alex023 - Kommentare
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Alle Kommentare von alex023
Letzlich sieht man hier nicht viel neues und auch das Thema kann nicht mehr so faszinieren, und da es dem ersten Teil schon am Transport der Faszination mangelte, kann man nur auf die gute Idee, weiterentwickelte Menschen einzubauen, für gutheißen und auf die Parallelen beispielsweise zum Kalten Krieg hinweisen. Weiter sonst bietet der Film nichts sonderlich sehenswertes, der aber für Fans des ersten Teils sicher eine Sichtung wert ist.
Na gut, wir haben hier einen Film aus dem Jahre 1968 vorliegen. Daher kann man den Film mit der heutigen Technik auf gar keinen Fall vergleichen und für damalige Verhältnisse, sehen z.B. die Masken schon sehr gut aus. Man erfährt außerdem sofort den Charme dieser alten Filme, die eine Geschichte erzählen wollten. Vergleichbar ist dieser Charme beispielsweise mit dem neun Jahre später erschienenen "Star Wars". Außerdem stimmt der Soundtrack, der gefiel mir ganz gut. Gut gelungen sind auch speziell der Auftakt und das Ende, welches grandios ist. Des Weiteren bekommt man hier schöne Parallelen zu unserer Gesellschaft aufgezeigt; wobei man anmerken sollte, dass der Film ja auf einem Buch basiert, welches (nach dem, was ich hörte) eine einzige Gesellschaftskritik ist. Zwischen dem guten Anfang und dem grandiosen Abschluss plätschert der Film jedoch teilweise (ungewollt) etwas dahin. Es fehlt etwas das großartig faszinierende, wie es bei "Star Wars" (um das Beispiel wieder aufzugreifen) die Macht ist. Der Film fesselt nicht durchgehend und das ist das Problem bei mir.
Letzlich sind zwar, wie angesprochen, die Masken für die Zeit und der Soundtrack sehr gelungen; doch mehr als ein unterhaltsamer Film ist es nicht. Es ist kein "Meisterwerk", wie das von vielen genannt wird. Sicherlich ist die Idee damals neu gewesen und verbirgt auch eine gewisse Faszination, die mich immer gepackt hat, als ich den Film noch nicht kannte. Leider schafft es der Film aber nicht, diese Faszination so rüberzubringen. Das ist wirklich schade. Versteht mich nicht falsch, der Film ist wirklich gut, nur wäre noch mehr drin gewesen. Obwohl das jetzt unfair ist, wahrscheinlich ging das mit den damaligen Mitteln einfach nicht. Trotzdem sollte man den Film mal gesehen haben.
"Dr. Zarius, du verfluchter Pavian!"
Aha. Das ist also "The Big Lebowski", der so groß angepriesene Film, der ja ach sooo toll ist. Kann ehrlich gesagt die Faszination daran nicht verstehen. Klar, Jeff Bridges und John Goodman sind richtig klasse, vor allem Goodman sticht heraus und hat wenigstens für ein paar Lacher gesorgt. Aber besonders war der Film jetzt für mich nicht. Die Coen-Brüder inszenieren natürlich gut und der Film ist an einigen Stellen witzig, aber reißt jetzt nicht vom Hocker. Außerdem hat er sich ein bisschen sehr hingezogen, 90 Minuten oder weniger hätten auch gereicht. Deswegen kann ich die ganzen hohen Bewertungen nicht nachvollziehen, aber was soll's; jedem das seine.
Cool, am 30.August gehts auf Pro7 weiter :)
"Hey there, Aron! Is it true that you didn't tell anyone where you were going?"
Bei Geschichten mit wahrem Hintergrund bin ich ja vorher immer skeptisch, was soll da schon groß überraschendes passieren, wenn man das Ende eh schon kennt? Jedoch werde ich dann trotzdem immer vom Film selbst überrascht. Wie im Beispiel von 127 HOURS. Die Überraschung war, wie gut der Film gemacht ist. Danny Boyle erzählt uns hier zwar eine Geschichte, die sich so abgespielt hat und die nicht einfach irgendjemandes Kopfes entsprungen ist. Doch das ist gar nicht so wichtig. Obwohl es vielleicht schon wichtig ist, denn diese Geschichte wirkt so nah am Leben, weil sie es einfach ist. Sie ist echt. Sie ist keine Fiktion. Es hat sich alles so (in etwa) abgespielt. Boyle inszeniert es grandios, die Kameraeinstellungen sind immer passend gewählt und vor allem oft sehr erfrischend, wenn man das Innere von Arons Wasserflasche sieht. Oder man bekommt einen Einblick in seinen Arm. Außerdem ist man immer mittendrin, Boyle verlässt sich nicht auf zu viele Flashbacks, er setzt ein paar an gewissen Stellen ein, damit wir mehr über Aron Ralston erfahren, den verrückten Bergsteiger. Der nur für sich selbst lebt und alleine. Ihm wurde gesagt, er würde einsam sein. Ironie des Schicksals, dass es ihn nun in der Felsspalte erwischt hat. Jedoch konzentriert sich das meiste Geschehen auf ihn selbst, er steht immer im Mittelpunkt - so wie es sein soll. Damit kommen wir auch schon zu einem weiteren zentralen Punkt: James Franco. Was der 1978 in Palo Alto/Kalifornien geborene Schauspieler (u.a. "Spiderman") hier abliefert ist weltklasse und absolut oscarwürdig. Er spielt jederzeit perfekt und man kauft es ihm zu 100 % ab. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Zu Anfang lässt Boyle ein Bild-in-Bild-in-Bild über den Bildschirm laufen; man bekommt Aron Ralston vorgestellt und auch das zusammentreffen mit den beiden Mädchen (Amber Tamblyn; Kate Mara) läuft friedlich und fröhlich ab. Doch dann wendet sich die ganze Sache mit seinem Sturz in die Felsspalte, hier beginnt das Drama. Den Rest soll jeder für sich selbst herausfinden.
P.S.: Die selbst gestaltete "Talkshow" mit sich selbst war ein sehr geniales Element.
Zwei Worte: Großartiger Film.
Ich habe 240 mal „Schlumpf“ in jeglicher Variation gezählt.
Ich mag die Katze.
Zwei Punkte für Neil Patrick Harris.
Mighty Ducks - wie liebe ich sie. Und der zweite Teil ist auch super. Alles, was ich im Kommentar zu Teil 1 geschrieben habe, trifft hier auch wieder zu. Nicht besonders innovativ, neu - aber was soll's? Ich liebe diese Sportart und ich liebe diese Filme, sie sind Teil meiner Kindheit und werden es immer bleiben.
&
All I have to say is: We will, we will QUAK you!
We will, we will QUAK you! We will, we will QUAK you!
We will, we will QUAK you! We will, we will QUAK you!
We will, we will QUAK you! We will, we will QUAK you!
Thanks!
Keinen Trailer gesehen, nur mal ganz kurz in der Zeitung einen kurzen Artikel drüber überflogen. Hm, blablabla, Spielberg, J.J. Abrams, Hommage an die 80er Streifen, sehr gut. Okay, gehe ich rein. Gesagt - getan.
Hier wird sehr schnell klar, dass das hier nicht so ein 08/15-Streifen ist. Denn hier ist nicht alles besonders gefährlich, kindisch, lustig oder überdreht. Sondern viel authentischer - wenn man das bei einem Science-Fiction-Film sagen kann. Natürlich agieren hier teilweise die Kinder ein bisschen zu sehr wie Erwachsene. Aber: sollen die ständig überdreht wegrennen? Soll der Film keine Handlung enthalten? Soll es so ausarten wie in "Cloverfield"? Nein, dachte man sich hier wohl. Gelungen wird hier von Abrams mit einem Hauch Spielberg ein Thriller inszeniert, der wohl die (bisher) größte Überraschung des Kinojahres darstellt. SUPER 8 ist erfrischend und neu, dabei aber doch gleich so retro. Natürlich ist hier viel abgekupfert von alten Spielberg-Filmen, aber das soll ja auch so sein. Die Kinderdarsteller, allen voran Joel Courtney und Elle Fanning, wissen zu überzeugen, wobei ich meistens bei Kindern auch noch großzügig bin. Aber vor allem Joel Courtney spielt seine Hauptrolle wirklich gut und hat mir echt gefallen. Besonders die ersten 60 Minuten sind wirklich großes Kino und zeigen, was manchmal echt möglich ist im Kino, wenn man sich mal anstrengt. Wenn ein herannahender Zug in den selbst gemachten Zombie-Film miteingebaut wird, um dem ganzen mehr Authentizität einzuhauchen, ist das schon witzig gemacht. Andere würden da vielleicht wegrennen. Außerdem war es gut gewählt, das (ich nenne es jetzt mal so) "Monster" so lange unter Verschluss zu halten, das tat der Spannung des Films gut. Insgesamt hinterlässt der Film einen wirklich bleibenden Eindruck, er ist wirklich gut gemacht; und witzig ist er auch, wenn die Kinder sich treffen und sich gegenseitig aufziehen - ohne dabei übertrieben kindisch zu werden.
Tipp: Unbedingt beim Abspann sitzen bleiben!
Oh man, wie habe ich mich immer gefragt, was daran sooo lustig sein soll...ich habe es nicht gerafft, immer mal zwischendurch gesehen und es war zwar lustig und witzig, aber dass hier die 10er nur so rumfliegen, das konnte ich mir nicht erklären. Hatte dann auch kein Bock mehr drauf. Dann habe ich das ne Zeit lang gar nicht gesehen. Zufällig schalte ich dann Pro7 ein und SCRUBS läuft. Und ich bleibe hängen. Warum? Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Plötzlich gefiel es mir besser. Es war noch ein Stück witziger als vorher und ich muss sagen, dass wir es hier mit einer wirklich richtig guten Comedyserie zu tun haben.
Wobei natürlich "How I Met Your Mother" weiterhin meine Lieblingsserie bleibt und Scrubs (für mich!) nicht ganz an "King of Queens" drankommt, ist "Scrubs" doch wirklich super und auf jeden Fall sehenswert, immer für zwischendurch mal geeignet und ragt auf jeden Fall aus dem 08/15-Schrott heraus.
Justin Timberlake ist - dafür, dass er eigentlich Musiker ist - als Schauspieler richtig gut.
Wirklich gut. :)
Mochte den Film auch sehr.
Sehr gut :).
Den letzten Abschnitt könnte ich so unterschreiben und auf meinen Lieblingsfilm "The Social Network" übertragen, da wars bei mir letztes Jahr genauso wie du es hier beschrieben hast!
Okay, der Film ist vorhersehbar, nicht besonders innovativ und voller Klischees.
Aber ich liebe diesen Film, er ist ein Teil meiner Kindheit. Ich bekomme immer Gänsehaut, wenn ich den Film sehe und am Ende die Ducks die Meisterschaft gewinnen. Einfach großartig, da ich Eishockey auch noch liebe, das kommt dazu. Es ist einfach herrlich schön, man fühlt sich wieder in die Kindheit zurück versetzt und denkt daran, wie einfach es damals doch war. Man hat das gemacht, was man wollte und niemand konnte einen daran hindern. Außer vielleicht deine Eltern. Es war eine wunderbare Zeit und ich werde es immer vermissen. Und genauso ist dieser Film. Er ist so schön kindlich, an Stellen auch kindisch, was aber keinesfalls schlimm ist. Wunderschöner Film.
Was soll ich sagen? Wie oft wurde ich gewarnt, mir diesen Film anzusehen und habe doch nicht gehört?
Aber fangen wir von vorne an.
(Könnte SPOILER enthalten)
Wir sehen Leonardo DiCaprio und zwei unwichtige Franzosen, wie sie "den Strand, der vollkommen ist" finden wollen. Warum? Nein, das wird nicht erläutert. Oder doch? Richard (DiCaprio) meint, jeder will Teil von etwas besonderem sein. Nun, soweit so gut. Dann finden sie ziemlich rasch mithilfe einer Karte die Insel, auf der sich der Strand befinden soll - und siehe da, nach einigen Quelereien sind sie am Strand. Nur waren schon eine Menge anderer Leute vorher da. Die leben da in einer Art Hippie-'68-Gedächtnis-Kommune und fantasieren sich ihre bessere Welt zusammen. Natürlich leben die drei sich dort sofort ein, ist doch klar. Dann zieht sich der Film mit unnötigen Szenen hin, bis Richard plötzlich völlig verrückt wird, nur um kurze Zeit später eine "Erleuchtung" zu haben, aha, sehr interessant. Ihm ist aufgefallen, dass die ganze Sache doch total verrückt ist, weil die Bewohner schließlich über Leichen gehen um ihr kleines Paradies aufrecht zu erhalten. Das zusammengeschusterte Ende lässt dann auch kein gutes Haar am Film. Natürlich letztendlich auf Happy End getrimmt endet der Film auf eine sehr schwache Weise, weil die ganze Sache nur als ein gemeinsames Abenteuer abgewiegelt wird.
Natürlich hat der Film auch seine guten Momente. Die Einführung durch Richards Voice-Over ist stimmisch, auch seine Begegnung mit Daffy ist gut gemacht. Dann gehts viel zu schnell und hektisch zu, als dass es logisch und nachvollziehbar wäre. Der Soundtrack ist an einigen Stellen toll und die Landschaft sieht manchmal auch sehr verführerisch aus, ebenso wie Virginie Ledoyen... - aber das sind nur Nebensächlichkeiten, die den Film nicht retten können. Und trotz all dem unterhält der Film in einer aktzeptierbaren Weise - zumindest bis Richards Leben plötzlich zum Videospiel wird, da dachte ich nur, und auch wenn der Ausdruck sowas von abgenutzt ist, aber hier passt es nur perfekt; WTF!
Dann müsste noch gesagt werden, dass DiCaprio eine wieder mal gute Vorstellung abliefert, er aber alleine den Film auch nicht retten kann.
P.S.: Hat einer bemerkt, dass die "Leiche" bei dem Begräbnis nach dem Haiangriff blinzelt, als sie mit Sand vollgeschüttet wird? Habs mir mehrmals angesehen - musste echt lachen.
Sehr schöner Text. :)
Ich liebe die Serie auch abgöttisch. =)
Aber nur im O-Ton! ;)
Es ist lustig, wie ich finde. Man guckt sich gute Filme ja öfters an - nicht nur einmal. Doch bei Final Destination braucht man das ja nicht, denn man muss man einfach nur den nächsten Teil gucken und schon hat man wieder das Gleiche gesehen :D
Und dabei kann man immer wieder was neues entdecken (neue Schauspieler, neue Schauplätze, manchmal neue Todesarten). ^^
"Da hat sich jemand beschwert, dass eine Frau hysterisch weint."
Man kennt das ja. Man liest einen Titel, den Kurzinhalt des Films, sieht der Film läuft auf RTL - alles klar, typischer 08/15-Liebesfilm für Frauen; who cares. Aber dann sieht man, dass die Hauptrolle von einem gewissen Jason Segel gespielt wird. Dieser Jason Segel, der Woche für Woche in der lustigsten Serie der Welt begeistert. Und der hat auch noch das Drehbuch geschrieben. Könnte der Film doch etwas werden? Hm, eigentlich wollte ich ja "The Beach" mit DiCaprio gucken...oh halt: Mila Kunis spielt mit?
Okay, ich guck FORGETTING SARAH MARSHALL (der deutsche Titel existiert nicht!) !!!
So lief das heute bei mir ab und ich bin echt froh, dass ich den Film doch gesehen habe. Die bereits erwähnten Segel und Kunis sind supersüß zusammen und einfach klasse. Kristen Bell und Russel Brand darf man auch nicht vergessen - immer wieder für Lacher gut. Die Geschichte ist nicht sehr originell, das muss man zugeben, vorallem bei dem Ende, das sehr typisch ist...aber nichtsdestotrotz macht der Film Laune und das richtig. Zwischendurch taucht auch immer wieder der immer witzige Jonah Hill auf und macht seine typische Jonah Hill-Show. Außerdem darf das genial gestaltete Dracula-Musical nicht außen vor lassen - war wirklich witzig. Und Jason Segel zeigt mal wieder, was für ein klasse Schauspieler er ist, ebenso wie Mila Kunis, die wirklich super süß ist und sie meine volle Sympathie bekommt - im Gegensatz zu der Rolle von Kristen Bell.
P.S.: Schon witzig, dass Regisseur Nicholas Stoller, Drehbuchautor Jason Segel und Produzent Judd Apatow die Figur Aldous Snow von Russel Brand für den Film "Get Him To The Greek" nochmal verwendet haben und darin Kristen Bell nochmal einen Cameo-Auftritt haben machen lassen. Wie eine inoffizielle Fortsetzung mit dem Fokus auf eine andere Figur. Und Jonah Hill ist da auch dabei...:)
"Das ist keine Garage, das ist ein Kutschenhaus!"
Jajaja, Star Wars ist eine Sache für sich. Entweder man liebt es oder man hasst es. Wenn man es aber liebt - dann darf man sich diesen Streifen nicht entgehen lassen. FANBOYS scheint auf den ersten Blick eine 08/15-Roadmovie-Komödie zu sein - nur halt mit dem Thema "Star Wars". Nur macht eben dieses Thema diesen Film anders, dadurch wird er etwas besonderes.
1998: 4 Fanboys warten seit 15 Jahren auf den neuen Star Wars-Film. Doch einer von ihnen hat Krebs und wird ihn nicht mehr erleben - so entscheiden sie sich zu etwas, was sie planen seit sie 6 Jahre alt waren: sie wollen durch das halbe Land reisen und in die Skywalker Ranch einbrechen. Mit dem Ziel, eine Kopie von Episode I zu bekommen, um den Film vorab zu sehen. Auf der Reise zum besagten Ziel gibt es so einige Hindernisse zu überwinden, die nicht eingeplant waren; wie das bei Road-Movies häufig vorkommt. Doch bei all dem Klamauk vergisst der Film nicht, die Tragik des bevorstehenden Todes von Linus (dem Krebserkrankten) aufzugreifen.
(SPOILER)
Nachdem Linus dann Episode I sehen durfte und alle zusammen am Lagerfeuer sitzen, sitzt er abseits von ihnen, man hört "Fair" von Remy Zero (Musikempfehlung! ich hör's grade :) ), er bereitet sich auf seinen kommenden Tod vor. Doch er ist mit sich im Reinen.
(SPOILER ENDE)
"Han Solo ist keine Schlampe!"
Die Ausseinandersetzungen mit den Trekkies sind eins der Highlights des Films und wirklich witzig werden hier die Klischees ausgeschlachtet. Ein anderes Highlight waren die Cameos von unter anderen William Shattner, Carrie Fisher, Billy Dee Williams und Seth Rogen. Machen den Film wirklich sehenswert. Gar nicht davon zu reden, das "Star Wars"-Mobil von Hutch. Man bekommt hier eine wirklich lustige und komische Komödie zu sehen, die für Star Wars Fans besonders witzig ist - sonst wird man sie auch wahrscheinlich nicht komisch finden.
Frage zum Schluss: "Was ist, wenn der Film Schrott ist?"
"Also ich werde jetzt bis drei zählen, wenn Du bis dahin nicht den Koffer öffnest, bleiben von Deinem Gesicht nur die Ohren übrig!"
Da es hier ja nur so Lieblingsfilm-Bewertungen regnet, dachte ich, den muss ich mir dann auch mal unbedingt anschauen. Und - das vorweg - ich wurde nicht enttäuscht. PULP FICTION ist witzig, cool und kultig, hat klasse Dialoge; man findet hier unzählige unvergessliche Zitate. Dazu ist der Film noch gespickt mit herausragenden Darstellern wie Samuel L. Jackson, John Travolta oder Bruce Willis. Außerdem ist er gut gemacht; es ist schön anzusehen, wie die einzelnen Geschichten miteinander verflochten sind. Ich kann auch nicht sagen, was den Film so toll macht; vielleicht ist es das, dass es etwas Neues ist - kreiert aus bekannten Sachen (wie schon die Musik beweist). Pulp Fiction macht Spaß, unterhält und ist vorallem sehr witzig und hat irrwitzige Geschichten. Für diejenigen, die (wie ich) die Sünde begangen haben und diesen Film noch nicht gesehen haben, sollten es schleunigst nachholen.
"Wie sieht Marcellis Wallace aus?" - "Was?" - "Aus welchem Land kommst du?" - "W-w-was?" - "Ich kenn' aber kein Land das "was" heißt. Versteht man da nicht unsere Sprache?" - "Was?" - "Unsere Sprache, du ****, sprichst du sie nicht?" - "Doch!" - "Dann verstehst du auch was Ich sage?!" - "Ja, ja." "Beschreibe wie Marcellus Wallace aussieht." - "Was?" - "Sag' noch einmal was, sag noch einmal was, Ich warn' dich, Ich warn' dich doppelt du kleiner *******, wag es auch nur noch ein einziges Mal 'was' zu sagen!"
"Ich traue jedem. Ich traue nur nicht dem Teufel, der in jedem steckt."
THE ITALIAN JOB ist spannend, top besetzt und witzig. Jason Statham, Mark Wahlberg, Donald Sutherland, Charlize Theron, Edward Norton und Mos Def - das garantiert Spaß. Vor allem Statham und Def machen das ganze wirklich amüsant. An sich ist der Film nicht Neues, ein bisschen von Ocean's ist zum Beispiel dabei; aber trotzdem weiß der Film zu unterhalten. Vom Titel darf man sich aber nicht erschrecken lassen (falls es so Leute geben sollte), denn damit hat der Film nicht viel zu tun, sondern der spielt eher auf das Original von 1969 an. Lediglich der Anfang spielt in Venedig, also damit in Italien, der Rest in Los Angeles. Der Soundtrack überzeugt auch größtenteils und hier sind es der Witz und die Komik und die irrwitzigen Einfälle, wie man sie aus der Ocean's-Reihe kennt, die den Film interessant machen. Insgesamt also ein sehr witziger und interessanter Film; jedoch kein herausragender Film.
Der Nachfolger eines so beliebten, erfolgreichen und lustigen Films wie "Beverly Hills Cop" hat es gewohntermaßen sehr schwierig und der einzige Produktionsgrund ist oft die allseits bekannte Gier nach mehr Geld. Altbekanntes und -bewährtes lässt sich doch viel besser verkaufen als etwas völlig neues, wo der Zuschauer nicht weiß, was er bekommt. Hier weiß man, was auf einen zukommt, ein durchgängig quasselnder Axel Foley (Eddie Murphy), der als cooler Held irgendeinen Kriminalfall löst und dabei natürlich wieder von seinen beiden Kumpanen Billy (Judge Reinhold) und Taggert (John Ashton) begleitet wird. Das denkt sich die Filmindustrie, doch ist dies in Wahrheit (meistens) gar nicht so, denn man will etwas neues sehen, neue Geschichten erzählt bekommen und neue Erfahrungen machen. Wir wollen so etwas wie "Inception". Obwohl, jetzt natürlich nicht mehr, denn jetzt haben wir es gesehen. Wenn man nach so etwas in "Beverly Hills Cop II" sucht, wird man nicht fündig. Man sieht hier einen sehr ähnlichen Film, der nur geringe Unterschiede aufweist und eben die typische Fortsetzung ist. Alles soll lustiger, lauter, bunter, knalliger und actiongeladener sein. Das gelingt hier nur bedingt, wo klar ist, dass der Film nie den ersten erreichen kann, welcher mittlerweile ein Kultfilm ist und immer wieder gerne geschaut wird. Dieser hier ist von der Grundlage her fast eine Kopie und dennoch macht er fast ebenso viel Spaß. Wir sehen Eddie Murphy in Hochform glänzen und seine Buddys sind auch gut drauf. Der Film hat ebenso Witz und ein bisschen Action, die schon typisch für den ersten Teil war. Über die volle Länge wird man ausgezeichnet unterhalten und man vergisst, dass man das alles ja schon so ähnlich gesehen hat. Deswegen ist es schlussendlich egal, dass der Film so eine Fortsetzung ist, denn man hat Spaß und sieht ihn sich gerne an.
"So, there's only one real possibility left, namely that Harriet disappeared against her will. Somebody killed her and got rid of the body."
Ohne Zweifel ist die Romanverfilmung VERBLENDUNG (der Titel macht nebenbei überhaupt keinen Sinn, oder kann mir den einer erklären? -> Originaltitel: Män som hatar kvinnor, wörtliche Übersetzung: Männer, die Frauen hassen) ein solider Thriller, der vor allem Zuschauer, die das Buch nicht gelesen haben, in Atem halten wird, für sie wird es sicherlich spannend sein. Doch gibt es immer dieses Problem bei solchen Buchverfilmungen, die können gar nicht so gut wie das Buch werden, das ist fast ausgeschlossen (sieht man ja auch an "Harry Potter" - Bücher laut Berichten von Freunden großartig und Filme allesamt nicht so toll, wie ich auch selbst feststellte). Jedoch kann man immer versuchen, einen ansehnlichen Film zu schaffen, was hier natürlich der Fall ist. Der Film ist gut, aber kommt um Längen nicht an das geniale Buch heran. Etwas besser hätte der Film schon sein können, wenn nicht so unlogische Sachen im Drehbuch geändert worden wären/(http://de.wikipedia.org/wiki/Verblendung_%28Film%29#Abweichungen_von_der_Buch-Vorlage). Mikael Nyqvist stellt Mikael Blomkvist sehr gut da, so ähnlich hatte ich mir ihn auch vorgestellt und vor allem Noomi Rapace als Lisbeth Salander weiß zu überzeugen.
Die anderen Charaktere kommen allesamt zu kurz, aber das konnte man wohl nicht anders bewerkstelligen.
Aber man soll ja eigentlich den Film kritisieren und nicht die Umsetzung von Buch zu Film.
An sich ist der Film ein guter, der spannend war und gut inszeniert war, die Aufnahmen waren toll gestaltet und man spürt so ein wenig die düstere Atmosphäre aus den schwedischen Landschaften, auch wenn nie die grandiose Stimmung des Romans übertragen werden kann. Und unter diesem Gesichtspunkt fand ich den Film immer noch gut, auch wenn einiges mehr möglich gewesen wäre. Ich bin jetzt gespannt auf die anderen beiden Teile und deren Umsetzung, und auch auf die Umsetzung Fincher's.
Marshall, du bist ein Held!
Kommst du in der deutschen Synchro von HIMYM als der Obervolltrottel rüber, bist du im O-Ton der unglaublich coole Typ, der immer wieder wahnwitzige Ideen hat und seine Frau über alles liebt und alles für seine Freunde tut. Die spielst es einfach nur überragend und wegen deiner Darstellung in der Episode "Bad News" (Season 6) musste ich zum ersten Mal wirklich heulen. Mach weiter so, Marshmallow!
Ohhh, Teddy Westside, finde doch endlich deine Traumfrau - du hast es dir verdient. ;)
Nein, aber mal im Ernst: Ich finde, er spielt klasse und ist wirklich sehr witzig. Vorallem sein Sarkasmus und seine Ironie sind immer genial, zusammen mit seiner tiefen Stimme (kommt aber nur im O-Ton so rüber, weil seine Synchro viel zu hoch ist).
Viel Glück! :)
Am Anfang mal reingeguckt...neee. Es werden keine Fragen gestellt, woher die überhaupt kommen und sowas. (Hab aber auch nur die erste 3/4 Stunde gesehen).
Und dieser FBI-Cop, selten dämlich: die öffnen auf diesem verlassenen Gelände diese Hütte, machen die Tür auf: "Hier ist nix!", das weiß er natürlich beim ersten Blick nach 2 Sekunden, auf jeden Fall. Vor allem finden sie dann auch noch eine Tür nach unten, aber...egal.