06.2020, 16:43 Geändert 29.06.2020, 17:35

            "Es ist ein wunderschöner Tag. In Chicago sollen die Temperaturen auf 30°C steigen!". Ein Name - Sinnbild für eine ganze Generation mit unzähligen neuen Hoffnungen: John Hughes. Ikone des "Coming Of Age"-Films und leider schon wieder zu lange tot. Ich frage mich oft, wie sich die filmische Welt mit John Hughes weitergedreht hätte? Was wäre uns erspart geblieben? Welche filmischen Juwelen hätte er noch rausgehauen? "Ferris Bueller's Day Off" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme - aller Zeiten - ja geradezu ein verfilmtes Lebensgefühl. 80/90er in Perfektion. Zeitlos! Komödie? Viel mehr als das! Ferris ist ein Statement! Der Bruch mit der getragenen und ziellosen Nachkriegsgeneration und gleichzeitig der frühe Aufbruch in ein neues Jahrtausend... in Bild und Ton. Eines meiner zentralen Lebensmottos (siehe Restaurant-Szene ;-) stammt aus "Ferris" und ich fühle mich schon fast geborgen, wenn ich das hellblaue "PARAMOUNT PICTURES presents // A JOHN HUGHES FILM" auf Schwarz lese... - Der Film hat wirklich alles was man sich als 80/90er Teenie nur wünschen kann! Matthew Broderick (nicht Alan Harper ;---) wurde quasi für die Rolle extra geboren :---) und "Jeanie" (Jennifer Grey - noch mit süßer, echter Nase) ist die geilste große Schwester, die man sich nur wünschen und vorstellen kann... und liefert sich mit Charly Sheen auf dem Polizeirevier einen der besten Dialoge des Films und überhaupt. Psycho-"Cameron" (Alan Ruck), der verhasste Direktor "Rooney" inklusive seiner grandiosen "Bleistift"-Sekretärin "Grace" und "Sloane Petersen" (Mia Sara) bieten einen grandiosen Cast. Der Soundtrack ist PERFEKT! Von Sigue, Sigue, Sputnik über Yello bis Dream Academy/The Smiths. Ich weiß nicht, wie oft ich das Teil schon gesehen habe, aber ich könnte gerade schon wieder haha

            Anekdote: Fans der Red Hot Chili Peppers sollten mal bei den schrägen Parkwächtern genau hinsehen :-)

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              zman2 28.06.2020, 12:07 Geändert 29.06.2020, 17:38

              Oh Jenny - was hast Du Dir da nur angetan Anfg. der 90er? Diese 0815-Nase hat Dir das Genick gebrochen. Ich "mußte" damals mit ins Kino um Patrick Swayze schlecht zu reden bei meiner damaligen Freundin :-) Mittlerweile liebe ich diesen 87er Streifen... genauso wie "Ferris macht blau" - ohne "Jeanies" permanenten Hass auf Ferris wäre der Streifen um einiges ärmer... Der "D.D."-Soundtrack ist und bleibt ein emotionaler Romantik-Hammer und mir fällt es schwer, umzuschalten wenn ich den irgendwo im TV erwische... Zu viele eigene Erinnerungen und das alte, so süße Gesicht von Jennifer lassen mich festkleben :-) Und natürlich der geniale, warme 80er Sound...

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                zman2 29.05.2020, 15:22 Geändert 29.05.2020, 20:32

                Ein solider Stallone Streifen mit absoluter Spitzenbesetzung und allem was in den 80/90er-Jahren im und ins Kino gerissen hat. Wahrlich kein Überfilm, aber wirklich mindestens gehobener Durchschnitt. Klar - "Sly" wird schon irgendwie siegen am Ende und darf sich mit Sharon-"war-es-nun-wirklich-die-Ritze?"-Stone schmücken... Mal von der ewigen Beziehung zu "Basic Instinct" abgesehen, gibt sie hier glaubhaft den geschundenen, sexy Racheengel... und "Weltraum-Rod" kann auch Mafia... Kann man alle 10 Jahre mal schauen. Lohnt sich durchaus! (Nachtrag: habe die Bewertung jetzt auf 7 erhöht ;-)

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                  zman2 24.05.2020, 18:14 Geändert 05.09.2020, 16:47

                  Ich habe "Manhunter" GESTERN zum ersten Mal gesehen... und das als 70/80er Kind - eine Schande... War zwar bei "Schweigen der Lämmer" damals im Kino, aber diese Perle ist wohl in den frühen Teenagertagen an mir vorbeigegangen... man hatte da ja mitunter Wichtigeres zu tun als ständig ins Kino zu gehen.... wenn man überhaupt rein durfte und genug Taschengeld locker hatte. "Roter Drache" mit Anthony Hopkins war später natürlich ein Muss, aber das Original hier hat mir in Sachen Atmosphäre, Spannung und Storyentwicklung fast noch besser gefallen. Vom tollen 80er Sound bis zum Cast.

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                    zman2 23.05.2020, 20:28 Geändert 26.05.2020, 10:58
                    über Topas

                    Wahrscheinlich war Sir Alfred vom "Kalten Krieg" gelangweilt - unter diesem Gesichtspunkt betrachtet ist ihm die Umsetzung äußerst realistisch gelungen... Das Beste sind noch die ersten 15 Minuten... Dann wird es ein äußerst langweiliger und Hitchcock-atypischer Agentenschinken ohne "Suspense"... Kann man vermeiden. Für diese Thematik gibt es dann doch Besseres...

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                      zman2 21.05.2020, 21:07 Geändert 13.07.2020, 14:02

                      Vorweg: ich hatte das extrem derbe Buch von Irvine Welsh lange vor der Film VÖ in meiner "New Scottish/British Cinema" Phase gelesen und war dementsprechend erwartungsvoll... Ich liebe z.B. "Trainspotting", "Shallow Grave" oder "Essex Boys" über alles - und obwohl James McAvoy hier mehr als nur ein bisschen glänzt und die Rolle des zutiefst sexkranken, eiskalt berechnenden, durch und durch korrupten, selbstverliebten und perversen Menschenfeind geradezu perfekt verkörpert, will bei mir einfach nicht die gleiche angewiderte Stimmung wie beim Lesen aufkommen. Mag daran liegen, daß Filme manchmal das geistige Auge erblinden lassen weil man ganz andere Vorstellungen hat, wenn das Buch bereits perfekt erschien. Wer "Trainspotting" mochte und "Drecksau" nicht gelesen hat, wird jedenfalls nicht enttäuscht sein. Alles an Versautem und Unterirdischem drin. Meiner Meinung nach etwas zu glatt, stellenweise zu grotesk überzeichnet oder zu lustig, aber wer es nicht kennt....

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                        zman2 20.05.2020, 21:19 Geändert 30.05.2020, 10:32
                        über Rebecca

                        Alles hat den klassischen Charme der alten Streifen von Sir Alfred - ja schon regelrecht ein Film Noir. Damals sicher ein Gossenhauer - dafür heute ein Stück grandiose Filmgeschichte. Joan Fontaine - was für eine großartige Schaupielerin... was für ein Gesicht! Der Film bleibt im Gedächtnis. Ich stelle mal fest: das brennende Schloß sieht selbst in S/W besser aus als neue Filme mit CGI/SFX Overload... ;-)

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                          zman2 15.05.2020, 09:40 Geändert 15.05.2020, 18:18

                          Politthriller? Nun denn. 12 verschiedene Charaktere werden von reichen US-Amerikanern entführt und in einem kroatischen, präparierten Jagdreservat mit einer Kiste Waffen und einem Schwein ausgesetzt. Dann werden sie mit Drohnen und Kameras verfolgt und aus dem Hinterhalt beschossen. Keine wirklich neue, aber solide Idee ;-) Eine der Entführten entpuppt sich dabei aber als ungeplantes Problem... "The Hunt" ist eine kurzweilige, rasante Kreuzug aus "Predators" - ohne Aliens und "Kill Bill" - ohne Witz. Die interessanteste Rolle verkörpert dabei "Crystel", gespielt von Betty Gilpin, die die Ursprungsplanung der Menschenjagd ad absurdum führt... Der Streifen ist nicht schlecht, nicht langweilig und unterhält. Bis auf "Crystal" und Hilary Swank sind die anderen Rollen vornehmlich blass besetzt. Kein Ausnahmefilm aber geht schon für einmal, kann aber den B-Touch nicht ablegen.

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                            zman2 13.05.2020, 21:12 Geändert 13.05.2020, 21:18

                            Alle reden immer von Kim Novak - dabei war Barbara Bel Geddes (> "Dallas" > "Miss Ellie" :-) in jungen Jahren und mit Brille offensichtlich viel heißer, aber das hat unser "Scottie vom Dach" einfach nicht bemerkt... Spaß beiseite. "Vertigo" ist in allen Belangen ein Ausnahmefilm. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich nicht mehr weiß, wie der Film vor der Überarbeitung gewirkt hat. Habe den als Kind bereits "illegal" ;-) auf meinem kleinen 37cm S/W TV gesehen Ende der 70er/Anfg. 80er. Ich erinnere mich aber immer an den Glockenturm und an die Golden Gate Bridge. Für manchen sicher nicht so eingängig für Hitchcock-Verhältnisse, weil er sehr viel mit den Tiefen der Psyche und einem Hang zum Okkulten spielt - die Wahrheit beruht dann aber wieder auf zutiefst realen Gegebenheiten...

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                              zman2 13.05.2020, 10:39 Geändert 15.05.2020, 12:53

                              Ein "Ganz Gut" mit viel Luft nach oben und viel Wohlwollen. Wieder mal ein Film, der nicht so genau weiß, was er sein will. Wahrscheinlich habe ich mir den Film überhaupt nur wegen meinem heftigen Teenager-Faible für Alicia Silverstone angeschaut (90er > MTV > Aerosmith > "Crying", "Crazy", "Amazing") - und weil ich düstere Filme im Schnee mag. Spoiler: das Thema Silverstone hatte sich nach ca. 5 Minuten leider auch schon erledigt...
                              Zugegeben - ein bisschen "Shining" schwingt mit und das Setting im Schnee ist der ganzen Story sehr zuträglich und gibt die ideale Umgebung. Ein großes, einsam gelegenes, hölzernes Ferienhaus, die offensichtlich manisch-depressive und schizophrene, neue Freundin vom Vater mit halbseidener Sekten-Vergangenheit, der schreckliche Suizid der Mutter, die verstörten, aber eng verbundenen Kinder, der später anreisende Vater usw.. Eigentlich eine sehr gute Ausgangslage für so vieles... Aber was am Ende ankommt ist immerhin eine (mehrheitlich) dunkle Atmosphäre, Spannung jedoch leider kaum. Auch ist mir nicht klar, wo denn die angesprochene "Macht" bei der ganzen Sache ist. Sehenswert auf jeden Fall - aber irgendwo auf der Strecke zwischen "Shining" und "Poltergeist" ist der Psychozug auf einem Abstellgleis liegengeblieben... Kein wirklich schlechter Film, aber die Spannung fehlt unentschuldigt... ;-)

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                                Bis auf ein paarrrr Schmunzlerrrr am Anfang, fand ich Buch und Film rrrrelativ überrrrflüssig. Das zugehörrrrige Hörrrrbuch, gelesen von Chrrrristoph Marrrria Herrrrbst hat mich noch am besten unterrrrhalten... Hätte ich nicht gebrrrraucht...

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                                  zman2 09.05.2020, 16:51 Geändert 13.05.2020, 09:20
                                  über Marnie

                                  "Marnie" war, ist und bleibt ein absolutes Meisterwerk... vom Meister der Demaskierung und Inszenierung der menschlichen Psyche selbst. Sir Alfreds Filme sind so dermaßen einzigartig, daß mir manchmal der Atem stockt. Tippi Hedren und Sean Connery brillieren in ihren Rollen über alle Maßen und sind wahrhaft die perfekte Besetzung. Wäre Hitch der lieben Tippi nicht zu nahe gekommen, hätte sie vielleicht noch eine Charakterrolle mehr gespielt, außer "Melanie Daniels" in "Die Vögel"... Sie hat diese Ambivalenz zu Alfred auch in ihren Memoiren niedergeschrieben. Wahrlich kein leichtgängiger Film - aber dafür ein tiefgründig-epochaler. Die geradezu amüsant-charmanten Farbeffekte und die "Hafentapete" im Studio sind zwar in die Jahre gekommen, aber immer noch besser als die CGI-Gülle in vielen Streifen der Neuzeit. Als Kind habe ich da noch nicht so ganz dran langgeblickt - mit den Jahren wird er immer besser... wie so mancher Rotwein.

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                                    zman2 08.05.2020, 18:15 Geändert 15.05.2020, 12:54

                                    Der Film lebt vom Können und der Aura Christopher Walkens - und ist viel zu lang für den Inhalt. Sehr blasses Vergnügen - irgendwie fühlte ich mich am Ende mehr erlöst als unterhalten... ungeachtet der halbwegs plausiblen Story.

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                                      zman2 07.05.2020, 21:37 Geändert 08.05.2020, 08:54

                                      Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen - in beiden Varianten - kurz und lang! Die äußerst billige TV-Miniserie ist eine herbe Enttäuschung in allen Belangen dagegen. Eine Schande, wenn ich bedenke, daß Stephen King unangefochten, direkt oder indirekt hinter drei meiner absoluten Lieblingsfilme steht ("Die Verurteilten", "The Green Mile", "Stand By Me"). Beginnt noch halbwegs interessant und wird von Minute zu Minute schlechter... Da konnten Molly Ringwald und Gary Sinise auch nicht mehr viel retten. Billigste TV Effekte und keine wirkliche Spannung. Seinem dicksten und atmosphärischsten Roman wird diese Billigproduktion nun wirklich nicht gerecht!

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                                        zman2 07.05.2020, 08:35 Geändert 07.05.2020, 08:38

                                        Als 70/80er Kind und Teenager ist dieser prototypische 80er-Reißer ein Muß. Natürlich wusste JEDER schon beim Betreten des Kinos wie der Film endet... deshalb geht man in Sly-Filme ;-) Perfekte 80er Musik u.a. von ASIA, Kenny Loggins, Sammy Hagar etc., produziert vom Charts-Garanten Giorgio Moroder ("Reach Out"). Dramaturgie, Maske, Kostüme, typisches Achtziger Jahre Styling und die herzergreifende Atmosphäre sind absolut rund, die Story linear und kontinuierlich auf einen "Feelgood-Plot" zulaufend... Geht immer wieder!

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                                          zman2 05.05.2020, 18:43 Geändert 05.05.2020, 21:38

                                          Ich kann zu diesem zeitlosen Steve McQueen Klassiker eigentlich nichts mehr hinzufügen, was nicht schon gesagt wurde - außer das der langjährige ZDF-"Traumschiff"-Kapitän Heinz Weiss auch mit von der Partie ist :-) So richtig vollgenommen als "Kriegsfilm" habe ich den ja nie wirklich... war für mich persönlich immer irgendwie nah an einer Art "Kriegskomödie" - wenn es soetwas in diesem Zusammenhang überhaupt gibt - ähnlich wie "Stoßtrupp Gold" oder "Where Eagles Dare". Für mich sind diese Filme (mir fällt dazu noch "Battle Of Britain" ein) ein Teil meiner Kindheit. Ich erinnere mich dunkel, daß mein Opa die zusammen mit meinem Vater geschaut hat im Wohnzimmer meiner Großeltern immer. Ich denke, sie halfen den Menschen in den 50/60/70ern die Schrecken des 2. Weltkrieges auf ihre Art zu verarbeiten. Insofern mache ich hier keine Vorhaltungen - weil ich genau weiß, welches unglaubliche Trauma hinter diesen Menschen liegt. Ja, ich kenne aus dieser Zeit auch viel heftigere Filme, die ich damals auch mitbekommen habe - z.B. "Der längste Tag" etc.

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                                            Nun - zu welchen Erkenntnissen gelange ich nach 18 Jahren "Panic Room"? Vom Kino 2002 bis zur letzten Sichtung gestern?

                                            1. Kristen Stewart war als Teenager hübscher ;-)
                                            2. Der Film ist null gealtert!
                                            3. David Fincher ist und bleibt ein Titan - insb. bei der Kameraregie!
                                            4. Jodie Foster hat das mit den Emotionen einfach unvergleichbar drauf!
                                            5. Jedesmal ist alles genauso spannend wie damals im Kino!
                                            6. Forest Whitaker bleibt auch in der Ganovenrolle ein Sympath!
                                            7. "Panic Room" hat nicht eine Länge zuviel!

                                            Zeitlos perfekt!

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                                              Ein wirklich runder, spannender und spitze besetzter Film ohne unnötige Längen! Habe den jetzt zum zweiten mal im Abstand von ca. 14 Jahren gesehen. Schauspielerisch eine erwartbare, emotionale Spitzenleistung von Jodie Foster. Sean Bean gehört ohnehin zu meinen Lieblingsschauspielern und Peter Sarsgaard spielt seine Rolle so gut und schmierig, daß ich ihm die ganze Zeit, schon damals im Kino, hätte die Fr*sse polieren können... ;-) Absolut sehenswert!

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                                                Man nehme die zweite Staffel von "Prison Break" und drehe sie mit etwas mehr Witz neu, nehme eine Prise vom alten MacGyver, etwas von "Die Verurteilten" und zum Schluß kürze man alles auf Spielfilmlänge, integriere noch ein doppeltes "Wayne's World"-Ende. Hätte man auf ein paar "Billo"-Effekte verzichtet, wäre es zumindest eine 6,5-7. Hatte seine guten, mitunter witzigen Momente - aber nochmal? Eher nicht... / Nachtrag: Bob Gunton (Gefängnisdirektor Norton in "Die Verurteilten") wieder in einer A*schlochrolle... Der ist mir schon während dem Schauen "unangenehm" aufgefallen ;-)

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                                                  Ich war als kleines Kind total geflashed von der Serie :-) Müßte so zur Zeit von Captain Future und auch im ZDF gewesen sein. Ich war so fasziniert von dem U-Boot und den Schwimmhäuten :-) Ich glaube die Serie ist schuld daran, daß "Das Boot" und "Jagd Auf Roter Oktober" zwei meiner abs. Lieblingsfilme wurden... allerdings fand ich "Seaquest DSV" nie so prickelnd... ;-)

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                                                    zman2 22.04.2020, 09:58 Geändert 23.04.2020, 08:18

                                                    Ein ganz schlimmes Erlebnis. Passt zu meinem 666. Film hier... Kristen Stewart macht den ganzen Film durch offensichtlich nur Werbung für Tauchunterwäsche und schiebt ihren androgynen Körper mit entweder aggressiv-gestresster oder geschockter Mine durchs Bild. Dazu ein merkwürdiges Monster zwischen Alien, Qualle und Unterwasser-Amöbe, daß offensichtlich allein durch seine "Geräuschkulisse" blankes, hysterisches Entsetzen hervorruft - das Ganze in einer beliebigen Tiefseestation mit endlosen "Alien"-Gedenk-Korridoren und Rettungskapseln... Hauptsache es tropft und blinkt überall und alle haben latent Panik... Dazu eine dünne Story und beliebig austauschbare Schauspieler. Effekte aller Orten - teilweise sogar mal passend. Schade ums Geld für die Produktion. Das war wieder angewandte Lebenszeitverschwendung.

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