Ailton32 - Kommentare

Alle Kommentare von Ailton32

  • 5 .5
    Ailton32 13.08.2016, 16:08 Geändert 13.08.2016, 18:08

    Leider ist der Film zu voreingenommen und einseitig und rechtfertigt aus meiner Sicht nicht die hohen Bewertungen. Jegliche Liberalisierung von Märkten wird als Praxis des Teufels angesehen und Regulierung ist das große Heilmittel, das ist definitiv zu simpel gedacht. Auch wurden die Interviews nur durchgeführt um bekannte Gesichter auflaufen zu lassen. Als Hexenjagd kann man das ganze sicherlich nicht bezeichnen, da viele der dargestellten Persönlichkeiten alles andere als Heilige sind, aber es wird zu sehr nach schnellen und einfachen Lösungen gesucht um "einen" Hauptschuldigen ausmachen zu können. Dabei wird genau dieses Verhalten bei Politikern doch immer kritisiert und das auch zurecht.

    Andererseits wird hier auch viel richtiges angesprochen bezüglich Ratingagenturen, Interessenkonflikten und Kreditlimits. Empfehlen würde ich den Film aber wahrscheinlich trotzdem nicht, da gibt es bessere Dokus zum Thema.

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    • From dusk till dawn- Die Serie.

      • 8
        über Dredd

        Einer meiner Lieblings-Actionfilme und sehr treu gegenüber der Vorlage. Dredd spielt in einer postapokalyptischen Gesellschaft, in der die Menschen im einzigen nicht radioaktiv verstrahlten Teil von Amerika die Metropole Megacity One gegründet haben um zu überleben. 800 Millionen Menschen in einer gigantischen Stadt, das führt unweigerlich auch zu Tausenden von Verbrechen jeden Tag und nur einer Organisation rund um die Judges vom Justice Department um die Ordnung einzuhalten. Judge Dredd ist der beste von allen und eine Legende unter den Judges. Besonders wenn man sich mal ein bisschen in die Comics einliest ist der Charakter ziemlich interessant. In diesem Film nimmt er die telepathisch begabte Anderson auf ihre erste Mission mit um ein von Mama`s Gang verursachtes Verbrechen aufzuklären. Einige Szenen sind ganz schön brutal, aber genauso muss es in einem guten Actionfilm auch sein. Megacity one ist kein Platz für Pazifisten.

        Karl Urban ist der perfekte Dredd (Kein Vergleich zu Stallone), aber auch der Rest des Casts um Olivia Thirlby, Lena Headey und Domhnall Gleeson ist wirklich stark besetzt. Die Action ist spot on. Der Film fühlt sich einfach richtig an, genauso wie man sich Dredd vorstellt. Auch Optisch ist der Film absolut überragend, besonders in 3D. Ein großes Lob geht also auch an Regisseur und Kameramann. Umso überraschter war ich nach dem Kinobesuch damals lesen zu müssen, dass der Film nicht mal sein Produktionsbudget einspielen konnte. Der Film hat wohl im Marketing einfach zu wenig Leute erreicht, da sowohl die Kritiken als Usermeinungen fast durchgängig positiv waren und auch die DVD-Verkäufe später deutlich über den Erwartungen lagen. Es bleibt nur zu hoffen, dass Netflix, Prime oder irgendein anderes Studio sich der Sache annehmen und den Nachfolger oder eine Serie produzieren, denn von Dredd will ich definitiv noch mehr sehen.

        PS: In der "Helmdebatte" bin ich klar pro Helm.

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        • 3 .5
          Ailton32 03.08.2016, 02:16 Geändert 17.08.2016, 16:30

          Oh Gott, was für eine furchtbare Serie. Hier stimmt wirklich fast nichts. Die Charaktere, die für die Serie geschaffen wurden, sind einfach nur grauenhaft und die Dialoge teilweise zum Fremdschämen.

          Ich gebe zu nicht alle Episoden gesehen zu haben, aber außer der mit Flash waren alle ziemlich schwach und langweilig. Supergirl selber wirkt einfach nur nervig. Sie ist praktisch unendlich stark und dennoch die ganze Zeit nur am rumheulen über alles und jeden. In den Comics (Die auch schon kein Highlight von DC darstellten) war sie zumindest lustig, da sie als Kryptonierin mit der menschlichen Kultur nicht ganz zurecht kam, dieser Humor fehlt hier fast vollständig. Es ist mir auch unbegreiflich wie DC solch tolle Serien wie Gotham und Flash produzieren und dann einfach so einen Mist durchwinken kann. Man hätte doch nur einmal die Drehbücher durchlesen müssen um zu sehen wie trashig das wird...

          "Oh mein Gott...": Supergirls letzter Satz in der Staffel fast ironischer weise auch meine Gedanken zu der Serie zusammen. Traurig ist noch zu erwähnen, dass das Budget von Supergirl sogar höher als das einiger anderer DC Serien ist und eine weitere Staffel angekündigt wurde und somit sogar noch mehr Geld verpulvert werden wird anstatt in eine alternative Serie zu investieren.

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          • Ich kann dem Autor des Artikels nur beipflichten habe selten in einem Spiel so eine tolle Atmosphäre, die mich meine Umwelt komplett vergessen lässt, erlebt wie in Gothic 1 und 2: Zwei der besten Rollenspiele überhaupt.

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            • Heath Ledger war wirklich absolute Klasse, aber Jack Nicholson in Burton`s Batman genauso. Jared Leto wird die Rolle wahrscheinlich ein wenig anders interpretieren, aber das wird bestimmt auch sehr gut. Nach allem was man gehört hat ist er zumindest mit ganzem Herzen bei der Sache.

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              • Die Anzeige ist natürlich ein totaler Witz besonders von der AfD, aber Simon`s Aussage war jetzt auch nicht gerade toll.

                • Es liegt doch auf der Hand warum dieser Film kritisiert wird. Zum einen die erzwungene Feminisierung der Ghostbusters, zum anderen die wirklich schwachen Trailer. Nieman hat etwas gegen einen Film mit rein weiblichem Cast einzuwenden,aber als einziges Kaufargument überzeugt das halt einfach nicht. Es will auch niemand einen männliche Version von Lara Croft oder eine asiatische Transgenderperson als James Bond sehen. Sie hätte ja einfach einen vom Franchise losgelösten Film produzieren können.
                  Darüber hinaus sind Paul Feigg für alles außer Qualität bekannt und das kann man dem im vorhinein veröffentlichten Material bereits ansehen.

                  Leider sieht der Autor genau wie die Produzenten Sexismus und Haten als alleinigen Grund für das wahrscheinliche Scheitern eines einfach schlechten Filmes.

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                  • 8
                    Ailton32 26.07.2016, 15:41 Geändert 26.07.2016, 15:44

                    Stranger Things in ein Genre einzuordnen fällt ganz schön schwer. Ich würde am ehesten Mystery sagen, aber es hat definitiv auch Einflüsse aus Fantasy und Science Fiction vorzuweisen. Apropo Einflüsse wer nach Anspielungen auf bekannte Filme aus ist, der wird hier viele finden. (E.T, Super 8, Silent Hill, Goonies, Poltergeist etc.) Die Geschichte spielt in den 80er Jahren in einem kleinen Ort in Indiana, wo einer von 4 befreundeten Jungen in einer dunklen Nacht mysteriöser weise verschwindet. Mutter und Bruder versuchen genau wie seine 3 Freunde und der örtliche Sheriff ihn wiederzufinden.

                    Nicht alles ist so wie es zu sein scheint. Oft ist die Motivation einer Person oder ob etwas real ist auf den ersten Blick gar nicht zu sagen. Ohne zu viel zu verraten, aber es passieren auch einige Übernatürliche Dinge in dieser Serie.
                    Wieder einmal gelingt es Netflix eine extrem gute eigen produzierte Serie abzuliefern. Die Spannung und Atmosphäre ist jede Folge spürbar und man möchte immer wissen wie es jetzt weitergeht. Der Cast liefert wirklich gute Arbeit, so dass es auch nicht negativ auffällt, dass zum großen Teil auch Kinder und Jugendliche eingesetzt werden.

                    Leider hat die Story hier und da ein paar Logiklöcher, aber wenn man da nicht zu groß drauf achtet, dann trübt das den Genuss nicht. Was man kritisieren könnte ist, dass es nur 8 Folgen gibt und man am liebsten gleich weiter mit Staffel 2 machen würde. Trotzdem eine tolle Serie, die wahrscheinlich nächstes Jahr fortgesetzt wird.

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                    • 6
                      Ailton32 26.07.2016, 02:47 Geändert 26.07.2016, 02:53

                      Ist der Film so wie sein Vorgänger geworden ? Nein, da fehlt einiges. Ist er deshalb eine Vollkatastrophe ? Nein, das trifft nicht zu. Ist es ein ordentlicher Film ? Absolut, kann man ruhig mal gucken. War er wirklich notwendig oder sinnvoll ? Naja, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

                      Vor 20 Jahren war ID 1 ein echter Kracher und ist über die Zeit zu einem Klassiker im Action-Genre geworden. ID 2 ist ein ordentlicher bis guter Actionfilm, aber auch zu keinem Zeitpunkt mehr. Die Story kennt man so ähnlich schon vom ersten Teil, die Effekte hat man alle schon mal so oder so ähnlich in anderen Filmen gesehen. Was übrig bleibt ist 2 Stunden gute Unterhaltung, ein paar gute alte Bekannte aus dem ersten Teil und einige neue Gesichter. So sind Jeff Goldblum und Bill Pullman genau wie einige kleinere Charaktere wieder dabei und erzeugen damit ein bisschen Nostalgie. Will Smith wäre mir zwar lieber gewesen, aber so dürfen wir ihn in Suicide Squad sehen. Von den neuen gefallen mir William Fichtner und Maika Monroe am besten. Mit Liam Hemsworth konnte ich nicht so viel anfangen, das kann aber auch an mir liegen, aber ich fand ihn ziemlich nervig.

                      Ohne zu viel verraten aber am Ende wird ein möglicher Storyverlauf für einen dritten Teil aufgeworfen, der aus meiner Sicht deutlich mehr Potenzial bietet als dieser Teil. Hoffen wir mal das ID 2 genug Geld einspielt um seine Verwirklichung zu rechtfertigen.

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                      • 7

                        Der Präsident, ein Kabelmechaniker, ein Alkoholiker und ein Fallschirmjäger sind die einzigen, die die Aliens von der völligen Zerstörung der Erde abhalten können und am Ende schaffen sie das natürlich auch. Hatte ich irgendwie besser in Erinnerung. Optisch ist der Film besonders für 1996 schon spektakulär und auch die Action weiß bestens zu unterhalten, aber leider gibt es auch ein paar Längen und von den Figuren hat mich keine einzige so richtig überzeugt, was an den vielen Stereotypen und der Klischeehaften Story liegen könnte.

                        Einem Kritikpunkt will ich aber noch versuchen zu entkräften. Man liest oft der Film sei zu patriotisch und rein aufgrund des Titels könnte man da auch schon draufkommen, aber im Film habe ich das so nicht wahrgenommen. Und Militarismus oder Gewaltverherrlichung sind so absurde Vorwürfe, das ich auf sie gar nicht eingehen will. Wenn man allerdings einfach mal nur spektakulär unterhalten werden will ohne sein Hirn der Gefahr einer Überstrapazierung auszusetzen, dann ist dieser Film wahrscheinlich ideal.

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                        • Weiß gar nicht was hier alle haben. Die Filme mit 3 Schurken waren mit die besten von Spidey.(SM3,ASM2) Und Vulture und Shocker haben einen Auftritt in einem Film wirklich verdient, freue mich auf beide. Zu Tinkerer kann ich nichts sagen,da muss man mal abwarten.

                          • Sieht anders aus als ich es erwartet habe. Aber Batfleck sorgt trotzdem für Vorfreude pur, das wird schon auch sehr gut werden.

                            • Ailton32 20.07.2016, 19:29 Geändert 22.07.2016, 00:22

                              Alleine fuer Jaeger des verlorenen Schatzes und der letzte Kreuzung wird Steven Spielberg ewig eine Legende bleiben.

                              1. Jäger des verlorenen Schatzes
                              2. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
                              3. Indiana Jones und der Tempel des Todes.
                              4. Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel
                              5. Catch me if you can
                              6. Jurassic Park
                              7. Schindlers Liste
                              8. Lincoln
                              9. Krieg der Welten
                              10. Gefährten
                              11. Der Weiße Hai
                              12. Jurassic Park 2
                              13. Terminal
                              14. Tim und Struppi
                              15. Soldat James Ryan

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                              • 7 .5
                                Ailton32 19.07.2016, 02:03 Geändert 19.07.2016, 02:07

                                Der zweite Spider-man Film von Marc Webb übertrumpft seinen Vorgänger aus meiner Sicht in vielen Belangen. Zwar war auch schon der erste Teil definitiv ein guter Film, aber mit dem zweiten Teil gewinnt die Geschichte deutlich an Komplexität. Während im Vorgänger ein ruhiges Tempo (das zu einem Einstieg in eine neue Reihe ja auch nicht unpassend ist) eingeschlagen wurde gibt es in diesem Film noch mehr Actionszenen und Protagonisten, was das ganze deutlich schwungvoller erscheinen lässt. Eine der großen Stärken des Filmes ist die authentische On-Off Beziehung von Peter und Gwen, bei der die Chemie zwischen Garfield und Stone einfach stimmt.

                                Generell zeigen Andrew Garfield und Emma Stone wie auch im Vorgänger eine starke Performance und auch die Neuzugänge Jamie Foxx und Dane DeHaan spielen ihre Rollen überzeugend. Die Hintergrundgeschichte von Electro als gemobbter Außenseiter finde ich sehr interessant, nur leider kann ich mit dieser an die ultimativen Spider-man Comics angelegten Outfit nicht so viel anfangen. (Für mich muss Electro klassisch in Grün und Gelb gekleidet sein.) Auch gefällt mir die James Franco Version vom Goblin optisch besser als in diesem Film und generell wurde bei dieser Rolle aus meiner Sicht ein bisschen Potential verschwendet. Das liegt aber nicht an Dane DeHaan, der aus dem Material, das ihm gegeben wird, das beste gemacht hat. Raimi hat sich einfach 3 Filme für die Entwicklung Zeit genommen und die Beziehung von Harry und Peter war bei ihm noch intensiver, aber vielleicht wäre das ja in weiteren Amazing Teilen auch noch vertieft worden.

                                So bleibt ein sehr guter Film, der seinen Vorgänger überbietet und an vielen Stellen sogar mit den Raimi-Filmen mithalten kann.

                                • 7

                                  Der erste Film mit Andrew Garfield als menschlicher Spinne ist weniger spektakulär als die Maguire-Filme, weiß aber dennoch gut zu unterhalten. Amazing Spider-man stellt ein Reboot dar und erzählt dementsprechend noch einmal die Origins-Geschichte von Spidy. Diesmal allerdings wird sie um die Komponente der Eltern von Peter erweitert und Parker bekommt es nicht mit dem Green Goblin, sondern mit Lizard zu tun.

                                  Garfield füllt seine Rolle sehr gut aus (im Gegenzug zu seinem Anzug ;), aber im direkten Vergleich hat mir Maguire besser gefallen, das ist aber mit Sicherheit eine reine Geschmacksfrage. Emma Stone als Gwen Stacy z.B gefällt mir sogar noch besser als Kirsten Dunst und auch Martin Sheen als Onkel Ben weiß zu überzeugen. Lizard ist nicht ganz so spektakulär wie die etwas bekannteren Green Goblin, Doc Oc, Electro oder Mysterio (Wann kommt der endlich mal in einem Film vor ?), aber die Verbindung zwischen Peter und Conners auf privater Ebene fand ich ganz interessant, auch wenn man noch ein bisschen mehr aus ihrer Beziehung hätte herausholen können.

                                  Guter Spider-man Film, dem ein bisschen das außergewöhnliche seiner Vorgänger und seines Nachfolger fehlt, trotzdem absolut sehenswert.

                                  • 7

                                    Gefällt mir im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger sogar noch besser, was vor allen Dingen an der herausragenden Performance von Benedict Cumberbatch als Khan liegt. Er alleine macht den Film bereits sehenswert und seine Interpretation der Rolle gefiel mir auch als Nicht Fan extrem gut. Ansonsten bleibt vieles sehr ähnlich wie beim direkten Vorgänger, nur dass diesmal keine Origin-stories mehr erzählt werden müssen. Khan gibt sich zu Anfang des Filmes als Terrorist und ist im Begriff einen Krieg zwischen Menschen und Klingonen heraufzubeschwören, bevor die Enterprise ihn stellen kann. Daraufhin nimmt der Film eine interessante andere Wendung. Im Vordergrund des Filmes steht ähnlich wie im ersten Teil auch diesmal die Beziehung zwischen Kirk und Spock, nur dass diesmal mit Khan ein noch bedrohlicherer Schurke den beiden gegenübersteht.

                                    Der Film hat mir Spass gemacht und ist generell für Action- und vor allen Dingen Scifi Fans schon zu empfehlen.

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                                    • 6 .5

                                      Bei der Zweitsichtung und ohne lästige Werbeunterbrechungen hat er mir ein bisschen besser gefallen als noch vor ein paar Jahren. Als nicht Trekkie werde ich wohl nie ganz warm mit der Reihe werden, aber unterhalten wird man schon. So wird die Herkunftsgeschichte von Kirk und Spock beleuchtet, welche auch eindeutig im Vordergrund des Filmes stehen. Zeitreisen und verschiedene Dimensionen verändern den Lauf der Zeit und aus Kirk und Spock müssen aus Rivalen Verbündete werden um die Gefahr der Romulaner zu vereiteln. Soweit ich das aus flüchtigem Raumschiff Enterprise gucken aus meiner Kindheit in Erinnerung habe ist man dem ganzen optisch und in vielen Detailfragen sehr treu geblieben und hat trotzdem einen eigenen Stil entwickelt.

                                      Die Schauspieler machen alle einen ordentlichen Job und Star Trek Fans können bestimmt 1-2 Punkte mehr geben und werden sich besonders über den Auftritt von Leonard Nimoy freuen.

                                      • 7 .5
                                        über Flaked

                                        Chip ist ein trockener Alkoholiker und Opfer seiner Vergangenheit, der im kalifornischen Venice lebt und sich durch verschiedene Erweiterungen und Umdeutungen der Wahrheit ein schönes Leben auch auf Kosten seiner Freunde macht. Die Story die Flaked erzählt wirkt auf den ersten Blick eigentlich wenig spektakulär, aber die Atmosphäre ist schon ziemlich cool und zeigt einem in gewisser Weise die Leichtigkeit des Seins ohne aber darauf zu verzichten auch auf die Schattenseiten des Idylls aufmerksam zu machen. Im spätereren Verlauf gewinnt die Story auch einiges an Komplexität, dranbleiben lohnt sich also.
                                        Will Arnett erledigt einen guten Job darin Chip zu porträtieren. Der Rest des casts ist eher unbekannt (mit Ausnahme von Christopher Mintz-Plasse) , verrichtet seine Arbeit aber solide. Zwar werden auch die Geschichten der andere Charaktere angerissen im Mittelpunkt steht aber stets Chip.

                                        Für zwischendurch oder wenn wenig Zeit zum Filme und Serien gucken bleibt ist Flaked ideal, ansonsten vielleicht ein bisschen zu kurz. Das Ende lässt auf jeden Fall Spielraum für eine zweite Staffel.

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                                        • Ailton32 15.07.2016, 17:07 Geändert 15.07.2016, 17:08

                                          Von denen, die ich gesehen habe:
                                          1. Der Patriot
                                          2. The Day after tomorrow
                                          3. Independence Day
                                          4. 2012
                                          5. Godizilla
                                          6. White House down
                                          7. 10.000 BC

                                          10.000 BC war gemessen an meinen hohen Erwartungen ziemlicher Schrott und auch Godzilla hatte ich als Kind in besserer Errinerung. Vor ein paar Jahren habe ich ihn nochmal gesehen und war enttäuscht. Die ersten 4 sind aber gute Filme, vor allen Dingen Der Patriot. Wusste gar nicht, dass der von Emmerich ist.

                                          • 8 .5

                                            Das furiose Finale einer erstklassigen Trilogie und mein Lieblings Spider-man Film. Dieser Film hat alles: Helden und Schurken, Triumphe und Niederlagen, Action und Story.
                                            Im Gegensatz zu den ersten beiden Filme bekommt es Spidy diesmal gleich mit 3 Gegenspielern in Form von Sandman, Green Goblin Jr und Venom zu tun. Ich halte dies für eine sehr kluge Entscheidung, da es dem Film mehr Abwechslung und eine dynamischere Geschichte gibt ohne aber zu einem over-kill zu werden.

                                            Der Film zeigt uns als einziger auch eine dunklere Seite von Spider-man, in der er kaum noch Freund von Feind zu unterscheiden vermag. In dem Zusammenhang möchte ich auch die Szenen mit Emo-Spidy verteidigen, sind extrem komisch und auch genau so beabsichtigt. Dies mag zwar nicht zu jedem Zeitpunkt der Version der Comics entsprechen, ist aber aus meiner Sicht trotzdem sehr gelungen. Der Konflikt zwischen Harry und Peter spitzt sich darüber hinaus immer mehr zu und auch Peter und MJ geraten in eine Krise in ihrer Beziehung. Auch optisch ist der Film ist überaus gelungen, so sehen die Action-Szenen zB. einfach nur spektakulär aus.

                                            Regisseur und Schauspieler leisten hervorragende Arbeit in diesem Film und machen ihn aus meiner Sicht zu einem der besten Superhelden-Filme überhaupt. Sehr schade, dass die Sami Raimi`s Arbeit nicht mit einem vierten Spider-man Film fortgesetzt werden dürfte.

                                              • Bin vom Kinojahr 2016 ziemlich begeistert! Meine Wertungen bislang:
                                                Civil war (8,5)
                                                Big Short (8,0)
                                                Apocalypse (8,0)
                                                Deadpool (8,0)
                                                Revenant (7,5)
                                                Hateful 8 (7,5)

                                                Vermisse nur BvS (8,0), Warcraft (8,0) und Neon Demon (7,0) auf der Liste, aber die waren wohl für einige User zu kontrovers.

                                                • 5
                                                  Ailton32 08.07.2016, 02:12 Geändert 08.07.2016, 02:12

                                                  Nicht alles an diesem Film ist schlecht, aber wenn dann schon richtig katastrophal. Die Geschichte ist eigentlich gar nicht so schlecht und die Schauspieler gehen aus meiner Sicht auch in Ordnung, woran es dem Film aber wirklich mangelt ist ein guter Regisseur. So wird die Actionsequenz zu Anfang des Film in der Captain eine ganze Basis infiltriert in 2 mins abgehandelt, wohingegen für langweilige Hintergrundgeschichten mindestens 40 Minuten draufgehen. Die Autoklau-Tricks von Captain America sind an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten und der Showdown gegen Ende ist einfach nur grauenhaft. Die Actionszenen sind so schnell geschnitten, dass man beim zusehen Augenschmerzen bekommt. Wie kann das dem Regisseur nicht auffallen ??? Und wieso lässt sich Red Skull am Ende unendlich viel Zeit bevor er seine finale Waffe zündet und guckt noch nicht mal in die Richtung des Captain - das macht doch gar keinen Sinn!!! Und wo wir schon dabei sind, wieso zur Hölle ist RedSkull hier ein Italiener ??? Völlig unnötig, da er ja sonst auch gar nicht unpassend dargestellt wird und achja die Szene am Anfang mit der Rakete ist natürlich auch völliger Trash.

                                                  Wieso ich hier trotzdem auf 5 Punkte komme, kann ich mir auch nicht ganz erklären. Wahrscheinlich weil ich Superheldenfilme einfach mag und ein totaler Komplettist bin. Kein Vergleich zu den tollen Cap-Filmen des MCU, aber man kann ihn schon mal gucken um zumindest mal ordentlich über schlechte Effekte statt Witze lachen zu können.

                                                  • 5

                                                    In der Tat der beste Teil der Trilogie, da der Trash-Anteil und die zu langgezogenen Szenen hier am wenigsten sind. Wie ein echter Spiderman Film fühlt es sich aber trotzdem nicht an. Komplettisten können es sich einmal geben, alle anderen sollten die Finger davon lassen.