Aldo_Valletti - Kommentare
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Alle Kommentare von Aldo_Valletti
Einer der trashigeren Italowestern mit ordentlich Kultcharakter. Leider ist die Sychro unterirdisch. Für Fans des Genres aber dennoch zu empfehlen. Teilweise fallen die innovativen Kamaraeinstellungen auf, für einen solchen Film unerwartet. Man beachte die Pokerszene.
Der schlechteste Allen Film den ich bisher gesehen habe, soger schlechter als Scoop. Hatte kürzlich wieder Sleeper gesehen, der mich in meinem Urteile bestätigte. Leider schwankt die Qualität der Allen Filme seit Ende der Neunziger extrem.
Hatte schon lang keine amerikanische Komödie gesehen bei der ich lachen musste. Leider geht der Film dann doch nicht den ganzen Weg, da wäre schon noch ein bisschen mehr Gesellschafts- und Medienkritik drin gewesen.
Schade, hatte das Remake gesehen, dessen Hauptdarsteller ich noch nie leiden konnte. Das Original ist natürlich viel besser und auf jeden Fall sehenswert. Diesen Film sollte man sich übrigens nicht spoilern.
Wenn man schon eine Nazi Persiflage dreht dannn aber doch bitte nicht so historisch unkorrekt und verharmlosend. Ist doch erstaunlich wielange die Aufarbeitung gebraucht hat um ihren jetzigen Stand zu erreichen. Leider sind die meisten Länder da noch lange nicht so weit, ich denke da z.B. an Österreich, das keine Wiederaufarbeitung hatte. Also sich bitte diesen Film nicht antun. Ich empfehle eher Chaplins Diktator oder Das Leben ist schön.
Hier mal wieder ganz schön kranker scheiß. Meiner Meinung aber doch mindestens eine Stunde zu lang. So gibt es sehr schöne Musikeinlagen und einzelne unvergessen gute Szenen. Diese wechseln sich leider mit zuvielen extrem öden Szenen ab, so z.B. eine fünfminütige Kühlschrank einräum Szene. Für Filmfreunde die auch mal einen fünf Stunden Film absitzen können dürfte das aber kein Problem sein. Mir hat der Film sehr gefallen, leider wird sicher nicht jeder diesen Film mögen, geschweige denn verstehen. Es handelt sich dann ja doch um einen Kunstfilm.
Ja ja die bösen Engänder die die Aussies missbrauchten. Geschichtlich bietet dieser Film leider rein garnichts. Ebenso bleiben Spannung und Unterhaltung auf der Strecke. Das einzige was mich in diesem Film amüsierte war der Dialekt. Keine Empfehlung von mir.
Typischer 90er low-budget erotik Thriller, der einen höhepunkt seines Metiers darstellt. Die Sets sind teilweise gut ausgestattet und es gibt tatsächlich einige Aussenaufnahmen. Natürlich können die Dasteller nicht gängzlich überzeugen, doch sind einige Nebenrollen gut besetzt und die Story bietet einige künstlerische Anleihen, ist doch recht intelligent. Dass dieser Film einmal nicht aus den USA kommt wertet ihn weiter auf. Man sollte natürlich diese kühlen 90er Set Filme mögen.
Der krampfhafte Versuch einne britische Gangsterkomödie zu erzwingen ging hier gehörig schief. Neben der schlaffen Story nerven so manche Logikfehler gewaltig. Spacey hat mir hier nicht gut gefallen. Diesen Film sollte man sich sparen.
Dass Spielberg schlechte Filme drehen kann ist ja weithin bekannt, so wurde ich auch von diesem nicht enttäuscht. So haben wir hier eine kitschige Liebeschnultze gemischt mit zweifelhaften esoterischen Vorstellungen. Solche Filmes stützen das heutige Weltbild vieler Menschen, schade. Nichtdestotrotz spielt Holly Hunter nicht ganz so schlech,t wie man von solch einem Film erwarten sollte. Für ihre Frisur landet Always dann doch unter meinen Hair-Crime Filmen. Also, wer sich alle Spielbergs durchsehen will kann das ruhig tun, sollte hier aber wirklich nichts erwarten. An alle anderen, spart euch die Zeit.
Wie man nur so viel Ausstattung und Aufwand in einen doch so dümmlichen Klamauk stecken kann. Als Kind hätte mir der Film vielleicht besser gefallen, dafür währe er aber zu lang gewesen.
Dieser Film ist scheinbar nur auf Juliette Binoche fixiert. Sie ist dann auch das einzig sehenswerte an diesem Film. Die Dialoge ist lahm und teilweise wenig intelligent und der Hauptdarsteller ist einfach schlecht.
Kann man sich durchaus mal ansehen. Es schwingt eine angenehm ruhige Stimmung in diesem Film mit, da hätte man durchaus noch mehr draus machen können. Was wirklich stört ist die Sychro von Jean Reno, das Englisch ist grausam.
Bei diesem Film lohnt es sich wirklich dran zu bleiben, er gewinnt mit der Zeit an Untrehaltungswert. Die Synchronstimme der Hauptfigur lies mich anfangs schon ans abschalten denken. Dieser Film ist auch wegen einer unvorstellbar jungen Isabelle Huppert sehenswert.
Das ist wirklich mal ein lahmer Film. Als Horrorfilm würd ich ihn schon fast nicht mehr bezeichnen, als Thriller leider auch nicht, da keinerlei Spannung aufkommt. Es spielen zwar Sheen, Loggia und Yulin mit diese können die Story und den schlechten Schnitt auch nicht retten. Hätte mir da von Schlesinger mehr erwartet. Diesen Film kann man sich sparen. Es gibt ja auch bessere Filme die das Thema bearbeiten z.B. Angel Heart.
Eine Legende hat uns verlassen, zum Glück gibt es in seiner Filmographie noch viel zu entdecken. Hab mir gleich wieder meine Favoriten angesehen, Eugenie de Sade und Vampyros Lesbos.
Ich hätte mir einen stärkeren Fokus auf die philosophischen Themen gewünscht. Der Film driftet dann doch in einen gewöhnlichen Handlungsverlauf ab, hier hat man sich zu wenig getraut. Ansehen kann man sich den Film durchaus einmal. Wer etwas mehr Tiefgang will, sollte sich Tarkowskis Solaris ansehen. Ach ja, die deutsche Stimme von Kevin Spacy hat mich genervt. Die günstige Ausstattung entwickelt schon beinahe einen selbstironischen Charme.
Dieser Film wartet mit großen Namen auf. De Sica und Lollobrigida machen ihre Sache sehr gut. Gerade Gina sticht natürlich heraus, war sie sicher damals der Grund sich diesen Film anzusehen. Bei diesem Film muss man sich auf weit überkommene Moralvorstellungen einstellen bei denen man heute die Hände über den Kopf zusammenschlägt. Gut gefallen hat mir die kurz aufblitzende Selbstironie des Filmes, leider scheint die damalige Ausrichtung des Publikums, dann aber doch auf den Füßen von Lollobrigida gelegen zu haben. Schade, dass sich dieses Frauen- und Gesellschaftsbild mit Bunga-Bunga und Bikini-Shows im italienischen Fernsehen und der Gesellschaft immer noch zu halten vermag. Dennoch war es interressant einmal einen Film gesehen zu haben, den sich die ältere Generation wirklich angesehen hat, wer hat sich damals in Deutschland schon Kunstfilme im Kino angesehn. Der Film kam ja doch gut sieben Jahre vor dem Oberhausener Manifest heraus. Unterhaltungswert bietet der Film allerdings wenig.
Wieder so ein typischer Fall, eine historische Geschichte durch die Augen des heutigen Werte- und Gesellschaftsgefüges betrachtet. Mir sträubt sich da alles, hier wird die Geschichte mit Füßen getreten.
Meiner Meinung einer der falsch verstandensten und zu unrecht vernachlässigten Regisseure. Brass ist einer der Regisseure dem die Zensur tasächlich geschadet hat, dennoch hat er sich nie von seinem Stil abbringen lassen, dafür verdient er Respekt.
Hier hatte ich mir mehr erwartet. Die Story ist für zwei Stunden einfach zu flau. Die Orgie ist wohl die einzig interessante Szene. Diese hat mich ein bisschen an Viscontis Die Verdammten erinnert. Leider einer der schwächeren Brass Filme, für Fans natürlich unverzichtbar. Ach ja, Filmmusik vom Großmeister Ennio Morricone.
Ich finde die Umsetzung grauenhaft pathetisch, kitschig und grotesk. Paul Newman gefällt mir hier überhaupt nicht auch das Mädchen nervt ungemein. Einzig Eva Marie Saint ist gut, aber das ist sie ja immer. Der Film beschönigt die grundlegende Story soweit, dass einem wirklich schlecht wird, z.B. wenn das Mädchen einen weiter dümmlichen Satz loswird. Ich kann hierfür keine Empfehlung ausgeben, auch wenn ich mich schon als Zionist bezeichnen würde, das hier geht gar nicht.
Bela rettet diesen Film.
Grundsolider Sidney Poitier Film, der vorallem durch den Charme des San Francisco der 70er besticht. Sehr schöne Stadtaufnahmen und teilweise gut besetzte Nebenrollen. Die Organisation hätte näher beleuchtet werden müssen, so wird der Film doch mehr zum Polizeifilm. Ebenso stören einige ungewöhnlich Schnitte, die ich mir nur durch nachträgliches Entnehmen der Szenen erklären kann. Raúl Juliá erinnerte mich optisch sehr stark an Javier Bardem.
Als Shakespearefan hab ich wirklich versucht diesen Film durchzuziehen, nach drei anläufen musste ich aufgeben. Habe einfach selten soviel Kitsch auf einen Haufen gesehen. Hieraus hätte man auch einen gelungene Umsetzung machen können, verzicht auf die Hollywoodstars und die völlig unnötigen Kitschelemente. Das Setting und die Synchronisation sind gelungen.