alex023 - Kommentare

Alle Kommentare von alex023

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    "I can't fire them. I hired these guys for three days a week and they just started showing up every day. That was four years ago."

    Vorhersage trifft voll zu - denn HIGH FIDELITY ist ein wirklich guter Film. Und dafür gibts viele Gründe, denn John Cusack ist einfach sympathisch in seiner Rolle, in der sich bestimmt viele irgendwie wiederfinden können. Man vergisst währenddessen die Zeit, fühlt sich gut unterhalten, aber das bleibt eben nicht das einzige. Der Film ist interessant, das Hintergrund Thema mit der Musik ist hierbei erwähnenswert, weil man dadurch nicht immer beim Mainstream hängen bleibt. Ein insgesamt wirklich sehr guter Film, mit genau dem richtigen Spritzern Humor und Melancholie.

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    • 3

      "Tracy: Something is up with your roommate.
      Sara Matthews: What do you mean?"

      Ich muss ehrlich zugeben, dass ich THE ROOMMATE nur wegen Minka Kelly angesehen habe, und mir dazu auch nicht allzu viel erhofft habe. Wie erwartet gibts hier nicht die Erfüllung der kühnsten Träume aller Cineasten zu sehen, die Story ist alles aber nicht originell, vieles ist undurchsichtig und schwammig, nicht richtig ausgeführt. Es fehlt auch größtenteils an Ideen und Leighton Meester ist einfach nur unerträglich mit ihrem einen, einzigen Gesichtsausdruck. Hingegen hat micht Minka Kelly schon größtenteils überzeugt, wobei sie meiner Meinung nach - die wohl im Gegensatz zu der gängigen Meinung steht - nicht nur durch ihre fantastische Optik punktet, sondern auch zumindest solide spielt. Jedenfalls ist "The Roommate" kein Film, den man gesehen haben muss oder der irgendwie heraussticht, jedoch auch nicht so unterirdisch schlecht wie er immer gemacht wird. Außerdem gibts eine nette Minka Kelly zum anschauen.

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      • 6

        "Eins, zwei Freddy kommt vorbei, drei vier, verschließ bloß deine Tür, fünf, sechs nimm dein Kruzifix, sieben, acht schlaf nicht ein bei Nacht, neun, zehn du wirst den Tag nicht wieder sehen."

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        • 3

          „I felt it. I'm perfect. I was perfect.“

          Man muss natürlich anerkennen, dass BLACK SWAN vom filmerischen her klasse gemacht ist, wobei ich dennoch die große Begeisterung um den Film nicht ganz nachvollziehen kann. Na klar, die ganze Geschichte, nein, der ganze Film ist vollkommen verstörend und krank. Aber wir sehen trotzdem nur die ganze Zeit eine Natalie Portman weinend und jammernd da sitzend. Klar, das mag eine oscarreife Leistung gewesen sein, das möchte ich gar nicht abstreiten, jedoch kann mich der Film [wie jeder Aronofsky eigentlich bisher] nicht wirklich begeistern und fesseln. So ist die Geschichte zwar klar - und zudem auch sicherlich sehr tragisch einerseits, andererseits auch schockierend und aufklärend [wie das nun mal bei den Aronofsky-Filmen so ist], aber hat der Film den ganzen Hype meiner Meinung nach nicht verdient.

          • 6

            Meine 400. Bewertung, yeah.

            Leider dann nicht bei einem herausragenden Film. Der Score ist hier hingegen hervorragend, jedoch schafft es der Film nicht, mich zu irgendeiner Zeit zu fesseln. Schade aber auch, hätte ausgerechnet heute gut gepasst.

            [Mr. Films Kommentar sagt übrigens alles.]

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            • 7

              "As I was going up the stairs, I met a man who wasn't there. He wasn't there again today. I wish, I wish he'd go away."

              IDENTITÄT ist ein unglaublich fesselnder und spannender Thriller mit einigen überraschenden Twists. Ich saß wirklich die ganze Zeit den Fernseher anstarrend da, reg- und atemlos teilweise. Mehr kann man dazu nicht sagen, die Erfahrung lässt sich schwer beschreiben und die sollte jeder selbst machen, das einzige, was ich nochmal sagen möchte ist: großartiger Film!

              Tipp an jeden ist hier, sich wenn möglich nichts zum Film durchzulesen und auf keinen Fall Trailer ansehen.

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              • 6

                Das Regiedebüt von Meister Christopher Nolan ist wirklich etwas besonderes, wenn auch teilweise schwierig zu verstehen. Man kommt nicht immer mit, da man sich sehr konzentrieren muss. Dennoch kriegt er meinen höchsten Respekt für diesen tollen Film, der ja auf einer absoluten Low-Budget-Produktion fußt.

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                • 8

                  "Brokeback got us good, don't it?"

                  Nie hätte ich gedacht, dass mich die Liebesgeschichte von Ennis del Mar (Heath Ledger) und Jack Twist (Jake Gyllenhaal) so mitreißen kann. Sie ist traurig, ergreifend und - vor allem - besonders. Ich kann auch die ganze Aufgregung darum nicht verstehen, denn wenn der Film eins lehrt, dann ist es, tolerant zu sein. Ich schätze, jeder sollte mal diese Erfahrung machen. Ein wirklich ausgezeichneter Film mit großartigen Heath Ledger und Jake Gyllenhaal, unterstützt durch einen schönen Soundtrack und tolle Bilder.

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                  • 7
                    über Stay

                    "If this is a dream, the whole world is inside it."

                    Was ist real?

                    Nun, ich muss zugeben, dass ich den Film nicht wirklich komplett verstanden habe, sondern nur so eine leise Vorstellung habe, wie das sein könnte. Da folgt auf jeden Fall eine zweite Sichtung mit der Hoffnung auf Besserung. Doch das, was ich gesehen habe, ist phänomenal. Ewan McGregor, Naomi Watts und auch vor allem Ryan Gosling in Bestform, genauso wie Regisseur Marc Foster, der hier absolut glänzt. Passend dazu gibt es einen schönen Soundtrack, der die verwirrenden Bilder nur allzu gut unterstützt. Die Story ist originell und einfallsreich, ein Mindfuck der besonderen Sorte. Die Stimmung ist immer sehr düster gehalten und das ist auch gut so, denn es passt. Wenn man zunächst noch denkt, man hat alles im Griff, dreht sich sofort alles und man läuft komplett ins Leere. Wie schon gesagt, ich bin momentan noch sehr verwirrt, während ich diesen Kommentar schreibe und kann erst mal weiter nichts anderes sagen, als dass mich der Film sehr beeindruckt hat und eine zweite Sichtung auf jeden Fall in Planung ist.

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                    • 6

                      "Darauf steuern wir zu: 1 Milliarde Infizierte!"

                      Ich sitze da und kann meinen Blick nicht von der Leinwand wenden. Es ist zu packend und zu fesselnd, was ich da sehe. Kurz kann ich abschweifen und mich umblicken, sehe nur schockierte und gespannte Gesichter, die ebenso wie ich noch Sekunden zuvor, die Leinwand anstarren. Gebannt und gespannt auf das, was als nächstes kommt. Da störts auch nicht, wenn die Popcorn-Tüte umfällt und sich der gesamte Inhalt auf dem Boden verteilt. Mit den Beinen drückt man gegen den Vordersitz, man fasst sich mit den Händen ins Gesicht - obwohl, Moment, das sollte man ja nicht machen. Die Hände krallen sich stattdessen in die Armlehnen, doch man bekommt dies eigentlich alles gar nicht mit, weil man mit im Film ist. So spannend und so fesselnd.

                      Ein Film mit einem Virus - ohne Zombies? Ein Katastrophenfilm ohne große Effekte? Ja, sowas ist nur schwer vorzustellen und so dachte Steven Soderbergh sich, mach ich doch mal genau so ein. Dabei besorgt er sich einen grandiosen Cast, mit Matt Damon, Gwyneth Paltrow, Laurence Fishburne, Marion Cotillard, Kate Winslet, Jude Law und Armin Rohde.
                      Von den genannten haben mir Jude Law und Matt Damon am besten gefallen. Das Drehbuch von Scott Z. Burns ist hervorragend, ebenso wie die Schnitte und die Kameraführung. Der Soundtrack von Cliff Martinez ist oscarreif und er erinnert nicht nur mich an Trent Reznors zu "The Social Network". Die Musik unterstützt die atemberaubende Atmosphäre gewaltig. Diese Stimmung ist bedrückend, verunsichernd, schockierend und beunruhigend - aber eben auch packend, fesselnd, spannend und hochaktuell.

                      "It's a bad day to be a rhesus monkey."

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                      • 6

                        "I'm a serious man, Larry."

                        Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber A SERIOUS MAN ist auf jeden Fall sehr komisch. Verstanden habe ich ihn auch nicht wirklich, so dachte ich jedenfalls, bis ich merkte, dass es nicht wirklich viel zu verstehen gibt. Es ist halt ein typischer Film der Brüder Ethan und Joel Coen, einen wirklichen Sinn sucht man vergeblich. Zu Anfang musste ich noch sehr lachen, das ganze war irgendwie lustig gemacht. Doch je länger der Film dauerte, desto blöder wurde es. Es ging sogar soweit, dass ich das Ende herbeisehnte. Schade eigentlich. Komischer Film.

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                        • 7

                          »I was blind, but now I see.«

                          Wie lange habe ich auf diesen Film gewartet? Habe mir X-Mal den Trailer angesehen und mir gewünscht, der Starttermin würde dadurch nur noch näher rücken. Habe mir alle Artikel dazu durchgelesen, Interviews mit Bradley Cooper angeschaut. Doch es war immer noch März. Wo bleibst du April?
                          Endlich war es soweit. Elfter April, noch drei Tage, dann sollte OHNE LIMIT in die Kinos kommen. Dann fiel mir auf, Mist, gar keine Zeit in dieser Woche ins Kino zu gehen. Das kann doch nicht sein, dachte ich mir. Gut, dann wartest du eben noch ein paar Tage mehr, das muss doch drin sein. Es wurde eine Qual.
                          Dann endlich besuchte ich am achtzehnter April das Kino, kaufte mit zwei Freunden Karten für "Ohne Limit" und setzte mich gespannt in den Kinosaal. Kurzer Check: Popcorn? Check. Cola? Check. Sitz in der Loge? Check. Fast leere Kinosaal? Ja, vorhanden. Wer geht schon sonst montagsnachmittags ins Kino? Eben.
                          Dann begann der Film, Eddie Morra (Bradley Cooper) steht auf der Kante eines Hochhauses und erzählt lauter völlig aus dem Zusammhang gerissene Sachen. Seine Augen sehen ungewöhnlich aus und er redet davon, einen vierstelligen IQ zu haben. Klar, dachte ich, dieses Zeug, dadurch ist er ohne Limit. Dann kommt raus, dass das nur ein Flashforward war und er fängt an, die Geschichte von vorne zu erzählen. Rasante Kamerafahrten durch Manhatten, Farbenrausch nach Einnahme des NZT und fliegende Zahlen. Ja, optisch hatte der Film einiges zu bieten. Und er war auch was für die Ohren. Der Soundtrack bleibt dir dort zwar nicht lange hängen, aber ganz nett war er schon und passte auch gut zu der Bilderflut. Die Darsteller bieten allesamt gute Leistungen, hervorzuheben sei hier - natürlich - Robert de Niro, einer der größten, wenn nicht der größte, Schauspieler aller Zeiten. Bradley Cooper spielt seine erste alleinige Hauptrolle auch souverän und zeigt es seinen Kritikern. Abbie Cornish ist solide in den Szenen, in denen sie zu sehen ist, wobei die doch eher Mangelware sind, ihr womögliches Potential konnte sie nicht ganz zeigen.
                          Ich schaute weiter gebannt auf die Leinwand, erinnerte mich kurz daran, dass dies der Moment ist, auf den ich so viele Monate hingefiebert hatte und knickte mit dem Kopf immer ein Stück zur Seite weg. Nicht weil ich einschlief, sondern weil ich so in den Bann gezogen war. Mein Kopf knallte immer gegen die Wand, denn ich saß ganz rechts. Doch das störte nicht weiter. Der Film lief, da war alles andere egal.
                          Er lächelte. Musik ertönte. Der Abspann begann.
                          Meine ersten Gedanken: "Wahnsinn! Das war er, der Film, auf den du solange gewartet hast!"
                          Ich ging mit einem wunderschönen Gefühl aus dem Kino. Meine Freunde mit mir fern der Realität. Wir waren noch im Film. Es war alles möglich. Und dann gingen wir Burger essen.
                          Ich bewertete ihn hier mit zehn von zehn Punkten und dem Prädikat "Lieblingsfilm". Heute habe ich ihn mir dann noch einmal auf Blu Ray angeschaut. Ich komme nicht drumrum zu sagen, dass der Film einfach großartig und herausragend ist. Nur den Lieblingsfilmtest hat er nicht bestanden, er löste nicht mehr das großartige "Alles-ist-möglich"-Gefühl aus. Aber das ist nicht schlimm, denn ich kann einen Film trotzdem lieben, denn eine solche Bewertung kommt ja auch nicht alltäglich vor.

                          »Why is it that the moment your life exceeds your wildest dreams, the knife appears at your back? Well, I'll tell you one thing... I will never let them touch me.«

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                          • Sehr, sehr schön.

                            Wo "Batman Begins" schon genial ist, ist "The Dark Knight" einfach fantastisch!

                            • Find ich grundsätzlich gut. Aber schade ist es, dass man (fast) keine Community-Aspekte mit einbezogen hat. Ich mein, man kann nicht mal sein eigenes Profil besuchen. Sowas würde ich mir vielleicht noch wünschen. Dass man vielleicht darüber PNs verschicken kann oder GB-Einträge machen kann. Aber ich schätze, dass der Aufwand da doch ziemlich groß wäre und dass sich vielleicht auch kaum realisieren lässt?

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                                Ich hab den Mist jetzt 20 Minuten verfolgt und finde einfach keinen Anhaltspunkt dafür, dass man es hier mit einem Film zu tun hat.

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                                  “I´m going to make him an offer he can´t refuse.“

                                  DER PATE ist ein gewaltiges, oscarprämiertes Mafia-Epos mit einem herausragenden Oscar-Gewinner Marlon Brando und dem jungen, genialen Al Pacino in den Hauptrollen in der Geschichte um die Familie Corleone, die sich nach Kriegsende an der Macht der New Yorker Mafia zu halten versucht. Eine unglaubliche Atmosphäre mit einem atemberaubenden Soundtrack runden die Bildgewalt und die Story perfekt ab. Eigentlich kann man nicht mehr dazu sagen.

                                  Unbeschreiblich.

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                                    "Where did I go wrong, I lost a friend
                                    Somewhere along in the bitterness
                                    And I would have stayed up with you all night
                                    Had I known how to save a life"

                                    [How to save a life - The Fray]

                                    Ich musste immer an diesen Song denken, die ganze Zeit während ich den Film schaute. Gleich danach hörte ich ihn mir an (& höre ihn auch jetzt noch!) und er transportierte genau die Stimmung des Films. Diese nachdenkliche, emotionale und melancholische Stimmung. Sie macht den Film aus.

                                    "Glück war der schuldlosen Vestalin hold. Die Welt vergaß sie, als die Welt sie vergessen wollt'. Im ew'gen Sonnenschein Erinn'rung ungestört, jedes Gebet und jeder Wunsch erhört."

                                    Zwei Seelen, die den Schmerz der verlorenen Liebe nicht mehr ertragen können. Von der einzig wahren und vollkommenen Liebe. Es wird allein schon dadurch bewiesen, dass sie sich gegenseitig löschen und danach wieder ineinander verlieben. Welch eine Ironie, mag man sagen - und doch könnte man auch hier einfach von der wahren Liebe sprechen.
                                    Diese zwei Liebenden, Joel Barish (Jim Carrey) und Clementine Kruczynski (Kate Winslet) symbolisieren ein ganz normales Paar, das sich verliebt und nach einiger Zeit auseinander lebt. Jim Carrey spielt absolut großartig und beweist, dass seine ernsten Rollen einfach besser sind. Kate Winslet ist ebenfalls genial, sie harmonieren perfekt. Der restliche Cast ist ebenfalls hochkarätig besetzt, wobei trotzdem Carrey und Winslet im Mittelpunkt bleiben.
                                    Michel Gondry versucht uns etwas mitzuteilen, er möchte, dass wir unser Leben genießen - mit guten sowie schlechten Erfahrungen. Denn diese Erlebnisse prägen den Menschen. Das ist wiederum das gleiche wie dass jeder Mensch Fehler hat. Es ist einfach so. Diese Erinnerungen sind ein Teil des Menschen. Und es sind eben positive und negative. Damit müssen wir leben - wir können sie nicht einfach löschen, denn irgendwann holen sie uns ein. Wie auch geschehen bei Joel und Clementine.

                                    'Step one you say we need to talk
                                    He walks you say sit down it's just a talk
                                    He smiles politely back at you
                                    You stare politely right on through
                                    Some sort of window to your right
                                    As he goes left and you stay right
                                    Between the lines of fear and blame
                                    And you begin to wonder why you came'

                                    Die wundervolle Liebesgeschichte von Joel und Clementine, die bezaubert.

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                                      "Meine Aufgabe ist die Jungs vom Blaulicht und die Mädchen vom Rotlicht fern zu halten."

                                      Obwohl EASY A kein 08/15-Teeniestreifen ist, erfindet er das Genre auch nicht gerade neu. Typischer Beginn; eine Story, die so eh niemals wirklich passieren würde & ein vorhersehbares Happy End. Doch stören tut dies kaum, denn dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich für das Ansehen eines solchen Films entscheidet. Dazu findet man in "Easy A" auch durchaus frische und belebende Elemente, wovon eins natürlich nur die Protagonistin Olive Penderghast (zuckersüß: Emma Stone) sein kann. Ohne sie würde der Film nicht das sein, was er ist, denn sie spielt wahnsinnig charmant und schön. Die etwas andere (wenn natürlich auch vorhersehbare) Story bringt dann doch etwas Schwung rein und vor allem ihre Erzählweise macht Spaß. Dennoch oder gerade deshalb sei allen gesagt, dass "Easy A" eben keiner der Filme ist, um die man sofort einen Bogen machen sollte. Auf gar keinen Fall. Denn er ist witzig, charmant, erfrischend, lustig und selbstironisch. Und diese Attribute sind für dieses Genre schon besonders. Des Weiteren bringt er einen wunderschönen Soundtrack und ein tolles Feeling mit.

                                      Lieblingsszene: Olive trifft Todd kurz, er sagt zu ihr, während im Hintergrund 'Good Life' von OneRepublic läuft: "Die können dich alle mal." Darauf sagt sie: "Haben sie doch schon, hörst du denen nicht zu?"

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                                        "Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt, Gewinner und Verlierer. Der Unterschied ist, dass Gewinner nicht aufgeben."

                                        Im Nachhinein betrachtet erweist sich LITTLE MISS SUNSHINE nicht als ein Film der Sorte, mit der man sich später noch länger beschäftigt. Er zählt freilich nicht zu der Art der besonderen Filme, wie ich es mir vorher gedacht hätte. Leider war ich damit mit zu hohen Erwartungen an den Film herangegangen. An sich sind manche Gags natürlich ganz in Ordnung, wobei sie mir doch etwas zu flach waren. Ebenso wurde meiner Meinung nach zu lässig mit (ACHTUNG SPOILER) dem Tod des Opas umgegangen. Positiv hingegen fand ich die Performance von Steve Carell, der hier ein wenig Licht ins Dunkle bringt. Paul Dano ist aber auch ok, genauso wie ich das Ende dann doch ganz amüsant fand. Jedoch konnte mich der Film nahezu gar nicht überzeugen und bleibt für mich leider nur im Mittelmaß hängen, wobei der Film keineswegs grottenschlecht, aber eben zum unteren Durchschnitt gehört.

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                                        • Schaut wie ein Film für mich aus, nur gibts den natürlich wieder nicht in Deutschland -.-'

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                                            "Woher nimmt er nur all die Energie für das alles?...oh ja klar, stimmt..."

                                            Die Besetzung ließ schon vor Filmbeginn das Wasser im Mund zusammenlaufen und schlussendlich hielt sie auch, was sie versprach. Ein Collin Farrel, ein Kevin Spacey oder ein Jason Bateman (und natürlich auch der Rest) lieferten alle eine sehr saubere Leistung ab. Und wirklich witzig war HORRIBLE BOSSES dann auch noch. Denn hier wurde mal etwas anderes geboten, keine 08/15-RomCom oder andere vorhersehbaren Komödien, die ja heutzutage nur so durch die Kinos schwappen, wie eine Welle voller Mist.
                                            Das erste Drittel des Films ist richtig, richtig stark und sehr amüsant. Es ist zwar kein sekündliches Gag-Feuerwerk, wenn jedoch ein Witz kommt, zündet er, aber richtig. Das ist eben vor allem dem Zusammenspiel der drei Kumpel (Bateman, Sudeikis und Day) zu verdanken, wie aber auch den amüsanten Einlagen der drei Bosse (Spacey, Farrel und Aniston). Endlich mal wieder schafft es eine Komödie so wirklich lustig zu sein. Stark ist auch der zweite Abschnitt, besonders der "Koks-Trip" ist hier ein Highlight. Dahingegen verflacht der Film gegen Ende ein wenig und das ist schade - jedoch war das auch teilweise wieder witzig gemacht, wobei man das natürlich schon oft gesehen hat.
                                            Insgesamt ist "Kill the Boss" eine wirkliche lustige und amüsante Komödie, die man sich anschauen sollte - ob im Kino, das sei jedem selbst überlassen.

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                                            • Sehr schön.

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                                              Achja, "Juno" war auch sehr gut. ;)

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                                                über Memento

                                                Ein Film, der rückwärts läuft. Eine Geschichte, die packt. Christopher Nolan's Idee, unerreichbar. Ein packender Thriller, der seinesgleichen sucht. Ein starker Guy Pearce [mit der deutschen Synchronstimme von Ewan McGregor]. Eine Handlung, die sich um Erinnerung dreht. Ein Film, der nachdenklich und atemlos zurücklässt. Zu fasziniert von der Idee. Zu fasziniert von der Umsetzung. Beeindruckt von der Genialität.

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                                                • 5

                                                  Jamie: "You're emotionally unavailable?"
                                                  Dylan: "Oh, yeah."
                                                  Jamie: "I'm emotionally damaged!"

                                                  (Wer völlig besessen davon ist, keine "Spoiler" zu erfahren, sollte vielleicht nicht weiterlesen)

                                                  Was sich so klischeehaft anhört, entpuppt sich zu Anfang doch als ganz erfrischende Komödie mit guten Justin Timberlake und Mila Kunis, die wirklich sehr schön harmonieren. Sei es ein Flashmob in New York, das Aufeinandertreffen der beiden oder wie sie einfach nur auf dem Dach eines Hauses in den Sternenhimmel starren. Wirklich schön und witzig, der Film ist auf Anhieb sympathisch. Die erste Hälfte des Films ist auch wirklich einfach nur charmant, sympathisch und witzig. Doch leider ist die zweite Hälfte so vorhersehbar, wie sie es nur hätte sein können.

                                                  Jamie: "I've got to stop buying into this Hollywood cliche of true love. Shut up Katherine Heigl, you stupid liar!"

                                                  Jamie's (Mila Kunis) Charakter mag zwar anders sein als der Personen, die Katherine Heigl meistens darstellt - jedoch ist Jamie's und Dylan's (Justin Timberlake) Geschichte nichts anderes als eine schon (zu) oft gesehene Lovestory. Hier wird kein Klischee ausgelassen: vom Alzheimerkranken Vater zur Hippie-Mutter auf der anderen Seite. Das Schöne hierbei ist jedoch, dass der Film auch bewusst mit diesen Klischees spielt und sie teilweise durch den Kakao zieht. Beispielsweise sehen sich die beiden während des Film einen Liebesfilm an (mit Jason Segel!!!), in dem die beiden Protagonisten am Ende natürlich zusammenfinden. Und als der Abspann dieses Films läuft ertönt "Hey Soul Sister" von der Band "Train", während Dylan es so kommentiert, während er zuvor schon den ganzen Film "runtergemacht" hat: "Und dann spielen sie im Abspann irgendeinen Popsong, der nichts mit dem Film zu tun hat, sondern dem Zuschauer nur das Gefühl geben soll, einen schönen Film gesehen zu haben."
                                                  Als dann Jamie und Dylan am Ende des Films zueinander finden (ohja, qu'elle surprise :O), läuft im Hintergrund genau dieser Song. Ebenso selbstironisch ist der von Dylan organisierte Flashmob zum Song "Closing Time", der nicht von "Third Eye Blind" sondern "Semisonic" ist, weil er Jamie damit Bedingungen wie in einem Film schaffen möchte. Schöne Selbstironie, das gefällt und außerdem hat der Film weiterhin Witz und Charme, womit er es geschafft hat, mich sehr schön zu unterhalten.

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                                                  • War ja ganz okay, die erste Folge. Lustig fand ich, wie Alan und Walden aufeinander getroffen sind und wie Walden zu so viel Geld gekommen ist.

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