Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne

Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne ist ein Drama aus dem Jahr 2015 von Xavier Giannoli mit Catherine Frot und André Marcon.

In Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne überzeugt sich eine Gönnerin der schönen Künste fälschlicherweise davon, dass sie ein großes Gesangstalent hat, was es zu fördern gilt.

Komplette Handlung und Informationen zu Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne

Handlung von Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne
Europa in den Goldenen 1920er Jahren: Nahe der französischen Hauptstadt Paris wird auf dem Schloss von Madame Marguerite (Catherine Frot) ein rauschendes Fest gefeiert. Wie jedes Jahr treffen sich hier Musiker und Musikliebhaber, um ihre Leidenschaft zu zelebrieren. Die Besucher wissen nur wenig über ihre Gastgeberin. Es ist lediglich bekannt, dass die reiche Frau ihr ganzes Leben der Musik verschrieben hat.

Privat singt Marguerite auch selbst gern aus vollster Kehle – nur leider furchtbar schräg. Die wenigen Menschen, die sie singen gehört haben, lachen sie hinter ihrem Rücken aus, behandeln sie auf Nachfrage aber wie eine begabte Sängerin. Ein aufstrebender Journalist schreibt einen überaus schmeichelhaften Artikel über Madame Marguerite. Eigentlich will er sich damit nur ins Rampenlicht rücken, doch schon bald glaubt die Französin selbst, dass sie Talent hat, und wird zunehmend zur Diva, die ihren großen Auftritt plant.

Hintergrund & Infos zu Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne
Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne von Xavier Giannoli basiert lose auf der Lebensgeschichte des Soprans Florence Foster Jenkins, deren Gesang in den 1930ern und 1940ern für Aufsehen sorgte. Ein weiterer Film von Stephen Frears zu eben dieser Person ist mit Meryl Streep in der Hauptrolle in Planung: Florence Foster Jenkins. (ES)