Ambessa - Kommentare

Alle Kommentare von Ambessa

  • 7 .5

    Lieblingsfilm der Familie Graichen

    • 6

      Musste bei S03E04 aufhören. Stark angefangen aber auch stark nachgelassen. S01 war eine 8

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      • 7

        Auf Grund der letzten beiden Staffeln von 8,5 auf eine 7 abgestuft. Die letzten Staffeln waren eher ein Kampf.

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        • 3

          Ich habe gerade 10 Studen Lebenszeit an die Woke Bubble verloren. Diversität in der Schauspielerbesetzung schön und gut. Theater und Shakespeare gibt es auch, aber Plotholes, schlechtes Writing, Backflashes ohne Ende, Charaktere ohne Motivation und eine nervige Mackkenzie in der Hauptrolle.

          Ganze Energie in die Pilotfolge stecken und danach ein Spiel auf Zeit mit der Hoffnung dass das Alles in der letzten Folge einen Sinn ergibt, und dann einfach nur meeh. Pseudotiefe und Philosophie für Dummies.

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          • 8
            Ambessa 24.01.2021, 17:45 Geändert 24.01.2021, 17:48

            Kann mir jmd erklären, warum hier die meisten Filme der 40-er, 50-er oder 60-er Jahre mit überdurschnittlich vielen 0 Punkte bewertet werden. Achtet mal auf die Statistiken, 1-6 Bewertungen immer sehr niedrig, dafür mind. 100 mal 0-Punkte. Das zieht natürlich die Gesamtbewertung eines sehr guten Werkes runter. Vor allem dieser zeitlose Film hat so eine Manipulierung des Ratings nicht verdient.

            Ich kommentiere jetzt, da das mir bei fast jedem älteren Film aufgefallen ist. Haben die Admins eine Lösung dafür?

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            • 5

              1. Staffel 8/10
              2. Staffel 3/10

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              • 3
                • 2 .5
                  Ambessa 14.04.2020, 11:55 Geändert 14.04.2020, 19:55

                  Vom Winde verweht ist ein technisch gut gemachter Monumentarfilm. Allerdings habe ich hier dieselben Bedenken wie bei Birth of a Nation, der 1916 erschien. Vom Winde verweht ist zwar nicht so skandalös, bedient sich allerdings denselben Stereotypen ohne den Rassismus der Südstaaten zu werten.
                  Wiedereinmal sehen wir den Krieg aus der Sicht der Südstaatenfrauen, die so darunter leiden, dass ihre Männer im Krieg fallen und sie nun selber die Baumwollfelder bewirtschaften müssen. (Sklaven sind entweder brave Hausn***ers oder sehr beschränkt und werden in keinster Weise bemitleidet). Die Yankees sind wieder das Übel das plündert und selbst vor Vergewaltigungen nicht zurückschreckt.

                  Entgegen mancher Kritik finde ich Scarlett ist absolut kein femministisches Vorbild. Scarlett ist die emanzipierte Frau, die meiner Meinung scheitert. Sie ist egozentrisch, empathielos und kindisch. Während ihre Freundin Melanie die brave Hausfrau einem Engel gleicht. Sie wird von jedem geliebt und hat die Güte einer Heiligen. Um Spoiler zu vermeiden führe ich das hier nicht weiter aus.

                  Wenn man den Film unreflektiert anschaut, kann man natürlich sagen, dass er für cinematographisch beeindruckend ist. Ich sehe allerdings auch die Message zwischen den Zeilen und halte diese für höchst bedenklich. Ich habe Birth of a Nation deswegen mit einem Stern bewertet, und müsste hier konsequent dasselbe tuen. Da hier die Message allerdings subtiler vermittelt wird, und viele den Film ohne jegliche politische Bedeutung genießen können, bin ich hier gnädiger. Ich kann auch verstehen wenn manche dies sogar noch gefährlicher finden.

                  Alles in allem ein weiterer extrem patriotistischer und erfolgreicher Monumentarfilm aus dem Süden (8 Oscars), der die Stereotype festigt, mit denen Amerikaner immernoch zu kämpfen haben.

                  Kinematographisch kriegt der Film eine 7,5.

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                  • 6 .5

                    Der Film hätte eine höhere Bewertung bekommen, wenn kein Rufmord an den bereits verstorbenen Eazy-E begangen worden wäre.

                    Er hatte bis zu seinem Tod mehrere erfolgreiche Künstler unter Vertrag und war ein gefeierter Entertainer. Wer Eazy-E's Karriere verfolgt hat, weiß dass er kein Weed mehr verkaufen musste und alles andere als pleite war. Das bestätigen auch mehrere Künstler die damals mit ihm gearbeitet haben und Familienmitglieder. Von beiden Parteien wird der Film scharf kritisiert.

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                    • 5 .5

                      SPOILER

                      Die Serie hat echt stark angefangen, das Ende war aber so unglaublich platt und enttäuschend, dass ich mit dem Vorwissen gar nicht erst angefangen hätte. Außerdem waren die Handlungen der Protagonisten teils unlogisch (nur für den Plot). Es wirkt als ob Stephen King gegen Ende hin ein runder Schluss gefehlt hat und er es nach einer kleinen Schreibblockade einfach zuende bringen wollte. Die Buchrezensionen zu "The Outsider" fallen ähnlich aus.

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                      • 2 .5

                        Nur wahre Cineasten verstehen mich wenn ich sage... Meh

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                        • 6
                          Ambessa 19.03.2020, 18:41 Geändert 20.03.2020, 12:47
                          über Solaris

                          Nachdem ich Tarkovskys Kritik zu "2001 A Space Odyssee" gelesen habe, musste ich mir dieses Werk ansehen, das 4 Jahre später, wahrscheinlich als Antwort, erschienen ist.

                          Während "2001: Odyssee im Weltraum" ein 2,5 Std Meisterwerk ist, mit mitreisender Filmmusik, visonären Vorstellungen über Raumfahrten und die Zukunft, die bis heute nach 60 perfekt gealtert sind (Ipads, Facetime, AI), muss ich sagen das Solaris eher nette Ansätze hat aber für ein sogenanntes Meistewerk meiner Meinung nach zu wenig Substanz bietet.

                          Die philosphische Tiefe von Kubrick, in Verbindung mit der technischen Brillianz, muss für Kinobesucher der 60er Jahre einfach der Wahnsinn gewesen sein. Nicht ohne Grund besteht bis heute die Verschwörungstheorie, dass Kubrick die Mondlandung gefaked hat. Das größte Lob für einen Regisseur ;)

                          Solaris dagegen ist ein ganz guter philosphischer Film. Die langsamen Kamerafahrten und Portraits sollen dabei den philosphischen Dialogen mehr Gewicht verleihen, allerdings kommt die Bildgewalt und die technische Arbeit nicht auch nur ansatzweise an das Meisterwerk von Kubrick ran. Die drei Sets die ein Raumschiff darstellen sind ganz süß, und ich verstehe, dass Tarkovsky nicht die selben Mittel wie Kubrick hatte, aber für eine Bewertung eines Meisterwerks gibt es hier kein Mitleid. Schauspielerisch akzeptable Leistung.

                          Tarkovskys Markenzeichen sind die Wünsche und Träume der Menschen. Oft schwelgt er dabei in Erinnerungen vergangener Tage. Ja, selbst bei einem Sci-Fi Film aus der Zukunft. Als nostalgischer Mensch fühlt man sich bei ihm sehr wohl. Die Philosophie bietet allerdings ein breiteres Spektrum, und ich habe mir auch hier wiedermal zuviel erhofft. Für mich ist es dasselbe Konzept wie in "Der Spiegel", nur ein anderer Rahmen. Während Kubrick mit jedem Film eine andere Emotion des Menschen behandelt, macht es sich Tarkovsky meiner Meinung nach leichter. Langsame Momentaufnahmen täuschen nicht darüber hinweg.

                          Alles in allem muss ich sagen, dass ich bei Tarkovsky einfach die Schwere und Trägheit des Kommunismus spüre, die sich auf seinen Filmen abzeichnet wie Narben auf der Haut. Nur leider trifft er mit dieser dunklen wehleidigen Art nicht meinen Geschmack. Anders als bei anderen Großmeistern der Filmkunst, zeichnet sich sein Charakter und persönliches Empfinden enorm in jedem seiner Filme ab. Wenn man also gerne der Vergangenheit nachtrauert, oder den Schmerz vergangener Tage nachempfinden möchte, ist Tarkovsky genau richtig.

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                          • 4

                            Man muss schon wirklich eine große Leidenschaft für Poesie haben und Tarkovsky Fan sein um Zugang zu diesem Film zu finden. Uninteressant trifft es wohl hier für mich am Besten, obwohl einige Bilder schön anzusehen sind.

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                            • 4 .5
                              über Stalker

                              Stalker war mein erster Tarkovsky Film. Ich liebe abstrakte und philosphische Filme, aber Stalker hat mich absolut nicht angesprochen. Weder die Kameraeinstellungen, die Bilder die für mich schlecht gealtertet sind, noch die langsamen Kamerafahrten die oft fehlplatziert wirken und die Spannung rausnehmen. Die Dialoge sind zwar philosphisch und lassen Interptretationsspielraum zu, jedoch reicht das nicht um eine fesselnde Tiefe zu erzeugen. Dafür sind die Dialoge nicht stark genug. Das ist aber natürlich mein persönlicher Geschmack.

                              Interessanter finde ich die Kritiken hier. Überdurschnittlich oft lese ich soetwas wie "ich habe den Film nicht verstanden , bin aber beeindruckt. Kunst, Poesie also 10". Gut für Tarkovsky :D Doch zeichnet das wirklich ein Meisterwerk aus? Vielleicht ... (Vielleicht ist ein 10er Rating auf Stalker aber auch nur ein Code, der einem Eintritt in die elitäre Whatsapp Gruppe gewährt)

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                              • Fr 20.03. | 22:40 National Geographic gehts weiter!

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                                • 7 .5

                                  Ein sehr wichtiger Film. Nur Schade das Paul Rusesabagina hier als Held inszeniert wird. Klar braucht man einen Protagonisten und eine emotionale Bindung zu diesem, aber ein Film der auf wahren Begebenheiten beruht sollte dann doch mehr Acht beim Faktencheck geben. Mittlerweile findet man Bücher von Überlebenden die ein ganz anderes Bild von Paul Rusesabagina zeichnen.

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                                    Je mehr Tarkovsky Filme ich sehe desto enttäuschter bin ich. Des Kaisers neue Kleider...

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                                      War dieser Film einflussreich? Ja. Er hat den KKK wiederbelebt. Für diesen Zweck kann ich , egal ob er filmtechnisch eine 13/10 ist, keine Punkte vergeben. Sollte man allerdings mal gesehen haben, um den Zeitgeist nachzuvollziehen. Der thematisierte Civil War war damals nur 50 Jahre her.

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                                      • Ambessa 18.02.2020, 19:33 Geändert 18.02.2020, 19:35

                                        Visionär und meiner Meinung nach der beste Regisseur aller Zeiten! Selten schafft es ein Regisseur unterschiedlichste Genres derartig zu meistern, in dem er nicht nur visuell und filmtechnisch überzeugt sondern auch wichtige philosophische Fragen über uns und unser Handeln aufwirft. 2001: A Space Odyssey, der 1968 rauskam bleibt für mich unerreicht und schafft es selbst heute nach 50 Jahren zeitlos und futuristisch zu wirken. Wer den besten Mistery Thriller sucht -> Eyes Wide Shut. Sucht ihr die besten Antikriegsfilme -> Wege zum Ruhm, Full Metal Jacket

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                                        • Ein Prequel, dass auf einer unabgeschlossenen Buchreihe basiert. Was kann schon schiefgehen?..

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                                          • 7 .5

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                                              • Ich liebe sie!

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