zrm - Kommentare

Alle Kommentare von zrm

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    Die erste Staffel fand ich überraschend gut. Die Protagonisten wurden im Vergleich zu den sonstigen Serien aus Südkorea eher nüchtern, zurückhaltend und vergleichsweise realistisch porträtiert.
    Die zweite Staffel hatte zwar auch gute Momente, war dann im Endeffekt aber leider ein klischeehaftes K-Drama. Overacting, übertrieben einseitige Charaktere, viel Drama und stellenweise albern etc.
    Hat mich aber trotzdem unterhalten können.

    Normalerweise kann ich mit Serien-Produktionen aus Südkorea absolut nichts anfangen. Staffel 1 war eine angenehme Ausnahme, auch wenn ich den Hype in dem Ausmaß nicht nachvollziehen kann. Staffel 2 war zwar unterhaltsam, aber leider eben ein typisches K-Drama mit allen Klischees.

    Staffel 1: 8/10
    Staffel 2: 6/10

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    • Eine Vorlage wurde mal wieder Genetflixt. Keine Überraschung.

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        Ach du Scheisse. Man ist ja von Netflix so einiges gewohnt. Aber das lässt ja sogar Lauren Schmidt Hissrich kompetent wirken. Und ich habe mich halbwegs darauf gefreut, auch wenn ich bereits gewusst habe, Netflix Adaptionen sind wie russisches Roulette mit 5 Kugeln, statt mit einer. Aber das? Das ist eher wie Folter statt ein schneller Tot mit der Bleispritze.

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        • Laut der Beschreibung der Chefredakteurin liebt sie starke Meinungen. Allerdings liebt sie offensichtlich nur ihre eigene starke Meinung und alle Meinungen, die in die selbe Richtung gehen. Warum sonst ist die Kommentarspalte abgeschaltet worden. Aber naja, intolerante, ideologisch aufgeladene Zeiten eben. Alle paar Generationen wieder, nur die Maske ändert sich.

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          • Mensch Netflix. Warum machst du es schon wieder. Aus dem trockenen Humor eines Belmonts in der Vorgänger-Serie wird Coming of Age mit (für mich) unsympathischen Hauptcharakteren. Kein Müll wie gefühlt 99% der Netflix-Produktionen, aber deutlich schlechter als die Vorgängerserie.

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            • Von Anfang an wurde die Philosophie Sapkowskis null umgesetzt. Stattdessen stumpfes Hollywood Gut und Böse und political correctnes, während Sapkowski Buchvorlage in den Bereichen von Gleichberechtigung und Gesellschaftskritik soviel weiter und reifer ist, als alles was Netflix und die Regisseurin verkörpern

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              • ?
                über Fallout

                Es freut mich, dass die Serie nicht von Netflix produziert wird!

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                • Von allen Streaming Diensten musste sich ausgerechnet Netflix die Rechte an the Witcher sichern... Und leider ist zumindestens die erste Staffel genau so geworden, wie ich es von Netflix erwartet habe.

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                    zrm 15.08.2021, 17:30 Geändert 15.08.2021, 17:35

                    Dieser Film hat mich beeindruckt.
                    Absolut kein Hollywood Mittelalter,
                    auch kein klischeehafter Netflix Film.
                    Wenig Action und keine strahlenden Helden,
                    dafür ist der Film emotional, schmutzig, düster, ruhig und hat eine tolle Atmosphäre - und meiner Meinung nach authentisch umgesetzt.
                    Bitte mehr solche Filme!

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                      zrm 10.06.2021, 19:57 Geändert 10.06.2021, 19:59
                      über Dark

                      Meiner Meinung nach zu unrecht gehyped.
                      Vorallem die Pseudo-Tiefsinnigkeit wirkt aufgesetzt und ist inhaltlich doch recht flach.
                      Das Ende fand ich ganz ok und die Atmosphäre ist echt gelungen.
                      Allerdings war es recht schnell mit der Spannung vorbei und ich musste mich schon zwingen, die Serie zu Ende zu schauen.

                      Und natürlich hat auch diese deutsche Serie mindestens eines der drei Pflichtthemen (Perspektive der Polizei, alberne Liebeskomödie oder Coming of Age) die in 99% aller deutschen Produktionen vorkommt, bzw. scheinbar vorkommen MUSS! Warum auch immer

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                        Nicht das ich nicht auf schwarzen Humor stehen würde.
                        Southpark zum Beispiel bekommt das ganz gut hin. Oder diverse Comedy Central Produktionen.
                        Aber mit Family Guy und allgemein den McFarlane Zeichentrick kann ich absolut nichts anfangen.
                        Zwar war ich nie ein Freund dieser Serie, konnte aber als Teenie noch über die ein oder andere Szene lachen. Aber den Humor finde ich einfach nur stumpf, flach und kindisch.
                        Während andere Serien oder Filme den Humor oftmals auch als eine Form der Kritik nutzen, geht es in meinen Augen hier einfach nur darum, zu provozieren, rumzublödeln und geschmacklos zu sein.

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                        • zrm 09.10.2020, 21:32 Geändert 09.10.2020, 21:58

                          Was zur Hölle ist bloß mit Kostümdesigner und Regisseur los? xD Zuerst diese Nilfgaarder Rüstung und jetzt so ein vollkommen unpassender Bauchmuskel-Harnisch, wie die römische Paraderüstung (mit der nicht gekämpft worden ist)... Schade, Hexerrüstung aus Staffel 1 war ect gelungen. Bin gespannt, wie Staffel 2 wird. Staffel 1 hat gemischte Gefühle hinterlassen.

                          • 8 .5

                            Wow, was ist das denn bitte? Mal etwas ganz Neues, starke Botschaft, aber leider nicht bist zum Ende durchgezogen.
                            Das Ende fand ich recht schwach und schon zu irrational, auch wenn die Botschaft angekommen ist, hat es einen Beigeschmack hinterlassen. Und das Ende ist deutlich offener, als es uns der Haupt-Protagonist vermittelt. Aber alles andere davor ist einfach nur faszinierend. Lange nicht mehr von einem Film so erstaunt worden.

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                              zrm 24.04.2020, 08:39 Geändert 24.04.2020, 09:01

                              Fazit: Einfach nur unwürdig, was da aus Sapkowskis Büchern gemacht worden ist.
                              Ich fange mal mit den Contras an:
                              Contra:
                              --- Die ganze Philosophie der Bücher fehlt. In den Büchern gibt es kein Gut und Böse, dass ist leider nur teilweise umgesetzt worden. Auch sind die Elfen zu "gut", was ich aber befürchtet habe. Selbst im Videospiel ist das sowas von viel besser umgesetzt worden. Hier einfach nur flach und ohne Tiefsinn.
                              --- Die Zeitsprünge sind auch mit Durchblick unnötig und störend. Für Menschen ohne Vorwissen wohl aber ziemlich verwirrend.
                              --- Der ganze ausgeprägte Feminismus ist in der Serie fehl am Platz, starke Frauen kein Problem, aber muss der Feminismus im Prinzip über der ganzen Handlung schweben? Ich habe das Gefühl in dieser Serie geht es mehr um "Emanzipation" als um alles andere.
                              Die Serien heißt THE WITCHER, Geralt und sein dasein als Hexer, Hintergründe etc. kommen aber DEUTLICH zu kurz.
                              --- Rittersporn sollte auch wie ein Barde singen und keinen Pop...
                              --- Die Schlacht zwischen Nilfgaard und Cintra, einfach nur peinlich... bitte keine Schlachten mehr, haben eigentlich auch nichts beim Hexer zu suchen.
                              --- Die Animationen. Über viele der kritisierten Animationen konnte ich hinwegsehen, aber der Drache war wirklich extrem schlecht animiert. Vor allem die Bewegungen...
                              --- Die Serie hätte "Yeenefer die Hexe" heißen sollen, anstatt "The Witcher"... Falls ich mich recht an die Bücher erinnere, kam sie in vielen Geschichten nicht einmal vor, in der Serie allerdings gefühlt häufiger als Geralt... Hier erfahren wir im Prinzip alles über Yennefer, aber kaum etwas über Geralt.
                              --- Das sich wiederholende "fuck", spätestens hier wird man aus einer möglichen Immersion rausgerissen.
                              --- Diese unerträglichen Nilfgaarder Rüstungen sind DIE hässlichsten Rüstungen die ich jemals gesehen habe, egal ob Bild, Film oder Videospiele etc.
                              Was ist da denn bitte passiert? Geht garnicht. Dabei finde ich alle anderen Rüstungen und Kostüme von akzeptabel bis sehr gelungen.

                              Zu den Pros:
                              +++ Die BESTEN Schwertkampfszenen die ich jemals in einer Serie gesehen habe!!!! Hier kann man erahnen, was der Schwertkampf eigentlich wirklich ist - eine hochkomplexe Kampfkunst statt stumpfes Geprügel.
                              +++ Ich war anfangs kritisch, aber Cavill ist einfach genial als Hexer. Trocken, finster, genau wie er sein sollte, einfach top! Auch so finde ich den Cast nicht schlecht.
                              +++ Tolle und stimmiges Setting und Atmosphäre, schön düster und tatsächlich ein BISSCHEN Ost-Melanchonie.
                              +++ Mir gefällt stellenweise der trockene Humor der ebenfalls sehr gut zum Setting passt und dass, entgegen der Masse an US-Produktionen, auf sprücheklopfende Großmaul-Cowboys verzichtet worden ist. Wobei es vereinzelt doch schon unnötig alberne Charaktere gibt. (z.B. Folge 6)

                              Solch ein Potential wie die Geschichte um den Hexer Geralt ist die absolute Ausnahme. Gut umgesetzt HÄTTE es auch Game of Thrones locker in den Schatten stellen können.
                              Die Bücher sind auf jedenfall deutlich düsterer, philosophischer, erwachsener,... etc. als die Buchvorlage von Game of Thrones (Das Lied von Eis und Feuer).
                              Man hätte einfach sowas von viel viel mehr rausholen können... und nachdem ich Staffel 1 gesehen habe, halte ich tatsächlich die Regisseurin für eine absolute Fehlbesetzung... Im Großen und Ganzen bin ich enttäuscht, auch wenn die Serien nicht wirklich schlecht ist.

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                                über Kingdom

                                Nette Serie, kann man sich anschauen. Für einen Serienmarathon aber nichts für mich.
                                Schwächelt durch Logikfehler und vorhersehbarer Handlung.

                                • zrm 01.02.2020, 20:31 Geändert 01.02.2020, 21:42
                                  über Vikings

                                  Also, die Wikinger haben so eine reiche Geschichte und sind so unfassbar weit gereist. Haben z.B. Bündnisse mit Polen und Balten geschlossen (die Jomswikinger welche England erobert haben waren nur zu etwa 1/3 Skandinavier), wurden selbst Opfer von Piraten, die in der Ostsee auf den Handelsrouten lauerten, Wikinger haben das Reich der Kiever Rus gegründet. Und was bekomme ich in 99% aller Wikinger Serien und Filmen zu sehen? Wikinger die England plündern. Immer und immer wieder. So als ob es nichts anderes gegeben hat. Und ja ich weiß, dass nicht nur England Handlungsort in der eigentlich sehr gut gemachten Serie ist. Aber allgemein England als mittelalterlicher Handlungsort ist doch noch ausgelutschter als New York in Action-Filmen. Dabei war doch gerade der Kontinent Schauplatz von unfassbar grausamen Kriegen (30 jähriger Krieg, Nordischen Kriege, Reconquista, Kriege gegen Osmanen oder Reitervölker etc.) die noch deutlich mehr spannenden Stoff zum verfilmen hätte. Waruuuuum

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                                  • zrm 01.02.2020, 18:29 Geändert 01.02.2020, 18:30

                                    "Brauchen wir überhaupt Stirb langsam 6 mit Bruce Willis?" - Nein!
                                    Was wir brauchen ist ein Legend of Conan mit Arnie!!!

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                                      Ich meine man ist ja schon einiges von Hollywood gewohnt.
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                                      Sorry bei der Dummheit der Rollen hätte ich ihnen den Filmtot gegönnt.
                                      Ein richtig stumpfer Streifen, selbst für Popcorn-Kino Verhältnisse.
                                      Nichts für Menschen mit einem Funken Anspruch.
                                      Wer einfach nur stumpf unterhalten werden möchte und auf alberne Hollywood-Blödeleien steht, kann sich ihn anschaun.

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                                        zrm 28.12.2019, 15:06 Geändert 28.12.2019, 15:11

                                        Besonders die erste, aber auch die zweite Staffel hat mir wirklich gut gefallen. Sie wurden verschlungen!!!
                                        Aber die dritte Staffel ist einfach nur zu absurt und (selbst unter den gegebenen Umständen) unfassbar unglaubwürdig und nunja, einfach nur extrem dämlich.
                                        Selten (oder nie?) so ein Gefälle zwischen zwei Staffeln erlebt.

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                                          zrm 04.12.2019, 19:37 Geändert 04.12.2019, 20:16

                                          Noch nie zuvor war ich so zwiegespalten bezüglich einer Serie.
                                          Es ist alles zu erwarten.
                                          Vom emotional aufgeladenem und politisch korrekten Quotenscheiss, mit Schwerpunkt auf romantische Gefühle, am besten noch mit zwanghaft integriertem LBGT-Inhalt bis hin zum düsteren Meisterwerk, dass dem tiefsinnigen Universums Sapkowskis tatsächlich würdig ist.
                                          Aber es wird schwer sein, die "osteuropäische Melancholie", die "düstere Romantik" und den "erbarmungslosen Realismus", der häufig weder die Guten noch die Bösen kennt, wie bei so vielen Werken aus polnischer aber auch aus russischer Feder zu finden ist, auf die Leinwand zu bringen.
                                          Bezüglich der sozialen Kritik und dem Rassismus in den Büchern habe ich sogar die größten Bedenken, da Netflix-Produktionen oft einen recht einseitigen und ideologischen Weg gehen und nicht gerade für Objektivität stehen.

                                          Bin dennoch sehr gespannt, auch wenn Cavill jedenfalls optisch weit mehr zu Conan der Barbar als zu Geralt von Riva passt.

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                                          • Da aus der Gegend werde ich der Serie eine Chance geben, obwohl ich schon Dogs of Berlin als zum fremdschämen empfunden habe. Aber eines vorab, laut Beschreibung wird auch die Perspektive einer Polizistin behandelt. Warum zur Hölle muss gefühlt jede deutsche Serie, die nicht albern sein möchte irgendwas mit Krimi zu tun haben? Richtig Tatort-geschädigt die deutsche Filmlandschaft. Hoffentlich sind meine (erfahrungsbedingte) Vorurteile diesmal falsch.

                                            • zrm 15.03.2019, 19:13 Geändert 15.03.2019, 19:24

                                              Letztens im Wartezimmer eines Arztes habe ich eine Kritik in irgendeiner Zeitschrift gelesen (dürfte sowas vom schlage Spiegel/Focus etc gewesen sein) über die Serie gelesen in der ernsthaft behauptet wurde "Star Trek ist endlich erwachsen geworden".
                                              Also jetzt mal im Ernst, früher waren die Serien der Star-Trek Reihe deutlich ruhiger, analytischer und anspruchsvoller, wobei natürlich auch hier die Serien untereinander stark schwanken.
                                              Discovery ist die Serie der eigentlich ruhigen Reihe (Korrigiert mich wenn ich falsch liege, bin kein Trekie) mit der meisten Action, coolen Hollywood Sprüche und Cowboy-Gehabe und der eigentlich (m.m.n.) unlogischstes Handlung aller Folgen der Star-Trek Serien, die ich kenne.

                                              Verstehe ich das richtig? Wenn jemand dauernt ein coolen Spruch raushaut und eher nach Komplexen als nach Rationalität handelt, zählt das in der heutigen Gesellschaft als erwachsen?????

                                              ABER !!!! Nicht falsch verstehen, auch wenn es sich vieleicht bis jetzt anders liest, grundsätzlich kann ich der Serie schon etwas abgewinnen, finde sie auch besser als zb. Deep Space Nine. Allerdings jetzt auch nicht so besonders, dass sie mich fesseln würde. Bin auch ein paar Folgen im Rückstand.
                                              Aber diese Kritik hat mir schon zu denken gegeben

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                                                zrm 18.03.2018, 22:09 Geändert 18.03.2018, 22:43

                                                Wahnsinn wie sehr die Meinungen über diesen Film auseinander gehen.
                                                Selten einen Film mit solch einer dichten Atmosphäre gesehen.
                                                Ja die Charaktere haben nicht wirklich einen Tiefgang, aber muss es das? Ich denke dieser Film will uns etwas anderes sagen, als das wir irgendwelche Figuren kennenlernen.
                                                Ich finde ihn sehr bildgewaltig, zum zerreißen spannend, beklemmend und verstörend.
                                                Das Tempo ist eher gemächlich und Action/Horror-Szenen eher eine Randerscheinung.
                                                Aber ich muss sagen, gerade durch seinem dem Szenario und den Umständen (!) entsprechender, meiner Meinung nach relativ glaubhaften Handlung und Reaktionen der Charaktere, waren diese wenigen Szenen für mich umso beklemmender.
                                                Ganz im Gegensatz zu wirklich fast allen reinen Horrofilme, die ich gesehen habe, Handlung vorhersehbar, Charaktere oft so bescheuert, dass man ihnen den Filmtot gönnt.
                                                Allgemein irgendwie schade, dass Filme mit rotzdummen und/oder großmäuligen Charakteren, seichter und vorhersehbarer Handlung, beim breiten Publikum besser ankommen.
                                                Denn produziert wird vorallem das, was Kohle einbringt.
                                                Solche Filme wie dieser (und andere) sind noch viel zu selten.

                                                SPOILER:
                                                Das Ende, es ist so offen wie nur irgendwie möglich.
                                                Nicht nur, dass wir nicht wissen wieweit, oder ob sich die beiden menschlich fühlen oder überhaupt was die beiden für einen Einfluss auf die Menscheit nehmen würden.
                                                Auch stecken ja beide noch in der Quarantäne und ich denke mal, wenn ihre Mutationen entdeckt werden ist der Seziertisch doch auch garnicht mal so unwarscheinlich.
                                                Nagut, außerdem würde man warscheinlich in der Realität nach dem Verschwinden des ersten oder spätestens des zweiten Teams ein ganzes Panzerbattalion reinschicken.

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                                                  zrm 29.05.2017, 23:32 Geändert 29.05.2017, 23:42

                                                  Die Welt von Sapkowskis Hexer gut umgesetzt würde wohl ähnlich einschlagen wie GoT. Stellt euch GoT düsterer, rauer, trauriger, aber auch stellenweise lustiger und bunter vor. Natürlich fehlen auch die Intrigen und Kämpfe nicht, auch Sex und Liebe (schnarch), sogar Rassismus und Progrome gegen Elfen und Zwerge, Hexenverbrennungen, Sekten, Zauberer/Hexen, Drachen und massig anderes Getier sind in der Fantasiewelt anzutreffen.
                                                  Angelehnt ist dieese Welt an das östliche Mitteleuropa zu Zeiten von Unruhen und Kriegen, es werden aber auch weitere Länder und Klimazonen bereist. Für Abwechslung ist auf jedenfall gesorgt. Ebenso bewohnen Fabelwesen aus der slawische aber auch allgemein europäischen Mythologie die Welt. In den Büchern wird auch bewusst auf die gut und böse Schublade verzichtet, so dass die Handlungen unter anderen auch völlig unerwartete Wege einschlagen kann und manchmal einen schon zum nachdenken bringen kann. Stellenweise auch durchaus tiefsinnig.
                                                  Also das Potential, besonders aus den Kurzgeschichten, ist wirklich enorm!!! (Die Kurzgeschichten hängen mehr oder weniger zusammen. Zum Beispiel beginnt der Hexer Geralt in einer Kurzgeschichte eine Reise, welche erst in einer anderen Kurzgschichte endet, davor werden die Zwischenziele oder Begegnungen thematisiert. Ebenso haben seine Handlungen Konsequenzen, die er noch oder erst in den nächsten Kurzgeschichten erlebt.)
                                                  Die Kurzgeschichten haben wirklich ALLES was eine asugezeichnete Fantasy-Serie braucht. Ich hoffe wirklich das nicht die Geschichte in den Romanen um Ciri behandelt wird.
                                                  Aber so oder so auf jedenfall die Serie auf, die ich mich am meisten freue! Leider dauert es noch so lange.

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                                                    Wenn man mal den Kultstatus des Filmes ignoriert, bleibt ein durchschnittlicher Action-Film übrig. Flache und stumpfe Handlung schon 1000 mal in 1000 verschiedenen Filmen gesehen. Extrem vorhersehbar und das Standart-Hollywood Rezept mit einem überheblichen Cowboy-Helden der immer einen coolen Spruch auf Lager hat und mit der Fähigkeit Kugeln von sich abzulenken, einer oberflächlichen Liebesgeschichte und natürlich das notwendige Happy-End. Achso und die Hälfte aller Filme spielen auch noch in der seelenlosen Betonwüste New York - gähn (Ich rate jedem aus Erfahrung ab, dort Urlaub zu machen)
                                                    Und heute nach vielen vielen Jahren ist es immer noch Standart und die Leute sind es IMMER NOCH NICHT leid! Im Ernst, was geht ab, sind Menschen tatsächlich so anspruchslos was die Handlung angeht und vor allem bezüglich der Abwechslung? Das Selbe neu zu verpacken ist doch keine Abwechslung!
                                                    Da mir solche Filme echt zum Hals raushängen, würde ich ihn für mich persönlich noch schlechter bewerten.
                                                    Aber ich versuche möglichst objektiv zu bleiben, was man den 10 Punkte Bewertern unmöglich zugestehen kann. Ich bitte euch, 10/10? D.h. ein perfekter Film? Reicht ein sprücheklopfendes Großmaul und ein zugegeben cooler Bösewicht um einen perfekten Film zu machen? Unabhängig von Handlung und Logik?!

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