Ailton32 - Kommentare
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Alle Kommentare von Ailton32
Der erste X-Men Film war gleich ein Volltreffer. Im Mittelpunkt stehen hier zum einen Wolverine und die Suche nach seiner Vergangenheit und dem Sinn seiner Existenz und zum anderen die X-Men unter Führung von Professor X und die Bruderschaft der Mutanten unter Magneto. Zu Beginn des Filmes werden Pläne zur Registrierung und Überwachung von Mutanten erstellt, die die Sicherheit aller Mutanten zu gefährden drohen. Während die X-Men versuchen die Angelegenheit diplomatisch zu lösen, plant die Bruderschaft der Mutanten mit Hilfe einer mysteriösen Apparatur die Anführer der Welt auf einem UN-Treffen in New York in Mutanten zu verwandelt. Es entsteht ein Wettlauf der beiden Gruppierungen.
Was mir bei den X-Men Filmen schon immer gefallen hat ist, dass es eigentlich keine Wertung gibt. So wäre Magneto natürlich prädestiniert für die Rolle des Schurken und seine Methoden und Ansichten sind sicherlich auch extrem, dennoch verfolgt er genaugenommen dieselben Ziele wie Xavier: Nämlich die Mutanten zu beschützen. Während Xavier genauso an den Leben der restlichen Menschheit interessiert ist, wäre Magneto bereit diese zum Wohle der Mutanten zu opfern.
Herausragende Arbeit leisten Ian Mckellen, Patrick Stewart, Hugh Jackman und Rebecca Romijn . Der Rest des Castes liefert aber ebenfalls wirklich gute Arbeit ab.
Es ist erfrischend Keanue Reaves mal in der Rolle des Schurken zu sehen, gefällt mir ganz gut. Wer auf Martial Arts steht wird dem Film wahrscheinlich sogar noch deutlich mehr abgewinnen können. Die Kampfszenen machen etwa 75% des Filmes aus. Mir war das allerdings ein bisschen zu viel und wirkte mir teilweise auch zu lang gezogen. Trotzdem war der Story-Ansatz des Kriegers, der im Rausch des Kampfes all seine moralischen Empfindungen verliert und fast zur Killermaschine wird, aus meiner Sicht ganz gelungen. Am Ende bleibt ein rundsolider Film, der mir vor 10-15 Jahren (Als Dragonball und die Power Rangers noch eine große Sache für mich waren) bestimmt noch deutlich besser gefallen hätte.
Nach Staffel 5 der nächste Stich ins Herz für jeden Buchleser. Schauspielerisch und von der Inszenierung ist es nach wie vor überragend, aber wie kann man nur die Hälfte der großartigen Dorne-Charaktere aus dem Buch einfach weglassen und die Geschichte der anderen bis zur Unkenntlichkeit verändern. Was sie mit dem House Baratheon veranstaltet haben oder das konsequente irgnorieren von Aegon Targaryen will ich gar nicht erst sprechen... :(
1. Avengers
2. Guardians of the Galaxy
3. Iron Man
4. Thor
5. Avengers 2 Age of Ultron
6. Ant-Man
7. Captain America 2
8. Iron man 2
9. Captain America 1
10. Thor 2
11. Iron man 3
12. Der unglaubliche Hulk
Eigentlich sind sie alle richtig gut. Iron Man 3 hat mich vielleicht am meisten enttäuscht, war aber trotzdem ein absolut sehenswerter Film. Averngers 1 hingegen hat mich wie später auch Guardians einfach total im Kino geflashed, dass ist Marvel at it`s best.
Dexter Morgan, Frank Underwood oder Saul Goodman? Selbst mit einer Pistole am Kopf wüsste ich nicht wie ich mich entscheiden soll...
http://www.moviepilot.de/liste/zehn-emotional-intensivsten-serien-ailton32?page=1
1. Batman begins
2. Dark Knight
3. The Dark Knight Rises
4. Dawn of Justice
5. Batman
6. Batman returns
...
7. Batman forever
...
...
8. Batman and Robin
Die Folge ist doch wirklich super. Klar der Cliffhanger hätte nicht sein müssen,aber so wird S07E01 eben auch eine richtig gute Episode.
Negan und Trevor waren ja mal absolut genial,darauf habe ich seit dem Ende des Governors gewartet. Ich denke ich bin ab jetzt im Team der Saviors :D
Eines vorneweg hier handelt es sich meiner Meinung nach um eine der besten Comicverfilmungen überhaupt. Die Ansammlung an negativen Filmkritiken sind für mich keineswegs verständlich. Der Film hat Schwächen bezüglich der Story auf die ich im nachfolgenden noch eingehen werde, aber abgesehen davon gibt es für mich praktisch nichts zu kritisieren.
(SPOILER: Klar es ist unlogisch, dass Batman Superman die alleinige Schuld für die Zerstörung und die Kollateralschäden in Metropolis während des Kampfes gegen Zod im ersten Film gibt, besonders wenn man bedenkt wie viel wieder im zweiten Film zerstört wird. Worauf man hier aber meiner Meinung nach hinaus will ist, dass Superman wie eine Art Gott agiert und es ist unmöglich ist ihn zu kontrollieren oder vorherzusehen ob er seine Kraft stets fürs Gute einsetzten wird. Wie Superman und Batman Frieden miteinander schließen, nur aufgrund der Erwähnung vom Namen der Mutter von Clarke ist natürlich auch kein Geniestreich und hätte besser umgesetzt werden müssen.)
Und nun zum positiven: Der Cast leistet herausragende Arbeit. Ben Affleck als Batman ist ein absoluter Volltreffer. Er verkörpert eine ganz andere und viel düstere Version von Batman als Bale in der Dark Knight-Filmen oder Michael Keaton früher. Ich empfinde diese düstere und pessimistische Version aber als sehr passend und unglaublich stimmig.
Jeremy Irons mag optisch zwar etwas zu jung für Alfred aussehen, füllt die Rolle aber sehr authentisch mit Leben aus. Auf den Stand-alone Batman Film dürfen wir uns also jetzt schon freuen. Henry Cavill, Amy Adams und Laurence Fishburne porträtieren ihre Rollen aus dem ersten Film ebenfalls gewohnt stark. Gal Gadot als Wonder Woman spielt ihre Rolle überzeugend, hat mich aber nicht so stark wie einige andere Kritiker beeindruckt. Das Casting von Jesse Eisenberg als Lex Luthor habe ich zugegebener Maßen vorher sehr kritisch gesehen, aber auch er konnte mich einer sehr jungen und dreisten Version seines Charakters absolut überzeugen.
Abgesehen von diesen großartigen schauspielerischen Leistung haben mich auch die Kämpfe sehr beeindruckt. Wahrscheinlich hat noch nie ein Superhelden Infight spektakulärer ausgesehen als das was hier Zack Snyder auf die Leinwand zaubert. Der Kampf zwischen Superman und Batman muss einen einfach erfreuen.
Und der alles entscheindende Punkt war für mich die Atmosphäre dieses Films. Snyder hat es geschafft mich 150 mins komplett in seinen Bann zu ziehen, wie sonst vlt höchstens Nolan mit der Dark Knight Trilogie oder die Avengers geschafft haben. Während Marvel mit den Avengers ein farbenfrohes und lustige Action-Feuerwerk auf die Beine stellt schafft es DC ein dunkles und nachdenkliches Meisterwerk abzuliefern. Ich bin froh, dass beide Unternehmen mittlerweile auf einem so hohen Niveau agieren und sich gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben. So kann es gerne noch lange weitergehen.
From dusk till dawn der Film gilt zu Recht als ein Klassiker und besitzt eine große Fangemeinde. Es hat sogar noch zwei Sequels gegeben, aber diese verdienen eigentlich keine Beachtung. Die Serie meiner Meinung nach allerdings schon. D.J. Cotrona, Zane Holtz und Eiza Gonzales sind natürlich nicht so bekannt wie George Clooney, Tarantino und Salma Hayek, aber sie füllen ihre Rollen sympathisch und überzeugend aus. Madison Davenport und Jesse Garcia stellen für mich sogar Verbesserungen im Vergleich zum Original auf.
Die erste Staffel orientiert sich sehr stark an der Handlung des Filmes. Viele 10-Minuten Abschnitte der Vorlage werden hier in 50-Minuten Episoden umgesetzt. Manche Zuschauer mögen das als extrem langatmig oder gar langweilig beurteilen, aber mir hat der Ansatz durchaus gefallen. So wurde von der Story fast nichts verändert, was mir im Vergleich zu einigen Literaturverfilmungen, die eine zu freie Interpretation wagen, durchaus gefällt und gleichzeitig bestimmte Begegnungen mit mehr Leben gefüllt.
Staffel 2 erzählt dann eine ganz neue Geschichte rund um die Vampir Parallelgesellschaft und den Aufstieg der nun zerstrittenen Gecko-Brothers. Viele Tote und einige Überraschungen inklusive gefällt mir die zweite Staffel eigentlich genauso gut wie die erste, obwohl sie eine ziemlich andere Wendung nimmt.
Insgesamt kann ich die Serie bedenkenlos empfehlen, da sie mir sehr viel Spaß beim Zugucken bereitet hat. Fans des Filmes sollten der Serie ein paar Folgen zum Entfalten geben, es lohnt sich.
Sehr interessanter Film von Hitchcock, der mich aber nicht ganz so überzeugt hat wie die grandiosen „Die Vögel“ oder „Psycho“. Der Film ist keinesfalls schlecht, sogar sehr gut, aber die Entscheidung die komplette Handlung innerhalb eines sehr kleinen Komplexes zu zeigen bietet zum einen natürlich eine sehr außergewöhnliche Atmosphäre, hat aber auch zu einigen Langatmigkeiten geführt. Der Film langweilt keineswegs, aber ein bisschen mehr Abwechslung oder ein bisschen mehr Tempo insbesondere in der zu langen Einführung hätten dem Film aus meiner Sicht gut getan. Dennoch gelingt es Hitchcock besonders in der letzten halben Stunde dann Spannung aufzubauen ob der Mord wirklich geschehen bzw. der Mörder überführt werden könnte. James Stewart und Grace Kelly sind in ihren Rollen gewohnt stark.
Thematisch finde ich den Film deshalb wertvoll, weil praktisch jeder Zuschauer sich in die Rolle von Stewarts Figur hineinversetzten können sollte. Wer kennt nicht die Nachbarn, die dauernd aus dem Fenster die ganze Straße kontrollieren zu wollen scheinen, oder wer hat noch nicht selber aus dem Fenster gestarrt und sich über die Skurillitäten des Alltags gewundert und es etwas vermeintlich verdächtiges beobachtet ?
Fazit: Nicht Hitchcocks 1A-Film,aber dicht dahinter und auf jeden Fall sehenswert.
Ein Super-Film mit tollem Cast zum Thema Sklaverei. Es wird die Geschichte vom freien Afro-Amerikaner Solomon Northup erzählt, der eines Tages während eines Geschäftausfluges entführt und in die Sklaverei verkauft wird. Der Film ist meiner Meinung nach wirklich emotional und bringt einen dazu sehr viel Mitleid für Solomon und die anderen Sklaven zu erzeugen; ein kritischer Umgang mit einem der dunkelsten Kapitel der amerikanischen Geschichte. Steve McQueen gelingt mit seinem dritten Film sein vorläufiger Höhepunkt und er strich durchaus zu Recht in diesem Jahr auch den Oscar für den besten Film ein (Wolf of Wall Street wäre auch verdient gewesen, aber wohl aus einem Bildungs-Aspekt heraus weniger wichtig und solche Preise sollte man ja auch nicht überbewerten)
Schön zu sehen, dass mit den Charakteren von Fassbender und Dano auf der einen und Cumberbatch und Pitt auf der anderen Seite aber auch eine Differenzierung bezüglich des Umgangs der Plantagenbesitzer mit ihrem „Eigentum“ erzeugt wurde. Die Musik von Hans Zimmer ist im Übrigen wie immer sehr passend zum Geschehen. Die Kameraführung kann ebenfalls gelobt werden. Bei diesem Film stimmt einfach sehr viel und er bringt einen dazu sowohl Vergnügen aufgrund der hohen Qualität des Filmes als auch ein großes Maß an Abscheu für das dargestellte zu empfinden.
Staffel 1-3 gefielen mir aus unterschiedlichen Gründe am besten. Staffel 4-6 haben viel Licht,aber auch ein wenig Schatten. Habe mich bei dem Votum aber mal für S03 entschieden.
Ganz nette Serie für zwischendurch. Die Charaktere sind alle ganz interessant und die kurze Episodenzeit von nur etwa 30 Minuten kommt der Handlung sehr entgegen. So entstehen nicht viele Lückenfüller-Momente. Mein Fazit: Kann man ruhig mal gucken, muss man aber auch nicht.
Die aktuelle Folge hat mich wirklich enttäuscht. Die Saviors scheinen ja gar nichts drauf zu haben, wie sich Maggie und Carol hier befreien konnten war doch viel zu einfach. Ich sehne mich ein wenig zu den guten alten Zeiten herbei, wo auch mal die Hälfte des Main Cast in einer Staffel drauf ging. Heute kann man ja froh sein,wenn es pro Staffel maximal 2 wichtige Charaktere erwischt. Es fehlt dadurch einfach ein wenig das mitzittern,da es ja doch meistens gut geht. Dabei war S06E09 noch so vielversprechend. Vielleicht kann Negan aber demnächst wieder ein wenig Schwung in den Laden bringen.
Juuhuu !!! :D :D
Auf diese Bestätigung habe ich schon lange gewartet. Jäger des verlorenen Schatzes und Der letzte Kreuzzug sind zwei meiner absoluten Lieblingsfilme und der Tempel des Todes ist ebenfalls ein klasse Film. Selbst der 4te Film hat mir trotz seiner offensichtlichen Schwächen wirklich gut gefallen. Leider müssen wir uns noch bis 2019 gedulden bis endlich wieder die Peitsche geschwungen wird, aber die Zeit wird schon irgendwie rumgehen.
Es gibt viele wirklich gute Gangster-Filme wie Scarface, Goodfellas, die Pate-Trilogie, American Gangster, Casino, um nur einige zu nennen, aber es gibt nicht wirklich viele gute Gangster-Serien. Das hier ist definitiv eine. Die Serie wird aus 2 Perspektiven gezeigt: Zum einen die DEA rund um die Agents Pena, Murphy und die mexikanische Regierung, zum anderen aus der Sicht von Pablo Escobar und seinen „Geschäftskollegen“. Ich weiß, dass Escobar trotz vermutlich halbwegs guter Absichten sich zu einem skrupellosen und kaltblütigen Druglord und Verbrecher entwickelt hat, trotzdem fiebere ich die ganze Serie mit ihm mit. Dies liegt zu einem großen Teil an der hervorragenden Performance von Wagner Moura als Escobar. Die Entscheidung der Produzenten die Dialoge zwischen allen Kolumbianern auf Spanisch mit Untertiteln darzustellen mag zwar unkonventionell wirken und zu viel Lesearbeit führen, aber es entsteht dadurch auch eine wirklich tolle Atmosphäre. Ein wenig Schade ist, dass Agent Murphy von Anfang bis Ende unfassbar unsympathisch auf mich wirkt, was zum Glück aber ein wenig abgefedert wird durch „Oberyn“ Pena, aber der Star der Serie spielt eh auf der anderen Seite.
Die erste Staffel ist wirklich extrem gut, ich habe aber leichte Zweifel ob die zweite Staffel an dieses Niveau wird anschließen können, da ein großer Teil der Geschichte bereits erzählt wurde. Ich lasse mich allerdings gerne vom Gegenteil überzeugen und kann diese Serie nur an alle Gangster-Fans wärmstens empfehlen.
Nach den ersten 2 Folgen war ich ja noch verhalten skeptisch, aber danach hat die Show wirklich an Fahrt zugelegt und nach dem Ende der ersten Staffel kann ich sagen, dass die Serie mir wirklich gut gefällt. Die Nebencharaktere sind alle interessant und auch Luke Cage und Jessica Jones passen wunderbar in die Stimmung dieser Serie, die eher einer Krimi-Serie als einer Superhelden-Serie ähnelt. Beide sind zwar besonders stark, aber fallen optisch mangels Kostüme nicht weiter auf und sind viel mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt als auch nur daran denken zu können die Welt zu retten. Die Show wird ihnen dennoch eindeutig von Killgrave gestohlen, einem der besten Marvel-Schurken bislang und einem wirklich faszinierenden Charakter. Killgrave besitzt die Fähigkeit den Verstand von jedem Menschen manipulieren zu können und ist ohne jegliches Verständnis von Moral und Ethik aufgewachsen, was ihn überaus gefährlich macht. David Tennant hat es geschafft den Charakter mit sehr viel Humor und Style auszustatten und teilweise sogar ein wenig Mitleid beim Zuschauer zu erzeugen.
Marvel und Netflix ist nach Daredevil jetzt schon die zweite richtig gute „Superhelden“-Serie gelungen und ich kann diese wirklich nur empfehlen und freue mich schon auf Staffel 2 nächstes Jahr.
Irgendwie bin ich mit dem Film nicht wirklich warm geworden. Hail Caesar enthällt viele typische Coen-Elemente und einige Szenen sind auch wirklich lustig, aber der gewisse Funke schafft es nicht überzuspringen. Im großen Ganzen beschäftigt sich Hail Caesar mit der Filmbranche als solcher und dem Wiederspruch zwischen Hollywood als Gelddruckmaschine und Hollywood als politische Progranda ohne jedoch auf die eine oder andere Seite zu tendieren oder diesen Konflikt gar ernsthaft zu führen. Trotzdem könnte die Thematik an sich zum nachdenken anregen. Der Cast ist mit Josh Brolin, George Clooney, aber auch Ralph Fiennes, Scarlett Johansson und Channing Tatum hervorragend besetzt und an ihren Leistungen gibt es auch nichts zu meckern. Der Film erinnert mich sehr an Burn after Reading, unterhält mich im direkten Vergleich aber deutlich weniger. Zwar nicht unbedingt ihr bestes Werk, aber Coen-Fans sollten ihn sich trotzdem mal anschauen.
Deadpool ist eine unverschämt komische Verfilmung der Comicvorlage. Ich habe Ryan Reynolds auch aufgrund seines Synchronsprechers immer für ein bisschen steif gehalten, aber in diesem Film zeigt er wie locker und jung er eigentlich wirken kann.
Das Schöne an Deadpool ist, dass die Macher bei diesem Film nicht versucht haben ihn in irgendein Format rein zupressen um irgendwie eine Altersfreigabe ab 12 und somit auch ein Familienpublikum zu erreichen, sondern den Film unbeschnitten als das was er sein sollte erstellt haben. Deadpool ist frech, lustig und scheut nicht vor dem exzessiven Einsatz von Gewalt zurück. Seine Anspielungen auf andere Filme und die X-Men insbesondere sind einfach nur köstlich und passen wunderbar in die Atmosphäre, die dieser Film erzeugt. Klar die Geschichte verdient keinen Oscar für das beste Drehbuch, aber dafür stehen Superheldenfilme auch allgemein nicht im Verdacht. (Und ja, auch wenn Deadpool sich selbst nicht so einordnet, es ist ein Superheldenfilm!)
In Amerika hat der Film das legendäre R-Rating bekommen, hier in Deutschland eine FSK 16 Freigabe. Ich finde es ja schön, dass in Deutschland Filme und Spiele mittlerweile eher angepasst an das internationale Niveau bewertet werden, aber frage mich was Deadpool neben Gewalt- Sex- und Folterszenen noch hätte tun müssen um sich ein „Ab 18“-Siegel zu erkämpfen. Aber das ist vermutlich auch nicht so wichtig. Schön zu sehen, dass es auch einen Film gibt, der all die Witze und Anspielungen anbringt, die andere Filme sich wohl nicht trauen würde. Darüber hinaus ist Deadpool ist auch schlicht und einfach eine sehr gute Umsetzung der Comics, mit der alle Fans mehr als zufrieden sein dürften.
Zu Beginn der Kritik möchte ich anmerken, dass ich alle bislang erschienen Hitman-Spiele gespielt habe und der Film mir dennoch durchaus gefallen hat. Die Umsetzung eines Videospiels in einem Film ist immer eine ziemlich schwierige Aufgabe, da sich die Spiele viele mehr Zeit für die Umsetzung der Story leisten können und der Film keinerlei Möglichkeit der Interaktion und der verschiedenen Lösungswege anbieten kann. Mit der Umsetzung von Hitman als Serie und jeder Folge als eine Art Auftrag hätte man zwar das erste Problem umgehen können, aber das zweite führt unweigerlich dazu dass der Film nie an das Niveau der absolut genialen Spielvorlagen rankommen wird. (Abgesehen davon, dass die Zielgruppe für eine solche Serie wahrscheinlich viel zu klein im Verhältnis zum Aufwand wäre) Ich hätte mir viel mehr Schleichpassagen und Einsätze der Klavierseite oder präperierte Kronleuchter gewünscht, aber man konnte die Spiele zugegebener maßen auch immer als eine Art Ballerspiel im Rambo- oder Terminator-Modus absolvieren. Sobald diese Prämisse einmal akzeptiert ist der Film in meinen Augen durchaus stimmig. Die Actionszenen sind wirklich gut gemacht und die Hintergrundgeschichte um das Geheimnis der Agents weiß zumindest kurzfristig zu unterhalten. Das Schauspieler-Ensemble rund um Rupert Friend, Zachary Quinto, Thomas Kretschmann und Ciaran Hinds leistet ebenfalls recht gute Arbeit.
Mir gefällt der Film allgemein nicht schlecht, aber eine wirklich würdige Umsetzung der Spiele ist er leider nicht.
Hitchcocks “Die Vögel ist einer der ersten Filme, die mit dem „Master of Suspense“ assoziiert werden und ich habe mich sehr gefreut diesen Klassiker nun auch nachholen zu können. Der Film wirkt zu Beginn eher wie ein Vertreter des Abenteuer-Genres mit leicht romantischem Bezug, entwickelt sich aber dann allmählich immer mehr zum Katastrophen-Film. Ich verstehe warum dieser Film meist dem Genre des Horrors zugeordnet wird und er enthält nicht nur viele Elemente von diesem, sondern war zur Zeit seines Erscheinens sicherlich auch ein echter Schocker-Film. Ich habe (Im Jahr 2016) allerdings auch über einige Szenen der Vögelangriffe laut lachen müssen, nicht weil sie technisch schlecht gemacht würden, was überhaupt nicht zuträfe, sondern weil die pure Idee von einer Möwe, die ein kleines Kind zersticht, mir einfach zu skurril um wahr zu sein erscheint. Spannend ist der Film aber dennoch sehr und ich muss auch zugeben nach der Sichtung dieses Filmes trotz besseren Wissens den Vögeln auf dem Baum meines Nachbarn einen skeptischen Blick zugeworfen zu haben. Die technischen Aspekte des Filmes übrigens sind für das Jahr 1963 gerade zu erstaunlich. Der Sound des Filmes besteht nahezu nur aus verschiedenen aufgenommenen Vogelgeräuschen und durch die Entscheidung nur mit echten Vögeln zu drehen ist die Optik des Filmes hervorragend und es werden keinen billigen Grafikeffekte, wie in einigen neueren Tierfilmen benötigt.
Obwohl der Film auf mich aufgrund der heutigen Einflüsse nicht wirklich horrorartig wirkt, hat es Hitchcock doch geschafft eine ganz eigene Atmosphäre zu erschaffen, die mich durchaus in seinen Bann gezogen hat. Ein Geheimnis des Erfolgs dieses Filmes war sicherlich auch die bewusste Entscheidung das Motiv für das Aufkommen der Vögelangriffe nicht zu erklären. Sehr zu empfehlen ist übrigens darüber hinaus das Trailer-Video mit Hitchcock persönlich, das vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen vermag.
Scream die Serie kommt für mich nicht an die Qualität der Filme ran.
Die größte Schwachstelle der Serie sind in meinen Augen die schlecht geschriebenen Dialoge und das teilweise richtig schlechte Schauspiel. (Da bin ich von Netflix eigenen Serien eigentlich höhere Qualität gewohnt) Man könnte jetzt anführen, dass dies für eine slasher-serie ja nur passend sei,aber es hat mich teilweise schon sehr gestört. Ich habe die Serie auf Englisch geschaut,aber die deutsche Synchro soll ja sogar noch deutlich grausamer sein...
Sehr gut gefallen haben mir die ganzen Referenzen auf das Genre an sich und viele andere Filme und Serien. Die Selbstironie war sehr passend. Die Geschichte an sich ist wenig originell mit einem Killer, der die halbe Stadt aussäubert,aber spannend ist die Serie trotzdem. Und die finale Auflösung des Möderers hat mir wirklich zugesagt,obwohl der Endkampf dann wieder vor Klisches bloß so tropfte, aber vlt war das auch lediglich wieder ein Running-Gag der Produzenten.
Das Ende der ersten Staffel deutet auf eine Fortsetzung hin. Obwohl ich nicht unbedingt begeistert war,könnte ich mir trotzdem vorstellen wieder reinzugucken.
Carrie ist ein junges Mädchen,das von ihrer fanatischen und bibeltreuen Mutter alleine große gezogen wird und zu Beginn des Filmes kurz vor ihrem Abschlussball steht. Sie wird in ihrer Schule als eine Außenseiterin angesehen und heftig gemobt. Als sie das Angebot bekommt mit einem der beliebtesten Schüler auf den Ball zu gehen,scheint sich für sie alles zum besseren zu wenden,oder doch nicht ? Zu dieser Zeit beginnt sie allerdings auch ihre überirdischen Fähigkeiten zu entwickeln.
Fazit: Kann man gucken,muss man aber nicht.
Juliane Moore, Chloe Grace Moretz und Judy Greer spielen ihre Rollen wirklich überzeugend. Eine große Neuinterpretation der bekannten Literaturvorlage stellt das Remake des Remakes allerdings nicht dar.
Entgegen der Meinung vieler Kritiker hat mich Tarantino mit diesem Film nicht nur nicht enttäuscht,sondern gar positiv überrascht. Bislang konnte ich mit seinen Werken nicht sonderlich viel anfangen. Reservoir Dogs und Pulp Fiction waren ganz gut,aber danach kam eher Mittlemaß bis zum absoluten Tiefpunkt mit Inglourious Basterds.
Die letzten beiden Filme von Tarantino waren aber meiner Meinung nach seine beiden besten. Klar, auch hier könnte man einige extrem unrealistische Details oder gar eine gewisse Gewaltverherrlichung kritisieren,aber ich finde in die Szenarien von Django und Hateful 8 passt das ganze schon atmosphärisch deutlich besser rein. Während Django mit einem Cast der A-Klasse von Hollywood gläzen konnte,sind in Hateful 8 bis auf Samuel Jackson eher nicht ganz so bekannte Schauspieler. Der Cast erfüllt seine Aufgabe aber keinesfalls schlechter. John Ruth (gespielt von Kurt Russell) hat vor Beginn des Filmes Daisy Domergue gefangen genommen und gedenkt ihr Kopfgeld zu kassieren. Aufgrund eines Schnessturmes muss er aber zusammen mit 6 anderen total unterschiedlichen Charakteren in einer Winterhütte auf ein Ende des Blizzards warten. Die Spannung zwischen den Personen ist den ganzen Film über zu spüren bis dann die Action losgeht.
Ich habe den Film im OV gesehen und da waren die Dialoge richtig stark, zur deutschen Synchro kann ich nichts sagen,aber im Trailer sah sie ganz ordentlich aus. Am besten gefiel mir die Rolle von Samuel Jackson,er vermag fast alleine durch seine Präsenz den Film zu dominieren. Sehr Stark waren aber ebenfalls Kurt Russell und Walton Goggins. Der Cameo-Auftritt von Channing Tatum darf ebenfalls als sehr komisch und gelungen bezeichnet werden. Der Film hätte natürlich auch gut um 20 mins gekürzt werden können,aber lieber zu lang als zu kurz.
Fazit: Absolut sehenswerter Film.