neongelbgruen - Kommentare

Alle Kommentare von neongelbgruen

  • Running with Scissors fällt mir spontan noch ein. Denn wann zeigt die Morgenkacke schon mal gen Himmel?

    • Soweit ich weiß, haben die Macher mal gesagt, dass sie die Mutter durchaus auch vor dem großen Serienfinale einführen würden, wenn die Serie so lange fortgeführt wird, denn rechnen können sie ja auch. Und da wir wissen, dass Ted 2015 schon Vater ist, sollte es tatsächlich nicht mehr all zu lange dauern, bis er die Mutter endlich mal kennen lernt.

      Davon abgesehen, können sie ruhig nach der 8. Schluss machen. Ich schau es zwar immer noch ganz gerne, aber besser wird's mit der Zeit nicht.

      • 6

        Für einen verregneten Sonntag in der Badewanne reicht's allemal.

        • 7

          Als ich das erste Mal vom Spider-Man Reboot hörte, war ich sofort dagegen und beschloss, dass der Film mich nicht interessiert. Erst als plötzlich Marc Webbs Name auftauchte (dessen Debütfilm 500 Days of Summer ich sehr gerne mochte), wurde ich wieder hellhörig und auch die Besetzung von Andrew Garfield gefiel mir ganz gut. So wuchs das Interesse erneut und letztendlich wollte ich ihn dann doch unbedingt sehen.

          Die wichtigen Dinge zuerst: Ich mag Andrew Garfield als Spider-Man. Sogar mehr als Tobey Maguire. Und Emma Stone, von der ich eigentlich sonst kein großer Fan bin, hat mich als Gwen Stacy überhaupt nicht gestört, das muss ich ihr hoch anrechnen. Überhaupt funktioniert die ganze Peter-Gwen Storyline für Mädchen wie mich hervorragend. Sie ist lustig, süß und teilweise tragisch und eignet sich wunderbar zum Mitfühlen und -leiden. Aber auch Rhys Ifans konnte mich in seiner Rolle als Doktor Curt Connors überzeugen, genau wie die restlichen Nebenrollen.

          Der Rest des Films bot eine gelungene Mischung aus Komik, Tragik, Drama und Action und hat mir durch die Bank weg gefallen.
          Mit 500 Days of Summer hat The Amazing Spider-Man wie zu erwarten wenig zu tun. Dafür ist der Studiodruck bei solchen Mega-Produktionen dann vermutlich doch zu groß. Aber auch als Mainstreamfilm schafft er es auf einem gelungenen Niveau sowohl zu unterhalten, als auch zu berühren.

          Kleines Manko vielleicht die Musik, die mich ab und an so sehr an Titanic erinnerte, dass ich fast erwartete, Rose um die Ecke biegen zu sehen. James Horner klingt eben letzen Endes doch nur nach James Horner. Ich fand das ja ganz schön, glaube aber der Otto-Normal-Spiderman-Fan kann damit nicht so viel anfangen.

          Und das 3D hätte man meiner Meinung nach ruhig weglassen können. Aber da ich sowieso nicht der größte 3D-Fan bin, sollte man meine Meinung diesbezüglich vielleicht nicht in Stein meißeln.

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          • Also ich finde männliche Stripper ja generell gut bis sehr gut und der Film ist von Steven Soderbergh. Trotzdem fand ich bisher alle Trailer richtig kacke. Liegt vielleicht an Rihanna.

            • Einer der wenigen Momente, in dem ich traurig bin, keinen Fernseher zu besitzen!

              • Bittersüße Schokolade :)

                • 5

                  Ein bisschen Sentimentalität kommt dann doch auf, wenn man den gesamten Cast nach all den Jahren wieder vereint auf der Leinwand sieht und für den ein oder anderen Lacher ist der Film durchaus gut. Jim und Co. sind erwachsen geworden und dementsprechend sind auch ihre Probleme mitgewachsen, drehen sich um die Ehe und das Jobleben. Der Fokus liegt natürlich nach wie vor auf Sex- und Fäkalhumor und aus dem Alter, in dem das mal witzig war bin ich inzwischen doch irgendwie raus.
                  Wer Teil 1 und 2 heute noch mag, wird allerdings auch beim vierten Streich nicht enttäuscht werden.

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                  • Und im ganzen Artikel werden Jason Bateman und Will Arnett nicht erwähnt. Ts!

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                    • Oh ja, Eternal Sunshine of the Spotless Mind ist mit Sicherheit einer der schönsten Titel aller Zeiten.

                      Und bei den längsten verweise ist mal auf: Important Artifacts And Personal Property From The Collection Of Lenore Doolan And Harold Morris, Including Books, Street Fashion And Jewelry

                      • 9
                        über Titanic

                        Vor 9 Monaten habe ich als Erste "Nein" geschrien, jetzt bin ich trotzdem auch als Erste in den Film gedackelt. Da mein Verzweiflungsschrei sich aber mehr auf die 3D-Kovertierung und die kapitalistische Welt bezog und nicht auf Titanic selbst, konnte ich der frühmorgendlichen Pressevorführung mit frischem Kaffee (Memo an mich: Das nächste mal keinen Kaffee bei einem Film mit einer Länge von 194 Minuten) nicht widerstehen. Jahrelang habe ich es verleugnet, aber inzwischen bin ich wohl endlich in dem Alter, in dem ich dazu stehen kann, dass Titanic 1998 einfach das denkwürdigste Kinoerlebnis meines bisherigen Lebens war. Daher musste das 12jährige Mädchen in mir, dem Reiz diesen Film noch einmal zu sehen unbedingt nachgeben.

                        Zum Film selbst will ich gar nicht viele Worte verlieren. Wer ihn mag, der mag ihn und wer nicht, der nicht. Und ich mag ihn eben.

                        Vom 3D hingegen war ich ziemlich begeistert.
                        Ich bin kein großer 3D-Fan und sehe da nicht wirklich den Mehrwert von. 3D macht für mich das Kinoerlebnis nicht besser, sondern nur teurer und so hätte ich auch nicht unbedingt Titanic in 3D gebraucht. Allerdings besticht die Konvertierung hier gerade dadurch, dass sie so zurückhaltend umgesetzt wurde. Während andere Filme förmlich "Schau mal, ich bin 3D. Guck mal, jetzt fliegt was auf dich zu" zu schreien scheinen, ist Titanic eben dreidimensional, aber mehr auch nicht. So war es der erste Film, bei dem mich diese Tatsache nicht abgelenkt hat und ich konnte mich von der Geschichte selbst gefangen nehmen lassen. Ganz genau so, wie vor 14 Jahren.

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                        • Selten konnte mir jemand so verständlich erklären, warum Grease einer seiner Lieblingsfilm ist. Sehr sympathische Frau mit interessantem Hintergrund.

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                          • Kiss Kiss Bang Bang ist auch ganz nett: http://www.youtube.com/watch?v=ZN_57u3KLvw

                            • 7 .5

                              Entgegen aller Befürchtungen, ist die Verfilmung des ersten Buches der Panem-Trilogie durchaus gelungen.

                              Jennifer Lawrence stellt die Heldin Katniss glaubhaft mit all ihren Facetten da: Mut, Kraft, Loyalität, aber auch Sturheit und emotionale und soziale Verklemmtheit werden sichtbar.
                              Auch Josh Hutcherson überzeugt als Peeta und sogar Liam Hemsworth, für den ich mich bisher noch nicht erwärmen konnte, gibt einen passablen Gale ab, dessen Präsenz im ersten Teil aber noch sehr knapp bemessen ist.
                              Trotz einer Länge von fast 2 1/2 Stunden langweilt der Film eigentlich nie, sondern zieht den Zuschauer gekonnt in seinen Bann. Nebendarsteller und Soundtrack stimmen und unterstützen gelungen die Atmosphäre.
                              Katniss' Gedanken, die im Buch eine wesentliche Ebene darstellen, fehlen logischerweise im Film, doch auch hier greifen das Drehbuch und die Inszenierung geschickt ein, so dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.
                              Natürlich ist die Verfilmung allein schon wegen der Altersfreigabe nicht ganz so blutig wie die Literaturvorlage und Gewaltszenen werden nicht im Detail gezeigt, die Grausamkeit ist aber dennoch deutlich zu spüren.

                              Die Tribute von Panem ist kein Film, den man gesehen haben muss, doch wer das Buch mochte, Dystopien-Fan ist oder auch nur gekonnt und ohne all zu viel Anspruch unterhalten werden möchte, wird nicht enttäuscht. Und mit Katniss bietet der Film eine Heldin, die diesen Titel im Gegensatz zu einem gewissen anderen Teenie-Franchise zumindest verdient hat.

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                              • 3 .5

                                Zu Anfang noch halbwegs interessant, wird Gone mit fortschreitender Handlung immer unrealistischer und spätestens mit dem Horrofilm-Showdown und der damit verbundenen Auflösung wird klar, dass man gerade einen großen Haufen Bockmist gesehen hat.

                                Meine Lieblingsszene: Amanda Seyfried findet in der Wohnung des potentiellen Killers eine Rolle Panzertape. Wissend wiegt sie sie gemeinsam mit einer anderen Rolle, die sie etwas früher im Film gefunden hat in der Hand. Oh Schreck, zu unser aller Überraschung sehen die beiden Rollen identisch aus! Wie groß kann die Wahrscheinlichkeit schon sein, silbernes Panzertape zu finden, was haargenau aussieht wie... naja... jedes andere silberne Panzertape was man jemals gesehen hat?
                                Dieses und ähnlich gute Indizien führen die "Heldin" durch den Film und mit dem Ende wird klar, dass das ganze noch viel blöder war, als es eh schon den Anschein hatte.

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                                • 5
                                  • Jetzt wollte ich mir das homoerotisch aufgeladene Kuschelbild anschauen und es gibt keine Quellenangabe.

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                                    • Abgesehen von diversen tollen Kinderfilmen, bei denen ich mich nicht wirklich daran erinnern kann welcher zuerst kam, war mein erster deutscher Kinofilm wohl Nach fünf im Urwald mit der jungen Franka Potente. Fand ich damals super und mag ich auch heute noch gern.

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                                      • 6/8 und ich überlebe mit ein paar Kratzern. Skandal! Über die Hunger Games hätte ich alles gewusst, aber was weiß ich in wie vielen Spielfilme Jennifer Lawrence schon mitgespielt hat.

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                                        • Jetzt sieht man Léa wieder im "Livestream"... vielleicht könnt ihr dagegen was unternehmen?

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                                            Elektrik Children beeindruckt vor allem durch seine talentierten Jungschauspieler, allen voran die noch recht unbekannte Julia Garner in der Hauptrolle der Mormonin Rachel, die glaubt durch das verbotene Hören einer Musikkassette schwanger geworden zu sein und sich in Las Vegas auf die Suche nach dem Vater ihres ungeborenen Kindes macht.
                                            Doch auch sonst überzeugt das Regiedebüt von Rebecca Thomas und fängt den Zuschauer ein in seiner skurrilen aber glaubhaften Atmosphäre zwischen Mormonen-Gemeinde und dem Sündenpfuhl der glitzernden Stadt

                                            Warnung: Der The Nerves Song "Hanging on the Telephone" geht mir nun seit geschlagenen sechs Tagen nicht mehr aus dem Kopf und ich habe nicht das Gefühl, dass sich das jemals wieder ändern wird.

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                                              Um ein hübsches Mädchen zu fragen, ob sie mit ihm ausgeht, betritt der Hotelpage Sam eines Tages einen Juwelierladen, der nur wenige Sekunden später überfallen wird. Schon werden Sam, das Mädchen und der Ladenbesitzer als Geiseln gehalten und der Film zum Kammerspiel. Und genau darin liegt das Problem von Comes a Bright Day, denn die Schauspieler und Dialoge schaffen es nicht zu fesseln und trotz einer Dauer von gerade mal 90 Minuten weist der Film so etliche Längen auf. Besonders Imogen Poots lässt kaum einen Blick hinter ihre zu perfekte Fassade zu und macht es dadurch beinahe unmöglich beim Zuschauer Sympathiepunkte zu sammeln.

                                              • Hurra, dann kann ich mich ja doppelt freuen, dass ich noch Karten für Electrick Children erkämpft habe :)

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                                                • Fügt mal noch die Kategorie Bester Dokumentarfilm dazu. Die ist für die Deutschen doch ganz interessant :)

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                                                    Für einen Abschlussfilm der Hochschule Darmstadt herausragend gut, beeindruckt bei einer höheren Messlatte vor allem die exzellente Kameraarbeit, während die solide inszenierte Handlung einige Längen aufweist.