alex023 - Kommentare

Alle Kommentare von alex023

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    CLOVERFIELD. Dieser unglaublich dämliche Titel, der rein gar nichts mit dem Film zu tun hat und so viel wie "Kleefeld" oder "Kleewiese" bedeutet. Soll ja der Name der Straße sein, in der das Studio sitzt.
    Aber ich versuch mal etwas zum Film zu sagen. Er ist ein spannender, interessanter und durch die Kamera innovativer Monsterfilm, jedoch bleiben durch die auf Fakedoku getrimmte Art schauspielerische Leistungen, Dialoge und Regie auf der Strecke. Darüber tröstet der eben sehr große Realismus-Faktor hinweg, der durch die Handkamera erzeugt wird. Wo wir gerade bei der Kamera sind: Ich fand das mal wirklich interessant und neu, so etwas zu machen und vor allem in einem Film, in dem das auch Sinn macht. Aber, und jetzt kommts, hat die Kamera auch manchmal tierisch genervt und mir vor allem Kopfschmerzen bereitet. Und das ist schon eher negativ. Auch gibt es einige Fehler bzw. unlogische Szenen, die erst auffallen, wenn man später noch darüber nachdenkt. Warum will man nicht möglichst schnell wegkommen, sondern macht noch eine Monster-seeing-Tour durch NYC? Sowas halt. Der Film selbst ist eben abgesehen von der Handkamera nicht besonders innovativ, hat aber dennoch eine nette Grundstory. Außerdem hat mich der Film (ähnlich wie bei @hoffmann587 ;) ) trotzdem unterhalten. Die knapp 80 Minuten des Films haben aber auch gereicht, länger hätte er nicht gehen dürfen. Aber trotzdem fand ich den Film wie gesagt unterhaltsam und man kann ihn sich schon mal ansehen, wenn man Kopfschmerzen riskieren kann. Leider hätte der Film aber ein besseres Ende haben können, das hier fand ich nicht gerade sehr kreativ. Und desweiteren hätte ich auch gerne erfahren, was das für ein komisches Monster war und woher es kam.
    Ich bin eher zwiegespalten: einerseits hat mich der Film genervt und ich hab von der Kamera Kopfschmerzen bekommen, aber andererseits hat mich der Film auch unterhalten und war ein wenig innovativ und irgendwie auch interessant und spannend. Jedoch bleiben eben schauspielerische Aspekte und Dialoge auf der Strecke und deswegen ist der Film kein Hammer und schon lange kein Meisterwerk.

    (überarbeitet.)

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    • 4

      So sollte eine Comic-Verfilmung aussehen. SIN CITY ist genial umgesetzt und hat dieses gewisse Etwas, nachdem man immer sucht. Eine super Schwarz-Weiß-Optik mit richtig eingesetzter Farbe, coolen Charakteren, die von sehr guten Schauspielern dargestellt werden, interessante Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, irgendwie aber doch alle miteinander verflochten sind. Man bekommt Action a la Tarantino und ziemlich brutale Szenen geboten. Der Film ist wirklich sehr sehenswert, auch wenn man zunächst überhaupt nicht kapiert, worum es in dem Film geht. Wenn man versteht, dass hier mehrere verschiedene "Bücher" in einem verfilmt wurden, kann man sich sehr gut unterhalten lassen.

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      • 8

        "Walt: 'Schon mal bemerkt, dass man ab und zu vor jemanden steht, den man besser nicht blöd kommt? - So einer bin ich.' "

        GRAN TORINO ist definitiv ein herausragender Film und das verdanken wir größtenteils der Regie und Darstellung von Clint Eastwood. Er erzählt hier eine wunderbare Geschichte, die wie aus dem Leben gegriffen scheint und einfach schön ist. Man lernt hier, dass man Rassisten nicht sofort verurteilen sollte, dass sie ihre Meinung (teilweise) ändern können. Eastwood inszeniert hier ein Meisterwerk, anders kann man das gar nicht behaupten, welches jederzeit zu unterhalten weiß und auch noch eine Botschaft mitgibt. Sehr interessant waren auch noch die Rollen der Hmong.
        Genau kann ich das nicht beschreiben, aber ich habe es schon öfters erwähnt: man merkt, das dies ein besonderer Film ist. Ich habe noch lange danach mich mit dem Film beschäftigt und kann einfach nur sagen, dass er unglaublich gut ist.

        "Soll ich Dir was sagen, kleine!? Du bist ganz in Ordnung, aber was ist mit deinem unterbelichteten Bruder? Hat der einen Schaden oder sowas?"

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        • Happy Birthday, Indy...äh ich meine...Han...äh ich meine...Indy...äh...Harrison.
          69. Du hast es weit gebracht, bist ein fantastischer Schauspieler und eine lebende Legende. Ich hoffe, wir sehen noch ein paar Filme mit dir! :)

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            Oh, man war der scheiße.
            Im Lateinunterricht "Adelphoe" von Terenz gelesen/übersetzt und heute diesen Film geguckt, der davon Elemente enthalten sollte.
            Davon abgesehen, dass das Buch schon scheiße war, war der Film hier mal der größte Mist, der noch 2 Punkte für ein paar sehr wenige etwas lustige Stellen bekommt.

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              Wow, der Film kommt ja schon zu Weihnachten ins Kino, sehr nice :)

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                über Brick

                "Brain: So what's the word with Em?
                -Brendan Frye: She's gone.
                -Brain: Can't raise her?
                -Brendan Frye: No, I can't."

                BRICK ist wieder einmal einer dieser Filme, die dich im Nachhinein noch beschäftigen. Er hat etwas spezielles, etwas besonderes. Die einen mögen das, andere vielleicht nicht. Jedenfalls ist es schwer, in diesen Film hineinzufinden, mit all seinen Drogendealern, Drogenabhängigen, Einzelgängern, Privatdetektiven, der High School (die schön durch den Kakao gezogen wird, nebenbei bemerkt). Wenn man sich aber mal darauf einlässt, kann man, ich nenns jetzt mal "Freude" am Film haben. Rian Johnson inszeniert hier einen packenden Thriller, der die eigentlichen Grenzen seines Genres mal eben so durchbricht und neue Maßstäbe setzt. Sicher ist dies hier kein Meilenstein in der Filmgeschichte, aber ein sehr guter Film ist es dennoch.
                Joseph Gordon-Levitt liefert hier mal wieder eine unglaublich starke Leistung ab, man kauft ihm die Rolle jederzeit ab, denn er spielt zu 100 % glaubwürdig. Und das trifft für ihn in jeder seiner Rollen zu. Auch hier wieder, als Einzelgänger mit nur einem Freund, gibt er sich selbstbewusst und geht für die Wahrheit aufs Ganze.

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                • Joa, ganz okay die Liste.
                  1. Gefangener von Askaban (7.0)
                  2. Stein der Weisen (6.0)
                  3. Halbblutprinz (5.5)
                  4. Kammer des Schreckens, Feuerkelch (beide 5.0)
                  6. Orden des Phönix (4.0)

                  Heiligtümer des Todes Teil 1 noch nicht gesehen, für HP ist mir das Geld zu schade. :)
                  Bezieht sich alles lediglich auf die Filme, Bücher nicht gelesen!

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                    "Wenn du nicht über dich selbst lachen kannst, kommt Dir das Leben viel länger vor als dir lieb ist."

                    Bei manchen Filmen weiß man es sofort - dass man hier etwas besonderes vor sich hat. Und hier spätestens, als Andrew nach Hause zurückkehrt. Der Film transportiert so eine gewisse Stimmung rüber, die dich mitfühlen lässt und über das Leben und die Welt nachdenken lässt. Zach Braffs Meisterstück aus Drehbuch, Regie und Hauptrolle muss nochmal extra gewürdigt werden, das ist echt beeindruckend. Natalie Portman weiß ebenfalls in ihrer Rolle als ein wenig schrullige Sam zu überzeugen.
                    - "Wir brauchen einander. Ich hab schon gut zwei Tage nicht gelogen."
                    - "Ist das wahr?"
                    - "Nein!"

                    Eine unglaublich schöne und teilweise melancholische Indie-Komödie, die mit ruhigem Script überzeugt und gelegentlich ein Lächeln auf das Gesicht der Zuschauer zaubert. Der Film erscheint geheimnisvoll und still und vor allem diese Gelassenheit und Ruhe, mit der er gedreht worden ist, machen ihn aus. Außerdem war der Soundtrack wirklich toll.
                    Ein wirklich sehr guter Film. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
                    "Es gibt ein paar Kindheitserfahrungen, die ich irgendwie verpasst hab." - "Es gibt ein paar Kindheitserfahrungen, die ich gerne verpasst hätte!"
                    Diese Erfahrung hätte ich nicht gerne verpasst.

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                      Ein sicher sehr netter Film mit einem wie immer starken Tom Hanks, der mit einigen sehr guten Szenen überzeugen kann, jedoch bei mir nicht als besonderer Film in Erinnerung bleiben wird.

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                        THE PURSUIT OF HAPPINESS erzählt die Lebensgeschichte von Chris Gardner, der den Aufstieg vom Obdachlosen zum Self-Made-Millionär schaffte. Es beruht auf einer wahren Begebenheit, denn jenen Chris Gardner gibt es wirklich. Er wird von Will Smith dargestellt.
                        San Francisco, Anfang der 1980er: Als Kind von den Eltern vernachlässigt lebt der Vertreter stets in an Armut grenzenden Umständen mit seinem Sohn Christopher (Jaden Smith) und seiner Frau Linda (Thandie Newton). Er schafft es, einen (unbezahlten) Praktikumsplatz bei einer Investmentbank zu bekommen, jedoch wird er deswegen pleite und muss mit seinem Sohn in Obdachlosenheimen übernachten. Am Ende der Praktikumszeit und monatelanger Leidenszeit wird er jedoch aus den 20 Teilnehmern ausgewählt und er bekommt einen bezahlten Job.
                        "Das Streben nach Glück" gelingt etwas, was nur sehr wenigen Filmen gelingt. Er schafft es, mich sehr zu bewegen und mich sehr stark zum Nachdenken zu bringen.

                        "Genau in diesem Moment musste ich an Thomas Jeffersen denken, an die Unabhängigkeitserklärung und unser Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Und ich weiss noch wie ich dachte “Woher hat er gewusst, dass er das Wort streben da rein packen muss?“. Vielleicht ist das Glück etwas, nachdem wir wirklich nur streben können und das wir niemals erreichen, so sehr wir uns auch bemühen. Woher wusste er das?"

                        Darüber sollte jeder einmal nachdenken. Es ist eine Frage, mit der man sich lange beschäftigen kann. Ich kann es nicht richtig in Worte fassen. Wenn man die Frage mal genau betrachtet, erkennt man die Wahrheit darin.
                        Henry David Thoreau behauptete einst:
                        "Happiness is like a butterfly; the more you chase it, the more it will elude you, but if you turn your attention to other things, it will come and sit softly on your shoulder..."
                        Man kann es von zwei Seiten betrachten: Einerseits kann man nach Glück streben und es nie erreichen, weil es eben so vorgesehen ist. Wenn man sich aber auf das wirklich Wichtige im Leben konzentriert, kommt das Glück möglicherweise von ganz allein.

                        Fazit: "Das Streben nach Glück" hat mich sehr gerüht und ist ein sehr empfehlenswerter Film mit einem starken Will Smith in der Hauptrolle und seinem ebenso guten Sohn Jaden.
                        Bewegende Momente wie der Verlust seiner "Captain America"-Figur oder der Szene in der U-Bahn Toilette schwirren mir immer noch im Kopf herum.

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                          Im Französisch-Unterricht auf französisch mit deutschem Untertitel geguckt. Kein Wort verstanden und nur gelesen.
                          Ab und zu ganz lustig, aber sonst nicht so toll.

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                            • Alles Gute zum 55ten, Tommy! Danke, dass du uns so super Filme wie Forrest Gump und Saving Private Ryan bescherrt hast :)

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                                Jetzt werde ich mich erst mal unbeliebt machen.

                                TRANSFORMERS - DARK OF THE MOON ist der übliche Bay'sche Actionabklatsch, den jeder mittlerweile kennt. Mit einer nicht allzu originellen Story, reinem schwarz-weiß Denken, keinen ausdrucksstarken Darstellern und vorallem viel Bums und Bumbum. Und das alles in 3D.
                                ABER: der Film macht Spaß. Und die Story ist wesentlich besser als in den beiden vorherigen Teilen (was jetzt nicht besonders viel heißt, aber immerhin!). Auch wenn man mal etwas Grau in das reine Schwarz-Weiß-Denken bringen könnte. Immerhin hat mal jemand die Seiten gewechselt, das war doch mal was zur Abwechslung. Man bekommt seeehr viel Action um die Ohren gehauen und das wörtlich gemeint, siehe 3D. Die Actionszenen sehen schon toll aus in der dritten Dimension, für sowas gibt es überhaupt 3D. Sonst wäre es vollkommen überflüssig. Keiner der Darsteller kann wirklich überzeugen, weder John Malkovich noch der ››Grey's Anatomy‹‹-Star Patrick Dempsey. Die einzig positive Überraschung war Rosie Huntington-Whiteley, die besser als im Trailer aussah und Megan Fox im Schauspielen locker leicht übertrumpfte.
                                Transfomers 3 ist sicher kein Meilenstein der Filmgeschichte und sicher auch kein ausgezeichneter Film, aber wenn man mal über die paar Logikfehler und den Umstand, dass es kein besonders anspruchsvoller Film ist, hinwegsieht, kann einem der Film durchaus gefallen. Man kann sich knapp 2,5 Stunden gut unterhalten lassen und wenn man die beiden vorherigen Teile nicht grottenschlecht fand, wird man hier auch seinen Spaß haben.

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                                  Ein in sich perfekter Film. Man sieht einen super starken Liam Neeson als knallharten Actionhelden und Racheengel, jedoch vorallem als besorgten Vater Bryan Mills. Die durchaus sehr talentierte Maggie Grace spielt seine Tochter Kim Mills, die in Paris entführt wird. Der Film glänzt mit starken Actionszenen, die von einer guten Choreographie herrühren. Da Regisseur Pierre Morel selber filmt, passen die gefilmten Szenen perfekt zur Regie, es ist alles aufeinander abgestimmt. Außerdem sollte man noch das gute Drehbuch von Luc Besson loben.
                                  Der Film ist anfangs sehr angenehm und man taucht sofort ein. Man bekommt noch keine große Action zu sehen, jedoch ist es trotzdem spannend, weil auch hier schon sehr schön gespielt wird und die Einführung an sich schon interessant ist. Die Kamera ist ruhig - bis Bryan nach Paris aufbricht. Ab hier wird die Kamera chaotisch und vorallem schnell. Sehr schnell. Die Action ist sehr schnell in Szene gesetzt, aber nicht, dass es überhetzt wirken würden, wie in anderen Filmen vielleicht (vgl. "Transformers"). Die Schnelligkeit gibt dem Film das Besondere, nach dem man heutzutage ja immer suchen muss, es ist das, was einen guten von einem ausgezeichneten Film unterscheidet.

                                  "Weißt du, diese Art Geschäft hatten wir früher ausgegliedert. Aber die Energieversorgungsnetze der Länder, die wir beauftragten, waren zu unzuverlässig, äußerst rückständig. Manchmal, wenn man den Schalter umgelegt hat, kam der Strom erst Stunden später und dann wurde man ungeduldig. Man griff auf Methoden zürück, wie das Ausreissen von Fingernägel, Säuretropfen auf bloser Haut. Dadurch wurde der eigentliche Zweck der Übung verfehlt. Aber hier haben wir ein stabiles Netz. Der Strom fließt schön gleichmäßig. Hier knipst man einfach das Licht an und die Lampen brennen den ganzen Tag! Wo ist sie?"

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                                  • "Inglourious Basterds" hätte ich jetzt noch gesagt, auch wenn das kein Comic ist (?).

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                                      "Und dann war ich wieder beim Präsidenten..."

                                      FORREST GUMP ist ein grandioser Film mit einer beispiellosen Geschichte. Der junge, etwas zurückgebliebene Forrest Gump lebt ein Leben, dass so unglaublich erscheint, dass es schon fast wieder realistisch ist. Ich könnte jetzt sehr viel schreiben und warum mir der Film so gut gefallen hat, aber ich mache es lieber kurz. (Spoilergefahr!)
                                      Tom Hanks in seiner größten Rolle, zurecht mit einem Oscar ausgezeichnet, überragt einfach. Seine Nebendarsteller überzeugen auch größtenteils. Die Story ist, wie schon angeführt, irrwitzig. Es geht um den amerikanischen Traum, den Forrest lebt.
                                      Zu Beginn des Films sitzt Forrest auf einer Bank und wartet auf seinen Bus. Eine Feder fliegt über die Straße und er fängt sie ein und legt sie in sein Lieblingsbuch. Dabei sitzen immer verschiedene Menschen neben ihm, denen er seine Geschichte erzählt.
                                      Als er das erste Mal zur Schule geht, traut er sich zuerst nicht in den Bus hinein. Als er sich dann wagt, lässt ihn niemand irgendwo sitzen - außer ein Mädchen namens Jenny. Sie wird seine beste Freundin und sie verbringen jeden Tag miteinander. Er wird jedoch von allen anderen attackiert und das auch immer von Rowdys, die ihm das Leben schwer machen. Jenny rät ihm immer, dann wegzulaufen (berühmter Ausruf: "Lauf, Forrest, lauf!").
                                      Doch dann trennen sich ihre Wege. Forrest besucht trotz seines niedrigen IQs von 75 die High School und sogar das College, weil er im Football-Team wegen seiner Schnelligkeit mitspielte. Dnach geht er zur Army und wird nach Vietnam geschickt. Dort freundet er sich mit "Bubbla" an. Er wird sein bester Freund. Währenddessen erzählt Bubbla ihm, dass seine Familie immer Shrimps kocht, in allen Variationen. Sie beschließen, nach dem Krieg ein Shrimp-Kutter zu kaufen, Shrimps zu fischen und sie zu verkaufen. Nachdem aber Bubbla in einem Hinterhalt stirbt, Forrest jedoch den Lt. Dan und ein paar andere retten kann, wird er in die Heimat zurückgeschickt. Dort lernt er "Ping-Pong" und wird extrem gut darin. Er spielt sogar im Nationalteam und reist nach China, um dort zu spielen. Außerdem bekommt er die Tapferkeitsmedaille für seine Verdienste im Vietnam.
                                      Er sieht Jenny wieder, die mittlerweile bei der "Hippie"-Bewegung mitmacht. Danach kauft Forrest sich einen Kutter zum Shrimp fischen. Mittlerweile hatte er auch seinen alten Lutenant wiedergetroffen und dieser sticht mit ihm in See. Das Geschäft entwickelt sich durch gewisse Umstände so gut, dass beide sehr reich werden. Danach bekommt Forrests Mum jedoch Krebs und stirbt daran. Er bleibt zu Hause und wohnt dort mit der zurückgekehrten Jenny. Diese verschwindet jedoch nach einer Weile wieder. Daraufhin beginnt Forrest zu laufen, weil er das schon immer getan hat. Er läuft ganze 3 Jahre, quer durch die USA ohne einen bestimmten Grund. Andere schließen sich ihm an, bis er irgendwann aufhört. Er besucht Jenny und es stellt sich heraus, dass sie einen Sohn (Haley Joel Osment) von ihm hat. Daraufhin heiraten beide. Jedoch erkrankt Jenny an einem Virus und stirbt. Von nun an zieht Forrest seinen Sohn Forrest, der sehr klug ist, alleine auf.
                                      Der Film endet mit der Einschulung des Sohnes, und dieser steigt in den Schulbus und fährt weg. Da sein Sohn jetzt das Lieblingsbuch hat, hat er es mit in die Schule genommen. Auf dem Weg zum Schulbus war die Feder, die Forrest am Anfang hineingelegt hatte, herausgefallen. Hiermit schließt sich der Kreis.
                                      Ich finde die Geschichte einfach unglaublich und richtig faszinierend. Während des Films war die Welt um mich herum vergessen und ich war völlig versunken. Ein absolut großartiger Film. Forrest Gump schafft in seinem Leben so viel und das ist, wenn man die Umstände bedenkt, unglaublich. Vom Dorftrottel zur Berühmtheit mit viel Geld, einer Frau, einem Sohn, einer Army-Karriere. Dieser Film hat mich sehr fasziniert und ich fand ihn einfach nur genial.

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                                        „Sie haben Post!“ - „Das Ding behauptet ich hab Post.“ - „Unglaublich was wir heute mit diesen Computern machen können!“ - „Hey, ich werd sie jetzt lesen.“ - „Ich freu mich wahnsinnig für dich!“

                                        SCOTT PILGRIM VS. THE WORLD ist eine Comic-Fantasy-Videogame-Action-Komödie aus dem Jahre 2010. Regie führte Edgar Wright, den wir unter anderem von Filmen wie "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" kennen, und die Hauptrolle 'Scott Pilgrim' spielte der u.a. aus "Superbad" bekannte Michael Cera. Des Weiteren sehen wir Mary Elizabeth Winstead und Kieren Culkin ("Kevin - Allein zu Haus" / "Kevin - Allein in New York").
                                        Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt ist anders als andere Filme. Erfrischend anders. Man bekommt reichlich lustigen Stoff geliefert, weil die Schauspieler allesamt gut aufgelegt sind. Die etwas innovativen (zunächst gewöhnungsbedürftigen) Comic- und Videogameelemente machen den Film zu etwas besonderem. Wenn ständig etwas im Bild steht, wie es in einem Comic üblich ist, weil man dort keinen Ton hat, ist das schon ganz witzig. Und witzig ist außerdem der gesamte Film gestaltet, er ist selbstironisch und nimmt sich - zum Glück - selbst nicht sehr ernst.
                                        Edgar Wright macht eigentlich so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann als Regisseur. Aber genau das ist der Punkt. Das ist gewollt und erzeugt somit einen sehr angenehmen und - ich wiederhole es gerne - erfrischenden Effekt. Außerdem muss ich anmerken, dass der Film mit der Zeit immer sinnloser wurde, was jedoch nicht auf einen Qualitätsverlust schließen lässt. Der ist wenn nur minimal. Ich würde sagen, ich hätte dem Film nach der ersten halben Stunde eine 9-10 gegeben, doch danach wurde es etwas schwächer. Aber das ist nicht tragisch. Denn der Film hat super unterhalten und war einfach wirklich lustig. Sehr empfehlenswert.

                                        Fun Fact: Ich habe während des Trailer nicht ein einziges Mal gelacht, während des Films die ganze Zeit. Kann mir das einer erklären?

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                                          Ziemlich kurzweiliger Film, der mich als Kind immer fasziniert hat, vorallem, wenn man in der "Dino-Phase" ist. Jedoch ist er bei einem zweiten Blick darauf doch nicht ganz so herausragend, aber für einmal zwischendurch reicht es allemal.

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                                            "Tallahassee: "Bill Murray!"
                                            Christa: "Wer ist Bill Murray?"
                                            Tallahassee: "Ich hab noch nie ein Kind geschlagen.Das ist so als würdest du
                                            fragen, wer Ghandi ist."
                                            Christa: "Wer ist Ghandi?" "

                                            ZOMBIELAND ist eine unglaublich gute und lusitige Zombiefilm-Komödie aus dem Jahr 2009. In den Hauptrollen sehen wir Jesse Eisenberg als "Columbus" und Woody Harrelson als "Tallahasse". Außerdem spielen Emma Stone und in einem Kurzauftritt Bill Murray (als er selbst) mit.
                                            Der Anfang ist der gleiche wie in so ziemlich jedem Zombiefilm: Irgendein Virus bringt Menschen dazu, den Verstand zu verlieren und zu Kannibalen werden zu lassen, es gibt wenige Überlebene und einige Wenige wollen sich zu einer (angeblich existierenden) Zombiefreienzone durchschlagen.
                                            Aber "Zombieland" ist anders. Er ist anders als so manche Zombiefilm-Komödien, die lustig sein wollen, es aber nicht sind. Hier wird wirklich Witz geboten und der Film hat in Eisenberg und Harrelson zwei sensationelle Hauptdarsteller. Außerdem ist Emma Stone sehr nett anzusehen [;-)]. Auch wenn die Story nicht sehr innovativ ist, hat man sehr viel Spaß. Ich kann sonst eigentlich nicht erklären, warum ich den Film so gut fand. Sagen wir es mal so: er hat mir einfach sehr gut gefallen und das lag größtenteils an den guten Darstellern, wie aber auch an den immer wieder witzigen, von Columbus aufgestellten, Regeln.

                                            So abschließend hätte ich mal eine Frage: Weiß einer, wo ich so ein verdammtes Twinkie herbekomme? :D ^^

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                                            • Soweit ich mich erinnern kann, "Tarzan", aber der Disney-Zeichentrickfilm :D

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                                                UNBREAKABLE ist ein guter Thriller, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Gewohnt starke Bruce Willis und Samuel L. Jackson tragen den Film aber größtenteils. Mal ein ganz interessanter Ansatz der Geschichte, der mich irgendwie an "The Sixth Sense" erinnert hat, den ich erst gestern gesehen habe. Bis zum finalen Twist flacht am Ende die Spannung etwas ab, aber der Twist weiß (mich zumindest) zu überzeugen und so halte ich den Film durchaus für sehenswert, wenn man einen Abend mal nichts besseres vor hat und sich von einem Mysterythriller in den Bann ziehen lassen kann.

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                                                • 6

                                                  THE SIXTH SENSE ist ein US-Amerikanisches Drama aus dem Jahre 1999 von Regisseur M. Night Shyamalan. In den Hauptrollen sind Bruce Willis und Haley Joel Osment zu sehen.

                                                  Ein kleiner Junge namens Cole, der von anderen als "Psycho" bezeichnet wird, sieht die Toten. Und das ständig. Der Psychologe Malcom versucht ihm zu helfen, und damit will er auch sich selbst helfen, wieder er selbst zu werden. Denn er hatte einem Patienten nicht helfen können und dadurch war er ein ganz anderer Mensch geworden, als ihm das klar geworden war. Er spricht nicht mehr mit seiner Frau und er versteht das alles nicht. Er hat sich verändert. (Und mehr möchte ich zum Inhalt auch nicht sagen, denn ich will hier niemandem etwas verspoilern.)

                                                  Mich hat der Film extrem berührt und er ist einfach nur grandios gemacht. Der junge Haley Joel Osment spielt den "Psycho" Cole einfach nur großartig und Bruce Willis als Psychologe Malcom Crowe überzeugt wie immer.

                                                  Insgesamt ein sehr guter und empfehlenswerter Film.

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                                                  • Happy Birthday, Barney Stinson.

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