6.4
Comrades in Dreams - LeinwandfieberKinostart: 03.01.2008 | Deutschland (2006) | Dokumentarfilm | 106 Minuten | Ab 0

Filme wie Comrades in Dreams - Leinwandfieber

  1. DE (2008) | Dokumentarfilm
    Auge in Auge - eine deutsche Filmgeschichte
    6.9
    7.5
    66
    10
    Dokumentarfilm von Hans Helmut Prinzler und Michael Althen mit Wim Wenders und Michael Ballhaus.

    Ein Film über die Liebe zum Kino, eine Entdeckungsreise durch hundert Jahre deutsche Filmgeschichte, die zeigt, wie nahe uns in Wirklichkeit ist, was so fern erscheint. "Auge in Auge" spürt den großen Momenten des deutschen Kinos nach, lässt unvergessliche Bilder Revue passieren und macht Lust auf die Wiederbegegnung mit Klassikern. Filmschaffende wie Caroline Link, Doris Dörrie, Michael Ballhaus, Tom Tykwer, Wim Wenders, Dominik Graf, Christian Petzold, Andreas Dresen, Wolfgang Kohlhaase und Hanns Zischler erklären anhand von Szenen, welche Filme für sie wichtig waren und versuchen der Frage auf den Grund zu gehen, was eigentlich so deutsch am deutschen Film ist. So wird Schicht um Schicht freigelegt, was so oft den Blick auf unsere Filmgeschichte verstellt. Eine Hommage an das, was wir am deutschen Kino lieben.

  2. DE (2002) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.5
    136
    17
    Dokumentarfilm von Angela Christlieb und Stephen Kijak.

    "Cinemania" erzählt von der Liebe zum Kino, die nach Ausschließlichkeit verlangt, von fünf hoffnungslos verfallenen Menschen in New York, die keine "Matrix" brauchen, denn sie sind schon nicht mehr von dieser Welt. Fünf Filmverrückte, die am Tag mindestens drei Vorstellungen besuchen, ihren ganzen Alltag einem komplizierten Stundenplan unterwerfen, um möglichst viele Kinobesuche unterzubringen.

  3. 6.2
    6.6
    16
    4
    Dokumentarfilm von David Assmann und Ayat Najafi.

    Football Under Cover von David Assmann und Ayat Najafi dokumentiert den schweren Weg, ein öffentliches Fußballspiel von Frauen im Iran zu organisieren.

  4. DE (2007) | Komödie, Thriller
    5.9
    6.9
    31
    19
    Komödie von Claude Chabrol mit Ludivine Sagnier und Benoît Magimel.

    Die Zweigeteilte Frau ist eine attraktive junge Dame, die sich zwischen einem verführerischen Schriftsteller und einem Millionär entscheiden muss.

  5. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.6
    6.5
    33
    7
    Dokumentarfilm von Sung Hyung Cho mit Armin Theis.

    Dokumentation von Sung Hyung Cho ("Full Metal Village") über ein deutsches Dorf in Korea. Drei Frauen auf der Suche nach Heimat kehren nach über dreißig Jahren zurück in ein Südkorea, das nicht mehr ihres ist. Sie haben in den Sechziger Jahren alles zurückgelassen, auch ihre Kinder, um als Gastarbeiterinnen nach Deutschland zu gehen. Sie haben sich perfekt assimiliert in dem neuen Land und sich doch immer nach dem alten gesehnt. Jetzt haben sie ihren Traum wahr gemacht und ihre deutschen Ehemänner mitgenommen nach Dogil Maeul, das "Deutsche Dorf", das eigens für Leute wie sie errichtet wurde: Yong-Sook, Woo-Ja und Chun-Ja sind als reiche Rentnerinnen zurückgekehrt und zur Touristenattraktion geworden. Denn das Dorf in der malerischen Bucht mit den roten Ziegeldächern und den sauberen Vorgärten ist tatsächlich deutscher als deutsch, es gibt sogar Vollkornbrot und Bockwürste. Eine skurrile Kulisse, in der Touristen durch ihre Vorgärten trampeln und die Ehemänner als "Langnasen-Opas" belachen, bis die Polizei eingreift. Es ist ihre neue, alte Heimat, in die ihnen Willi, Ludwig und Armin mit über siebzig Jahren aus Liebe gefolgt sind. Und doch fehlt den Frauen etwas. Denn "Am Abend, wenn die Sonne untergeht, kommt das Heimweh. Egal, ob du 40, 50 oder 60 bist." Das war in Deutschland so, wo sie die Hälfte ihres Lebens verbracht haben und doch immer fremd blieben. Und das ist jetzt in Südkorea so, wo sie nicht mehr nahtlos an ihre alten Wurzeln anknüpfen können. Sie tragen traditionelle, koreanische Trachten in Wohnzimmern mit Schrankwänden aus deutscher Eiche. Wenn ihre Ehemänner über mangelnde Ordnung und Disziplin der Koreaner schimpfen, können sie das gut nachvollziehen. Und doch macht es sie glücklich, wenn der Gatte mit Hingabe koreanische Volkstänze erlernt.

  6. DE (2005) | Dokumentarfilm
    6.2
    22
    2
    Dokumentarfilm von Ali Samadi Ahadi und Oliver Stoltz.

    Nahezu unbemerkt von der Weltöffentlichkeit herrscht seit über 18 Jahren im Norden Ugandas Bürgerkrieg. Die Rebellen der LRA (Lord's Resistance Army) führen einen blutigen Guerillakrieg, bei dem sie Kinder entführen und als Soldaten auch zum Töten an ihre eigenen Familienmitglieder zwingen. "Lost Children - Verlorene Kinder" ist das Portrait von vier Kindern zwischen 8 und 14 Jahren, die nach gelungener Flucht nur Eines wollen: wieder Kind sein. Doch die Gesellschaft und ihre Familien sehen in ihnen meist nur noch Mörder.

  7. DE (2001) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    6.8
    67
    8
    Dokumentarfilm von Andres Veiel mit Pater Augustinus und Roswitha Bleith-Bendieck.

    Bis in die neunziger Jahre wird das Land erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat und Rote Armee Fraktion. Die Gesellschaft ist zerrissen, die Staatsmacht verfolgt ihre Kritiker. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft. Der eine, Grams, radikalisiert sich und geht in den Untergrund; der andere, Herrhausen, stirbt auf dem Gipfel der Macht. Andres Veiel wagt es, in "Black Box BRD" zwei unterschiedliche Biografien gegenüber zu stellen. Wolfgang Grams ist in den sechziger Jahren aufgewachsen. Wie viele seiner Generation rebelliert er gegen das System, gegen Elternhaus und Konsumterror. Auf der Suche nach Alternativen findet er in Wiesbaden Kontakt zur militanten Linken. Doch während sich fast alle seiner Mitkämpfer bald wieder von der "Revolution" verabschieden, geht er weiter. 1984 taucht Wolfgang Grams ab. Alfred Herrhausen, 1930 in einfachen Verhältnissen geboren, besucht als Kind eine Eliteschule der NSDAP. Nach dem Krieg macht er eine Bilderbuchkarriere im Land des Wirtschaftswunders. In den achtziger Jahren steht er an der Spitze der Deutschen Bank und zählt damit zu den mächtigsten Männern der Bundesrepublik. Er verknüpft Politik mit Geschäft, ist umstritten und unorthodox. Herrhausen ist maßgeblich beteiligt an der Mega-Fusion von Daimler-Benz mit MBB. Der "Spiegel" titelt: "Der Herr des Geldes". Doch Herrhausen tritt auch für die Entschuldung der Dritten Welt ein, kann sich aber in seiner eigenen Bank nicht durchsetzen. Als er das Geldhaus auch noch einer radikalen Reform unterziehen will, meutern die anderen Manager. Es kommt zum Eklat. Herrhausen denkt an Rücktritt. Zwei Tage später, am 30. November 1989, fällt er einem Attentat zum Opfer.

  8. DE (2007) | Dokumentarfilm
    7.6
    8.2
    18
    7
    Dokumentarfilm von Shaheen Dill-Riaz.

    Die jährliche Hungersnot im Norden Bangladeschs zwingt die Bauern Kholil und Gadu, gemeinsam mit ihren Verwandten ihre Heimat zu verlassen. Als Saisonarbeiter heuern sie auf den Schiffsabwrackungswerften im Süden des Landes an. In den Werften, die die Strände von Chittagong säumen, zerlegen sie von Hand Abfälle der westlichen Welt: Tanker und riesige Containerschiffe. Regisseur Shaheen Dill-Riaz wird Zeuge eines Systems von Ausbeutung, dem nur die wenigsten Arbeiter entkommen können: Die Saisonarbeiter aus dem Norden erledigen nicht nur die gefährlichsten Arbeiten auf der Werft, sondern geraten dabei auch in eine ausweglose Schuldenfalle.

  9. GB (2002) | Dokumentarfilm, Drama
    7
    6.6
    58
    7
    Dokumentarfilm von Michael Winterbottom mit Jamal Udin Torabi und Enayatullah.

    Die beiden afghanischen Cousins Jamal und Enayatullah leben in der pakistanischen Stadt Peshawar, nahe an der Grenze zu Afghanistan. Jamal, der jüngere der beiden, ist Waise und in einem Flüchtlingslager untergebracht. Tagsüber arbeitet er in einer Ziegelei. Enayatullah arbeitet auf dem Marktstand seiner Familie. Diese entscheidet, daß Enayatullah nach England gehen soll um seiner Familie und ihm ein besseres Leben zu ermöglichen. Jamal gelingt es, durch seine Überredungskünste und dank seiner englischen Sprachkenntnisse die Familie zu überzeugen, ihn gemeinsam mit Enayatullah gehen zu lassen. Die beiden gehören nun zu den rund eine Millionen Flüchtlingen pro Jahr, die ihr Leben in die Hände von Menschenschmugglern legen.

  10. DE (2000) | Biopic, Schicksalsdrama
    6.8
    6.9
    77
    7
    Biopic von Oskar Roehler mit Nina Petri und Lars Rudolph.

    Mit dem Fall der Berliner Mauer bricht für Hanna Flanders (Hannelore Elsner) eine Welt zusammen. Von ihrem Münchner Wohnsitz aus hatte sich die einst gefeierte Schriftstellerin ein idealisiertes Traumbild der DDR geschaffen, das sich nun nicht mehr aufrecht halten lässt. Spontan zieht sie nach Berlin, um einen Neuanfang zu wagen, doch die Kluft zwischen der Realität und ihrem eigenen Weltbild ist zu groß für die vereinsamte Literatin. Verbittert erkennt sie, dass die gesellschaftlichen Veränderungen unbemerkt an ihr vorüber gezogen sind. Unfähig, ihre Umwelt zu verstehen oder sich anderen zu öffnen, sieht sie nur einen einzigen Ausweg.

  11. DE (2000) | Dokumentarfilm
    5.9
    1
    Dokumentarfilm von Uli Gaulke.

    Jeden Abend versammeln sich die Bewohner Havannas vor ihren Fernsehgeräten, um in die Welt der Telenovelas einzutauchen. Doch immer öfter können die altersschwachen Linzenzgeräte den Wunsch nach Zerstreuung nicht mehr erfüllen. Havanna Mi Amor erzählt vom Kampf um die letzten Bilder und vom Alltag zwischen den Folgen dieser Endlosserien. Eine Hommage an die Liebe, alte Fernseher und eine der schönsten Städte dieser Welt.

  12. DE (2006) | Drama, Tragikomödie
    6.4
    4.8
    214
    73
    Drama von Oskar Roehler mit Moritz Bleibtreu und Christian Ulmen.

    In der Romanverfilmung Elementarteilchen müssen Christian Ulmen und Moritz Bleibtreu sich für oder gegen die Liebe entscheiden.

  13. DE (2000) | Drama, Politdrama
    7
    7
    181
    20
    Drama von Christian Petzold mit Richy Müller und Barbara Auer.

    Seit 15 Jahren leben die ehemaligen Terroristen Clara und Hans im Untergrund. Sie tarnen sich zwischen den anonymen Touristen an den Atlantikstränden Portugal, worunter vor allem ihre 15-jährige Jeanne leidet, der es an Freunden und sozialen Kontakten fehlt. Kurz bevor sich die Familie eine halbwegs legale Identität in Brasilien aufbauen kann, bricht alles zusammen. Noch einmal müssen sie alles aufgeben. Ihre Flucht führt sie nach Deutschland, doch Jeanne hat sich in den Surfer Heinrich verliebt. Eine Liebe, die zu einer Tragödie führt.

  14. DE (2007) | Dokumentarfilm
    5.5
    7.5
    13
    3
    Dokumentarfilm von Alexander Riedel mit Valentina Llazicani und Suli Kurban.

    Zwei Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft kennen gelernt haben. Valentina (16) ist mit ihrer Mutter und ihrem Bruder vor elf Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland geflohen, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie bekommen, sie sind immer nur für zwei oder drei Monate geduldet. In dieser Unsicherheit ist Valentina aufgewachsen - und sie hat sich ihr Selbstbewusstsein erkämpft: Sie ist stark, sie ist unabhängig, kennt sich mit der Liebe noch nicht aus und hat ständig Hunger. Suli (17) ist Uigurin. Vor neun Jahren ist die Familie aus dem Nordwesten Chinas geflohen. Sie hatten mehr Glück, alle wurden schnell als politische Flüchtlinge anerkannt und konnten inzwischen in eine kleine Wohnung am westlichen Stadtrand von München ziehen. Suli hat jetzt ein eigenes Zimmer, dafür aber keine Nachbarn mehr, mit denen sie einfach so reden kann. Draußen fühlen die beiden Freundinnen sich frei. In der Anonymität der Stadt, wo sie nicht dem Einfluss der Brüder, Eltern, Lehrer oder Behörden ausgesetzt sind, hängen sie gemeinsam mit Diana, Yasi und den anderen Mädchen in U-Bahnhöfen, beim Chatten oder auf dem Bolzplatz ab. Valentina ist die Anführerin der Mädchengang; sie nennen sich die "Harras Ladies"! Sie spielen Straßenfußball. Doch eigentlich geht es um andere Dinge. Valentina muss für vier Wochen in Jugendarrest, es hat Schlägereien gegeben, und sie hat sich dabei mit der Polizei angelegt: Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Mutter mischt sich schon lange nicht mehr ein. Sie kocht, wäscht, bügelt und putzt ab und zu für ein kleines Taschengeld das Treppenhaus der Flüchtlingsunterkunft. Suli bewundert Valentina, denn sie ist mutig und stark. Aber manchmal macht sie sich auch Sorgen um die Freundin: Valentina ist viel zu unruhig. Sie will nicht auf bessere Zeiten warten, sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

  15. DE (2007) | Drama
    6
    7.4
    38
    10
    Drama von Pia Marais mit Ceci Schmitz-Chuh und Birol Ünel.

    Stevie, ein eigenwilliges, 14-jähriges Mädchen, landet völlig unvorbereitet aus dem Süden Europas in einer deutschen Kleinstadt. Von Heute auf Morgen muss sie in dieser provinziellen Fremde mit der Haltlosigkeit ihrer leichtlebigen Eltern zurechtkommen. Durch die Peinlichkeit deren hedonistischer, rüder Lebensart, wird Stevie aus der Reserve gelockt. Sie behauptet, eine Diplomatentochter zu sein und versucht mit erfundenen Geschichten Eindruck zu machen. Anfangs funktioniert es, doch ihr Lügengebäude fällt zusammen, als sich die Eltern illegaler Methoden bedienen, um ihren Lebensstil zu finanzieren. Bald wird ihr neues "Zuhause" von Freunden der Eltern und deren Gefolge derart belagert, dass Stevie das turbulente Chaos zu überwältigen droht. Inmitten dieser bedrohlichen, desolaten Atmosphäre gilt es nun für Stevie, ihre eigene Persönlichkeit, ihre eigene Zukunft zu behaupten...

  16. DE (2004) | Dokumentarfilm
    4.5
    3
    3
    Dokumentarfilm von Thomas Tielsch.

    September 1944: Ein seltsamer Tross macht sich auf den Weg von Südfrankreich in Richtung Osten. Mit LKWs voller Akten, Autos voller Minister und 500 Mann Miliz wird die französische Vichy-Regierung unter Marschall Pétain in das zusammenstürzende Deutsche Reich evakuiert. Ihr Ziel: Sigmaringen in Süddeutschland. Das dortige Stammschloss der Hohenzollern wird zum neuen Regierungssitz. Man errichtet einen Staat ohne Territorium, flankiert von deutschen, japanischen und italienischen Botschaften, bevölkert von über tausend prominenten Kollaborateuren und deren Familien. Während oben im Schloss eine Operettenregierung waltet und intrigiert, herrscht in den überfüllten Quartieren der Kleinstadt ein Inferno aus Krätze, Ungeziefer, Hunger, Kälte, Syphilis und Tieffliegerangriffen.

  17. AT (2003) | Dokumentarfilm
    6.7
    7.4
    59
    11
    Dokumentarfilm von Ulrich Seidl.

    Ein Film als Beichtstuhl. Menschen gehen in die Kirche, Menschen sitzen alleine in der Kirchenbank, Menschen beten zu Jesus, der ihnen alles ist: Vater und Freund, Heiland und Retter, Wegweiser und Klagemauer, Redender, Schweigender, Liebender.

  18. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.5
    122
    41
    Dokumentarfilm von Peter Geyer mit Klaus Kinski.

    Am 20. November 1971 möchte Klaus Kinski die "erregendste Geschichte der Menschheit" erzählen - das Leben von Jesus Christus. Doch er kommt nicht dazu. Das Bühnenprogramm des skandalumwitterten Schauspielers wird durch Zwischenrufe unterbrochen - von einem Publikum, das sich keine Predigt anhören, sondern diskutieren will. "Jesus Christus Erlöser" von Peter Geyer zeigt einen tumultartigen Abend gegenseitiger Beschimpfungen, das Ringen eines Schauspielers um seinen Text, ein Theaterhappening in einer autoritätskritischen Zeit und das grandiose Scheitern einer literarischen Weltverbesserungsmaßnahme. Geyer vermittelt mithilfe aller verfügbaren Bild- und Tondokumente des Abends erstmals einen hautnahen Eindruck der Live-Situation und schafft damit das außergewöhnliche Zeugnis einer Zeit und eines Ausnahmekünstlers.

  19. 5.7
    7.7
    12
    2
    Kriminalfilm von Gerhard Benedikt Friedl.

    Dieser Dokumentarfilm ist die Abschlussarbeit von Gerhard Friedl, der damit die Hochschule für Fernsehen und Film München absolvierte. Der Film erzählt aus der Perspektive des Verkehrsministers, wie alles zusammenhängt. Das Langfilmdebüt von Gerhard Friedl ist ein hypnotisches Vexierspiel an der Schnittstelle zwischen Dokument, Essay und "pulp fiction facts". Auf der Tonspur eine in gnadenlos objektivem Sprechduktus vorgetragene Erzählung von den labyrinthischen Genealogien, verbrecherischen Verstrickungen und Gebrechen deutscher Wirtschaftsdynastien im 20. Jahrhundert. Im Bild: bestechend kadrierte Aufnahmen, meist Schwenks und Fahrten durch europäische Finanzzentren, Produktionsstätten und Landschaften.

  20. DE (2006) | Psychodrama, Liebesfilm
    7.4
    7.2
    351
    58
    Psychodrama von Matthias Glasner mit Jürgen Vogel und Sabine Timoteo.

    Theo, ein Vergewaltiger, kommt nach 9 Jahren aus dem Maßregelvollzug. Seine Angst vor Frauen und die damit verbundene unerfüllte Sehnsucht machen sein Leben in der Normalität zu einem Martyrium. Nettie schafft es mit 27 Jahren endlich, sich von ihrem Vater zu lösen, der sie ihr ganzes Leben lang psychisch missbraucht hat. Theo und Nettie begegnen sich. Als sie anfangen, sich zu lieben, beginnt ihre gemeinsame Reise an die Grenzen des freien Willens.