neongelbgruen - Kommentare

Alle Kommentare von neongelbgruen

  • 8

    Ich habe hier eigentlich nur reingeschaut, weil mein Sky Ticket noch lief und ich Amy Poehler und Nick Offerman mag. Hätte nie erwartet, dass es genau das war, was mein Herz in dieser tristen Zeit brauchte.
    Von der Idee her funktioniert Making It genau wie jede andere Casting Show. Was fehlt ist das ganze Drama, das Geläster und das Bloßstellen der Kandidaten. Stattdessen basteln 6 (bzw. 8) super sympathische Teilnehmer die kreativsten Dinge, von denen ich nachts nur träumen kann und zwischendurch blödeln Amy und Nick ein bisschen rum. Das war in Staffel 1 noch etwas steif, wirkt in Staffel 2 aber authentischer und weniger geskriptet. Selten - wenn überhaupt - hatte ich bei einer Reality Show so oft Tränen in den Augen, weil ich einfach ergriffen war oder ehrlich traurig darüber, dass wieder ein Kandidat gehen muss.
    Wenn man das Bedürfnis auf etwas Positivität und Kreativität hat und die düsteren Gedanken einfach mal wegschieben will, ist Making It eine ganz wunderbare Wahl!

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    • 6 .5

      Platz 2 in "Die besten Coming Outs"... Hat da jemand Coming Out und Coming of Age verwechselt oder hab ich die Serie grundsätzlich nicht verstanden?

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      • "Aus diesem Gag-Quell kann Wet Hot American Summer: 10 Years Later leider nicht mehr schöpfen, da sich das Alter der Figuren und das der Darsteller in eine ähnliche Richtung bewegt hat"

        Aber es hat doch mindestens 1x pro Folge ein Mittvierziger laut verkündet "I am 26 years old!"

        • 6

          War der Cutter auf Crack?

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          • 1
              • Der Grund aus dem ihr "Meine Schwiegermutter ist ein Alien" nicht verlinken könnt, ist, dass er "Meine STIEFmutter ist ein Alien heißt :)

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                • Hurra, Casual! Guckt zwar keiner außer mir, aber ich freu mich dafür umso mehr :)

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                  • 6 .5

                    Leider zu hoher Fremdschäm-Faktor. Da kann auch Sally Field nichts dran rütteln.

                    • 7

                      +1 für exzellenten Foodporn!

                      • Mich würde mal der prozentuale Anteil weiblicher Serienfiguren in den einzelnen Runden interessieren.

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                        • Langsam verstehe ich, warum bei Preisverleihungen immer zwischen den Geschlechtern getrennt wird... #boysclub

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                          • Also langsam ärgere ich mich wirklich, dass von einigen Serien irgendwelche uninteressanten Nebenfiguren dabei sind und von anderen Serien nicht mal die Hauptrolle :(

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                            • Mir fällt erst jetzt auf, dass es niemand aus The Office in die Abstimmung geschafft hat. Skandal!

                              • Schade, dass Mindy Lahiri keine Chance haben wird in dieser Gruppe :(

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                                • 7 .5

                                  Schönes Popcorn-Kino mit spitzen Soundtrack, bei dem ich trotz Vorhersehbarkeit unglaublich mitgefiebert habe.

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                                  • 0

                                    Bin jetzt am Überlegen, ob ich meine anderen Hassfilme besser bewerten soll, einfach weil ich das Bedürfnis habe, diesen Film NOCH schlechter zu bewerten.

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                                    • 3

                                      "Mensch, aus dem Material könnte man ja eine Komödie, ein Drama und eine Dokumentation machen!"
                                      "Aber wir haben nur Geld für einen Film..."
                                      "Na dann machen wir eben alles auf einmal."
                                      "Aber der Zuschauer versteht doch dann gar nicht mehr was echt ist und was nicht und was wir überhaupt sagen wollen..."
                                      "Macht ja nichts."

                                      Ungefähr so stelle ich mir das erste Brainstorming zum Film vor.

                                      Das Buch habe ich nicht gelesen und kann daher dazu keinen Vergleich ziehen, aber auch so wusste ich nicht, ob ich über die Hitler-Witzchen lachen soll, mir den mahnenden "Das kann immer wieder passieren"-Zeigefinger zu Herzen nehmen oder den Kopf darüber schütteln, wie echte deutsche Bürger darauf reagieren, in ihrem Alltag einem Adolf Hitler gegenüber zu stehen. Denn der erste NPD-Anhänger ist real und der zweite dann einfach gecastet. Eine Mischung, die ich äußerst problematisch fand. Und so war ich am Ende des Film weder unterhalten noch wachgerüttelt, sondern einfach verärgert und ratlos.

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                                      • 2

                                        2 Punkte für 2 Lacher.
                                        Ich bin ja generell kein großer Fan von Fortsetzungen, aber wenn 7 (?) Millionen Menschen in den 1. Teil rennen, dann muss die Kuh eben gemolken werden, bis sie tot umfällt. Also merkt Elyas M'Barek einfach noch mal, dass er eigentlich ganz gerne Lehrer ist und die Asi-Kids lernen noch mal, dass in ihnen mehr steckt als gedacht.
                                        Dafür spielt die ganze hanebüchene Story dieses Mal in Thailand. Wahrscheinlich wollte Bora Dagtekin einfach nur Urlaub auf fremde Kosten machen. Einen tieferen Sinn macht das jedenfalls nicht, außer dass man dort natürlich viel besser rassistische Witze machen kann, denn nur Menschen mit Behinderung zu diskriminieren wäre wohl zu langweilig gewesen. Dass Jella Haase wieder eine wunderbare Chantal hinlegt, nützt dann auch nix mehr.
                                        Memo an mich: Man muss nicht ins Kino gehen, nur weil es umsonst ist.

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                                        • 8
                                          neongelbgruen 07.09.2015, 22:02 Geändert 07.09.2015, 23:38
                                          über Comet

                                          500 Days of Summer trifft Eternal Sunshine of the Spotless Mind - wunderschön gefilmter unkonventioneller Liebefilm mit zwei starken Hauptdarstellern. "Diesen Sam Esmail muss man im Auge behalten" dachte ich danach, nur um kurz später zu bemerken, dass das wohl andere schon vor mir gedacht haben.

                                          • Ich bin nur hier, um das Bluthbad-Wortspiel zu zelebrieren!

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                                            • 7 .5

                                              Life Partners wurde mir von Netflix vorgeschlagen, als ich auf der Suche nach seichter Feierabendunterhaltung war. Ich war dann aber doch positiv überrascht, wie sensibel und klischeefrei die recht herkömmliche Geschichte umgesetzt wurde. Bestimmt kein Must-See-Film, aber besser als erwartet und genau das Richtige für einen Abend, an dem man nicht mehr von der Couch hoch kommt.

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                                              • 1

                                                Ich habe ja gar nicht erwartet, dass "Der Nanny" gut wird, dachte er wird sich locker weggucken lassen, hoffte dass Matthias Schweighöfer inzwischen mehr kann als bei "What A Man" (meinem letzten Schweighöfer-Film). Leider haben sich selbst diese geringen Erwartungen schon in den ersten Minuten zerschlagen.
                                                Normalerweise lache ich auch bei schlechten Komödien ein paar Mal. Irgendein Witz funktioniert dann ja doch. Bei "Der Nanny" habe ich einmal geschmunzelt. Aber ich habe mir nicht mal gemerkt weshalb.
                                                Den Multi-Millionär nimmt man Schweighöfer keine Sekunde ab, vielleicht hätte er lieber die Nanny spielen sollen. Alle Charaktere sind hoffnungslos überzeichnet. Entweder gut oder schlecht, Grauzonen existieren nicht. Glaubwürdigkeit oder Identifikationspotential werden damit von Anfang an ausradiert. Und damit auch jegliche Sympathie für irgendeinen der Darsteller. Soll der Wohnblock doch abgerissen werden, soll der Deal doch platzen, sollen die dämlichen Blagen doch verrecken. Die Tochter gehört sowieso auf ein Internat für Schwererziehbare. Und was ist diese Frau Nielsen eigentlich für eine total bescheuerte Frauenrolle? Hat irgendwer, der in diesen Film involviert war schon mal mit einer realen Frau gesprochen? Die pubertierende Tochter, die völlig überflüssige Barfrau, die Hartz 4 Mutti, die ehemalige Nanny... keine dieser Rollen agiert in irgendeiner Form nachvollziehbar. Ich könnte einen Roman darüber schreiben, was an diesem Film alles schlecht war und nicht funktioniert hat. Einfacher wird es, das Positive zusammenzufassen: .
                                                Vielleicht kann man für diese Katastrophe nicht allein Matthias Schweighöfer verantwortlich machen. Dem Drehbuchautor sollte ebenfalls die Zulassung entzogen werden. Die Produzenten hätten vielleicht auch mal eingreifen können.
                                                Ich verstehe wirklich nicht, warum es hierzulande so gut wie keine vernünftigen Komödien mehr gibt. Man kann doch auch GUTEN Mainstream machen!
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                                                  Man muss dem Film zugutehalten, dass er die lächerlichsten Elemente aus dem Buch einfach beseitigt hat. Darüber, dass die Vorlage Rotz ist, kann er dann aber trotzdem nicht hinweg täuschen.

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                                                  • Ich habe auch mal meine Heizung aus der Wand gerissen, der Klempner sagte damals, es hätte auch mit einer Überschwemmung der ganzen Wohnung enden können. Insofern ist mein Tipp: Schnell wieder dran machen.

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