herrbenson - Kommentare
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Alle Kommentare von herrbenson
Eine "RomCom" der nicht ganz so flachen Art mit netten Schauspielern. Die Story weicht nicht allzusehr vom Standard ab. Was aber positiv hervorzuheben ist, sind die oft schönen (sehr fotografischen) Bilder, die die Kamera einfängt. Und natürlich erfrischend, dass das ganze nicht aus den Staaten kommt.
Kann die sehr guten Kritiken durchaus nachvollziehen.
Maßlos klischeeüberladene Happy-End-Tränendrüsen-Tragikomödie - also das Patentrezept für astreine Mainstreamkompatibilität.
Im Rahmen sicherlich mal eine andere Thematik, im Detail jedoch klassische Rollenverteilung, hier sogar mit feinem, bitter aufstoßenden rassistischen Grundton.
Wenn der Film als Komödie ausgelegt ist, sollte man vielleicht in den 112 Minuten auch das ein oder andere Mal lachen oder zumindest schmunzeln können. Fehlanzeige.
Für mich ein klassischer Privatsender-Sonntagabend-Movie, den man vielleicht gesehen haben kann, aber ganz, ganz sicher NICHT gesehen haben muss.
Solide Jason-Statham-Action im 80er-Style. Kann man anschauen.
Seltsames, sehr langatmiges Beziehungsdrama. Selbst mit viel Fantasie kein tieferer Sinn feststellbar.
Sehr schöner (gesellschaftskritischer) Science-Fiction-Trash, der einige Szenen mit Kultpotential bietet. Wer hier aber mit den falschen Vorstellungen reingeht, ist wohl selber schuld :-)
Ein klassischer Weingartner. Sollte man gesehen haben, prinzipiell gute Story + Message an den Zuschauer (mit netten Parallelen zu den "fetten Jahren"), leider hier und da unlogische, teils auch moralisch leicht fragwürdige Stellen. Das Ende war dann doch vorhersehbar, aber alles in allem sicherlich einer der Filme, die einen berühren können.
Seit langem mal wieder "Leon" gesehen. Was für ein wunderschöner Film, vor allem Natalie Portman wird man wohl auf ewig mit diesem Film verbinden.
Was sie und Jean Reno darbieten, ist alleroberste Klasse.
Und bei den letzten Szenen und dem Einsetzen von Stings "Shape of my Heart" schmilzt man dann eh dahin..
Sehr gutes und tragisches Sozialdrama. Was Ulmen und Bleibtreu hier abliefern, ist Spitzenklasse. Mit einem relativ ruhigen Drehbuch ohne lange Dialoge kommt das gute Schauspiel nochmal extra zum tragen.
Interessante Geschichte, deren Wendungen einen vor allem gegen Ende berühren.
Ein supercooler Surf-Gangster-Heist-Actionfilm.
Ziemlich einfach gestrickte Story, durch den Surf-Rahmen aber einzigartig. Patrick Swayze mega badass, Keanu Reeves als schlauer Cop, der Film macht Spaß!
Die Stunts fand ich auch sehr gut, für 1991-Verhältnisse! Beim letzten Sprung waren die Hände dann auch nass :)
Wahnsinnig spannender Thriller, der nach jedem Aufatmen gleich wieder einen draufsetzt.
Zur Bus-"Gap"-Szene sag ich jetzt mal nix... aber als Keanu da unter dem fahrenden Bus liegt und an den Kabeln rummacht bleibt einem einfach der Atem weg.
Ziemlich gute Story rund um den psychopathischen Ex-Cop.
Kann man anschauen!
'Garden State' ist der Inbegriff einer perfekten Tragikomödie.
Zach Braff kriegt die Balance zwischen ernster Thematik und Schmunzel-Zwischenszenen brilliant hin - und zwar als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller!
Natalie Portman tut ihr übriges, eine wunderbare Darbietung, wie von ihr gewohnt.
Der Soundtrack ist gut ausgewählt, die oft sehr bewusst ausgefallen gewählten Kameraeinstellungen tragen die Story einwandfrei.
Kann man sich definitiv immer wieder anschauen!
Sehr, sehr ruhiges und gefühlvoll erzähltes Drama mit nachdenklichen Momenten hier und da.
Allerdings ist mir das ganze (von ein paar Ausnahmen abgesehen) dann doch "too much" Arthouse mit den sehr langen Kameraeinstellungen, sehr bunten Farben, langen musikfreien Passagen, krassen Kameraperspektiven/-positionen...
Das Drehbuch wiederum ist nicht sonderlich spektakulär, der Film besticht hauptsächlich durch Kamera und Postproduktion.
Eine technische Kleinigkeit, die mir mehrmals störend aufgefallen ist: Die Musik ist im Vergleich zu der Sprache zu laut abgemischt, die Dynamik ist einfach zu hoch. Man muss einige Male den Player lauter und leiser stellen.
Xavier Dolans Vorgängerfilm "J'ai tué ma mère" hat mir weitaus besser gefallen.
Echt schöner Film, mit einer Geschichte (fast) wie aus unser aller Leben gegriffen. Sehr angenehm ruhig erzählt.
(Etwas gestört hat mich bloß die 99%ige Handkamera, die ruhigen Sequenzen ab und zu etwas entgegenwirkte.)
Witzige Charaktere, aber leider alles in allem recht belangloser Film. Das (kurze Zeit später erschienene) Buch "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" vom Co-Drehbuchautor fand ich (damals) hingegen echt klasse.
Nach wie vor eine der besten deutschen (Tragik-)komödien.
Selten so eine perfekt besetzte Hauptrolle gesehen - Christian Ulmen hat die Performance aus Herr Lehmann in seinen Rollen bis heute nicht wieder erreicht.
En geiler Soundtrack - gemixt aus viel Indierock und ein paar Klassikern - weckt an den richtigen Stellen die passenden Emotionen.
Herausragendes Drehbuch, ganz selten für deutschen Film.
Und zu den geilen nachgestellten '89er Locations und Berlin an sich braucht man eh nix mehr sagen :)
(Zu den ab und an im letzten Drittel auftauchenden Längen kann man nur sagen: Scheiß der Hund drauf!)
Nach Teil 1, den ich gestern gesehen habe und wunderbar fand, wurde ich von der ziemlich erwachsenen Fortsetzung nun doch etwas enttäuscht.
Viel mehr als die 6 Erasmus-Freunde und gleichzeitig Hauptdarsteller des Filmes hat Teil 2 nicht mehr mit "L'auberge Espagnole" gemeinsam. Es wird ernster, sentimentaler und tragischer. Eine Kopie vom Original will auch keiner sehen. Doch so richtig passen tut das irgendwie alles trotzdem nicht.
Der Soundtrack des Prequels war eingängiger, die Schauplätze etwas interessanter (wobei London und St. Petersburg auch nicht übel sind), das Multikulti-Gefühl kam mehr auf.
Super Film für alle weltoffenen Menschen, die a) Barcelona mögen und b) selber einmal länger auf eigene Faust im Ausland waren - sei es etwa auch zum Studieren oder einfach um zu Reisen.
Nur selten wird hier übertrieben (ein, zwei abgedrehte Elemente im letzten Drittel) - wenn man sich mit der Materie identifizieren kann, muss man den ganzen Film hindurch schmunzeln. Die Handlung des Protagonisten ist fast durchwegs nachzuvollziehen.
Die Radiohead- und Daft Punk Musik macht die kleinen Schwächen eh wieder wett. :)
"L'auberge Espagnole" ist schlichtweg ein schöner Film, bei dem zumindest ich viele Momente aus meinen eigenen Auslandserfahrungen wiederentdeckt habe und auch nach dem Abspann noch gerne darin schwelge.
Anschauen, wenn man das Thema mag! Sonst eher nicht.
Ein schöner, spannender Gangsterthriller. Scorsese fordert vom Zuschauer Aufmerksamkeit, um die verzwickten Charaktere und ihr Handeln verstehen zu können.
Das Ende beeindruckt nochmal.
Sehr kühl erzähltes gesellschaftskritisches Famliendrama.
Zu einem guten Film fehlt mir hier aber einfach die Tiefe, vor allem gegen Ende ist alles ganz schön schnell rum. Die Story ist an sich natürlich interessant, vor allem weil sich alles in einem gewohnten US-Teeniefilm-Rahmen abspielt, inhaltlich aber wenig damit zu tun hat.
Zum Glück hat sich die Regisseurin mit dem darauffolgenden Werk (Lost in Translation) maximal gesteigert.
Recht gute Story und sehr krasses Ende.
Leider kann ich nur
a) Björk nicht sonderlich leiden (und v.a. ihre Stimme) und
b) mit Lars von Trier nach wie vor ganz wenig anfangen.
Einer der besten Agententhriller in meinen Augen. Vor allem im Zusammenspiel mit den beiden Prequels. Das Ultimatum setzt nach dem sehr starken Teil 1 nochmal eins drauf in Punkto Spannung und ist somit der Stärkste in der Reihe.
Die vielen Drehorte sind herrlich anzuschauen, v.a. die Verfolgungsjageden in den Gassen Tangiers werden nach wie vor als Referenz für viele andere Filme gesehen.
Als Trilogie betrachtet sicherlich eines der Meisterwerke des Genres.
Teil Zwei knüpft nahtlos an die Bourne Identität an und hält das Niveau fast durchgehend. (Wenn auch etwas mehr Hollywood angepeilt wird (siehe Verfolgungsjagd) und die Spannung insgesamt nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten kann.)
Bourne Teil 1 ist ein spannender, kurzweiliger Thriller, der sich von dem Durchschnittsvertreter dieses Genres abzuheben versucht und es meistens auch schafft. Matt Damon spielt seine verzwickte Rolle glaubwürdig und auch Franka Potente macht ihre Sache gut.
Wow, selbst nach dem wohl fünften Anschauen beeindruckt mich "Lost in Translation" noch. Die ruhige, statische Grundstimmung des Films, in Kontrast zu den schnellen City-/Party-Passagen - und das alles bei einer wirklich hammermäßigen Bildästhetik - trägt dazu bei.
Die super schauspielerische Leistung der damals erst 19-jährigen (!) Scarlett Johansson sowie die von Bill Murray, der seinen Charakterwandel ausgezeichnet darstellt, sind auch positiv hervorzuheben.
Kann man gern auch noch ein sechstes Mal anschauen.
Wirklich langweilige 105 Minuten trotz zwei, drei witziger Einfälle.