neongelbgruen - Kommentare

Alle Kommentare von neongelbgruen

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    Ich habe ja gar nicht erwartet, dass "Der Nanny" gut wird, dachte er wird sich locker weggucken lassen, hoffte dass Matthias Schweighöfer inzwischen mehr kann als bei "What A Man" (meinem letzten Schweighöfer-Film). Leider haben sich selbst diese geringen Erwartungen schon in den ersten Minuten zerschlagen.
    Normalerweise lache ich auch bei schlechten Komödien ein paar Mal. Irgendein Witz funktioniert dann ja doch. Bei "Der Nanny" habe ich einmal geschmunzelt. Aber ich habe mir nicht mal gemerkt weshalb.
    Den Multi-Millionär nimmt man Schweighöfer keine Sekunde ab, vielleicht hätte er lieber die Nanny spielen sollen. Alle Charaktere sind hoffnungslos überzeichnet. Entweder gut oder schlecht, Grauzonen existieren nicht. Glaubwürdigkeit oder Identifikationspotential werden damit von Anfang an ausradiert. Und damit auch jegliche Sympathie für irgendeinen der Darsteller. Soll der Wohnblock doch abgerissen werden, soll der Deal doch platzen, sollen die dämlichen Blagen doch verrecken. Die Tochter gehört sowieso auf ein Internat für Schwererziehbare. Und was ist diese Frau Nielsen eigentlich für eine total bescheuerte Frauenrolle? Hat irgendwer, der in diesen Film involviert war schon mal mit einer realen Frau gesprochen? Die pubertierende Tochter, die völlig überflüssige Barfrau, die Hartz 4 Mutti, die ehemalige Nanny... keine dieser Rollen agiert in irgendeiner Form nachvollziehbar. Ich könnte einen Roman darüber schreiben, was an diesem Film alles schlecht war und nicht funktioniert hat. Einfacher wird es, das Positive zusammenzufassen: .
    Vielleicht kann man für diese Katastrophe nicht allein Matthias Schweighöfer verantwortlich machen. Dem Drehbuchautor sollte ebenfalls die Zulassung entzogen werden. Die Produzenten hätten vielleicht auch mal eingreifen können.
    Ich verstehe wirklich nicht, warum es hierzulande so gut wie keine vernünftigen Komödien mehr gibt. Man kann doch auch GUTEN Mainstream machen!
    #armesdeutschland

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    • Mir geht ja das Geschiss um dieses Crowdfunding-Projekt ein bisschen auf den Senkel. Ist ja nicht so, dass der Film mit Steuergeldern finanziert wird, sondern von Fans, die freiwillig ihr Geld geben, weil sie gerne einen Film sehen wollen, bei dem Zach Braff totale kreative Freiheit hat. Wer das nicht will kann sein Geld ja einfach behalten, dass man darüber so viel diskutieren muss ist mir ein Rätsel.

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      • Ewan McGregor wird irgendwie auch nicht älter, sondern nur besser.

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          Bin jetzt am Überlegen, ob ich meine anderen Hassfilme besser bewerten soll, einfach weil ich das Bedürfnis habe, diesen Film NOCH schlechter zu bewerten.

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          • 6

            Selten fand ich es so schwer, einen Film zu bewerten. Feuchtgebiete ist richtig unterhaltsam, schön gefilmt und kurzweilig erzählt, mit einer tollen Hauptdarstellerin und vernünftigen Nebendarstellern. Der Film ist aber auch durchaus eklig - da hält man sich schon mal wie bei einem Horrorfilm die Augen zu - und die Geschichte an sich ist sowieso fragwürdig. Trotz allem ist eigentlich das einzige Manko, was man Feuchtgebiete vorwerfen kann, dass es eine Verfilmung von eben diesem Roman ist.
            Wer also das Buch für abartig hält, dem wird es auch beim Film nicht anders gehen doch wer den Roman auf die ein oder andere Art gut findet, wird bei dieser gelungenen Verfilmung auf keinen Fall enttäuscht werden.

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            • 8

              Ich glaube Juliette Binoche und Kristen Stewart könnten zwei Stunden übers Häkeln reden und ich wäre immer noch nicht gelangweilt.

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              • 8 .5

                Ich verstehe nicht, dass es noch Menschen gibt, die kein Shameless gucken!

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                • Toller deutscher Titel. Da kriegt man ja richtig Lust auf den Film...

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                    Vorhersage von 8,5? Ich glaub es hackt!

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                      • 2 .5

                        Dieser Film ist der Grund, aus dem ich Mark Ruffalo jahrelang nicht ausstehen konnte.

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                        • 6/8 und ich überlebe mit ein paar Kratzern. Skandal! Über die Hunger Games hätte ich alles gewusst, aber was weiß ich in wie vielen Spielfilme Jennifer Lawrence schon mitgespielt hat.

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                          • 2

                            Macht Lust auf Singleleben und kinderlos alt werden.

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                            • 2

                              2 Punkte für 2 Lacher.
                              Ich bin ja generell kein großer Fan von Fortsetzungen, aber wenn 7 (?) Millionen Menschen in den 1. Teil rennen, dann muss die Kuh eben gemolken werden, bis sie tot umfällt. Also merkt Elyas M'Barek einfach noch mal, dass er eigentlich ganz gerne Lehrer ist und die Asi-Kids lernen noch mal, dass in ihnen mehr steckt als gedacht.
                              Dafür spielt die ganze hanebüchene Story dieses Mal in Thailand. Wahrscheinlich wollte Bora Dagtekin einfach nur Urlaub auf fremde Kosten machen. Einen tieferen Sinn macht das jedenfalls nicht, außer dass man dort natürlich viel besser rassistische Witze machen kann, denn nur Menschen mit Behinderung zu diskriminieren wäre wohl zu langweilig gewesen. Dass Jella Haase wieder eine wunderbare Chantal hinlegt, nützt dann auch nix mehr.
                              Memo an mich: Man muss nicht ins Kino gehen, nur weil es umsonst ist.

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                              • Meine Lieblingsfigur aus der Twilightreihe ist der Kerl, der Bella fast mit dem Auto überfahren hat.

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                                  Oh Gott, warum nur war ich zu faul zur Fernbedienung zu greifen?!

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                                  • Ich hätte ja bei der Tombola mitgemacht, wenn die Teilnahmebedingungen es zugelassen hätten ;)

                                    Wünsche meinen Mitgewinnern viel Spaß mit ihren 39,33 DVDs!

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                                      Zugegeben ins Kino bin ich vor allem gegangen um den Bauarbeiten in meiner Wohnung zu entfliehen. Aber Matthias Schweighöfer mag ich ja ganz gerne und sein Regiedebüt wollte ich sowieso unter die Lupe nehmen, daher erschien mir "What a Man" als gute Alternative.

                                      Und was soll ich sagen? Man kriegt was man erwartet. Der Trailer hatte mich schon nicht vom Hocker geworfen und so tat es dann der Film auch nicht.
                                      Total überzogene Charaktere, der verrückte Kumpel, die beste Freundin, die zickige Ex-Freundin (und jetzt mal ehrlich, wenn man(n) sich so behandeln lässt, IST man eine Muschi!) machten es mir schwer, mich wirklich in die Story reinzufinden und mich etwas mit der Situation zu identifizieren. Hinzu kamen Dialoge in denen es eher darum ging, einen neuen Rekord in Filmen-in-denen-am-öftesten-Ey-gesagt-wird aufzustellen, als durch ihren Inhalt zu überzeugen und total lustige Sprüche, über die man vor 10 Jahren auch schon mal gelacht hat. Und spätestens beim "Du machst mich komplett" erwartete ich, dass Renée Zellwegger aus der Hecke springt und "Du hattest mich beim Hallo" ruft. Stattdessen wurde ich dann wenigstens mit einem kleinen Cameo-Auftritt von Nora Tschirner erfreut.

                                      Ich schaue durchaus gerne Liebeskomödien mit einem garantierten Happy End. Aber um wirklich zu gefallen, braucht der Film für mich kleine besondere Momente, die ihn abheben vom SAT1-TV-Film. Das kann What a Man leider nicht bieten.
                                      Matthias Schweighöfer mag ich immer noch, aber ich würde mich nicht beschweren, wenn sein Engagement in Zukunft wieder nur vor der Kamera stattfindet.

                                      Fazit: Besser als Baulärm.

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                                      • 6

                                        Natürlich war mir klar, dass ich mit "Wasser für die Elefanten" einen kitschigen Liebesfilm geboten bekommen würde. Aber sowas tut ja auch mal gut.
                                        Enttäuscht war ich daher, als die Geschichte es nie vermochte, mich richtig zu fesseln. Ich hatte nach dem Trailer gehofft, einen Film geboten zu bekommen, der, wenn auch nicht unbedingt besonders anspruchsvoll, den Zuschauer trotzdem in seinen Bann ziehen würde. Leider kam das richtige Feeling nie auf.
                                        Obwohl sowohl Resse Witherspoon, als auch Robert Pattinson durchaus glaubwürdig spielten, konnte ich doch nie den Gedanken verdrängen, dass da auf der Leinwand gerade der glitzernde Teenager-Vampir mit Hollywoods Spießer-Mutti knutscht. Einzig Christoph Waltz konnte mich in seiner Rolle als skrupelloser Zirkusdirektor wirklich überzeugen.

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                                        • 9

                                          Celeste & Jesse hatte ich mir vor ein paar Monaten mal aufgrund des Trailers vorgemerkt und als "ganz nett" abgestempelt und bin dann durch die Kritikerwertung hier sogar noch etwas skeptischer ran gegangen, nur um ganz überrascht festzustellen, dass ich ihn wahnsinnig gerne mochte.
                                          Natürlich ist das Thema nicht neu, der Plot birgt keine Überraschungen und wer auf neue innovative Filme steht, wird mit Celeste & Jesse nicht glücklich werden. Wer aber gelungene Beziehungsportraits, mit zwei glaubwürdigen und sympathischen Hauptcharakteren mag, die jeglichen Kitsch umschiffen ohne gleich deprimierend realistisch zu werden, der ist mit diesem Film gut aufgehoben.
                                          Vor allem Rashida Jones konnte mich in ihrer Rolle der liebenswerten und dennoch komplizierten Celeste nicht nur überzeugen, sondern brachte auch fast unangenehm viel Identifikationspotential mit. Genau so Andy Samberg, den ich bisher nur aus mittelschlechter Comedy kannte und der seine Rolle mit ebenso viel Bravour meisterte. Dazu ein bisschen Herz, eine Prise Humor und ein netter Indie-Soundtrack, die das ganze abrunden und zu einem sehr sehenswerten Film jenseits der 08/15 Beziehungskomödien machen.

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                                          • Der Grund aus dem ihr "Meine Schwiegermutter ist ein Alien" nicht verlinken könnt, ist, dass er "Meine STIEFmutter ist ein Alien heißt :)

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                                            • 7 .5

                                              Elektrik Children beeindruckt vor allem durch seine talentierten Jungschauspieler, allen voran die noch recht unbekannte Julia Garner in der Hauptrolle der Mormonin Rachel, die glaubt durch das verbotene Hören einer Musikkassette schwanger geworden zu sein und sich in Las Vegas auf die Suche nach dem Vater ihres ungeborenen Kindes macht.
                                              Doch auch sonst überzeugt das Regiedebüt von Rebecca Thomas und fängt den Zuschauer ein in seiner skurrilen aber glaubhaften Atmosphäre zwischen Mormonen-Gemeinde und dem Sündenpfuhl der glitzernden Stadt

                                              Warnung: Der The Nerves Song "Hanging on the Telephone" geht mir nun seit geschlagenen sechs Tagen nicht mehr aus dem Kopf und ich habe nicht das Gefühl, dass sich das jemals wieder ändern wird.

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                                                "Aber wir haben nur Geld für einen Film..."
                                                "Na dann machen wir eben alles auf einmal."
                                                "Aber der Zuschauer versteht doch dann gar nicht mehr was echt ist und was nicht und was wir überhaupt sagen wollen..."
                                                "Macht ja nichts."

                                                Ungefähr so stelle ich mir das erste Brainstorming zum Film vor.

                                                Das Buch habe ich nicht gelesen und kann daher dazu keinen Vergleich ziehen, aber auch so wusste ich nicht, ob ich über die Hitler-Witzchen lachen soll, mir den mahnenden "Das kann immer wieder passieren"-Zeigefinger zu Herzen nehmen oder den Kopf darüber schütteln, wie echte deutsche Bürger darauf reagieren, in ihrem Alltag einem Adolf Hitler gegenüber zu stehen. Denn der erste NPD-Anhänger ist real und der zweite dann einfach gecastet. Eine Mischung, die ich äußerst problematisch fand. Und so war ich am Ende des Film weder unterhalten noch wachgerüttelt, sondern einfach verärgert und ratlos.

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                                                • Das ist das erste Mal, dass ich alle Filme auf Anhieb wusste und sogar ein sinnvolles Lösungswort heraus bekommen habe. Der Tag musste irgendwann mal kommen!

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                                                    The Perks of Being a Wallflower erzählt keine spektakuläre Geschichte und hat auch sonst wenig Neues zu bieten. Und trotzdem hat er mich überraschend gepackt und ganz besonders berührt.
                                                    Entgegen meiner Erwartungen konnten mich alle Schauspieler durch die Bank weg überzeugen, die Stimmung mich sofort einfangen und der Soundtrack hat einfach gepasst.
                                                    Würde ihn zwar nicht uneingeschränkt jedem weiter empfehlen, aber wer diese kleinen Filme, die einem plötzlich ganz unerwartet ans Herz wachsen mag, sollte Perks auf keinen Fall auslassen.

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