Benedict Cumberbatch ist in aller Munde. Er entwickelte sich in den letzten Jahren vom Theaterschauspieler, über den Seriendarsteller, zum Hollywoodstar und hat noch lange nicht das Ende der Karriereleiter erreicht. Dass er es vermag, den Gipfel zum Superstar zu besteigen, hat er mit Beteiligungen an Der Hobbit: Smaugs Einöde, Star Trek Into Darkness, 12 Years a Slave und Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt bereits bewiesen. Apropos Klettern: Demnächst könnte Benedict Cumberbatch auch in einem Film eine Bergspitze erklimmen, vorausgesetzt er nimmt die Hauptrolle in Everest an.
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Dies war bisher nämlich eigentlich Tom Hardy zugeschrieben. Dieser hat sich nun, laut Indiewire, aus Terminschwierigkeiten aus dem Projekt zurückgezogen und damit einer neuen Gruppe an möglichen Beteiligten Raum gegeben. So sind neben Benedict Cumberbatch, der den Bergsteiger George Mallory verkörpern soll, unter anderem auch Joel Kinnaman, James McAvoy, Tom Hiddleston, Henry Cavill, Luke Evans und Jim Sturgess im Gespräch für den Counterpart in Form des Bergsteigers George Finch.
Everest basiert dabei auf dem Roman Paths of Glory von Jeffrey Archer und behandelt die Expedition der beiden Rivalen Mallory und Finch, die sich 1920 aufmachten, den Mount Everest zu besteigen. Verfilmt wird dies im Auftrag von Sony von Doug Liman (Die Bourne Identität). Geplant ist ein Drehbeginn im März 2014. Bis dahin besteht ja noch einiges an Zeit, in der die passenden Darsteller gefunden werden können.
Der Cast des zweiten Everest -Projekts steht zwar schon, doch Regisseur Baltasar Kormákur (2 Guns) hat derweil mit Finanzierungsschwierigkeiten zu kämpfen. Kormákur verfilmt für Universal und Working Title den dokumentarischen Roman Into Thin Air, der einen Vorfall von 1996 zum Thema hat. Damals waren acht Bergsteiger ums Leben gekommen, als ein gewaltiger Sturm die Expedition erfasste. Christian Bale war schon vor einer Weile aus dem Projekt ausgestiegen. Während sich am neuen Cast um Jason Clarke, Jake Gyllenhaal, Josh Brolin und John Hawkes nichts verändert hat, hat sich der Co-Financier Emmett/Furla Films aus Everest zurückgezogen, sodass nun ein neuer Geldgeber gesucht werden muss.
Beide Everest-Projekte haben derweil mit unterschiedlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, doch wir können uns sicher sein, dass sowohl Sony, als auch Universal als dafür geben werden, das Projekt als Erstes zu starten.