Ailton32 - Kommentare
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Alle Kommentare von Ailton32
Auf VHS war es entweder König der Löwen oder Episode 4, aber wahrscheinlich eher ersteres.
Die erste DVD war dann nochmal Episode 1.
Ich habe im Finale zwar für das Alien abgestimmt, aber warum Kakarott so viel Abneigung seitdem entgegengebracht wird, werde ich wohl nie verstehen. Habe die Bücher als Kind auch verschlungen und in meiner Altersgruppe ist fast jeder mit Dragonball aufgewachsen.
Aber toller Blog btw. :)
Was für eine Steigerung im Vergleich zur ersten Staffel ! In Staffel 1 konnte ja zumindest das letzte Drittel überzeugen, aber diesmal ist die Qualität von Folge 1 bis 22 ziemlich hoch. Die Geschichte ist wirklich spannend und es gibt einige nette Überraschungen hier und da, nicht alles ist so wie es scheint. Normalerweise bin ich gegenüber Staffeln mit 20+ Folgen eher kritisch, da schneller Füllermomente und -episoden entstehen können, aber hier wurde sehr viel und abwechslungsreicher Inhalt für eine Staffel untergebracht. Am meisten beeindruckt hat mich aber die Entwicklung der Charaktere. Viel weniger Schwarz und Weiß und selbst Figuren wie Fitz oder Simmons sind auf einmal deutlich vielseitiger und interessanter. Klar die Leute von Shield wirken teilweise wie perfekte Agenten und die von Hydra eher inkompetent, aber auch die Ober-Schurken bekommen in dieser Staffel vielseitige Charaktere. Hoffe Staffel 3 kann das jetzt deutlich höhere Niveau halten.
Staffel 1 beginnt nicht unbedingt überwältigend stark, wird zur Mitte teilweise wirklich langweilig, bevor die letzten 7-8 Episoden dann richtig stark werden. Bis zu dem Schlussdrittel der Staffel war ich ordentlich enttäuscht, aber dank des letzten Teils hat sich das dranbleiben dann doch gelohnt. Hoffentlich gelingt es Staffel 2 konstanter auf diesem Niveau zu agieren. Die Idee einer Superheldenserie ohne Superhelden ist ja ganz nett, aber dann muss halt auch die Handlung/Dialoge/Charaktere passen, da wurde wohl sowohl auf Seiten des Drehbuchs als auch des Regisseurs zu Beginn gepatzt, aber gerade nochmal die Kurve bekommen. Da ich versuche mehr zu berücksichtigen was mir gefällt als was mir missfällt gibt es für Staffel 1 noch 7 Punkte.
Eigentlich muss sich "Das Alien" einfach durchsetzen in der Wahl zum besten Alien, aber Spock und Goku dürfen nicht unterschätzt werden.
Der zweite Teil kommt nicht ganz an die Qualität seines überraschend starken Vorgängers heran, weiß den Zuschauer aber dennoch gut zu unterhalten. Die Story ist etwas vorhersehbarer als im ersten Teil, enthält aber trotzdem ein paar nette Twists hier und da. Der Großteil des Casts kehrt wieder zurück, was sehr gut ist. Das Ensamble ist sehr namhaft besetzt und man merkt, dass die Chemie zwischen Ruffalo, Eisenberg, Freeman, Caine, Harrelson und Co einfach stimmt. Bei den Neuzugängen habe ich gemischte Gefühle, eigentlich machen beide einen sehr soliden Job, allerdings ist Radcliffe aus meiner Sicht zu wenig zu sehen um wirklich glänzen zu können und Caplan`s Synchronstimme ist auch nicht ganz optimal. Ansonsten ist die Synchro aber extrem gut, zumindest gibt es wenige so nah an der Qualität des Originals. Die Zaubertricks sind wieder spektakulär inszeniert und der Film macht auf jeden Fall großen Spaß, man sollte ihn nur nicht immer mit seinem Vorgänger oder Filmen wie Prestige oder The Illusionist vergleichen, dann kann man ihn auch wirklich genießen.
Order 1886 sieht richtig hübsch aus. Leider wurde auf die anderen Bereiche des Spiels etwas weniger Energie und Ressourcen verwendet.
Beasts of No Nation ist definitiv kein überaus angenehmer Film oder leichte Kost, aber er schafft es trotzdem zu unterhalten und darüber hinaus zum nachdenken anzuregen. Solche Filme sind mir deutlich lieber als die tausendste schlechte Komödie oder hirnloser Actionfilm (Gibt natürlich auch gute Komödien und Actionfilme, aber Vergleich zum Trash gehen sie rein quantitativ doch unter)
Die Performance von Idris Elba als Commandant und Abraham Attah als kleiner Agu war herausragend gut, alleine ihre Mimik sagt oft bereits mehr als tausend Worte es könnten. Die fiktive Geschichte ist wirklich interessant und die Inszenierung ist sehr ansprechend. Ein bisschen hat mich der Film von der Art her an Apocalypse now erinnert. Beasts of no Nation lässt einen mit einem etwas beklemmenden Gefühl zurück über das was man gerade gesehen hat und trotzdem freut man sich diesen Film gesehen zu haben, das deute ich mal als ein sehr gutes Zeichen. Netflix sollte gerne öfter Filme solcher Qualität produzieren, bei Beasts of No Nation haben sie jedenfalls definitiv nichts falsch gemacht.
Zodiac ist sehr spannender Kriminalfilm, wie man es von Fincher auch nicht anders gewohnt ist. Viel findet hier in der psychologischen Ebene statt und es gefällt mir, dass sich der Film ein wenig anders anfühlt als ein klassischer Krimi. Der Cast ist mit Gyllenhaal, Downey Jr, Ruffalo und Cox herausragend besetzt und alle spielen ihre Rollen sehr überzeugend. (Spoiler: Zodiac ist auch heute noch ein Synonym für den Killer, der mit seinen Taten durchkommt ohne erwischt zu werden und dabei die Ermittler über Jahre vorführt. Seine Taten waren grausam, aber dennoch geht von seiner Figur für viele Menschen zweifellos ein gewisse Faszination ob nun in diesem oder jenem Sinne aus. Und Fincher gelingt es diese geradezu gesichtslose Figur omnipräsent während des Filmes zu halten und trotzdem allen anderen Rollen genug Luft zum atmen zu lassen.) Meine einzigen wirklichen Kritikpunkte sind, dass der Film sich am Ende ein wenig zu sehr auf eine bestimmte Interpretation festlegt und einige Szenen ein bisschen zu lang sind, ansonsten aber absolut zu empfehlen, da sowohl unterhaltsam als auch lehrreich.
Ridley Scotts durchaus freie Interpretation der Geschichte von Moses unterhält deutlich besser als das Märchen aus der Bibel und sieht dazu auch noch sehr gut aus. Christian Bale und Joel Edgerton spielen Moses und Ramses stark, aber auch die Nebenrollen sind mit Ben Kingsley und Aaron Paul ziemlich gut besetzt und Scott weiß das Ganze auf gewohnt hohem Niveau zu inszenieren. Der Großteil der internationalen Kritiken sind aus meiner Sicht ein bisschen zu negativ, der Film macht Spaß und kann durchaus als gelungen bezeichnet werden.
Alles ein wenig schlechter als im ersten Teil und auch der WoW-Effekt des Haies ist natürlich geringer, trotzdem im Vergleich zu Teil 3 und 4 noch halbwegs sehenswert.
Ant-Man hat dasselbe geschafft wie ein Jahr zuvor Guardians of the Galaxy. Als ich von beiden Filmprojekten das erste Mal gehört und mich in einer fünf Minuten Google-Recherche betätigt hatte, dachte ich beide Projekte klingen eher langweilig und im Vergleich zu den Akteuren des MCU werden das herbe Flops. Die Trailer allerdings gefielen mir dann doch extrem gut und je näher der Kinotermin rückte umso größer wurde meine Vorfreude. Beide Filme waren extrem stark und genau denselben Verlauf wird es wohl auch mit Dr. Strange nehmen.
Der ganze Film ist urkomisch und sieht auch optisch extrem gut aus. Hinzukommt, dass Paul Rudd als Ant-man, Michael Douglas, Corey Stoll und Evangeline Lilly wirklich tolle Schauspieler sind und mich auch in diesem Film total überzeugen konnten. Ant-man ist eine klasse Ergänzung des MCU und wie man in Civil war sehen konnte funktioniert der Charakter auch wunderbar im Zusammenspiel mit den anderen Avengers. Ein wirklich gelungener Film, der auch nicht Marvel-Fans guten Gewissens empfohlen werden kann.
Als Kind war ich von den Power Rangers fasziniert. 5 Kerle in bunten Kostümen, die die Schurken entweder im Nahkampf oder mithilfe ihrer gigantischen Kamproboter vermöbelten. Einige Wochenenden haben mich meine Eltern sogar vor Ausflügen bei meinen Großeltern absetzten müssen, da ich meine wöchentlichen Power Rangers auf RTL nicht verpassen wollte. (Die einzige akzeptable Sendung, die RTL jemals ausgestrahlt hat)Die Actionfiguren mussten selbst redend ebenfalls erworben werden und stundenlang habe ich die Kämpfe der Helden nachgestellt. Irgendwann habe ich bei den vielen verschiedenen Generationen das Interesse an der Serie verloren. Letztens habe ich mal eine alte VHS vom Dachboden ausgegraben und irgendwie hatte ich die Power Rangers doch in deutlich besserer Erinnerung. Damals schienen die Dialoge und Charaktere viel logischer und cooler. Für Kinder also definitiv empfehlbar, aber für Erwachsene wohl eher nicht mehr.
Könnte ja nur besser als der Vorgänger werden ;)
Ne ernsthaft, so schlecht fand ich die 2015er Version auch nicht, sie hatte nur sehr viele sehr offensichtliche Fehler. Der Cast an sich mit viel besserem Drehbuch und einem anderen Regisseur wäre schon einen neuen Versuch wert.
Ich finde Suicide Squad zwar auch in der Kinoversion gut, aber wenn das wirklich stimmen sollte macht es mich echt traurig. Die rausgeschnittenen Szenen klingen alle richtig gut. Hoffentlich kommt noch nachträglich irgendwie ein alternativer cut oder so, in dem ein paar der Szenen wieder eingebaut werden. DC und Warner Bros hätten damit praktisch nichts zu verlieren, könnten aber viele Konsumenten dazu gewinnen.
Mein 1000ster Film und ein ganz umstrittener. Um es vorweg zu nehmen, der Film hat Schwächen und ist nicht so stark wie der grandiose Batman vs Superman, aber unter Strich bleibt dennoch ein guter Film.
Die Einführung der Charaktere im Anfangsteil gefällt mir sehr gut, hätte aber ruhig noch etwas länger sein können. Auch kann die Frage in den Raum geworfen werden, ob man nicht vielleicht ein oder zwei Charaktere hätte herausnehmen können um den anderen mehr Entfaltungsspielraum zu geben. Als Gegenargument könnte aber zurecht angeführt werden, dass keine der Figuren wirklich nervt oder deplatziert wirkt. Captain Boomerang, Enchantress, Diablo, Kantana und Killer Croc sie alle vermögen einen zu unterhalten, aber besonders von Killer Croc hätte ich eigentlich gerne noch mehr gesehen. Viola Davis hat mich positiv überrascht, ihr Charakter ist zu mehr fähig als ich gedacht hätte, nicht schlecht.
Die beiden Highlights des Films sind aber eindeutig Will Smith als Deadshot und Margot Robbie als Harley Quinn. Deadshot ist wirklich charismatisch und stillsicher. Außerdem konnte ich mich von allen Figuren am ehesten ihn hinein versetzen und habe deshalb größtenteils mit ihm mit gefiebert. Die Geschichte in den Comics von Deadshot ist zwar deutlich düsterer gewesen, aber trotzdem gefällt mir die Smith-Version doch erstaunlich gut. Ein ganzer Film mit Batman vs Deadshot würde mich schon sehr reizen. Und Harley Quinn wird auch wirklich gut dargestellt, ihre One-Liner sind meistens (aber leider nicht immer) relativ komisch und ihre Beziehung zum Joker ist einer der interessantesten Aspekte, der leider nicht ausführlich genug gezeigt wird.
Womit wir auch zu einer weiteren kontroverse Figur, dem Joker, kommen. Seine Screenzeit ist äußerst beschränkt und gewisser Weise fühle ich mich ein bisschen enttäuscht von ihm, das kann aber auch an den wenigen Szenen liegen. Jedenfalls hatte ich eine Leistung in der Region der drei Legenden Nicholson, Ledger und Hamill erwartet und dafür war mir Jared Leto`s Version etwas zu extrem und zu psychopatisch veranlagt. Ein bisschen mehr Witz wäre schon angebracht gewesen (Was lustig ist, da es beim Rest des Filmes für mich eher umgekehrt war) und auch optisch liegt er weiter von meiner Optimalvorstellung des Jokers entfernt. Ich würde aber Leto trotzdem gerne mal als vollwertigen Gegenspieler in einem anderen Film sehen um seine Leistung auch ausreichend beurteilen zu können.
Was mir an der Inszenierung generell nicht ganz so optimal gefallen hat, ist dass viele Charaktere etwas fast zu nett und nachvollziehbar dargestellt werden, hier wäre ein bisschen mehr an klassischer düsterer DC-Stimmung durchaus angebracht gewesen. Auch finden aus meiner Sicht zu viele romantische und emotionale Geschichten Einlauf in den Film, das kommt bei mir als entscheidende Motivation der Schurken ein wenig zu unglaubwürdig rüber. Auch ist der Schlusskampf nicht extrem beeindruckend, aber auch nicht wirklich schlecht.
Das waren jetzt aber auch genug negative Punkte. Warum der Film mit trotzdem gefallen hat, liegt an den folgenden Gründen: Zum einen find ich den Film optisch und vom Soundtrack her ziemlich überragend, da gibt`s nichts zu kritisieren. Außerdem ist es als Fan einfach cool dem Suicide Squad beim aufräumen zuzusehen, Spaß hat man mit dem Film definitiv. Zwar wäre mir wie bereits erwähnt eine etwas düstere Inszenierung lieber gewesen, aber deshalb ist diese eher komisch skurrile Art des Filmes nicht unbedingt schlechter. Die Kritik an David Ayer, dass der Film praktisch unfertig und eine blosse Aneinanderreihung von Einzelszenen sein, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Die Geschichte verdient sicher keinen Oscar, aber unterhält und fällt mir jedenfalls nicht zu negativ auf.
Echte DC-Fans werden an dem Film trotz seiner Schwächen ihre Freude haben, denn Stimmung ist auf jeden Fall vorhanden.
Staffel 2 ist praktisch auf identischem Niveau wie die erste, sowohl im guten wie im schlechten. Die Handlung bliebt einigermaßen gelungen, aber leider fehlt manchmal ein bisschen die Spannung der ersten Staffel, da hauptsächlich eher kleinere Figuren das zeitliche segnen und die Geschichte durch die 2 neuen Folgen ein wenig langgezogener wirkt. Die Dialoge und schauspielerischen Leistungen sind auch ungefähr gleich geblieben (also noch deutliches Verbesserungspotential vorhanden), wobei die Neuzugänge noch mit die interessantesten Charaktere sind. Es lassen sich außerdem leider weniger Anspielungen auf andere Vertreter des Horrorgenres finden. Das Staffelfinale kann allerdings genau wie in Staffel 1 wirklich überzeugen, auch wenn der Täter/Täterin sich schon recht dumm anstellt.
Insgesamt würde ich die zweite Staffel ungefähr auf dem Niveau der ersten oder vielleicht minimal darunter ansetzen. Eine dritte Staffel wird am Ende ziemlich deutlich geteasert und insofern man die Charaktere sich ein bisschen entwickeln und ein besseres Drehbuch schreibt, würde ich mich auch wirklich darauf freuen, denn die Grundlagen sind auf jeden Fall da.
Zu seinen stärksten Zeiten ein echter Bourne-Film, aber leider wird ein bisschen wenig riskiert und vieles nach den bekannten Erfolgsschemen der Vorgänger durchgeführt. So kommen einem die Art der Inszenierung und teilweise auch die Handlung bereits sehr bekannt vor. Das Grundkonzept der Handlung wurde zwar versucht etwas zu modifizieren, aber seine Wurzeln kann der Film nicht verleugnen. Der sozialkritische Umgang mit dem Thema CIA und Patriotismus kann mich jedoch voll überzeugen und macht den Film durchaus sehenswert.
Der Cast ist mit Matt Damon, Julia Stilles, Alicia Vikander, Vincent Cassel und Tommy Lee Jones hervorragend besetzt und auch große Teile des Bourne Soundtracks wurden für diesen Film wiederverwendet, was ein angenehmes Gefühl der Vertrautheit erzeugt.
Am Ende steht ein guter Film, der aber nicht ganz an die Klasse seiner Vorgänger herankommt.
Bourne Ultimatum ist ein gelungenes Ende für eine spannende Thriller-Trilogie. Obwohl der Film bestens unterhält würde ich ihn dennoch als schwächsten Teil der klassischen Filme einstufen, da er am wenigsten neue Idee beizutragen hat und von der Art zu großen Teilen dem zweiten Film ähnelt.
Bourne Verschwörung ist wie sein Vorgänger auch ein sehr guter Film, aber leider gibt zu viel Wackelkameras in den Actionszenen und es gelingt ihm nicht ganz den Wow-Effekt des Vorgängers einzufangen. Für mich trotzdem der zweitbeste Teil der Reihe.
Bourne Identität ist ein sehr spannender Thriller mit Matt Damon und aus meiner Sicht der beste Teil der Trilogie, da der Zuschauer hier am Anfang genauso ahnungslos wie Jason Bourne ist. Die Geschichte unterhält sehr gut, wozu auch der klasse Soundtrack seinen Beitrag leistet. Action und Stealth wechseln sich hier sehr gekonnt ab und ergeben einen der besten Agententhriller im Genre.
Alle meine Picks haben gewonnen, wie mainstream :)
Star Trek Beyond ist ein guter Film, aber es fehlt im aus meiner Sicht an der Dynamik seiner Vorgänger. Zwar gibt es einen sehr netten Twist, aber sonst ist die Story ziemlich gerade heraus und es kommen auch nicht gerade viele verschiedene Welten aus den Weiten des Alls vor. Schlecht ist der Film keinesfalls, aber irgendwie fehlt mir hier das gewisse etwas.
Der Wechsel des Regisseurs ist zumindest mir fast gar nicht aufgefallen. Lin macht seine Sache gut und sein Stil ähnelt dem von Abrams oder er hat sich diesem zumindest bewusst angepasst. Der Cast von der Enterprise leistet ebenfalls gute Arbeit und liefert ihre Rollen so ab wie man das schon aus den anderen beiden Filmen gewohnt ist. Nur Idris Elba wirkt auf mich ein bisschen verschenkt. Die Rolle, die er spielt, ist zwar durchaus interessant, aber in der Alien Form geht meiner Meinung nach vieles von der unglaublichen Präsenz dieses Schauspielers verloren. Deshalb hat mir Beyond im Vergleich zu Into the Darkness auch etwas weniger gefallen. Cumberbatch konnte in seinem Film einfach befreiter und dadurch auch dominanter wirken.
The last Kingdom ist eine Mittelalter-Serie. Schon wieder Mittelalter und basierend auf dem Trailer etwas in die Richtung Vikings, Game of Thrones und Marco Polo, habe ich mir gedacht. Die genannten Serien haben mir zwar alle gut gefallen, aber etwas gesättigt kam ich mir schon vor. Nach der Sichtung von Last Kingdom kann ich aber sagen, etwas Appetit war wohl doch noch da und es hat sich absolut gelohnt.
Die Story um Uthred und den Kampf zwischen Angel-Sachsen und Wikingern um die britische Königreiche und insbesondere Wessex ist ziemlich interessant. Die Schlachtszenen wissen zumindest aus meiner Sicht ebenfalls zu überzeugen und sind weder zu gestreckt noch zu kurz geraten.
Der Soundtrack zur Serie ist sehr gelungen und auch die Schauspieler, insbesondere Alexander Dreymon und David Dawson, wissen zu überzeugen. Leider gibt es nur 8 Folgen, die mit rund einer Stunde immerhin etwas länger als branchenüblich gehalten sind, aber schon dieses Jahr soll ja eine zweite Staffel erscheinen, auf die ich mich schon sehr freue.
In Batman Beyond ist BruceWayne viele Jahrzehnte älter und hat sich in die Rolle eines Mentors für den neuen Batman Terry McGinnis zurückgezogen. Der Film Rückkehr des Joker erzählt nun eine Geschichte in der Joker zurückkehrt und erneut Gotham zu terrorisieren droht.
Mir gefällt der Ansatz eines gealterten Batman und einer neuen Generation sehr gut und der Joker insbesondere mit Mark Hamill als Synchronsprecher ist natürlich auch eine wahnsinnige interessante Figur und in dieser Kombination ist es dem Film gelungen eine sehr gute, weil spannende und wendungsreiche Geschichte zu erzählen. Es gelingt dem Film aus meiner Sicht auch sehr gekonnt die Emotionen der Protagonisten glaubwürdig auf die Leinwand zu übertragen(insbesondere die Flashback-Szene). Ich möchte nicht zu viel spoilern, aber Batman Fans sollten sich diesen Film auf jeden Fall anschauen und er ist momentan auch auf YT verfügbar. Klar einige Kampfeinlagen wirken ein bisschen übertrieben, aber das schadet dem Film nicht. Anfangs war ich gegenüber einem Animationsfilm doch etwas skeptisch, aber wenn sie alle auf diesem Niveau sind, dann muss ich mir wohl noch mehr anschauen.